DE102005058465A1 - Befestigungsmittel zur Befestigung von Bahnschienen auf Gleisschwellen oder Gleisfahrwegen - Google Patents

Befestigungsmittel zur Befestigung von Bahnschienen auf Gleisschwellen oder Gleisfahrwegen Download PDF

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DE102005058465A1
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Karsten Westerhoff
Jörg Dr. Ing. Brecht
Erik Danneberg
Andreas Dr. Ing. Rinsdorf
Bernfried Dr. Ing. Hesselmann
Vladimir Dr. Rer. Nat. Kobelev
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
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Abstract

Befestigungsmittel 41 zur Befestigung von Bahnschienen 21 auf Gleisschwellen 11 oder Gleisfahrwegen, umfassend eine Bogenrampe 83, eine Federklemme 51 und einen Verankerungsbolzen 71 mit einer vertikalen Längsachse, wobei die Bogenrampe 83 auf die Längsachse des Verankerungsbolzens zentriert ist, wobei die Federklemme 51 um die Längsachse drehbar zum Verankerungsbolzen angeordnet ist und einen Schenkel 55 aufweist, der bei Drehung der Federklemme 51 aus einer Vormontageposition in eine Montageposition über die Bogenrampe 83 aufgleitet, und einen mit dem Schenkel 55 verbundenen Auflageabschnitt 56 hat, der nach Drehung der Federklemme 51 aus der Vormontageposition in die Montageposition vorgespannt auf dem Schienenfuß 24 der Bahnschiene 21 zu liegen kommt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Befestigungsmittel zur Befestigung von Bahnschienen auf Gleisschwellen oder Gleisfahrwegen, die eine Federklemme und einen Verankerungsbolzen umfassen. Die Erfindung umfaßt weiterhin Gleisschwellen oder Gleisfahrwege mit solchen Befestigungsmitteln, in denen die Verankerungsbolzen der genannten Befestigungsmittel eingelassen oder eingegossen sind. Die Gleisschwellen oder Bahnschwellen sind hierbei, ebenso wie die entsprechenden integral ausgebildeten Gleisfahrwege, vorzugsweise aus Beton hergestellt.
  • Zur Halterung von Bahnschienen, die mit elastischen und elektrisch isolierenden Unterlagen gegenüber den Gleisschwellen oder dem Gleisfahrweg unterlegt sind, werden überwiegend Federklemmen aus gebogenem Draht verwendet, die in entsprechenden Verankerungen gehalten sind, die in die Gleisschwellen oder den Gleisfahrweg eingesetzt oder eingelassen sind. Zur Montage werden die Federklemmen in Querrichtung zur Bahnschiene über den Schienenfuß verschoben, wobei als Spannmittel insbesondere in Kunststoffdübel einzudrehende Spannschrauben zur Verspannung der Federklemmen auf dem Schienenfuß eingesetzt werden.
  • Schienenbefestigungsmittel der genannten Art sind in großer Vielfalt bekannt.
  • Aus der CH 313 505 sind Schienenbefestigungsmittel bekannt, die eine Federklemme umfassen, die mit einem ebenen Zentralteil von einer Schwellenschraube auf einer Gleisschwelle gehalten ist, und die zwei aus dem Zentralteil aufgebogene Federbögen hat, die mit ihrem freien Ende vorgespannt auf dem Schienenfuß einer Bahnschiene aufliegen.
  • Aus der EP 0 498 761 B1 sind aus Draht gebogene Federklemmen bekannt, die von einem Federbügel ausgehend einen geraden vertikalen Zugabschnitt und einen abgebogenen Haken am unteren Ende umfassen, wobei die Federbügel unter Drehung um den geraden vertikalen Zugabschnitt über den Schienenfuß geschwenkt werden.
  • Aus der EP 0 373 099 B1 sind aus Draht gebogene Befestigungsklemmen bekannt, die einen gebogenen Federbügel, einen davon ausgehend vertikal verlaufenden geradlinigen Abschnitt und einen davon abgebogenen Haken umfassen, wobei der Federbügel durch Verdrehen um den vertikalen Abschnitt über den Schienenfuß eingeschwenkt werden kann.
  • Schließlich ist aus der EP 0 468 945 B1 eine Schienenklemme bekannt, bei der eine Druckfeder auf einem Zuganker verspannt ist, der in die Bahnschwelle eingegossen ist, wobei unter der Druckfeder ein drehbarer Arm angeordnet ist, der zur Befestigung über den Schienenfuß der Schiene durch Drehung zu schwenken ist.
  • Schienenbefestigungssysteme dieser Art werden heute hohen Anforderungen unterworfen, wobei Zuggeschwindigkeiten bis zu 300 km/h, Gleisradien > = 150 Meter und Radsatzlasten bis 25 Tonnen für die Auslegung zugrundezulegen sind. Dabei ist eine elastische Lagerung der Schienen gegenüber den Schwellen oder der Fahrbahn über die gesamte übliche Liegedauer des Systems sicherzustellen.
  • Die Elastizitäten des Systems Schiene/Schwelle sollen für die drei verschiedenen Raumrichtungen (Schienenlängsrichtung, Schienenhochrichtung, Schienenquerrichtung) unterschiedlich sein. Die Kennlinien müssen dauerhaft aufrechterhalten werden.
  • Darüberhinaus ist aus Sicherheitsgründen ein Abheben der Schiene mit ihrem Schienenfuß auf einer Seite von mehr als 2 mm durch eine formschlüssige Fixierung der Schiene gegenüber den Schwellen oder der Fahrbahn zu verhindern, um ein vollständiges Wegkippen der Schiene in Extremsituationen zu verhindern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schienenbefestigungssystem und dessen Einzelteile bereitzustellen, die bei reduzierter Teilezahl eine äußerst rationelle Art der Verspannung des Befestigungssystems zuläßt.
  • Die Lösung besteht erfindungsgemäß in Befestigungsmitteln zur Befestigung von Bahnschienen auf Gleisschwellen oder Gleisfahrwegen, umfassend eine Bogenram pe, eine Federklemme und einen Verankerungsbolzen mit einer vertikal auszurichtenden Längsachse, wobei die Bogenrampe auf die Längsachse des Verankerungsbolzens zentriert ist, wobei die Federklemme um die Längsachse drehbar um den Verankerungsbolzen angeordnet ist und einen Schenkel aufweist, der bei Drehung der Federklemme aus einer Vormontageposition in eine Montageposition über die Bogenrampe aufgleitet und einen mit dem Schenkel verbundenen Auflageabschnitt hat, der nach Drehung der Federklemme aus der Vormontageposition in die Montageposition vorgespannt auf dem Schienenfuß der Bahnschiene zu liegen kommt.
  • Hiermit wird eine um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar gehaltene Federklemme in Verbindung mit einer vorzugsweise 90° überstreichenden auf die Achse zentrierten Bogenrampe verwendet, wobei ein freier Schenkel der Federklemme bei Drehung um die Achse aus einer Vormontageposition, in der eine Bahnschiene zwischen Paar von Befestigungsmitteln einsetzbar ist, über die Bogenrampe aufgleitet, wodurch die Federklemme in eine Montageposition gebracht wird, in der ein mit dem freien Schenkel verbundener Auflageabschnitt der Federklemme mit Vorspannung auf dem Schienenfuß aufliegt und diesen fixiert. Die genannte Federklemme ist dabei durch den Verankerungsbolzen in ihrer Höhenposition fixiert festzuhalten. Der Verankerungsbolzen kann fest in die Bahnschwelle eingegossen sein oder in einem in der Bahnschwelle vergossenen Dübel eingedreht sein oder er kann mit einer Halterung sonstiger Art in der Bahnschwelle eingebunden sein. Zum Spannen der Federklemme wird der Verankerungsbolzen hierbei nicht bewegt; vielmehr erfolgt das Spannen durch ein Aufbiegen des freien Schenkels und ein Niederdrücken des damit verbundenen Auflageabschnitts beim Drehen der Federklemme um die Achse des Verankerungsbolzens. Die Federklemme weist bevorzugt einen Zentralbereich auf, in dem ein Durchgangsloch für den Verankerungsbolzen ausgebildet ist. Insbesondere kann die Federklemme einen C-förmigen Bügel haben, der an dem Zentralbereich ansetzt, zunächst in den Auflageabschnitt übergeht und dann in dem spannbaren freien Schenkel endet.
  • Die Federklemme ist bevorzugt aus Flachmaterial hergestellt, das um verschiedene Achsen gebogen wird. Die Federklemme kann weiterhin zwei lotrecht zum ersten C- förmigen Bügel abstehende weitere C-förmige Bügel aufweisen, die den freien Schenkel des ersten Bügels übergreifen und einen Höhenanschlag für eine Aufwärtsbewegung des ersten Bügels bei Überlast bilden. Eine solche Aufwärtsbewegung kann durch Anheben des Auflageabschnitts durch den Schienenfuß bei einem Ankippen der Bahnschiene erfolgen. Auf diese Weise wird ein weiteres Kippen der Bahnschiene bei Überlast nach einem höchstzulässigen Weg des Schienenfußes durch die weiteren Bügel formschlüssig begrenzt.
  • Nach einer ersten Ausführungsform kann die Bogenrampe an einer gesonderten auf die Gleisschwelle auflegbaren Rampenplatte ausgebildet sein, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann. Die Bogenrampe kann in einer anderen kann in einer anderen Ausführungsform auch unmittelbar aus dem Material der Gleisschwelle ausgeformt sein. Hierbei sollte die Bogenrampe und/oder zumindest das aufliegende Ende des freien Schenkels der Federklemme reibungsmindernd beschichtet sein.
  • Die Federklemme und die Rampenplatte können gemeinsam von dem Verankerungsbolzen auf der Gleisschwelle oder dem Gleisfahrweg verliersicher gehalten werden.
  • Nach einer ersten Ausführungsform ist für den Verankerungsbolzen eine gesonderte Klemmenverankerung vorgesehen, die eine in die Gleisschwelle oder den Gleisfahrweg einzulassende bzw eingegossene Hülse umfaßt, an deren unterem Ende Spannrampen ausgebildet sind, wobei der Verankerungsbolzen Bajonettnasen aufweist, die bei Verdrehung des Verankerungsbolzens um seine Achse mit den Spannrampen zur Verspannung des Verankerungsbolzens zusammenwirken. Die Verspannung kann insbesondere auf eine Verdrehung des Verankerungsbolzens um 90° ausgelegt sein.
  • Der Verankerungsbolzen der vorstehend genannten Art kann unverlierbar mit der Federklemme verbunden sein, wenn der Verankerungsbolzen einen einstückig angeformten Kopf aufweist, der auf dem Zentralbereich der Federklemme aufliegt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der Veranke rungsbolzen unmittelbar in der Gleisschwelle oder dem Gleisfahrweg eingegossen ist, wobei der Verankerungsbolzen einen Bolzenkopf mit Radialflügeln aufweist und der Zentralbereich der Federklemme ein Durchgangsloch mit Radialkerben aufweist, durch die die Radialflügel durchführbar sind, wobei beide einen Bajonettverschluß miteinander bilden und bei einem Verdrehen der Federklemme gegenüber dem Verankerungsbolzen zumindest verliersicher miteinander verspannt werden.
  • Hierbei wird insbesondere vorgeschlagen, daß der Verankerungsbolzen zum unmittelbaren Eingießen in die Gleisschwelle oder den Gleisfahrweg angeformte Verankerungsmittel, insbesondere einen querschnittsvergrößerten Bolzenfuß aufweist.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben.
  • Die 1 bis 9 beziehen sich auf das erste Ausführungsbeispiel. Während die Zusammenbaudarstellungen nach den 1 bis 5 die endgültige Montageposition zeigen, sind die Einzelheiten der Befestigungsmittel nach den 5 bis 8 in einer Vormontageposition dargestellt.
  • 1 zeigt einen Abschnitt einer Gleisschwelle mit einem Abschnitt einer Bahnschiene und erfindungsgemäßen Befestigungsmitteln in 3D-Darstellung;
  • 2 zeigt die Anordnung nach 1 in Drahtlinienmodelldarstellung;
  • 3 zeigt die Anordnung nach 1 in Draufsicht auf die Gleisschwelle;
  • 4 zeigt die Anordnung nach 1 in Seitenansicht in Längsrichtung der Gleisschwelle;
  • 5 zeigt die Anordnung nach 1 in Frontansicht in Längsrichtung der Bahnschiene;
  • 6 zeigt einen Satz der erfindungsgemäßen Befestigungsmittel in Vormontage stellung in 3D Darstellung;
  • 7 zeigt die Befestigungsmittel nach 6 in Draufsicht;
  • 8 zeigt die Befestigungsmittel nach 6 in Seitenansicht aus Richtung der Bahnschiene;
  • 9 zeigt die Befestigungsmittel nach 6 in Frontansicht in Richtung der Gleisschwelle.
  • Die 10 bis 18 beziehen sich auf das zweite Ausführungsbeispiel. Sowohl die Zusammenbaudarstellungen nach den 10 bis 14 als auch die Einzelheiten der Befestigungsmittel nach den 15 bis 18 zeigen jeweils die Vormontageposition.
  • 10 zeigt einen Abschnitt einer Gleisschwelle mit einem Abschnitt einer Bahnschiene und erfindungsgemäßen Befestigungsmitteln in 3D-Darstellung;
  • 11 zeigt die Anordnung nach 10 in Drahtlinienmodelldarstellung;
  • 12 zeigt die Anordnung nach 10 in Draufsicht auf die Gleisschwelle;
  • 13 zeigt die Anordnung nach 10 in Seitenansicht in Längsrichtung der Gleisschwelle;
  • 14 zeigt die Anordnung nach 10 in Frontansicht in Längsrichtung der Bahnschiene;
  • 15 zeigt einen Satz der erfindungsgemäßen Befestigungsmittel in Vormontagestellung in 3D-Darstellung;
  • 16 zeigt die Befestigungsmittel nach 15 in Draufsicht;
  • 17 zeigt die Befestigungsmittel nach 15 in Seitenansicht aus Richtung der Bahnschiene;
  • 18 zeigt die Befestigungsmittel nach 15 in Frontansicht in Richtung der Gleisschwelle.
  • Die 1 bis 9 werden nachstehend gemeinsam beschrieben, soweit nicht auf einzelne der Figuren besonders Bezug genommen wird.
  • Auf einer Gleisschwelle 11 ist eine Bahnschiene 21 senkrecht zur Längserstreckung der Gleisschwelle angeordnet, wobei an der Bahnschiene 21 ein Schienenkopf 22, ein Steg 23 und ein Schienenfuß 24 zu unterscheiden sind. Unter der Bahnschiene liegt eine elastische Unterlage 31, die insbesondere in 2 sichtbar ist. Befestigungsmittel 411 , 412 sind paarwreise so angeordnet, daß sie den Schienenfuß 24 auf der Gleisschwelle 11 halten, wobei die Befestigungsmittel untereinander gleichartig ausgeführt sind und um 180° um eine vertikale Achse relativ zueinander gedreht in der Gleisschwelle verankert sind. Die Befestigungsmittel umfassen jeweils im wesentlichen vier Komponenten, nämlich eine Federklemme 51, eine Klemmenverankerung 61, einen Verankerungsbolzen 71 und eine Winkelführungs- und Rampenplatte 81. Die genannten Teile wirken in der Weise miteinander zusammen, daß die Klemmenverankerung 61 in der Gleisschwelle 11 eingegossen ist, der formschlüssig mit der Federklemme 51 verbundene Verankerungsbolzen 71 durch Drehen gegenüber der Klemmenverankerung 61 angezogen werden kann und sich die Federklemme 51 und der Verankerungsbolzen 71 dabei auf der auf die Gleisschwelle 11 aufgelegten Rampenplatte 81 abstützt. Hierbei ist durch den Verankerungsbolzen 71 in einer Vormontagephase die Rampenplatte 81 und die Federklemme 51 mit Auflagerdruck fest auf der Gleisschwelle 11 zu fixieren und durch davon unabhängige anschließende Verdrehung der Federklemme 51 ein Teil derselben über den Schienenfuß 24 zu führen und in vertikaler Richtung vorzuspannen. Diese Funktion wird sich aus der weiteren Beschreibung im einzelnen ersehen lassen. In der dargestellten Ausführungsform muß der Verankerungsbolzen 71 durch die Federklemme 51 durchgesteckt werden, bevor diese zu ihrer endgültigen Form gebogen wird. Andere Ausgestaltungsformen sind damit nicht ausgeschlossen. Der Verankerungsbolzen 71 durchsetzt die Federklemme 51 in einem Durchgangsloch 52 und die Rampenplatte 81 in einem Durchgangsloch 85 und liegt mit einem Bolzenkopf 76 auf einem Zentralbereich der Federklemme 51 auf.
  • Die Klemmenverankerung 61 umfaßt eine Aufnahmehülse 62 und einen unten anschließenden Rampenring 63. Am Rampenring 63 sind zwei gleichsinnig steigende Spannrampen 64, 65 vorgesehen. In der Aufnahmehülse 62 sind zwei Durchstecknuten 66, 67 ausgebildet, durch die am Verankerungsbolzen 71 unten angeformte Bajonettnasen 72, 73 axial hindurchgeführt werden können, die bei Verdrehung des Verankerungsbolzens 71 um 90° mit den Rampen 64, 65 zusammenwirken, so daß der Verankerungsbolzen 71 nach unten gezogen wird. Unterhalb der Spannrampen 64, 65 ebenso wie innerhalb der Klemmenverankerung 61 sind Hohlräume erforderlich, die beim Vergießen in der Gleisschwelle durch Platzhalter freigehalten werden können, die z. B. aus leicht zerstörbarem Schaum oder aus brennbarem Schaum bestehen können.
  • Zum von der Federklemme 51 unabhängigen Verdrehen kann der Bolzenkopf 76 Schlüsselflächen aufweisen, die hier nicht im einzelnen dargestellt sind. Zur Montage wird zunächst die gleichzeitig als Winkelführungsplatte für den Schienenfuß dienende Rampenplatte 81 auf die Klemmenverankerung 61 aufgelegt und der Verankerungsbolzen 71, der mit seinem Bolzenkopf 76 bereits die Federklemme 51 hält, in die Klemmenverankerung 61 eingeführt und der Verankerungsbolzen 71 um 90° verdreht, so daß die Federklemme 51 und die Rampenplatte 81 leicht gegen die Gleisschwelle 11 verspannt sind. Hierbei ist eine Verdrehbarkeit der Federklemme 51 gegenüber der Rampenplatte 81 noch gegeben. An der Rampenplatte 81 ist eine Montageauflagefläche 82 vorgesehen, auf der die Federklemme 51 bei der Vormontage ausschließlich aufliegt, ohne über den Schienenfuß 24 der Bahnschiene überzugreifen. An die Montageauflagefläche 82 schließt sich eine Bogenrampe 83 an, die über einen Winkel von ca. 90° verläuft und etwa vom Niveau der Montageauflagefläche 82 an in der Höhe aufsteigt und eine Spannauflagefläche 84 übergeht, die parallel zur Fläche 82 liegt, d. h. somit horizontal ist. Die Spannauflagefläche bildet eine vertiefte Rastposition. Während die Federklemme 51 mit ihren Wirkteilen nach der Vormontage des Verankerungsbolzens 71 auf der Montageauflagefläche 82 aufliegt und geringfügig vorgespannt ist, ohne dabei den Schienenfuß 24 zu übergreifen, ist die Federklemme 51 nach einem Verdrehen um 90° gegenüber der Rampenplatte 81 zum einen mit einem freien Schenkel 55 auf der Spannauflagefläche 84 und zum anderen mit einem Auflageabschnitt 56 auf dem Schienenfuß 24 abgestützt, wobei sie im Zentralbereich 57 unverändert vom Bolzenkopf 76 des Verankerungsbolzens 71 gehalten wird. Die Federklemme 51, die bevorzugt aus Flachmaterial besteht, kann in verschiedener Weise ausgeführt werden, um die vorstehend genannten Funktionen zu erfüllen. Nach dem Ausführungsbeispiel geht die Federklemme von kreuzförmigem Flachmaterial aus, in dessen Zentralbereich 57 das Durchgangsloch 52 für den Verankerungsbolzen 71 liegt. Ausgehend von diesem Zentralbereich umfaßt die Federklemme 51 einen ersten kurzen Schenkel 53, der eben auf der Montageauflagefläche 82 aufliegt und auch während des Verdrehvorganges der Federklemme 51 auf der Fläche 82 verbleibt. Radial gegenüberliegend hat die Feder einen gekrümmten C-förmigen Bügel 54, der mit seinem freien Schenkel 55 zunächst auf der Montageauflagefläche 82 aufliegt, dann über die Bogenrampe 83 wandert und schließlich auf der Spannauflagefläche 84 einrastet und verbleibt. Hierbei wandert der C-förmige Bügel 54 von der Montageauflagefläche 82 unmittelbar auf den etwa gleich hoch liegenden Schienenfuß 24 und liegt mit einem Spannabschnitt 56 vorgespannt auf diesem auf. Durch das Aufbiegen des freien Schenkels 55 wird hierbei die Auflagekraft Auflageabschnitts 56 auf den Schienenfuß zunehmend erhöht, bis das gewünschte Maximum erreicht ist, wenn der freie Schenkel 55 auf der Spannauflagefläche 84 aufliegt. Aus dem ursprünglich kreuzförmigen Flachmaterial sind zwei weitere C-förmige Bügel 58, 59 ähnlich dem C-förmigen Bügel 54 abgebogen, die den freien Schenkel 55 des Bügels 54 übergreifen und einen Höhenanschlag für den Bügel 54 bei einem Abheben des Schienenfußes 24 von der Gleisschwelle 11 und damit einem Anheben des Spannabschnitts 56 des Bügels 54 bewirken. Die zum Abheben des Schienenfußes 24 bei Überlast erforderlichen Kräfte steigen damit sprunghaft, so daß eine eventuelle Kippbewegung der Bahnschiene nur in äußerst geringem Maße möglich ist. Die Haltekräfte werden über den Verankerungsbolzen 71 in die Klemmenverankerung 61 abgeleitet.
  • Da die Rampenplatten ebenso wie die Klemmenverankerungen der beiden Befestigungsmittel 411 , 412 untereinander gleichartig ausgeführt und um 180° um eine verti kale Achse relativ zueinander gedreht angeordnet sind, ergibt sich sowohl für die Vormontage als auch für die Montage der Federklemme eine rechtsdrehende Bewegung zum Spannen und eine linksdrehende Bewegung zum Demontieren.
  • Die 10 bis 18 werden nachstehend gemeinsam beschrieben, soweit nicht auf einzelne der Figuren besonders Bezug genommen wird.
  • Auf einer Gleisschwelle 11 ist eine Bahnschiene 21 senkrecht zur Längserstreckung der Gleisschwelle angeordnet, wobei an der Bahnschiene 21 ein Schienenkopf 22, ein Steg 23 und ein Schienenfuß 24 zu unterscheiden sind. Unter der Bahnschiene liegt eine elastische Unterlage 31, die insbesondere in 11 sichtbar ist. Befestigungsmittel 41 sind so angeordnet, daß sie den Schienenfuß 24 auf der Gleisschwelle 11 halten, wobei die Befestigungsmittel paarweise ausgeführt sein können und um 180° um eine vertikale Achse relativ zueinander gedreht auf beiden Seiten der Bahnschiene angeordnet und in der Gleisschwelle verankert sein können. Die Befestigungsmittel umfassen in dieser Ausführung drei Komponenten, nämlich eine Federklemme 51, einen Verankerungsbolzen 71 und eine Winkelführungs- und Rampenplatte 81. Der Verankerungsbolzen 71 ist unmittelbar in der Gleisschwelle 11 eingegossen ist. Die genannten Teile wirken in der Weise miteinander zusammen, daß die formschlüssig mit dem Verankerungsbolzen 71 verbundene Federklemme 51 durch Drehen gegenüber der Rampenplatte 81 gespannt werden kann, wobei sich die Federklemme 51 auf der auf die Gleisschwelle 11 aufgelegten Rampenplatte 81 abstützt. Der Verankerungsbolzen 71 durchsetzt die Federklemme 51 in einem Durchgangsloch 52 und die Rampenplatte 81 in einem Durchgangsloch 85 und liegt mit einem Bolzenkopf 76 auf einem Zentralbereich 57 der Federklemme 51 auf. Hierbei ist der Bolzenkopf 76 mit zwei Radialflügeln 77 ausgebildet, die durch zwei passende Radialkerben 60 im Durchgangsloch 52 der Federklemme 51 nach Art eines Bajonettverschlusses durchgesteckt werden können, wobei ein Verdrehen der Federklemme gegenüber dem Verankerungsbolzen relativ zur Durchsteckposition zu einem axialen Sichern der Federklemme gegenüber dem Bolzenkopf 76 führt. Die Positionen von Radialflügeln 77 und Radialkerben 60 sind so gewählt, daß sowohl in der Vormontageposition der Federklemme als auch in der endgültigen Montageposition der Federklemme diese axial gegenüber dem Verankerungsbolzen 71 gesichert ist und ein Aufsetzen der Federklemme über den Bolzenkopf 76 nur in einer davon abweichenden Position möglich ist, die in einem Winkelbereich liegt, der beim Verspannen der Federklemme nicht überstrichen wird.
  • Zur Montage der Befestigungsmittel 41 wird zunächst die gleichzeitig als Winkelführungsplatte für den Schienenfuß dienende Rampenplatte 81 auf die Gleisschwelle 11 aufgelegt, wobei der Verankerungsbolzen 71 mit seinem Bolzenkopf 76 in das Durchgangsloch 85 eingeführt wird. Anschließend wird die Federklemme 51 in der passenden Position auf den Bolzenkopf 76 aufgesetzt und gegenüber dem Verankerungsbolzen 71 soweit verdreht, daß die Federklemme 51 und die Rampenplatte 81 in der Vormontageposition leicht gegen die Gleisschwelle 11 verspannt sind. Hierbei ist eine weitere Verdrehbarkeit der Federklemme 51 gegenüber der Rampenplatte 81 bis in die endgültige Montageposition noch gegeben. An der Rampenplatte 81 ist eine Montageauflagefläche 82 vorgesehen, auf der die Federklemme 51 in der dargestellten Vormontageposition ausschließlich aufliegt, ohne über den Schienenfuß 24 der Bahnschiene überzugreifen. An die Montageauflagefläche 82 schließt sich eine Bogenrampe 83 an, die über einen Winkel von ca. 90° verläuft und etwa vom Niveau der Montageauflagefläche 82 an in der Höhe aufsteigt und eine Spannauflagefläche 84 übergeht, die parallel zur Fläche 82 liegt, d. h. somit horizontal ist. Die Spannauflagefläche bildet eine vertiefte Rastposition. Während die Federklemme 51 mit ihren Wirkteilen nach der Vormontage auf der Montageauflagefläche 82 aufliegt und geringfügig vorgespannt ist, ohne dabei den Schienenfuß 24 zu übergreifen, ist die Federklemme 51 nach einem Verdrehen um 90° gegenüber der Rampenplatte 81 zum einen mit einem freien Schenkel 55 auf der Spannauflagefläche 84 und zum anderen mit einem damit verbundenen Auflageabschnitt 56 auf dem Schienenfuß 24 abgestützt, wobei sie im Zentralbereich 57 unverändert vom Bolzenkopf 76 des Verankerungsbolzens 71 gehalten wird. Die Federklemme 51, die bevorzugt aus Flachmaterial besteht, kann in verschiedener Weise ausgeführt werden, um die vorstehend genannten Funktionen zu erfüllen. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel geht die Feder von kreuzförmigem Flachmaterial aus, in dessen Zentralbereich 57 das Durchgangsloch 52 für den Verankerungsbolzen 71 liegt. Ausgehend von diesem Zentralbereich 57 umfaßt die Federklemme 51 einen ersten kurzen Schenkel 53, der eben auf der Montageauflagefläche 82 aufliegt und auch während des Ver drehvorganges der Federklemme 51 auf der Fläche 82 verbleibt. Radial gegenüberliegend hat die Federklemme einen gekrümmten C-förmigen Bügel 54, der mit seinem freien Schenkel 55 zunächst auf der Montageauflagefläche 82 aufliegt, dann über die Bogenrampe 83 wandert und schließlich auf der Spannauflagefläche 84 verbleibt. Hierbei wandert der C-förmige Bügel 54 von der Montageauflagefläche 82 unmittelbar auf den etwa gleich hoch liegenden Schienenfuß 24 und liegt mit einem Spannabschnitt 56 vorgespannt auf diesem auf. Durch das Aufbiegen des freien Schenkels 55 wird hierbei die Auflagekraft des Spannabschnitts 56 auf den Schienenfuß zunehmend erhöht, bis das gewünschte Maximum erreicht ist, wenn der freie Schenkel 55 auf der Spannauflagefläche 84 eingerastet aufliegt. Aus dem ursprünglich kreuzförmigen Flachmaterial sind zwei weitere C-förmige Bügel 58, 59 ähnlich dem C-förmigen Bügel 54 abgebogen, die den freien Schenkel 55 des Bügels 54 übergreifen und einen Höhenanschlag für den Bügel 54 bei einem Abheben des Schienenfußes und damit einem Anheben des Spannabschnitts 56 des Bügels 54 bewirken. Die zum Abheben des Schienenfußes bei Überlast erforderlichen Kräfte steigen damit sprunghaft, so daß eine eventuelle Kippbewegung der Schiene nur in äußerst geringem Maße möglich ist. Die Haltekräfte werden über den Verankerungsbolzen 71 unmittelbar in die Gleisschwelle 11 abgeleitet.
  • 11
    Gleisschwelle
    21
    Bahnschiene
    22
    Schienenkopf
    23
    Steg
    24
    Schienenfuß
    31
    Unterlage
    41
    Befestigungsmittel
    51
    Federklemme
    52
    Durchgangsloch
    53
    Schenkel
    54
    C-Bügel
    55
    Schenkel
    56
    Auflagebereich
    57
    Zentralbereich
    58
    C-Bügel
    59
    C-Bügel
    60
    Radialkerbe
    61
    Klemmenverankerung
    62
    Aufnahmehülse
    63
    Spannhülse
    64
    Spannrampe
    65
    Spannrampe
    66
    Durchführung
    67
    Durchführung
    68
    Durchgangsloch
    71
    Verankerungsbolzen
    72
    Bajonetthaken
    73
    Bajonetthaken
    76
    Bolzenkopf
    77
    Radialflügel
    78
    Bolzenfuß
    81
    Rampenplatte
    82
    Montagefläche
    83
    Rampenfläche
    84
    Spannfläche
    85
    Durchgangsloch

Claims (14)

  1. Befestigungsmittel (41) zur Befestigung von Bahnschienen (21) auf Gleisschwellen (11) oder Gleisfahrwegen, umfassend eine Bogenrampe (83), eine Federklemme (51) und einen Verankerungsbolzen (71) mit einer vertikalen Längsachse, wobei die Bogenrampe (83) auf die Längsachse des Verankerungsbolzens zentriert ist, wobei die Federklemme (51) um die Längsachse drehbar zum Verankerungsbolzen angeordnet ist und einen Schenkel (55) aufweist, der bei Drehung der Federklemme (51) aus einer Vormontageposition in eine Montageposition über die Bogenrampe (83) aufgleitet, und einen Auflageabschnitt (56) hat, der nach Drehung der Federklemme (51) aus der Vormontageposition in die Montageposition vorgespannt auf dem Schienenfuß (24) der Bahnschiene (21) zu liegen kommt.
  2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme (51) ein Zentralteil (57) aufweist, in dem ein Durchgangsloch (52) für den Verankerungsbolzen (71) ausgebildet ist.
  3. Befestigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme (51) einen C-förmigen ersten Bügel (54) hat, der an dem Zentralteil (57) ansetzt, in den Auflageabschnitt (56) übergeht und in dem freien Schenkel (55) endet.
  4. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme (51) zwei lotrecht zum ersten C-förmigen Bügel (54) abstehende weitere C-förmige Bügel (58, 59) aufweist, die den freien Schenkel (55) des ersten Bügels (54) übergreifen und einen Höhenanschlag für eine Aufwärtsbewegung des freien Schenkels (55) bei Überlast bilden.
  5. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme (51) aus Flachmaterial hergestellt ist.
  6. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenrampe (83) an einer auf die Gleisschwelle oder den Gleisfahrweg auflegbaren Rampenplatte (81) ausgebildet ist.
  7. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bogenrampe in der Gleisschwelle oder dem Gleisfahrweg ausgeformt ist.
  8. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenrampe (83) und/oder zumindest das aufliegende Ende des freien Schenkels (55) der Federklemme (51) mit einer reibungsmindernden Auflage versehen ist.
  9. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme (51) und die Rampenplatte (81) gemeinsam vom Verankerungsbolzen (71) auf der Gleisschwelle oder dem Gleisfahrweg gehalten werden.
  10. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmenverankerung (61) zur Aufnahme des Verankerungsbolzens (71) vorgesehen ist, die eine in die Gleisschwelle oder den Gleisfahrweg einzulassende Hülse (62) umfaßt, an deren unterem Ende Spannrampen (64, 65) ausgebildet sind, wobei der Verankerungsbolzen (71) am unteren Ende Bajonettnasen (72, 73) aufweist, die bei Verdrehung des Verankerungsbolzens um seine Längsachse mit den Spannrampen (64, 65) zur Verspannung des Verankerungsbolzens (71) zusammenwirken.
  11. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsbolzen (71) einen angeformten Bolzenkopf (76) aufweist, der auf dem Zentralteil (57) der Federklemme (51) aufliegt.
  12. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsbolzen (71') einen Bolzenkopf (76') mit Radialflügeln (77') aufweist und der Zentralbereich (57) der Federklemme (51) ein Durch gangsloch (52') mit Radialkerben (60) aufweist, durch die die Radialflügel des Bolzenkopfs (76') durchführbar sind und bei einem Verdrehen der Federklemme (51) gegenüber dem Verankerungsbolzen (71') beide einen Bajonettverschluß miteinander bilden.
  13. Befestigungsmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsbolzen (71') zum unmittelbaren Eingießen in die Gleisschwelle oder den Gleisfahrweg Verankerungsmittel, insbesondere einen querschnittsvergrößerten Bolzenfuß (78) aufweist.
  14. Gleisschwelle oder Gleisfahrweg mit Befestigungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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