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Die
Erfindung betrifft eine Verarbeitungsmaschine mit einem Kurzfarbwerk
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Kurzfarbwerke sind
vorzugsweise in Druck- und/oder Lackiermaschinen einsetzbar.
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Kurzfarbwerke
nach dem Anilox-Prinzip sind dadurch charakterisiert, dass diese
Farbwalzenanordnungen und eine farbzonenfreie Farbzufuhr, speziell
ohne Farbzonenschrauben, aufweisen, die eine gleichmäßige Einfärbung der
Druckform garantieren. Dabei wird ein zu verarbeitendes Medium (Farbe, Lack)
von bevorzugt niedrigerer Viskosität als bei konventionellen Farbwerken
eingesetzt.
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Ein
Kurzfarbwerk dieser Art ist aus
DE 44 31 464 A1 bekannt, welches ein Dosiersystem
mit einem kurzen Farbwalzenzug aufweist. Das Dosiersystem umfasst
eine auch als Aniloxwalze bezeichnete Rasterwalze mit am Umfang
angeordneten, näpfchen- oder
rillenförmigen,
mit Farbe oder Lack auffüllbaren Vertiefungen
und dazwischen liegenden Stegen. Weiterhin umfasst das Dosiersystem
eine Rakeleinrichtung, speziell eine Kammerrakel, die die Rasterwalze
umfangsseitig abrakelt. Die Rasterwalze wirkt mit einer den kurzen
Walzenzug bildenden Farbauftragwalze zusammen, die wiederum mit
einem Platten-/Formzylinder in Wirkverbindung ist. Die Durchmesser
von Gummituchzylinder, Formzylinder und Farbauftragwalze sind gleich.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Farbauftragwalze ist ungleich der Umfangsgeschwindigkeit
der Rasterwalze. Der Platten-/Formzylinder ist weiterhin mit einem
Gummituchzylinder und der Gummituchzylinder ist mit einem den Bedruckstoff
führenden
Gegendruckzylinder in Wirkverbindung.
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Aus
DE 197 36 339 A1 ist
ein weiteres Kurzfarbwerk bekannt, dass einen Farbkasten mit Rakel, eine
Rasterwalze, eine Farbauftragwalze und einen Formzylinder umfasst.
Das Kurzfarbwerk ist temperierbar, indem die Walzen oder Zylinder durch
ein Temperiermittel gekühlt
oder erwärmt
sein können. Die
Farbmenge ist unter Berücksichtigung
der Bedruckstoffart, der Farbart und der Farbtemperatur mittels
Kennlinien steuerbar/regelbar.
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Gemäß
DE 82 24 875 U1 ist
ein Kurzfarbwerk bekannt, welches einen einfachen Farbzylinder mit
zugeordnetem Farbkasten und eine am Farbkasten angeordnete Farbdosiereinrichtung
aufweist. Weiterhin umfasst dieses Farbwerk wenigstens eine dem
Farbzylinder mit harter Oberflächenausführung nachgeordnete
Farbauftragwalze mit elastischer Oberfläche, der ein Plattenzylinder
und diesem wiederum ein Gummituchzylinder nachgeordnet sind. Der
Durchmesser der Farbauftragwalze entspricht in einer ersten Ausbildung
dem Durchmesser des Plattenzylinderdurchmessers. In einer zweiten
Ausbildung sind zwischen dem Farbzylinder und dem Plattenzylinder
zwei am Plattenzylinder anliegende Farbauftragwalzen vorgesehen,
deren Durchmesser dem Plattenzylinderdurchmesser entsprechen oder
deren Durchmesser dem Plattenzylinderdurchmesser nahezu entsprechen,
wobei die Durchmesser der Farbauftragwalzen zum späteren Nachschleifen
ca. 1 mm dicker als der Durchmesser des Plattenzylinders ausgeführt sind.
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Weiterhin
ist aus
DE 101 60
734 A1 eine Kurzfarbwerk bekannt, welches u. a. eine Rasterwalze
und eine Farbauftragwalze umfasst. Der Durchmesser der Farbauftragwalze
entspricht dem Durchmesser der Druckform (auf dem Plattenzylinder).
Die Farbauftragwalze weist einen elastomeren Walzenbezug auf.
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Aus
GB-A-337 250 ist
eine einzelne Walze bekannt, auf deren Walzenkern konzentrisch eine Schaumgummischicht
angeordnet ist. Auf der Schaumgummischicht ist konzentrisch eine
elastische Gummischicht angeordnet. Bevorzugt ist zwischen dem Walzenkern
und der Schaumgummischicht ein beidseitig beschichtetes Gummituch
angeordnet und die Schichten sind untereinander vulkanisiert und
somit haftfest verbunden. Die Schichten können in mehreren Lagen auf
dem Walzenkern angeordnet sein.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Kurzfarbwerk der eingangs genannten Art
derart zu verbessern, dass die die Druck- oder Lackierqualität mindernde
Einflüsse,
insbesondere Schwingungen aus dem Kanaldurchlauf eines Zylinders
sowie streifenförmige
Störungen
der Druckqualität,
spürbar
vermieden werden.
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Gelöst wird
die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen
ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
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Ein
erster Vorteil der Erfindung ist darin begründet, dass die Verarbeitungsmaschine
ein Kurzfarbwerk mit einer relativ geringen Walzenanzahl, bevorzugt
zumindest mit einer Rasterwalze (Aniloxwalze) mit Dosiersystem sowie
einer Farbauftragwalze mit einer kompressiblen Walzenbeschichtung,
ein spürbar
verbessertes Verhalten gegenüber
den im Druck-/Lackierprozess auftretenden, die Qualität mindernden
Einflüssen
aufweist. So ist insbesondere beim Passieren eines Zylinderkanals
des Platten-/Formzylinders (Kanaldurchlauf) und den daraus resultierenden
Stößen und
Schwingungen ein verbessertes Dämpfungsverhalten
im gesamten Kurzfarbwerk erzielbar. In vorteilhafter Weise werden
diese durch den Kanaldurchlauf erregten Stöße bzw. Schwingungen trotz
einer relativ geringen Walzenanzahl spürbar reduziert und nicht weiter
in das Druck-/Lackwerk übertragen.
Das nachteilige Verhalten (die Qualität mindernden Einflüsse, wie
Stöße und Schwingungen
beim Kanaldurchlauf eines Platten-/Formzylinders) bei bisher bekannten
Kurzfarbwerken ist durch die neue Lösung spürbar reduziert.
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Weiterhin
sind Schabloniererscheinungen (Fehlerscheinungen, bei denen sich
ein Drucksujet in Druckrichtung versetzt wenigstens einmal zusätzlich abzeichnet)
durch die Kombination von Rasterwalze und kompressibler Farbauftragwalze
unter Berücksichtigung
der jeweiligen Außendurchmesser
vermeidbar.
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Als
zweiter Vorteil kann angeführt
werden, dass die Farbauftragwalze mit einer kompressiblen Walzenbeschichtung
einen – bezogen
auf einen Platten-/Formzylinder – gleichen oder größeren Außendurchmesser
aufweist, um insbesondere die Qualität beeinträchtigenden Schabloniererscheinungen
zu vermeiden.
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In
vorteilhafter Weise weist unter diesem Aspekt die Rasterwalze einen – bezogen
auf einen Platten-/Formzylinder – kleineren oder gleichen Außendurchmesser
auf.
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Ein
dritter Vorteil besteht darin, dass zumindest die Farbauftragwalze
mit einer kompressiblen Walzenbeschichtung in bevorzugter Ausbildung
einen Walzenkern aufweist, der einen hohen axialen Elastizitätsmodul
besitzt, relativ biegesteif ist und eine relativ geringe Masse aufweist.
Dadurch wird auch bei großen
Formatbreiten zumindest durch diese spezielle Farbauftragwalze jeweils
ein die Druckqualität
bzw. Lackierqualität
verbessernder, gleichmäßiger Walzenstreifen
zur vorgeordneten Rasterwalze (alternativ zu einer vorgeordneten Übertragwalze)
und zum nachgeordneten Platten-/Formzylinder gewährleistet. In vorteilhafter
Weise kann auch die eine metallische oder keramische Oberfläche aufweisende
Rasterwalze einen zur kompressiblen Farbauftragwalze analogen Walzenkern
aufweisen. In einer weiteren Ausbildung kann auch der Platten-/Formzylinder
einen analogen Walzenkern aufweisen. Der Walzenkern der Rasterwalze
und der des Platten-/Formzylinders besitzen ebenfalls einen hohen
axialen Elastizitätsmodul,
sind relativ biegesteif und weisen eine relativ geringe Masse auf.
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Als
vierter Vorteil ist zu nennen, dass die Farbauftragwalze mit einer
kompressiblen Walzenbeschichtung und/oder die Rasterwalze und bei
Bedarf weitere Walzen bzw. Zylinder temperierbar sind, so dass das
für die
Verarbeitung des jeweiligen Mediums (Farbe, Lack) erforderliche
Temperaturniveau im Kurzfarbwerk gewährleistet werden kann. Hierzu weisen
insbesondere die Farbauftragwalze und bei Bedarf die Rasterwalze
jeweils wenigstens eine in ihrem Walzenkern angeordnete Temperiereinrichtung auf.
Mittels eines einstellbaren Temperaturniveaus sowie einer einzelmotorisch,
d.h. drehzahlregelbarer, angetriebenen Rasterwalze lässt sich
u. a. die notwendige Farbmenge an den jeweiligen Druckauftrag anpassen.
Alternativ können
den Walzen bzw. Zylindern von außen, auf deren Oberfläche wirkende
Temperiereinrichtungen benachbart zugeordnet sein.
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Ein
fünfter
Vorteil resultiert daraus, dass die Verarbeitungsmaschine nicht
auf ein einzelnes Kurzfarbwerk beschränkt ist. Vielmehr kann die
Verarbeitungsmaschine mehrere Druck-/Lackwerke, insbesondere in
Reihenbauweise, aufweisen, die zumindest ein Kurzfarbwerk mit wenigstens
einer Farbauftragwalze mit einer kompressiblen Walzenbeschichtung
aufweisen.
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In
den Dosiersystemen können
Rasterwalzen mit unveränderbaren
Näpfchen,
Zellen bzw. Rillen eingesetzt sein. Beispielsweise sind in wenigstens
zwei Druck-/Lackwerken mit Kurzfarbwerken Rasterwalzen mit unveränderbaren
Näpfchen,
Zellen bzw. Rillen angeordnet. Diese Rasterwalzen können Näpfchen,
Zellen bzw. Rillen mit gleichen oder abweichenden Schöpfvolumen
aufweisen. Beispielsweise weist das in Förderrichtung des Bedruckstoffs
erste Kurzfarbwerk eine Rasterwalze mit geringerem Schöpfvolumen
auf und das zweite Kurzfarbwerk weist eine Rasterwalze mit höherem Schöpfvolumen auf
(oder auch umgekehrt). Alternativ kann wenigstens eine derartige
Rasterwalze veränderbare
Näpfchen
bzw. Zellen und somit je nach Bedarf wechselnde Schöpfvolumina
aufweisen, wie dies beispielsweise aus
DE 3938449 C2 oder
DE 4408615 C2 bekannt ist.
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Die
Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
Dabei zeigen schematisch:
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1 ein
Kurzfarbwerk in erster Ausbildung in einem Druckwerk,
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2 zwei
Kurzfarbwerke in einem Druckwerk,
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3 eine
zweite Ausbildung des Kurzfarbwerks,
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4 eine
dritte Ausbildung des Kurzfarbwerks,
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5 eine
vierte Ausbildung des Kurzfarbwerks,
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6 eine
Farbauftragwalze erster Bauart im Querschnitt,
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7 eine
Rasterwalze im Querschnitt,
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8 eine
Detaildarstellung eines Walzenkerns,
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9 ein
Kurzfarbwerk mit zwei wahlweise einsetzbaren Dosiersystemen,
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10 ein
Kurzfarbwerk mit einem ortsveränderbaren
Dosiersystem,
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11 eine
Farbauftragwalze zweiter Bauart im Querschnitt,
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12 eine
Farbauftragwalze dritter Bauart im Querschnitt.
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In 1 ist
ein Kurzfarbwerk für
eine Verarbeitungsmaschine, speziell für eine Bogendruckmaschine,
gezeigt, welches einen den Bedruckstoff in Förderrichtung 3 führenden
Druckzylinder 4, einen mit dem Druckzylinder 4 im
Bereich eines Druckspaltes 11 in Wirkverbindung stehenden
Gummituchzylinder 2 sowie einen mit dem Gummituchzylinder 2 in Wirkverbindung
stehenden Platten-/Formzylinder 1 umfasst. Im vorliegenden
Beispiel weisen Druckzylinder 4, Gummituchzylinder 2 und
Platten-/Formzylinder 1 jeweils Zylinderkanäle 12 zur
Aufnahme von Greifersystemen bzw. Spanneinrichtungen auf. Dem Platten-/Formzylinder 1 ist
bei Bedarf ein Feuchtwerk 13 mit wenigstens einer Feuchtauftragwalze
zugeordnet.
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In
Farbflussrichtung ist dem Platten-/Formzylinder 1 unmittelbar
eine Farbauftragwalze 5 vorgeordnet und der Farbauftragwalze 5 wiederum
ist eine Rasterwalze 6 mit näpfchenartigen (Zellen) oder
rillenartigen (Haschuren) Vertiefungen an der Walzenoberfläche vorgeordnet,
welche mit einer Rakeleinrichtung 7, vorzugsweise einem
Kammerrakel mit einem ersten und zweiten Rakelblatt 7a, 7b,
mit angeschlossener Farbversorgung 8 in Wirkverbindung ist.
Im vorliegenden Beispiel ist das erste Rakelblatt 7a als
negativ an die Rasterwalze 6 angestelltes Arbeitsrakel
und das zweite Rakelblatt 7b als positiv an die Rasterwalze 6 angestelltes
Schließrakel
ausgeführt.
Die Rakeleinrichtung 7 ist vorzugsweise an der in Förderrichtung 3 den
Bedruckstoff abfördernden Seite
der Rasterwalze 6 angeordnet. Alternativ ist eine zur Rasterwalze 6 vertikale
Anordnung der Rakeleinrichtung 7' re alisiert sein. Dabei ist die
Rakeleinrichtung 7 nicht auf die vorliegende Ausführung beschränkt. Beispielsweise
kann die Rakeleinrichtung 7 auch ein an sich bekanntes
Rollrakel umfassen.
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Als
Farbversorgung 8 (8')
kann ein Farbvorratsbehälter,
wenigstens eine Farbkartusche etc., oder eine manuelle Versorgung
vorhanden sein. Weiterhin kann die Rasterwalze 6 mit einem
Maschinenantrieb (Hauptantrieb mit Räderzug) oder vorzugsweise mit
einem eigenmotorisch antreibbaren Einzelantrieb 9 verbunden
sein, der schaltungstechnisch mit einer Maschinensteuerung 10 gekoppelt
ist. Dabei kann zwischen der unmittelbar dem Platten-/Formzylinder 1 zugeordneten
Farbauftragwalze 5 und der Rasterwalze 6 wenigstens
eine weitere Farbwerkswalze als Übertragwalze
angeordnet sein (nicht gezeigt). Diese weitere Farbwerkswalze (Übertragwalze)
kann eine herkömmliche
Farbwerkswalze mit einer Gummibeschichtung, ein Gummituchzylinder
oder eine Farbwerkswalze mit einer kompressiblen Walzenbeschichtung 28 sein.
Letztere ist baugleich zur Farbauftragwalze 5, welche noch
eingehender beschrieben wird. D.h. bei letzterer Ausbildung sind
zwei baugleiche Farbwerkswalzen 5 mit je einer kompressiblen
Walzenbeschichtung 28 in Reihe (eine als Übertragwalze
und eine als Farbauftragwalze 5) angeordnet in einem Kurzfarbwerk
einsetzbar. Alternativ sind zwei derartige Farbauftragwalzen 5 unmittelbar
dem Platten-/Formzylinder 1 zugeordnet und beide sind mit
einer vorgeordneten Übertragwalze
in Wirkverbindung. An die Übertragwalze
ist dann die Rasterwalze 6 an-/abstellbar.
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Eine
derartige Farbauftragwalze 5 weist einen Kern 15 auf,
auf dem konzentrisch eine zumindest ein polymeres Material aufweisende
oder enthaltende Walzenbeschichtung 28 bevorzugt haftfest angeordnet
ist. Die Walzenbeschichtung 28 weist in radialer Richtung
zu einer das zu verarbeitende Medium führenden Walzenoberfläche 29 der
Farbauftragwalze 5 eine größere Shore-A Härte auf
und ist elastisch. Weiterhin weist die Walzenbeschichtung 28 in
radialer Richtung zum Kern 15 eine geringere Shore-A Härte auf
und ist kompressibel. Die Walzenoberfläche 29 weist dabei
einen – mit
Bezug zum wirksamen Außendurchmesser
des Platten-/Formzylinders 1 – zumindest gleichen Außendurchmesser auf.
Der wirksame Durchmesser des Platten-/Formzylinders 1 ist
durch den Zylinderaußendurchmes ser und
die darauf befindliche Druckform, ggf. mit Unterlage, definiert.
Die Walzenbeschichtung 28 kann haftfest auf dem Kern 15 oder
haftfest auf einer auf den Kern 15 in axialer Richtung
aufschiebbaren oder abziehbaren Hülse (Sleeve-Technik) angeordnet sein. Die jeweilige
Walzenbeschichtung 28 ist mit der Hülse haftfest verbunden.
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In
einer bevorzugten Ausbildung weist die Walzenbeschichtung 28 – ausgehend
von der das zu verarbeitende Medium führenden Walzenoberfläche 29 in
radialer Richtung zum Kern 15 – einen im Wesentlichen kontinuierlichen
Härteabfall
der Shore-A Härte
auf.
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In
einer weiteren Ausbildung weist die Walzenbeschichtung 28 – ausgehend
von der das zu verarbeitende Medium führenden Walzenoberfläche 29 in
radialer Richtung zum Kern 15 – eine die Walzenoberfläche 29 einschließende Randschicht 30 von
einer bestimmten Dicke, beispielsweise einer Dicke von < 50 μm, und einheitlich
hoher Shore-A Härte auf.
Dieser Randschicht 30 ist anschließend in radialer Richtung zum
Kern 15 die weitere Walzenbeschichtung 28 nachgeordnet,
welche einen im Wesentlichen kontinuierlichen Härteabfall (in Richtung Kern 15)
der Shore-A Härte
aufweist.
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In
einer Ausbildung umfasst die Walzenbeschichtung 28 eine
untere, auf dem Kern 15 haftfest angeordnete kompressible
Schicht 16 mit einer geringen Shore-A Härte und auf dieser Schicht 16 ist (konzentrisch)
eine die Walzenoberfläche 29 einschließende, elastische
Deckschicht 17 mit gegenüber der unteren Schicht 16 größeren Shore-A
Härte haftfest
angeordnet.
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In
einer Weiterbildung weist die Farbauftragwalze 5 gemäß 6 eine
Achse 14 (Walzenachse) mit dem zugeordneten Kern 15 (Walzenkern)
auf. Auf dem Kern 15 ist konzentrisch eine untere Schicht 16 aus
einem zelligen Schaumstoffmaterial haftfest angeordnet. Auf der
Schicht 16 ist eine elastische Deckschicht 17 aus
einem Elastomer (vorzugsweise Gummi) konzentrisch haftfest angeordnet,
welche von der das zu verarbeitende Medium führenden Walzenoberfläche 29 begrenzt
ist.
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Sämtliche
haftfesten Verbindungen sind vorzugsweise als Klebeverbindungen
oder durch Vulkanisation realisierbar.
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Dabei
weist die Walzenbeschichtung 28 für sich oder die Randschicht 30 oder
die Deckschicht 17 (mit jeweiliger Walzenoberfläche 29)
der Farbauftragwalze 5 einen – mit Bezug zum wirksamen Außendurchmesser
des Platten-/Formzylinders 1 – zumindest gleichen Außendurchmesser
auf. In einer weiteren Ausbildung kann die Walzenbeschichtung 28,
die Randschicht 30 bzw. die Deckschicht 17 (jeweils
mit Walzenoberfläche 29)
der Farbauftragwalze 5 einen – mit Bezug zum Platten-/Formzylinder 1 – größeren Außendurchmesser
aufweisen.
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Die
Rasterwalze 6 weist bevorzugt – mit Bezug zum Platten-/Formzylinder 1 – einen
kleineren (1 bis 4) oder
gleichen Außendurchmesser (5)
auf.
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Die
Rasterwalze 6 weist gemäß 7 (analog
zur Farbauftragwalze 5) eine Achse 14 mit einem zugeordneten
Kern 15 auf. Auf dem Kern 15 ist konzentrisch
eine Schicht 26 mit gerasterter Walzenoberfläche angeordnet.
Die Schicht 26 kann aus einem metallischen oder bevorzugt
einem keramischen Werkstoff gebildet sein. Dabei kann die Schicht 26 unmittelbar
(8) oder mittelbar durch Anordnung einer Zwischenschicht
auf dem Kern 15 haftfest angeordnet sein. Die Rasterwalze 6 kann
alternativ auf einer auf den Kern 15 in axialer Richtung aufschiebbaren
oder abziehbaren Hülse
haftfest angeordnet sein.
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Der
Kern 15 von Farbauftragwalze 5 und/oder Rasterwalze 6 und/oder
Platten-/Formzylinder 1 umfasst
einen metallischen Werkstoff oder bevorzugt einen Faserverbundwerkstoff
aus Karbon, jeweils mit einem hohen axialen Elastizitätsmodul.
Dabei kann der Kern 15 als Vollmaterial oder als Hohlzylinder
ausgebildet sein. Bevorzugt weist jeder Kern 15 einen axialen
Elastizitätsmodul
von 100 bis 450 GPa auf, vorzugsweise aus einem Faserverbundwerkstoff
aus Karbon. In einer weiteren Ausbildung umfasst der Kern 15 einen
Metall-Karbon-Verbund. Beispielsweise kann der Kern 15 einen
der Achse 14 zugeordneten Bereich aus Karbon und einen
konzentrisch zum Karbonbereich angeordneten, der Walzenbeschichtung 28 zugeordneten
Bereich aus einem Metall, z. B. Aluminium, aufweisen. Weiterhin kann
der Metallbereich Kanäle
für ein
Temperiermittel aufweisen.
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Weiterhin
umfasst der jeweilige Kern
15 von Farbauftragwalze
5 und/oder
Rasterwalze
6 und/oder Platten-/Formzylinder
1 gemäß
8 wenigstens
eine Temperiereinrichtung
23. Bevorzugt weist jede Temperiereinrichtung
23 wenigstens
einen von einem Temperiermittel durchfließbaren Strömungskanal auf. Der wenigstens
eine Strömungskanal
ist mit einer Zuführleitung
21 und
einer Rücklaufleitung
22 sowie
einer Temperiermittelaufbereitungsanlage für das Temperiermittel leitungsseitig
gekoppelt. Alternativ oder in Kombination mit Strömungskanälen kann
die Temperiereinrichtung
23 wenigstens eine Heiz- oder
Kühlpatrone
aufweisen. Jede Temperiereinrichtung
23 ist bevorzugt mit
einer Steuer- oder Regeleinrichtung gekoppelt und schaltungstechnisch mit
der Maschinensteuerung
10 gekoppelt. Alternativ oder in
Kombination kann der Farbauftragwalze
5, der Rasterwalze
6 bzw.
dem Platten-/Formzylinder
1 jeweils eine Temperiereinrichtung
gemäß
DE 197 36 339 A1 zugeordnet
sein.
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Zwischen
Rasterwalze 6, Farbauftragwalze 5 und bei Bedarf
Platten-/Formzylinder 1 kann Druckwerks bezogen zumindest
durch die Temperiereinrichtungen 23 ein Temperaturgefälle eingestellt
werden.
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Der
Kern 15 als Hohlzylinder kann eine konzentrisch zur Achse 14 angeordnete
Innenschicht 15a und eine zur Innenschicht 15a in
einem Abstand konzentrisch angeordnete Außenschicht 15c aufweisen.
Zwischen Innenschicht 15a und Außenschicht 15c ist
eine Zwischenschicht 15b haftfest mit diesen Schichten 15a; 15c verbunden
angeordnet und wenigstens eine dieser Schichten 15a bis 15c ist
aus einem Faserverbundwerkstoff aus Karbon, vorzugsweise CFK, gebildet.
Bevorzugt sind zumindest die beiden Schichten 15a und 15c aus
einem derartigen Faserverbundwerkstoff aus Karbon ausgeführt. Die Zwischenschicht 15b kann
aus einer Mehrzahl von Distanzelementen 15d gebildet sein,
welche bevorzugt in Richtung der Achse 14 stabförmig ausgebildet sein.
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Bevorzugt
ist die Temperiereinrichtung 23 in der Zwischenschicht 15b angeordnet.
In einer Weiterbildung kann die Temperiereinrichtung 23 durch leitungsseitig
und/oder schaltungstechnisch gekoppelte Strömungskanäle und/oder Heiz- /Kühlpatronen gebildet
sein, welche in Richtung der Achse 14 in die Distanzelemente 15d integriert
angeordnet sind.
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Gemäß 2 sind
zwei baugleiche Kurzfarbwerke mit Rakeleinrichtung 7, Farbversorgung 8, Rasterwalze 6,
Farbauftragwalze 5 (mit kompressibler Walzenbeschichtung 28),
sowie jeweils einem Platten-/Formzylinder 1 und jeweils
einem Gummituchzylinder 2 gezeigt, die mit einem gemeinsamen Druckzylinder 4 in
Wirkverbindung sind. Bei dieser Ausbildung weist der den Bedruckstoff
führende Druckzylinder 4 umfangsseitig
zwei Druckspalte 11 auf. In einer Weiterbildung können mehrere
derartiger Kurzfarbwerke einem gemeinsamen Druckzylinder 4 zugeordnet
sein.
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Gemäß 3 ist
ein Kurzfarbwerk gezeigt, welches eine Rakeleinrichtung 7,
Farbversorgung 8 (als Farbreservoir in der Rakeleinrichtung 7),
Rasterwalze 6, Farbauftragwalze 5 (mit Walzenbeschichtung 28),
sowie einen Platten-/Formzylinder 1 mit Feuchtwerk 13 und
einen Gummituchzylinder 2 aufweist. Die Rakeleinrichtung 7 weist
eine nach oben offene Farb-/Lackkammer als Farbreservoir auf, die mit
einem ersten Rakelblatt 7a mit der benachbarten Rasterwalze 6 in
Wirkverbindung ist. Der Farbauftragwalze 5 ist ein Subtraktionssystem 18 zugeordnet,
welches aus einer mit der Farbauftragwalze 5 in Kontakt
stehenden Walze mit relativ weicher Oberfläche und einer dieser Walze
in Kontakt nach geordneten Walze mit relativ harter Oberfläche gebildet
ist. Mit letzterer Walze ist das an der Rakeleinrichtung 7 angeordnete
zweite Rakelblatt 7b in Wirkverbindung. Das Subtraktionssystem 18 nimmt überschüssige Farbe
(Lack) von der Farbauftragwalze 5 ab und fördert diese
in die Rakeleinrichtung 7 bzw. das Farbreservoir (Farbversorgung 8)
zurück.
Bei Einsatz eines Feuchtwerks 13 dient das Subtraktionssystem 18 gleichzeitig
der Verdunstung von zurück
gespaltetem Feuchtmittel durch mittels der Walzen erzeugter Reibungswärme.
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Gemäß 4 ist
ein Kurzfarbwerk gezeigt, welches eine Rakeleinrichtung 7 (Kammerrakel
mit Rakelblättern 7a, 7b),
Farbversorgung 8, Rasterwalze 6, Farbauftragwalze 5 (mit
kompressibler Schicht 16), sowie einen Platten-/Formzylinder 1 mit
Feuchtwerk 13 und einen Gummituchzylinder 2 aufweist. Der
Rasterwalze 6 ist in deren Drehrichtung nach der Kontaktstelle
von Rasterwalze 6 und Farbauftragwalze 5 in einem
Abstand eine erste Einrichtung 19 zur Erzeugung eines Luftstromes,
beispielsweise wenigstens ein Lüfter
oder ein Blasrohr mit Düsen
für den
Blasluftaustritt, auf die Oberfläche
der Rasterwalze 6 gerichtet angeordnet. Diese Einrichtung 19 erstreckt
sich bevorzugt über
die volle Walzenbreite und unterstützt bei Einsatz eines Feuchtwerks 13 die Reduzierung
von Feuchtmittel auf der Rasterwalze 6. Weiterhin kann
der Rasterwalze 6 eine an-/abstellbare Walzengruppe 20 zugeordnet
sein, die mittels Reibungswärme
zurück
gespaltetes Feuchtmittel verdunstet.
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Der
Farbauftragwalze 5 kann bevorzugt eine eigene Einrichtung 19 zur
Erzeugung eines Luftstromes, beispielsweise wenigstens ein Lüfter oder
ein Blasrohr mit Düsen
für den
Blasluftaustritt, auf deren Walzenoberfläche 29 gerichtet zugeordnet
sein. Diese Einrichtung 19 erstreckt sich bevorzugt über die volle
Walzenbreite und unterstützt
die Reduzierung von Feuchtmittel auf der das Medium führenden
Walzenoberfläche 29.
In einer Ausbildung kann die Einrichtung 19 zonal gesteuert
sein, so dass die Feuchtmittelführung
zonal beeinflussbar ist.
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Das
Feuchtwerk 13 kann eine schaltbare Walze 24; 24' aufweisen,
die bei Bedarf mit der Feuchtauftragwalze und der Farbauftragwalze 5 in Kontakt
ist (Position 24')
oder ausschließlich
mit der Farbauftragwalze 5 in Kontakt ist (Position 24). Zwecks
Reinigung der Walzenoberfläche 29 der Farbauftragwalze 5 ist
der schaltbaren Walze 24, 24' eine Sprüheinrichtung 25 zugeordnet.
Die Walze 24 wird mittels Reinigungsfluid benetzt und in
Kontakt mit der Farbauftragwalze 5 wird deren Walzenoberfläche 29 gereinigt.
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Bevorzugt
ist der Rasterwalze 6 eine Sprüheinrichtung 25 zum
Reinigen der Oberfläche
zugeordnet.
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Gemäß 5 ist
das Kurzfarbwerk analog zu 4 ausgebildet.
Dabei ist vor und/oder nach der Kontaktstelle von Farbauftragwalze 5 und
Platten-/Formzylinder 1 eine Glätteinrichtung 27 zum Einebnen
der nach einer Farbspaltung auf der Deckschicht 17 verbliebenen
unregelmäßigen Oberflächentopographie
der Farbauftragwalze 5 zugeordnet. Jede Glätteinrichtung 27 erstreckt
sich über
die volle Walzenbreite und ist in Drehrichtung der Farbauftragwalze 5 an
deren Walzen oberfläche 29 tangential,
vorzugsweise mit einer Kraft beaufschlagbar, angestellt. Die Glätteinrichtung 27 hat
keine Rakelfunktion sondern ebnet die unregelmäßige Oberflächentopographie auf eine im
Wesentlichen gleichmäßige Farbschichtdicke
auf der Walzenoberfläche 29 ein.
In einer Weiterbildung kann die Glätteinrichtung 27 axial
changierbar antreibbar sein.
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Bei
Bedarf kann eine derartige Glätteinrichtung 27 der
Rasterwalze 6 in Drehrichtung dieser nach der Kontaktstelle
von Rasterwalze 6 und Farbauftragwalze 5 anstellbar
zugeordnet sein. Bevorzugt ist der Rasterwalze 6 und/oder
der Farbauftragwalze 5 eine Einrichtung 19 zur
Erzeugung eines Luftstromes auf die jeweilige Oberfläche zugeordnet.
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Gemäß 9 sind
der Farbauftragwalze 5 ein erstes und ein zweites Dosiersystem 6, 7, 8,
jeweils umfassend eine Rasterwalze 6, eine Rakeleinrichtung 7 und
eine Farbversorgung 8, ortsfest zugeordnet. Dabei kann
wahlweise eines der Dosiersysteme 6, 7, 8 eingesetzt
werden, indem wahlweise das Eine der Dosiersysteme 6, 7, 8 zur
Farbübertragung mittels
der Rasterwalze 6 an die Farbauftragwalze 5 anstellbar
ist und dass das Andere der Dosiersysteme 6, 7, 8 zur
Unterbrechung der Farbübertragung mittels
der Rasterwalze 6 von der Farbauftragwalze 5 abgestellt
bzw. abstellbar ist. (und umgekehrt). Falls zusätzlich eine Übertragwalze
eingesetzt ist, erfolgt die An-/Abstellung der Rasterwalze 6 an
die Übertragwalze.
Damit lässt
sich ein schneller Farbwechsel realisieren. Beispielsweise können wahlweise
zwei Sonderfarben zum Einsatz kommen. Anfallende Rüstzeiten
können
spürbar
reduziert werden. Bei Ausbildung der Dosiersysteme 6, 7, 8 mit
einem eigenmotorischen Antrieb kann jede Rasterwalze 6 separat
mit je einem Einzelantrieb 9 gekoppelt sein. Alternativ
kann ein einziger, d.h. gemeinsamer Einzelantrieb 9 zum
Antreiben jeder Rasterwalze 6 mit beiden Rasterwalzen 6 gekoppelt
sein und kann wahlweise ein Moment an die anzutreibende Rasterwalze 6 einspeisen.
Bevorzugt ist/sind der/die Einzelantriebe 9 mit der Maschinensteuerung 10 schaltungs-
und datentechnisch gekoppelt.
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Gemäß 10 ist
der Farbauftragwalze 5 ein zumindest eine Rasterwalze 6 und
eine Rakeleinrichtung 7 (mit oder ohne Farbversorgung 8)
umfassendes Dosier system 6, 7, 8 zugeordnet
und dieses Dosiersystem 6, 7, 8 ist als
Baugruppe ortsveränderbar
angeordnet. Beispielsweise kann das Dosiersystem 6, 7, 8 in
Seitenwänden
aufgenommen sein und wird als komplette Baugruppe verschoben oder
verschwenkt oder entfernt und kann gegen ein zweites Dosiersystem 6, 7, 8 ausgewechselt
werden. Alternativ kann zumindest eine Rasterwalze 6 und
eine Rakeleinrichtung 7 des Dosiersystems 6, 7, 8 gegen
ein weiteres, mit der Farbauftragwalze 5 in Wirkverbindung
bringbares (an-/abstellbares) Dosiersystem 6, 7, 8 austauschbar
sein. Beispielsweise können
zumindest die Rasterwalze 6 und die Rakeleinrichtung 7 ortsveränderbar
ausgebildet sein, um Reinigungsvorgänge außerhalb des Druck-/Lackierbetriebes vorzunehmen.
Alternativ kann in der Zwischenzeit eine zweite Rasterwalze 6 und
eine zweite Rakeleinrichtung 7 bzw. eine komplette zweite
Baugruppe mit der Farbauftragwalze 5 in Wirkverbindung
gebracht werden, um den Druck-/Lackbetrieb zu realisieren. Während dessen
kann die erste Rasterwalze 6 und die erste Rakeleinrichtung 7 bzw.
die erste komplette Baugruppe gereinigt oder umgerüstet werden.
Auch in diesen Ausbildungen können
die Rasterwalzen 6 der Dosiersysteme 6, 7, 8 voneinander
abweichende Schöpfvolumina
der Näpfchen,
Zellen, Rillen aufweisen.
-
Die
Verarbeitungsmaschine ist nicht auf das Vorhandensein eines derartigen
Kurzfarbwerks beschränkt.
Vielmehr kann die Verarbeitungsmaschine zumindest ein weiteres,
bevorzugt baugleiches Kurzfarbwerk umfassen. Dabei können die
Dosiersysteme 6, 7, 8 gleich ausgebildet
oder abweichend voneinander ausgebildet sein. Die eine Rasterwalze 6 des
ersten Kurzfarbwerks kann zu einer Rasterwalze 6 eines
zweiten Kurzfarbwerks voneinander abweichende Schöpfvolumina
der Näpfchen
aufweisen.
-
Die
Oberflächen
der Farbauftragwalzen 5 (Walzenoberflächen 29) können untereinander
sowie zu den Oberflächen
der Gummitücher
auf den Gummituchzylindern 2 gleiche oder abweichende Oberflächenrauhigkeiten
aufweisen. Dadurch kann zusätzlich
der Farbfluss, die Farbdichte und/oder die Farbmenge beeinflusst
werden. Beispielsweise kann in einem Kurzfarbwerk die Walzenoberfläche 29 der Farbauftragwalze 5 eine
größere Rauhigkeit
aufweisen als die Oberfläche
des Gummituches auf dem Gummituchzylinder 2.
-
- 1
- Platten-/Formzylinder
- 2
- Gummituchzylinder
- 3
- Förderrichtung
- 4
- Druckzylinder
- 5
- Farbauftragwalze
- 6
- Rasterwalze
- 7
- Rakeleinrichtung
- 7a
- erstes
Rakelblatt
- 7b
- zweites
Rakelblatt
- 8
- Farbversorgung
- 9
- Einzelantrieb
(Rasterwalze)
- 10
- Maschinensteuerung
- 11
- Druckspalt
- 12
- Zylinderkanal
- 13
- Feuchtwerk
- 14
- Achse
- 15
- Kern
- 15a
- Innenschicht
- 15b
- Zwischenschicht
- 15c
- Außenschicht
- 15d
- Distanzelement
- 16
- untere
Schicht
- 17
- Deckschicht
- 18
- Subtraktionssystem
- 19
- Einrichtung
(zur Erzeugung eines Luftstromes)
- 20
- Walzengruppe
- 21
- Zuführleitung
- 22
- Rücklaufleitung
- 23
- Temperiereinrichtung
- 24
- schaltbare
Walze
- 25
- Sprüheinrichtung
- 26
- Schicht
- 27
- Glätteinrichtung
- 28
- Walzenbeschichtung
- 29
- Walzenoberfläche
- 30
- Randschicht