DE102004011881B3 - Druckwerk für eine Druckmaschine ohne Feuchtwerk - Google Patents
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- B41F31/26—Construction of inking rollers
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine Druckmaschine ohne Feuchtwerk mit einem Plattenzylinder und einer Farbauftragswalze, wobei der Plattenzylinder in Umfangsrichtung mindestens zwei wasserlose Flachdruckplatten aufweist, wobei an der Farbauftragswalze mindestens eine den Umfang der Farbauftragswalze umgreifende Nut angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine Druckmaschine ohne Feuchtwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Manche Druckwerke arbeiten ohne Feuchtmittel und sind auf diese Weise insbesondere für den wasserlosen Rollenoffsetdruck geeignet. Beim Drucken ohne Feuchtmittel werden auf dem Plattenzylinder des Druckwerks Druckplatten befestigt, die die Übertragung des Druckbildes auch ohne Feuchtmittel erlauben. Dazu weisen die Druckplatten jeweils eine untere Schicht aus einem farbannehmenden Material und eine obere Schicht aus einem farbabstoßendem Material auf. Die Farbabstoßung an der oberen Schicht erfolgt dabei ohne Feuchtmittel. Dementsprechend sind zur Herstellung der oberen Schicht besondere Materialien erforderlich. Insbesondere haben sich silikonhaltige Materialien zur feuchtmittellosen Farbabstoßung als geeignet erwiesen.
- Die obere und damit farbabstoßende Schicht der Druckplatten weist an den zu druckenden Bereichen des Druckbildes Durchbrechungen auf, so dass sich die Druckfarbe an der darunterliegenden farbannehmenden Schicht anlagern kann, um auf diese Weise das Druckbild auf eine nachgeordnete Bedruckstoffbahn oder einen nachgeordneten Gummituchzylinder zu übertragen. An den nicht zu druckenden Bereichen des Druckbildes überdeckt die obere Schicht die untere Schicht, so dass in diesen Bereichen keine Druckfarbe übertragen wird. Zum Auftrag der Druckfarbe auf den Plattenzylinder wird im gattungsgemäßen Druckwerk eine Farbauftragswalze verwendet.
- Ein Druckwerk für den wasserlosen Offsetdruck ist beispielsweise in der WO 03/045695 A1 beschrieben.
- Die
US 5 598 777 A offenbart ein Druckwerk für wasserlosen Offsetdruck mit Farbwalzen, die eine umlaufende Nut aufweisen. Diese unterteilten Ballen der Farbwalzen dienen zum Auftragen verschiedener Farben. - Die
DE 37 05 194 A1 offenbart ein Druckwerk mit Flachdruckplatten, die von einer Farbwalze eingefärbt werden. Diese Farbwalze trägt mehrere durch eine Nut beabstandete Gummitücher. - Werden am Plattenzylinder mehrere Druckplatten nebeneinander befestigt, so ergibt sich beim gattungsgemäßen Flachdruck ohne Feuchtmittel das Problem, dass die Seitenkanten der Druckplatten oftmals zumindest schwach mitgedruckt werden, obwohl die Seitenkanten an sich in einem nicht zu druckenden Bereich des Druckbildes liegen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk für eine Druckmaschine ohne Feuchtwerk zu schaffen, bei dem ein Mitdruck der Seitenkanten der Druckplatten vermieden wird.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Ein Vorteil des Druckwerkes liegt insbesondere darin, dass den Seitenkanten der Druckplatte Einstiche an der Farbauftragswalze gegenüberliegen, die den Umfang der Farbauftragswalze umgreifen. Auf diese Weise wird ein Farbübertrag von der Farbauftragswalze auf den Bereich der Seitenkanten der Druckplatte verhindert, so dass die Seitenkanten der Druckplatten auch beim Flachdruck ohne Feuchtmittel nicht in unerwünschter Weise mitgedruckt werden.
- In welcher Weise die Einstiche an der Farbauftragswalze konstruktiv ausgebildet sind, ist grundsätzlich beliebig, solang der Farbübertrag von Druckfarbe auf den Bereich der Seitenkanten der Druckplatten ausgeschlossen ist. Nach einer ersten Ausführungsform sind die Einstiche in der Art von randseitigen Abschrägungen der Umfangsfläche an der Farbauftragswalze ausgebildet. Derartige Abschrägungen sind insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich um die Seitenkanten von Druckplatten handelt, die am Rand des Plattenzylinders liegen, so dass diesen Druckplatten an den entsprechenden Seitenkanten keine weitere Druckplatte mehr benachbart ist.
- Nach einer zweiten Ausführungsform ist der Einstich in der Art einer Einstichnut mit zwei seitlichen Flanken ausgebildet. Derartige Einstichnuten sind insbesondere immer dann von Vorteil, wenn zwei Seitenkanten von zwei benachbarten Druckplatten einer gemeinsamen Einstichnut zugeordnet sind.
- Die Flanken der Einstichnut sollten dabei vorzugsweise angeschrägt sein und einen Winkel < 90°, insbesondere einen Winkel von ungefähr 45°, zur Mittelachse der Farbauftragswalze aufweisen. Auf diese Weise kann ein Ausbrechen der oberen Begrenzungskante der Einstichnut vermieden werden. Der gleiche Vorteil der Abschrägung unter einem Winkel von ungefähr 45° ergibt sich auch für bei den als Abschrägung ausgebildeten Einstichen.
- Die Breite der Einstichnut sollte größer als der Abstand zwischen zwei benachbarten Druckplatten sein, so dass der Farbübertrag auf die Seitenkanten der Druckplatten zuverlässig ausgeschlossen ist.
- Außerdem sollte die Breite der Einstichnut aber kleiner als der nicht zu bedruckende Bereich des Druckbildes zwischen zwei Satzspiegeln zweier nebeneinander liegender Seiten sein, so dass das Druckbild auch am Rand benachbarter Satzspiegel fehlerfrei übertragen wird.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Plattenzylinder und/oder die Farbauftragswalze temperiert werden kann, da durch die Temperierung der Farbübertragungsprozess der feuchtmittellosen Druckfarbe besser geführt werden kann.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
- Es zeigen:
-
1 einen Plattenzylinder und eine Farbauftragswalze eines feuchtmittellos arbeitenden Druckwerkes in Ansicht von vorne; -
2 fünf Bearbeitungsschritte a) bis e) zur Herstellung der farbübertragenden Druckplatten des Druckwerks gemäß1 ; -
3 die Farbauftragswalze zur Verwendung im Druckwerk gemäß1 in perspektivischer Ansicht; -
4 die Farbauftragswalze gemäß3 im Längsschnitt; -
5 eine zweite Ausführungsform einer Farbauftragswalze für ein feuchtmittellos arbeitendes Druckwerk in perspektivischer Ansicht; -
6 die Farbauftragswalze gemäß5 hier im Längsschnitt; -
7 eine dritte Ausführungsform einer Farbauftragswalze für ein feuchtmittellos arbeitendes Druckwerk in perspektivischer Ansicht; -
8 die Farbauftragswalze gemäß7 im Längsschnitt. - In
1 ist ein Druckwerk01 mit einem Plattenzylinder02 und einer daran anliegenden Farbauftragswalze03 im Ausschnitt dargestellt. Am Umfang des Plattenzylinders02 sind zwei Druckplatten04 , insbesondere zwei Flachdruckplatten04 , zueinander benachbart befestigt. Die Druckplatten04 übertragen das gewünschte Druckbild im feuchtmittellosen Flachdruck. Die Herstellung der die Druckfarbe übertragenden Umfangsschicht an den Druckplatten04 soll nachfolgend anhand von fünf Skizzen in2 , die die einzelnen Schritte zur Herstellung einer feuchtmittellos arbeitenden Druckplatte04 beispielhaft darstellen, kurz erläutert werden. - Wie aus
2a zu erkennen, ist die Druckplatte04 aus einer Trägerschicht06 , beispielsweise aus Aluminium, einer Farbübertragungsschicht07 aus einem farbübertragenden Material, einer farbabstoßenden Schicht08 aus einem farbabstoßenden Material, z. B. Silikon und einer Schutzschicht09 aufgebaut. - Zur Übertragung des gewünschten Druckbildes auf die Druckplatte
04 wird diese beispielsweise unter Verwendung eines das Druckbild enthaltenden Positivfilms11 belichtet (2b ). Zur Belichtung kann insbesondere UV-Licht eingesetzt werden. An den belichteten Stellen der Druckplatte04 löst sich die farbabstoßende Schicht08 lokal begrenzt ab (2c ) und kann mit geeigneten Lösungsmitteln bereichsweise abgewaschen werden. Im Ergebnis deckt dann die farbabstoßende Schicht08 die farbübertragende Schicht07 an den Stellen des Druckbildes ab, die später nicht bedruckt werden sollen (2d ). An den zu druckenden Stellen des Druckbildes enthält die farbabstoßende Schicht08 Durchbrechungen12 . Während des Druckprozesses kann sich die Druckfarbe13 im Bereich der Durchbrechungen12 an der farbübertragenden Schicht07 anlagern und auf die nachgeordnete Bedruckstoffbahn bzw. einen nachgeordneten Offsetdruckzylinder übertragen werden (2e ). Im Ergebnis ist damit eine feuchtmittellose Übertragung der Druckfarbe13 möglich. Zur Herstellung feuchtmittellos arbeitender Druckplatten sind auch noch andere Herstellungsverfahren bekannt. - In
1 erkennt man weiter, dass die Farbauftragswalze03 eine Einstichnut14 aufweist, die den Umfang der Farbauftragswalze03 umgreift. Die Einstichnut14 ist an der Farbauftragswalze03 so angeordnet, dass sie den Seitenkanten16 der benachbarten Druckplatten04 auf dem Plattenzylinder02 gegenüberliegt. Auf diese Weise wird eine Farbübertragung von der Farbauftragswalze03 auf die Seitenkanten16 der Druckplatten04 ausgeschlossen, so dass die Seitenkanten16 anschließend nicht gedruckt werden. - Die Einstichnut
14 wird seitlich von zwei angeschrägten Flanken17 begrenzt, die sich unter einem Winkel α von 45° (4 ) zur Mittelachse18 der Farbauftragswalze03 erstrecken. Die Breite b der Einstichnut14 , die dem Abstand zwischen den Übergängen der Flanken17 zur Umfangsfläche der Farbauftragswalze03 entspricht, ist kleiner als der Abstand a zwischen den Rändern21 der Satzspiegel19 auf den Druckplatten04 . - Dadurch ist im Ergebnis gewährleistet, dass die Druckplatten
04 auch im Randbereich der Satzspiegel19 trotz der Einstichnut14 ausreichend mit Druckfarbe versorgt werden. Dabei weist die Einstichnut13 eine Breite b im Bereich von 5 mm bis 20 mm, insbesondere von 12 mm, auf. Die Tiefe t der Einstichnut14 beträgt 1 mm bis 5 mm, insbesondere von ca. 3 mm. - In
3 ist die Farbauftragswalze03 mit der Einstichnut14 perspektivisch dargestellt. -
4 zeigt die Farbauftragswalze03 im Längsschnitt. Wie aus dem Querschnitt in4 ersichtlich ist, ist die Umfangsfläche der Farbauftragswalze03 aus einer Beschichtung22 , insbesondere einer Gummibeschichtung22 , hergestellt, in die die Einstichnut14 eingearbeitet ist. Neben der Einstichnut14 weist die Gummibeschichtung22 noch zwei randseitige Abschrägungen23 auf, die den randseitigen Seitenkanten der beiden Druckplatten04 gegenüberliegen. - In
5 und6 ist eine zweite Ausführungsform einer Farbauftragswalze24 für ein feuchtmittellos arbeitendes Druckwerk01 dargestellt. Die Farbauftragswalze24 ist zur Verwendung mit einem Plattenzylinder02 vorgesehen, an dem vier Druckplatten04 nebeneinander befestigt sind. Jeweils zwei Seitenkanten von benachbarten Druckplatten04 ist jeweils eine gemeinsame Einstichnut14 gegenüberliegend in die Gummibeschichtung22 eingearbeitet. Randseitig sind wiederum zwei Abschrägungen23 für die äußeren Seitenkanten der Druckplatten04 vorgesehen. - In
7 und8 ist eine dritte Ausführungsform für ein feuchtmittellos arbeitendes Druckwerk01 dargestellt. Die Farbauftragswalze26 ist zur Verwendung mit einem Plattenzylinder02 vorgesehen, an dem drei Druckplatten04 befestigt sind, wobei die eine Druckplatte04 die doppelte Breite aufweist. Aufgrund der doppelt breiten Ausbildung der einen Druckplatte04 entfällt eine Einstichnut14 im Vergleich zum Aufbau der Farbauftragswalze24 . -
- 01
- Druckwerk
- 02
- Plattenzylinder
- 03
- Farbauftragswalze
- 04
- Druckplatte, Flachdruckplatte
- 05
- 06
- Trägerschicht
- 07
- untere Schicht, farbannehmende Schicht, farbübertragende Schicht
- 08
- obere Schicht, farbabstoßende Schicht
- 09
- Schutzschicht
- 10
- 11
- Positivfilm
- 12
- Durchbrechung
- 13
- Druckfarbe
- 14
- Nut, Einstichnut
- 15
- 16
- Seitenkante
- 17
- Flanke
(
14 ) - 18
- Mittelachse
(
03 ) - 19
- Satzspiegel
- 20
- 21
- Rand, Satzspiegelrand
- 22
- Beschichtung, Gummibeschichtung
- 23
- Abschrägung, Nut
- 24
- Farbauftragswalze
- 25
- 26
- Farbauftragswalze
- α
- Winkel
- a
- Abstand
- b
- Breite
(
14 ) - t
- Tiefe
(
14 )
Claims (25)
- Druckwerk (
01 ) für eine Druckmaschine ohne Feuchtwerk mit einem Plattenzylinder (02 ) und einer Farbauftragswalze (03 ), wobei der Plattenzylinder (02 ) an seinem Umfang mindestens zwei in axialer Richtung benachbarte, wasserlose Flachdruckplatten (04 ) aufweist, wobei an der Farbauftragswalze (03 ) mindestens eine den Umfang der Farbauftragwalze (03 ) umgreifende Nut (14 ;23 ) angeordnet ist, wobei die Nut (14 ;23 ) einer Seitenkante (16 ) zumindest einer Flachdruckplatte (04 ) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b) der Nut (14 ) größer ist als der Abstand (a) zwischen den beiden benachbarten Flachdruckplatten (04 ), dass die Breite (b) der Nut (14 ) kleiner ist als der nicht zu druckenden Bereich des Druckbildes zwischen den Rändern (21 ) zweier Satzspiegel (19 ) von zwei nebeneinander liegender Druckseiten. - Druckwerk (
01 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass allen Seitenkanten (16 ) der auf dem Plattenzylinder (02 ) befestigten Flachruckplatten (04 ) jeweils Nuten (14 ;23 ) an der Farbauftragswalze (03 ) gegenüberliegen. - Druckwerk (
01 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (23 ) in der Art einer randseitigen Abschrägung (23 ) der Umfangsfläche der Farbauftragswalze (03 ) ausgebildet ist. - Druckwerk (
01 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschrägung (23 ) unter einem Winkel (α) von ungefähr 45 Grad zur Mittelachse (18 ) der Farbauftragswalze (03 ) erstreckt. - Druckwerk (
01 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (14 ) in der Art einer Nut (14 ) mit zwei seitlichen Flanken (17 ) ausgebildet ist. - Druckwerk (
01 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Flanken (17 ) der Nut (14 ) angeschrägt sind und sich unter einem Winkel (α) kleiner 90 Grad, insbesondere unter einem Winkel (α) von ungefähr 45 Grad, zur Mittelachse (18 ) der Farbauftragswalze (03 ) erstrecken. - Druckwerk (
01 ) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenkanten (16 ) von benachbarten Flachdruckplatten (04 ) einer gemeinsamen Nut (14 ) gegenüberliegt. - Druckwerk (
01 ) nach ein Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (14 ) eine Breite (b) im Bereich von 5 mm bis 20 mm aufweist. - Druckwerk (
01 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (14 ) eine Breite (b) von ca. 12 mm aufweist. - Druckwerk (
01 ) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (14 ) eine Tiefe (t) im Bereich von 1 mm bis 5 mm aufweist. - Druckwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
14 ) eine Tiefe (t) von ca. 3 mm aufweist. - Druckwerk (
01 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche der Farbauftragswalze (03 ) von einer Beschichtung (22 ) gebildet ist. - Druckwerk (
01 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (22 ) aus Gummi gebildet wird. - Druckwerk nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
14 ;23 ) in die Beschichtung (22 ) eingearbeitet ist. - Druckwerk (
01 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenzylinder (02 ) und/oder die Farbauftragswalze (03 ) temperierbar ist. - Druckwerk (
01 ) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenzylinder (02 ) und/oder die Farbauftragswalze (03 ) von innen temperierbar ist. - Druckwerk (
01 ) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenzylinder (02 ) und/oder die Farbauftragswalze (03 ) mittels einer Flüssigkeit temperierbar ist. - Druckwerk (
01 ) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierung des Plattenzylinders (02 ) und/oder der Farbauftragswalze (03 ) von der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders (02 ) und/oder der Umfangsgeschwindigkeit der Farbauftragswalze (03 ) abhängt. - Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachdruckplatte (
04 ) eine Beschichtung (22 ) aufweist. - Druckwerk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (
22 ) eine untere Schicht (07 ) und eine obere Schicht (08 ) aufweist. - Druckwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schicht (
07 ) aus einem farbannehmenden Material besteht. - Druckwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Schicht (
08 ) aus einem farbabstoßenden Material besteht. - Druckwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das farbabstoßende Material ein silikonhaltiges Material ist.
- Druckwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Schicht (
08 ) an den zu druckenden Bereichen Durchbrechungen aufweist. - Druckwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Schicht (
08 ) die untere Schicht (07 ) abdeckt.
Priority Applications (2)
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DE200410011881 DE102004011881B3 (de) | 2004-03-11 | 2004-03-11 | Druckwerk für eine Druckmaschine ohne Feuchtwerk |
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Publication Number | Publication Date |
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DE102004011881B3 true DE102004011881B3 (de) | 2005-05-19 |
Family
ID=34442582
Family Applications (1)
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---|---|
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- 2004-03-11 DE DE200410011881 patent/DE102004011881B3/de not_active Revoked
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8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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