DE546915C - Formzylinder fuer Rotationsgummidruckmaschinen - Google Patents

Formzylinder fuer Rotationsgummidruckmaschinen

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DE546915C
DE546915C DEV25469D DEV0025469D DE546915C DE 546915 C DE546915 C DE 546915C DE V25469 D DEV25469 D DE V25469D DE V0025469 D DEV0025469 D DE V0025469D DE 546915 C DE546915 C DE 546915C
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DE
Germany
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printing machines
rail
form cylinder
rotary rubber
rubber printing
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DEV25469D
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

Für Rotationstiefdruckmaschine!! hat man bereits den Vorschlag gemacht, ein Kupferblech statt eines Kupferzylinders auf den Formzylinder aufzuspannen und den entstehenden — 5 Kanal mit einer Schiene zu überbrücken, damit in diesen nicht die Rakel hineingedrückt und dadurch beschädigt werden kann. Dieser Vorschlag konnte jedoch keinen praktischen Erfolg zeitigen, weil an den Längskanten der Überbrückungsschiene kleine Spalte stehenbleiben, die sich bei der Ausführung des Druckvorganges ungünstig auswirken.
Die Erfindung besteht demgegenüber in der Erkenntnis, daß derartige Überbrückungsschienen, die sich bei den Formzylindern von Tiefdruckmaschinen nicht bewährten, mit besonderem Vorteil bei den Formzylindern von Rotationsgummidruckmaschinen Anwendung finden können. Bei diesen verhindern die Überbrückungsschienen nämlich das Einfallen der Farbwalzen in die Einspannut des auf den Formzylinder aufgespannten Zinkbleches, was bisher bei schnellaufenden Maschinen Schwingbewegungen der Farbwalzen erzeugte, die zu einer streifenweise ungleichmäßigen Einfärbung des Zinkbleches führten. Bisher suchte man die Ursache dieser Erscheinung in dem Zahnräderantrieb, weshalb jene Streifenbildungen auch als Zahnstreifen bezeichnet wurden. Diese Ansicht läßt sich jedoch nicht halten, da die Streifen einen verschieden weiten Abstand voneinander, je nach der Laufgeschwindigkeit der Maschine, haben. Die Erfindung lehrt die Beseitigung jener Erscheinung auf Grund neuer Erkenntnisse.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellen dar:
Abb. ι einen Querschnitt durch die Nut eines Formzylinders,
Abb. 2 in einem Achsenschnitt durch den Formzylinder die Befestigung der Überbrükkungsschiene am Formzylinder, und
Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 2.
In der Nut 1 des Formzylinders 2 wird das Zinkblech 3 mittels der an ihren Enden angebrachten Leisten 4 und 5 und der Spannschienen 6 und 7 in an sich bekannter Weise eingespannt, wobei die Spannschrauben 8 in die mit Muttergewinde versehenen Bohrungen im Grunde der Nut 1 eingeschraubt sind. Obgleich man bestrebt ist, die Nut 1 an ihrer Ausmündung möglichst schmal zu halten, muß man ihr doch mindestens eine solche Breite geben, daß sich die Leisten 4 und 5 sowie die Spannschienen 6 und 7 in sie hineinlegen lassen. Zum Überbrücken des dadurch bedingten Spaltes dient die Schiene 9, deren Querschnitt sich demjenigen der Ausmündung der Nut 1 anpaßt. Da die Nut 1 gut abgerundete Kanten So besitzen muß, um das Zinkblech beim Einspannen nicht zu beschädigen, ist in entsprechender Weise die Außenseite der Überbrückungsschiene 9 verbreitert und außerdem gewölbt, so daß die Farbwalzen in sicherer Weise über den Spalt des Formzylinders 2 hinweggeführt werden, ohne in diesen einfallen zu können und dadurch in Schwingungen versetzt zu werden, die sich weiter in Farbstreifen auf dem Druckerzeugnisse erkennbar machen.
Um die Schiene g an dem Formzylinder 2 in zuverlässiger Weise zu befestigen, ist an ihrem einen Ende ein Bolzen io angebracht, der in eine entsprechende Vertiefung der bekannten Zylinderscheibe ii eingreift. Am anderen Ende wird die Schiene 9 mittels einer Schraube 12 befestigt, die in eine entsprechende Bohrung in der Schiene 9 eingreift und ihr Widerlager in einer Beilage 13 findet, die an der Zylinderscheibe 14 mittels der Schräubchen 15 und 16 befestigt ist. Bei langen Schienen empfiehlt es sich, zwischen den Scheiben 11 und 14 noch Befestigungsschrauben 17 vorzusehen, die durch die Nut ι hindurchragen und in deren Grund eingeschraubt werden, wobei zweckmäßigerweise zur Vermeidung eines zu starken Anziehens der Schrauben 17 diese durch ein Abstandröhrchen 18 hindurchgesteckt werden. Die Befestigung der Schienen 9 kann in der mannigfachsten Weise abgeändert werden, insbesondere können auch Riegelverschlüsse an ihren Enden vorgesehen werden.
Die Unterseite der Schiene 9 läßt sich leicht zum Sichern der Spannschrauben 8 verwenden, indem für deren Köpfe entsprechend gestaltete Vertiefungen 20 in der Schiene 9 vorgesehen sind. Die Schrauben 8 sind dann beim Spannen des Bleches 3 stets so einzustellen, daß ihre Köpfe in die Vertiefungen 20 hineinpassen und durch diese gegen Drehbewegungen gesichert werden.
Um die Überbrückungsschiene 9 gegen ein Einfärben durch die Farbwalzen zu schützen, ist ihre Außenseite mit einer wasseranziehenden und farbabstoßenden Oberfläche zu versehen, indem man sie beispielsweise verzinkt oder alumetiert und dann diese Außenschichten in an sich bekannter Weise wasseranziehend macht. Statt dessen könnte man die Schienen auch aus Zink oder Aluminium herstellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Formzylinder für Rotationsgummidruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufspannen der Druckplatte auf dem Zylinder in diesem erforderliche Längsspalt durch eine Schiene (9) überbrückt ist, deren Außenseite mit einer wasseranziehenden, also farbabstoßenden Schicht überzogen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV25469D 1929-07-02 1929-07-02 Formzylinder fuer Rotationsgummidruckmaschinen Expired DE546915C (de)

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DEV25469D DE546915C (de) 1929-07-02 1929-07-02 Formzylinder fuer Rotationsgummidruckmaschinen

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DE546915C true DE546915C (de) 1932-03-18

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DEV25469D Expired DE546915C (de) 1929-07-02 1929-07-02 Formzylinder fuer Rotationsgummidruckmaschinen

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DE (1) DE546915C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540581A1 (de) * 1985-11-15 1987-05-21 Roland Man Druckmasch Druckwerkzylinder mit einem in dessen zylindergrube angeordneten fuellstueck
DE3545767A1 (de) * 1985-12-21 1987-07-02 Mailaender Fa J G Verfahren zum aufbringen von feuchtmittel und farbe auf eine offset-druckplatte und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540581A1 (de) * 1985-11-15 1987-05-21 Roland Man Druckmasch Druckwerkzylinder mit einem in dessen zylindergrube angeordneten fuellstueck
DE3545767A1 (de) * 1985-12-21 1987-07-02 Mailaender Fa J G Verfahren zum aufbringen von feuchtmittel und farbe auf eine offset-druckplatte und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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