DE3705194C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kurzfarbwerk der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE-PS 31 17 341 C2 bekannt. Hierbei sollen die Enden des auf einen Stahlkern aufgeklebten Gummituchs der Auftragwalze eine Stoßkante bilden. Die Enden des Gummituchs der Auftragwalze liegen hier somit mit stumpfer Stoß aneinander an. Ein derartiger stumpfer Stoß beinhaltet die Gefahr, daß die Gummituchenden aufstehen, was zu Störungen führen kann.
Dies gilt insbesondere für die Verwendung weniger weicher Gummitücher. Es ist daher hier von einem vergleichsweise weichen Gummituch auszugehen, was der bisherigen Praxis entspricht. Man ging nämlich bisher davon aus, daß der Gummimantel der Auftragwalze zur Erzielung einer guten Einfärbung der Druckform vergleichsweise weich und dick sein soll, um eine breite gegenseitige Anlage und damit eine lange Berührungszeit zwischen Auftragwalze und Druckform zu gewährleisten.
Ein derart weiches Gummituch als Bezug für eine Auftragwalze wird in der DE-B 17 61 715 mit der Angabe einer mittleren Durometerhärte von 30°-40° shore in Vorschlag gebracht. Die bei einem derart weichen Bezug der Auftragwalze sich ergebende, bisher erwünschte, große Breite des Druckstreifens zwischen Auftragwalze und Plattenzylinder kann aber zu unkontrollierbaren, auf die Farbe wirkenden Scherkräften führen, welche die Einfärbung der Druckform negativ beeinflussen können. Hinzu kommt, daß das weiche Gummituch die Neigung hat zu quellen, so daß sich Relativgeschwindigkeiten und Abwicklungsfehler zwischen Auftragwalze und Plattenzylinder ergeben, was zu einem erhöhten Verschleiß der Druckform und zu Schabloniergefahr führt.
Aus der DE-A 23 28 021 ergibt sich eine Auftragwalze mit einem zweilagigen, aufvulkanisierten Bezug, wobei die äußere Schicht härter als die innere Schicht sein soll. Insgesamt ergibt sich aber dennoch eine vergleichsweise geringe Gesamthärte. Auch hierbei können daher die obengenannten Nachteile auftreten.
Aus der DE-U 69 10 823 ergibt sich eine Farbwerkswalze mit einer aufvulkanisierten Hartgummischicht mit einer Härte von über 80° shore, was weit über die Härte des Gummituchs des Gummituchzylinders hinausgeht. Bei dieser bekannten Anordnung handelt es sich jedoch nicht um eine Auftragwalze, sondern um eine Filmwalze, welche die Farbe von einer langsam laufenden Duktorwalze an eine schnell laufende Reiberwalze überträgt und bei der daher ganz andere Verhältnisse vorliegen als im Falle einer Auftragwalze.
Die DE-C 4 31 259 zeigt eine Vorrichtung zur Befestigung eines Gummituchs mit die in einen Umfangskanal eingreifenden Gummituchenden haltenden Spannleisten. Auch hierbei handelt es sich jedoch um keine Auftragwalze, sondern um den Gummituchzylinder.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, die Auftragwalze eines gattungsgemäßen Farbwerks mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile eine gute Einfärbung der Druckform bei schonender Betriebsweise erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Kurzfarbwerk erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die Verwendung gleicher Gummitücher sowohl für den Gummituchzylinder als auch für die Auftragwalze ergibt in vorteilhafter Weise nicht nur eine höchst einfache, bedienungs- und wartungsfreundliche sowie hinsichtlich der Vorratshaltung günstige Anordnung, sondern führt auch zu einer solchen Dicke und Härte des Bezugs der Auftragwalze, daß die früher befürchteten Scherkräfte bzw. deren negative Auswirkungen auf die Einfärbung der Druckform unterbleiben. Andererseits sind eventuell auftretende Durchmesserveränderungen der Auftragwalze und die Beanspruchung der Druckform von Seiten der Auftragwalze nicht größer als die tolerierbaren Durchmesserveränderungen des Gummituchzylinders und die tolerierbaren Beanspruchungen der Druckform von Seiten des Gummituchzylinders her, womit eine schonende Betriebsweise gewährleistet und Schabloniererscheinungen wirksam vorgebeugt ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß einerseits ein Aufstehen der Enden des Gummituchs der Auftragwalze wirksam verhindert wird, andererseits aber dennoch nicht die bei Gummituchzylindern üblichen Spannvorrichtungen benötigt werden. Die Halterung der in einen Umfangskanal eingreifenden Gummituchenden durch eine sie übergreifende Leiste stellt zudem sicher, daß der Umfangskanal nicht über die ganze Walzenlänge durchgehen muß, sondern daß mehrere, am Walzenumfang gegeneinander versetzte Kanalabschnitte vorgesehen sein können, was eine leichte Bauweise ermöglicht. Der Wegfall von Spannvorrichtungen stellt zudem sicher, daß eine Klebverbindung auf dem ganzen Umfang möglich ist, was einen stramm anliegenden Bezug der Auftragwalze gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem erfin­ dungsgemäßen Kurzfarbwerk zusammenwirkenden Offsetdruckwerks in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Umfangsansicht der Auftragwalze der An­ ordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Auftragwalze in teil­ weise geschnittener Darstellung und
Fig. 4 eine Ansicht des vorderen Gummituchendes.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Anordnung besteht in an sich bekannter Weise aus zwei aufeinander abrollenden, die zwischen ihnen hindurchgeführte Papierbahn 1 bedruk­ kenden, an ihrem Umfang mit jeweils einem Gummituch be­ spannten Gummituchzylindern 2, die jeweils mit einem Plattenzylinder 3, auf dem harte Druckplatten in Form von Metallplatten aufgespannt sind, zusammenwirken. Die auf dem Plattenzylinder 3 aufgenommenen Druckplatten werden an ihren Enden durch in umfangsseitig angeordne­ ten Zylindergruben 4 angeordnete Spannvorrichtungen ge­ halten. Dasselbe gilt für die Enden des auf den Gummituchzy­ lindern 2 jeweils aufgenommenen Gummituchs. Die Zylinder­ gruben 4 sind so auf dem Gummituchzylinder 2 und Plattenzylinder 3 angeordnet, daß sie aufeinander abrollen.
Die Einfärbung der auf dem Plattenzylinder 3 aufgenomme­ nen Druckplatten erfolgt durch eine mit gleicher Umfangs­ geschwindigkeit auf dem Plattenzylinder 3 abrollende Auftragwalze 5. Der Durchmesser der Auftragwalze 5 ent­ spricht dem Durchmesser des Plattenzylinders 3, der hier auch dem Durchmesser des Gummituchzylinders 2 entspricht. Die Auftragwalze 5 wird beim dargestellten Kurzfarbwerk durch eine mit einer Rakel 6 zusammenwirkende Rasterwal­ ze 7 mit Farbe versorgt. Die Rasterwalze 7 kann in be­ liebiger Weise eingefärbt werden und taucht im darge­ stellten Ausführungsbeispiel hierzu in einen Farbkasten 8 ein.
Die zwischen der eine harte Oberfläche aufweisenden Ra­ sterwalze 7 und dem mit harten Druckplatten belegten Plattenzylinder 3 angeordnete Auftragwalze 5 besitzt einen auf einer Stahlunterlage 9 aufgenomme­ nen, äußeren Gummimantel 10. Dieser wird, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, durch mit Abstand nebeneinan­ der angeordnete Gummitücher 10 a gebildet. Die axiale Ausrichtung und die Breite der Gummitücher 10 a entspricht dabei der axialen Ausrichtung und Breite der auf dem Plattenzylinder 3 aufgenommenen Druckplatten. Die Gummi­ tücher 10 a sind auf den Stahlmantel 9 aufgeklebt. Hier­ zu können an ihrer Unterseite mit einer selbstklebenden Beschichtung, die mit einer abziehbaren Schutzfolie ab­ gedeckt ist, versehene Gummitücher Verwendung finden. Diese können einfach unter Abziehen der Schutzfolie auf­ geklebt werden, wobei zur Erzielung eines gewissen An­ preßdrucks eine Anstellung der Auftragwalze 5 an den Plattenzylinder 3 und eine langsame Zylinderdrehung etwa mit Hilfe des Waschantriebs, erfolgen können.
Die am Umfang der Auftragwalze 5 festlegbaren Gummitü­ cher 10 a bestehen aus einer textilen Trägerschicht mit gummielastischer Auflage. Die Gesamtdicke der Gummitü­ cher 10 a kann 1,5 mm bis 4,5 mm betragen und beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel 2,5 mm. Die Härte der Gummitücher 10 a kann 60° bis 80° Shore betragen und be­ trägt im dargestellten Ausführungsbeispiel 68° Shore. Ein derartiges Gummituch ist auch zur Übertragung der Farbe auf die Papierbahn 1 geeignet. Die Gummituchzylinder 2 sind dementsprechend mit jeweils einem Gummituch glei­ cher Dicke und Härte wie die Gummitücher 10 a der Auftrag­ walze 5 bespannt.
Die Enden der auf der Auftragwalze 5 aufgenommenen Gum­ mitücher 10 a werden zur Sicherung gegen Abreißen und Aufquetschen zwischen zwei Klemmflächen eingespannt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Enden der Gummitücher 10 a, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, an den nach innen konvergierenden Flanken eines zugeordneten Umfangskanals 11 der Auftrag­ walze 5 an und sind durch eine sie im Bereich des Um­ fangskanals 5 übergreifende Halteleiste 12 gesichert, die zu den Flanken des Umfangskanals 11 parallele Flan­ ken aufweist, so daß sich zueinander parallele Klemmflä­ chen ergeben, zwischen denen die Enden der Gummitücher 10 a einspannbar sind. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel besitzen die Halteleisten 12 einen trapezförmigen Querschnitt mit ebenen, zueinander parallelen Umfangs­ flächen und nach innen konvergierenden Seitenflächen. Die Länge der Halteleisten 12 entspricht, wie Fig. 2 erkennen läßt, der Breite des jeweils zugeordneten Gum­ mituchs 10 a, so daß jedem Gummituch 10 a eine eigene Hal­ teleiste 12 zugeordnet ist. Die Halteleisten 12 können mittels einer Schnellspannvorrichtung aufgespannt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Halte­ leisten 12 einfach durch über ihre Länge gleichmäßig verteilte Halteschrauben 13 gesichert, die in die Stahl­ unterlage 9 eingreifen und deren Kopf, wie Fig. 3 wei­ ter zeigt, gegenüber der radial innerhalb des wirksamen Walzenumfangs angeordneten Außenfläche der zugeordneten Halteleiste 12 versenkt ist.
Die Länge der Gummitücher 10 a entspricht im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel dem Umfang der Auftragwalze 5. Die einander gegenüberliegenden Enden der Gummitücher 10 a greifen dementsprechend jeweils in denselben Umfangs­ kanal 11 ein. Es wäre aber auch denkbar, lediglich einen halben Walzenumfang umfassende Gummitücher vorzusehen, deren Enden in zwei um 180° einander gegenüberliegende Umfangskanäle eingreifen, wie dies im Falle der auf dem Plattenzylinder 3 aufgenommenen Druckplatten in der Re­ gel der Fall ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie Fig. 2 weiter erkennen läßt, über der Länge der Auftragwalze 5 vier nebeneinander angeordnete Gummi­ tücher 10 a vorgesehen, die paarweise um 180° gegeneinan­ der versetzt sind, so daß sich zwei in axialer Richtung um ihre Länge und in Umfangsrichtung um 180° gegeneinan­ der versetzte Umfangskanäle 11 ergeben. Die Auftragwalze 5 ist gegenüber dem Plattenzylinder 3 so eingestellt, daß sich die Umfangskanäle 11 beim Durchgang durch den Walzenspalt zwischen Auftragwalze 5 und Plattenzylinder 3 auf den Zylindergruben 4 des Plattenzylinders 3 abwäl­ zen und außerhalb der Zylindergruben 4 eine zuverlässige Einfärbung der Druckplatten erfolgt. Die beim dargestell­ ten Ausführungsbeispiel um ihre Länge und um 180° gegen­ einander versetzten Umfangskanäle 11 der Auftragwalze 5 wälzen sich dementsprechend auf verschiedenen Zylinder­ gruben 4 des Plattenzylinders ab, so daß eine schlagar­ tige Antriebsentlastung unterbleibt. Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Einfärbung der Druckplatten ist die maximale Breite der Umfangskanäle 11 kleiner als oder höchstens gleich groß wie die lichte Weite der Zylinder­ gruben 4 des Plattenzylinders 3. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel sind die nebeneinander angeordneten Gummitücher, wie Fig. 2 ferner erkennen läßt, mit Ab­ stand nebeneinander angeordnet, so daß sich zwischen einander benachbarten Gummitüchern 10 a nutenförmige Ein­ stiche 14 ergeben, die eine Beaufschlagung der Auftrag­ walze 5 mit unterschiedlichen Farben ermöglichen.
Zur Gewährleistung eines zu den Kanten des zugeordneten Umfangskanals 11 lotrechten Verlaufs der seitlichen Kan­ ten der Gummitücher 10 a sind im Bereich der den Gummi­ tuchanfang aufnehmenden Flanke der Umfangskanäle 11 pro zugeordnetem Gummituch, d. h. pro Druckplattenbreite, zwei in Achsrichtung gegeneinander versetzte, in Fig. 3 näher dargestellte Anschlagstifte 15 vorgesehen. Der axiale Abstand der paarweise zusammengehörenden Anschlagstifte 15 kann so bemessen sein, daß das jeweils zugeordnete Gummituch 10 a mit seinen Seitenflanken an den Anschlagstiften 15 anliegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll die­ ser Abstand etwas kleiner als die Gummituchbreite bemes­ sen sein. Die Gummitücher 10 a sind dementsprechend, wie in Fig. 4 angedeutet ist, im Bereich ihrer vorlaufenden Kante mit hier durch gestanzte Löcher gebildeten Ausneh­ mungen 16 versehen, deren Abstand und lichte Weite dem Abstand und dem Durchmesser der zugeordneten Anschlag­ stifte 15 entspricht. Beim Aufkleben der Gummitücher 10 a können diese dementsprechend mit ihren Ausnehmungen 16 an den walzenseitig vorgesehenen Anschlagstiften 15 ein­ gehängt werden, womit sich automatisch die gewünschte rechtwinklige Ausrichtung ergibt. Die Länge der Anschlag­ stifte 15 ist so bemessen, daß diese das jeweils zuge­ ordnete Gummituch 10 a mit einem Sicherheitsabstand über­ ragen, was die Handhabung erleichtert. Zur Vermeidung von Kollisionen mit den in die Umfangskanäle 11 einsetz­ baren Halteleisten 12 sind diese mit im axialen Bereich der Anschlagstifte 15 angeordneten Ausnehmungen 17 ver­ sehen, in die der über das zugeordnete Gummituch 10 a vorstehende Bereich der Anschlagstifte 15 eintauchen kann. Hierdurch ergibt sich gleichzeitig auch eine Mon­ tageerleichterung.

Claims (8)

1. Kurzfarbwerk, für einen Plattenzylinder (3) und einen hiermit zusammenwirkenden, das Druckbild auf den Bedruckstoff übertragenden Gummituchzylinder (2) mit einem Gummituch der Härte 60°-80° shore aufweisende Offsetdruckmaschinen, mit gleicher Geschwindigkeit wie die Druckform umlaufenden Auftragwalze (5), die mit einem durch mindestens ein auf eine Stahlunterlage (9) aufgebrachtes, vorzugsweise aufgeklebtes Gummituch (10a) gebildeten Gummimantel (10) versehen ist und einen dem wirksamen Durchmesser der Druckform entsprechenden Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes auf der Auftragwalze (5) aufgenommene Gummituch (10a) hinsichtlich Dicke und Härte dem das Druckbild auf den Bedruckstoff (1) übertragenden Gummituch des Gummituchzylinders (2) entspricht und daß die Auftragwalze (5) mindestens einen achsparallel verlaufenden Umfangskanal (11) aufweist, in den die Enden jedes zugeordneten Gummituchs (10a) eingreifen, die durch eine zugeordnete Halteleiste (12) übergriffen sind, die in den Umfangskanal (11) einsetzbar ist, dessen Breite am Umfang höchstens der Umfangsbreite einer hierauf sich abwälzenden Zylindergrube (4) des die Druckform aufnehmenden Zylinders (3) entspricht.
2. Kurzfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteleiste (12) zu den vorzugsweise nach innen konvergierenden Flanken des jeweils zugeordneten Umfangskanals (11) parallele Flanken aufweist.
3. Kurzfarbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteleiste (12) durch versenkte Halteschrauben (13) festlegbar ist.
4. Kurzfarbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Flanke jedes Umfangskanals (11), pro zugeordnetem Gummituch (10 a) zwei Anschlagstifte (15) vorgesehen sind, deren Abstand in Achsrichtung kleiner als die Breite des zugeordneten Gummituchs (10 a) ist, wobei jedes Gummituch (10) im Bereich seiner Vorderkan­ te zwei vorzugsweise durch gestanzte Löcher gebildete Ausnehmungen (16) aufweist, deren Abstand dem Abstand der in sie eingreifenden Anschlagstifte (15) ent­ spricht und daß jede Halteleiste (12) im Bereich der Anschlagstifte (15) eine Ausneh­ mung (17) aufweist.
5. Kurzfarbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß über der Länge der Auftrag­ walze (5) mehrere Gummitücher (10 a) nebeneinander an­ geordnet sind, deren Breite vorzugsweise der Breite einer jeweils zugeordneten Druckform in etwa ent­ spricht.
6. Kurzfarbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteleiste (12) eine der Breite des jeweils zugeordneten Gummi­ tuchs (10 a) entsprechende Länge aufweist.
7. Kurzfarbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Gummitücher (10 a) mit Abstand (14) ne­ beneinander angeordnet sind.
8. Kurzfarbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Gummitücher (10a) paarweise um einen Winkel von 180° gegen­ einander versetzt sind.
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