DE478195C - Rahmen fuer grosse duenne Druckplatten - Google Patents

Rahmen fuer grosse duenne Druckplatten

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DE478195C
DE478195C DEM106411D DEM0106411D DE478195C DE 478195 C DE478195 C DE 478195C DE M106411 D DEM106411 D DE M106411D DE M0106411 D DEM0106411 D DE M0106411D DE 478195 C DE478195 C DE 478195C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N6/00Mounting boards; Sleeves Make-ready devices, e.g. underlays, overlays; Attaching by chemical means, e.g. vulcanising

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  • Finishing Walls (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für verhältnismäßig dünne Druckplatten großer Abmessungen, beispielsweise solcher für Photogravüre. Der Rahmen ist dadurch ausgezeichnet, daß er sehr steif und dabei doch leicht tragbar ist.
Bei der Bemaserung von Metall- und anderen glatten Oberflächen wird zunächst eine Holztafel ausgesucht, die die gewünschte Maserung zeigt. Nach dieser Tafel wird durch einen photographischen Prozeß unter Benutzung eines Negativs und eines Asphaltfirnisses eine Photogravüreplatte hergestellt, die gewöhnlich dieselben Abmessungen wie die ursprüngliche Tafel besitzt. Diese Abmessungen hängen von denjenigen der zu bemasernden Oberfläche ab und sind daher verhältnismäßig groß, und, da die Platte aus einer verhältnismäßig dünnen Schicht von Kupfer oder einem anderen Metall besteht, muß sie gleichförmig gestützt werden, damit beim Drucken überschüssiger Farbstoff von der gravierten Fläche durch ein Rakelmesser abgestrichen werden kann. Der den Gegenstand der Erfindung bildende Rahmen ermöglicht dies in zuverlässiger Weise. Er kann aber auch .während des Versandes oder der Lagerung der Platten usw. als sicherer Schutz für sie dienen. Ein wesentlicher Vorteil dieses Rahmens besteht auch darin, daß er an seiner oberen Fläche keine Öffnungen oder Spalte aufweist und daher mit sehr geringer Mühe reingehalten werden kann.
Die Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, und zwar ist in Abb. 1 der ganze Rahmen in Draufsicht dargestellt, und in Abb. 2 ist ein Teil von einem schaubildlichen Schnitt dargestellt.
Der Rahmen wird vorzugsweise aus gut ausgetrocknetem Holz hergestellt, das sich unter den gewöhnlichen Witterungsverhältnissen nicht wirft; es kann aber auch Metall benutzt werden. Der Rahmen weist eine Tafel 8 aus einem oder mehreren genau gehobelten Holzbrettern auf, die durch Holzquerleisten 9 verbunden sind. Länge und Breite der Holztafel 8 hängen von den Abmessungen der Photogravüreplatten ab, für die der Rahmen benutzt werden soll. An der Tafel 8 und den Querleisten 9 sind Randleisten 10 befestigt, die über die obere Fläche der Tafel 8 hinausragen, wodurch Schienen gebildet werden, die sich längs der Längsseiten des Rahmens erstrecken.
In der Abb. 2 ist der Fall veranschaulicht, daß der Rahmen eine Druckplatte 12 aufnehmen soll, die dieselbe Länge, aber eine geringere Breite als die Holztafel 8 besitzt. In diesem Falle werden Metallstreifen 14 zur Vervollständigung der einheitlichen Oberfläche innerhalb des Rahmens benutzt. Die im folgenden beschriebenen Festklemmittel können jedoch auch bei einer genügend breiten Platte, die sich von der einen bis zur anderen Seite des Rahmens erstreckt, zum unmittelbaren Festklemmen der Platte unter Fortfall der Metallstreifen 14 benutzt werden. Die Metallstreifen 14 werden vorzugsweise aus Kupferblech von der gleichen Dicke wie die Platte 12 gebildet und auf solche Länge abgeschnitten, daß ihre Ränder mit denjenigen der Gravüreplatte i 2 zusammenfallen und daß sie genau gegen die Längsränder der Platte sowie gegen die Randleisten 10 stoßen. Die Streifen 14 oder die Längsränder der Platte 12 werden längs ihrer Außenseite mit dem Rahmen in solcher Weise verbunden, daß der Zutritt von Tinte oder Farbstoff zu den Rändern verhütet wird. Zu diesem Zwecke laufen längs der inneren Flächen der Randleisten 10 Abstandsleisten 16, und über die oberen Ränder der Randleisten 10 und Abstandsleisten 16 werden Metallstreifen 18 gestülpt, die an ihren Innenrändern einwärts gerichtete Flanschen 19 aufweisen. Diese dienen zum Festklemmen. Die Festklemmvorrichtung besteht aus Wirikeleisen 20, die sich über die ganze Rahmenlänge erstrekken. Die Metallstreifen 14, Wirikeleisen 20 und Flanschen 19 der Metalleisten 18 sind übereinstimmend gelocht oder geschlitzt zwecks Aufnahme von Festklemmschraüben 20, die sich durch diese Teile und durch die Tafel 8 erstrecken, derart, daß die auf den unteren Bolzenenden sitzenden Muttern 23 beim Festziehen des Rahmens zugänglich sind. Ist die Platte 12 so breit, daß sie sich von einem Befestigungsflansch 19 bis zum gegenüberliegenden Befestigungsflansch erstreckt, so wird sie unter Fortfall der Metallstreifen 14 durch die Schraubenbolzen 22, die in diesem Falle die Plattenränder durchsetzen, unmittelbar befestigt. Die äußeren Enden der go Metallstreifen 18 können an den Außenseiten der Randleisten 10 in geeigneter Weise befestigt sein, beispielsweise durch Schrauben 24. Die Randleisten 10, Abstandsleisten 16 und Metallstreifen 18 können derart nach unten und innen gekrümmt sein, daß flüssiger Farbstoff und Tinte zu den Metallstreifen 14 bzw. zur Platte 12 abfließen. Wenn die Platte mit dem Rahmen in Gebrauch genommen wird, spritzt der Bedienungsmann Tinte oder Farbstoff über die Plattenoberfläche, und ein Teil hiervon mag die Randstreifen 18 treffen. Wenn aber ein Rakelmesser, dessen Länge dem Abstand der Streifen 18 entspricht, über die Plattenoberfläche gezogen wird, streicht es auch die Streifen 14 ab. Es ist üblich, das Rakelmesser nicht über die ganze Plattenfiäche zu ziehen, wodurch die Tinte sich an einem Ende des Rahmens, ansammelt. Es können jedoch an den Plattenenden Farbtröge an den Rahmen angehängt oder mit ihm baulich vereinigt sein. In jedem Falle ist die Platte für eine Übertragung durch eine elastische Übertragungswalze fertig, sowie der Farbstoff aufgetragen und durch das Rakelmesser von der Platte und Rahmenfläche abgestrichen ist.
Es ist ersichtlich, daß die Platte in solcher Weise im Rahmen sitzt, daß sie auf ihrer ganzen Fläche ausgenutzt werden kann; denn die Streifen 14, wenn solche vorhanden sind, werden durch das Rakelmesser abgestreift, während bei Benutzung einer sehr breiten Platte die Gravierung auf derselben sich nicht auf die ganze Breite zu erstrecken braucht, so daß ungravierte Ränder frei bleiben, die den Flächen der Streifen 14 entsprechen. Bei Benutzung von Platten verschiedener Breite werden die Streifen 14 durch an- -dere ersetzt und können infolge der gewählten Befestigungsweise so eingestellt werden, go daß sie genau · und dicht an den Längsrändern der Platte anliegen. Ferner ist ersichtlich, daß auf der ganzen oberen Fläche keine Zwischenräume für die Ansammlung getrockneter Tinte oder Farbstoffes vorhanden sind, da die ganze Oberfläche des Rahmens mit zusammenhängenden Metallstreifen bedeckt ist, und es können daher diese Streifen und der ganze Rahmen mit einem Mindestbetrag an Arbeit reingehalten werden,

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Rahmen für große dünne Druckplatten, gekennzeichnet durch eine Holztafel ' (8), deren Breite mindestens gleich derjenigen der breitesten, auf ihr aufzulegenden Druckplatte (12) ist, und die an den Längsseiten mit über die Holztafel vorspringenden Randleisten (10) versehen ist, wobei der Zwischenraum zwischen den Randleisten und weniger breiten Druckplatten durch Füllstreifen (14) ausgefüllt ist, die sich fest an die Druckplatte anlegen.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstreifen (14) dieselbe Dicke wie die Grundplatte (12) haben.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Randleisten (10) und gegebenenfalls über
    anliegende Abstandsleisten (16) gekrümmte Metallstreifen (18) gestülpt sind, die sich mit nach innen gerichteten Flanschen (19) gegen die Füllstreifen (14) bzw. gegen die Längsränder der Druckplatte (12) legen und gemeinsam mit diesen und gegebenenfalls gemeinsam mit Winkeleisen (20) mit der Holztafel (8) verbunden sind.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel an den Längsrändern verdeckt angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM106411D 1927-09-10 1928-09-06 Rahmen fuer grosse duenne Druckplatten Expired DE478195C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US218743A US1786001A (en) 1927-09-10 1927-09-10 Plate mounting
US405009A US1786002A (en) 1927-09-10 1929-11-05 Plate mounting

Publications (1)

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DE478195C true DE478195C (de) 1929-06-22

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ID=26913208

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DEM106411D Expired DE478195C (de) 1927-09-10 1928-09-06 Rahmen fuer grosse duenne Druckplatten

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DE (1) DE478195C (de)
FR (1) FR660150A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5562039A (en) * 1995-09-05 1996-10-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company Method for mounting a flexible printing plate onto a printing cylinder

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Publication number Publication date
US1786002A (en) 1930-12-23
FR660150A (fr) 1929-07-08
US1786001A (en) 1930-12-23

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