DE1926897A1 - Druckerpresse mit speziellen Walzen mit einer aus wendelfoermigen Baendern gebildeten Oberflaeche - Google Patents

Druckerpresse mit speziellen Walzen mit einer aus wendelfoermigen Baendern gebildeten Oberflaeche

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
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  • Rotary Presses (AREA)

Description

Paul Ralph Kantor
2168 West 3 2nd Street Cleveland, Ohio
V. St. A.
Druckerpresse mit speziellen Walzen mit einer aus wendeiförmigen Bändern gebildeten Oberfläche
Priorität: 27. Mai 1968; V. St. A.; Np. 732 302
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Druckerpressen im Bereich der Graphik und speziell auf eine neue Walze mit einer aus wendeiförmigen Bändern gebildeten Oberfläche (oscillator roller) zur Anwendung in Druckerpressen. Im Bereich der graphischen Kunst tritt manchmal eine Eigenschaft hervor, die als "Geist" bekannt ist und die dureh eine unerwünschte Wiederholung des Druckbildes, speziell bei einer Aufeinanderfolge von Linien oder Gittern, in Erscheinung tritt. Wenn ein solcher "Geist" auftritt, ist es nötig, den Druckvorgang abzubrechen und das gedruckte Material auszuscheiden.
In herkömmlichen Druckmaschinen und im Photo-Offsetdruck werden in bekannter Weise Färb- und Feuchtwerkzylinder benutzt, deren Hauptaufgabe in der Verteilung und im Auftragen
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Bayerische Vereinsbank Mündien 820993
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eines Filmes von Farbe und/oder Wasser auf die Oberfläche der Zylinder besteht, die anschließend die Farbe und/oder das Wasser auf den Formzylinder übertragen. Die sich hin- und herbewegenden Walzen können auch eine Seitwärtsbewegung zwischen einigen cm bis zu etwa 30 cm ausführen. Diese Bewegung wird zusätzlich zur Verteilung der Farbe und/oder des Wassers verwendet.
Mit der in einer herkömmlichen Druckerpresse und/oder in einer Photo-Offsetpresse eingebauten Walze mit einer aus wendelförmigen Bändern gebildeten Oberfläche gemäß der Erfindung wird eine bessere Verteilung erzielt als über die herkömmlichen dafür benutzten Zylinder. Es kann damit auch speziell das Auftreten des "Geistes" vermieden werden.
Die Druckerpresse mit Druckform und Färb- und Feuchtwerk und mit in der Presse eingebauter Walze mit einer aus wendeiförmigen Bändern gebildeten Oberfläche, die in wirksamem Kontakt mit den Zylindern des Färb- und Feuchtwerkes stehen, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß auf der Walze eine Vielzahl von wendeiförmigen Bändern geformt ist und daß mindestens zwei der wendeiförmigen Bänder einander entgegengesetzt gewunden sind.
Diese Bänder sind entweder versenkt oder erhaben in bezug auf die Oberfläche der Walze.
Wenn die Walze in Arbeitskontakt mit den Färb- oder Feuchtzylindern in der Druckerpresse kommt, bewirkt das eine gleichmäßige Bewegung und Verteilung von Farbe oder Wasser von einem Ende des Zylinders bis zum anderen Ende und wieder, zurück entlang des wendelförmigen Bandes. Das bewirkt eine sehr gute Farbauflage an allen Stellen und auch eine sehr gute Wassersteuerung.
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Es besteht eine konstante Emulgierung der Farbe der Lithographiepresse j aber ganz besonders bei solchen Blättern, die kleiner sind als die, für die die Presse bemessen wurde. Das Wasser hat die Tendenz, sich an den Enden der benetzenden Zylinder der Presse außerhalb der Kanten der durchlaufenden Blätter anzusammeln. Mit der Zeit läuft es in das Farbwerk und bewirkt eine Emulgierung. Das ist ein vertrauter Zustand in lithographischen Pressen. Farbhersteller haben geschlossen, daß im Idealfair 25 $ des Gewichtes der Farbe auf den Zylindern einer lithographischen Presse, die zwischen 45 und 60 Minuten gelaufen ist, aus der Füllösung besteht, feinverteilt als dünne Tröpfchen überall in der Farbe. Diese Tendenz der Farbe zum Aufnehmen von Wasser ist weiterhin durch die Zylinderanordnung in lithographischen Pressen bedingt. Diese Zylinder schlagen und mahlen die Füllösung im wahrsten Sinne des Wortes in die Farbe.
Andere, neuerdings entworfene Feuchtwerke verwenden eine Alkoholmischung in der Füllösung in der Absicht, das Problem zu mildern. Akohol ist jedoch teuer und giftig und bewirkt ein Verlaufen von gewissen Farben und greift die Oberfläche des Druckzylinders an.
Die Walze mit einer aus wendeiförmigen Bändern gebildeten Oberfläche (oscillator roller) gemäß der Erfindung bewirkt, daß die Füllösung von der Farbe durch das Wirksamwerden der versenkten Teile des Zylinders abläuft. Das hat eine geringere Emulgierung in dem Feucht- und/oder Farbwerk zur Folge und erleichtert die mit der Emulgierung verbundenen bekannten Probleme. Die erfindungsgemäße Walze mit einer aus wendeiförmigen Bändern gebildeten Oberfläche eliminiert ferner den Zustand der Emulgierung, weil die wendelförmig abgesetzten versenkten Bänder einen Wasserfilm über die ganze Länge
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des benetzenden Zylinders, mit dem sie in Kontakt sind, verteilen und die abgesetzten Teile oder Bänder dem Wasser auch erlauben, von der Farbe abzufließen. Gleichzeitig werden die erfindungsgemäßen Walzen mit einer aus wendelförmigen Bändern gebildeten Oberfläche auch in lithographischen Pressen mit Feuchtwerken mit Wasser und Farbe kombiniert auf einem Zylinder mit größter Wirksamkeit angewandt.
Das Auftragen der Farbe und die Benetzung werden durch die gleichmäßige Verteilung von Farbe und/oder Wasser durch die erfindungsgemäße Walze mit einer aus wendeiförmigen Bändern gebildeten Oberfläche weniger kritisch.
Es ist deshalb ein hauptsächlicher Zweck der Erfindung, eine neue Walze mit einer aus wendeiförmigen Bändern gebildeten . Oberfläche zu schaffen, die eine vollkommen gleichmäßige Verteilung von Farbe und Benetzungslösung auf dem Zylinder lithographischer Druckerpressen herstellt.
Bin weiterer Zweck der Erfindung ist es, mit den neuen Walzen die Bedingungen für das Auftreten des "Geistes" zu beseitigen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer bruchstückhaften Anordnung von Zylindern-von Färb- und Feuchtwerken in einer herkömmlichen lithographischen Druckerpresse und die verschiedenen Stellen, an denen die erfindungsgemäße Walze mit einer aus wendeiförmigen Bändern gebildeten Oberfläche in einer solchen Anordnung vorgesehen ist;
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Figur 2 eine schematische perspektivische Ansicht
einer erfindungsgemäßen Walze, die gegeneinander gewundene wendeiförmige Bänder aufweist, wie sie graphisch auf der Oberfläche gezeigt sind;
Figur 3 eine perspektivische seitliche Ansicht eines Bruchstückes einer Verkörperung einer erfindungsgemäßen Walze mit der Zylinderoberfläche und deren zwei wendelförmigen Absätzen, die einander entgegengesetzt unter vorbestimmten Winkeln gewunden sind;
Figur 4 eine perspektivische seitliche Darstellung
eines Bruchstückes einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Walze mit auf der Oberfläche des Zylinders geformten wendeiförmigen erhabenen Bändern; und
Figur 5 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes, in dem eine erfindungsgemäße Walze mit einem Zylinder in der Druckerpresse in Kontakt gebracht ist.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil einer typischen Anordnung einer herkömmlichen Photo-Offsetdruckerpresse mit einem Formzylinder 9, der die Druckform bewegt. Der Formzylinder dreht sich im Gegenuhrzeigersinn und bewegt die Druckform am Wasser (Benetzungsflüssigkeit), das auf dem Feuchtwerk 10 aufgetragen ist, und dann an dem Farbwerk 11 vorbei. In bekannter Weise wird' dann Wasser (Benetzungsflüssigkeit) auf die Bereiche der Druckform, die frei von Druck bleiben, und Färbe auf die Druck- oder Bildflächen der Form aufgetragen. Die Form kann dann das Bild auf ein entsprechendes Druckmaterial drucken.
Durch 7 werden die herkömmlichen Walzen symbolisiert, die die Druckfarbe auf die Druckformzylinder auftragen, die dann die Farbe durch Drehen auf die Druckform, die mit dem Formzylinder 9 gedreht wird, auftragen. Die Druckform wird
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periodisch mit den .Farbformzylindern 1 bis 4 in Berührung gebracht, wobei jedesmal ein Druckvorgang stattfindet.
In ähnlicher Weise arbeitet der Zylinder 1 des Feuchtwerkes, indem er eine Menge der BenetZungsflüssigkeit auf die sich mit dem Formzylinder 9 drehende Druckform aufträgt.
Bei den herkömmlichen Färb- oder Wasserwalzen reißt der Färb- oder Wasserfilm nicht an einer genauen Stelle ab. Das tritt besonders bei durchlaufenden Blättern auf, die kleiner sind, als es für die Presse vorgesehen ist. Beispielsweise kann ein 21,6 χ 27,9 cm großes Blatt auf einer 43»2 χ 55,9 cm großen lithographischen Offsetdruckerpresse laufen. Das Blatt nimmt dann die Farbe und das Wasser nur auf der Breite von 27,9 cm auf. Auf der übrigen Breite sammeln sich Wasser und Farbe an. Wie bereits erwähnt wurde, können die herkömmlichen Walzen diesen Film von Farbe und Wasser nicht verteilen und so eine Ansammlung an den Walzenenden vermeiden. Bs sind noch eine Reihe anderer Nachteile bekannt, die mit dem zusammenhängen, worauf sich die Erfindung bezieht, der obenerwähnte Nachteil ist jedoch einer der größten.
Die erfindungsgemäße Walze 8 mit einer aus wendeiförmigen Bändern gebildeten Oberfläche (oscillator roller) wird hinter dem Feuchtwerk 10 oder dem Farbwerk 11 an den verschiedenen in Fig. 1 gezeigten Stellen angebracht. Mit den so an einer oder mehreren der genannten Stellen angebrachten Walzen 8 werden das Wasser (Benetzungslösung) und die Farbe durch die Zylinder gleichmäßig auf die Oberfläche der mit ihnen in Kontakt gebrachten Zylinder 1 bis 4 aufgetragen . . Das Wasser (Benetzungslösung) und die Farbe werden gleichmäßig verwendet und auf die Druckform in gleichmäßigen (teilen aufgetragen.
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Pig. 2 zeigt eine Verkörperung einer erfindungsgemäßen Walze 8 in graphischer Form. Der Zylinder 15 umfaßt das Paar wendeiförmiger Bänder 16 und 17, die versenkt oder erhaben in bezug auf die Zylinderoberfläche 18 sein können.
Die wendeiförmigen Bänder 16 und 17 haben eine einander entgegengesetzte Steigung und kreuzen einander in bestimmten Abständen entlang der Zylinderoberfläche, wie bei 21 gezeigt ist.
An jedem Ende des Zylinders nahe bei den Kanten sind die wendeiförmigen Bänder 16 und 17 miteinander verbunden, wie bei 23 gezeigt ist, und formen eine geschlossene Wendel. Man kann also einen Pfad in Längsrichtung entlang des Zylinders in einer Richtung, beispielsweise in Fig. 2 nach rechts auf dem Band 17 oder nach links auf dem Band 16, gehen und kommt über die verbundenen Enden 23 automatisch auf dem anderen wendeiförmigen Band zurück.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform eines Zylinders mit den wendeiförmigen Bändern 16 und 17 sind diese versenkt und bilden erhabene rautenförmige Inseln 30. Die durch die schraffierten Teile gebildete Oberfläche des Zylinders an dessen Enden und an den Inseln kann durch ein farbaufnehmendes Material, wie etwa Kupfer, Messing oder Teflon, gebildet werden, während die Oberfläche!der abgesetzten Bänder 16 und 17 aus wasseraufnehmendem (Benetzungslösung) Material, wie etwa Chrom, gebildet werden. Es liegt im Bereich der Erfindung, daß die erhabenen Teile aus wasseraufnehmendem Material und die versenkten Teile aus farbaufnehmendem Material bestehen. Es liegt weiter im Bereich der Erfindung, daß die Oberfläche des Zylinders, der versenkten Wendeln und der Inseln entwe/der aus färb- oder wasseraufnehmendem Material besteht.
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Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, liegt der Steigungswinkel der Wendeln 16 und 17 bei etwa 70°. Er kann jedoch auch größer oder kleiner sein. Der Winkel muß nur so gewählt •sein, daß die Farbe und/oder das Wasser (Benetzungslösung) wirksam über die Oberfläche der berührenden Zylinder 1 bis 4 verteilt wird.
Bs hat sich in der Praxis gezeigt, daß. die Walze 8 mit verhältnismäßig großem Steigungswinkel der Bänder, beispielsweise 70°, am besten für die Anwendung in Färb- oder Benetzung swerken, die gleichzeitig einen Farbfilm übertragen, geeignet ist.
Der tatsächlich gewählte Steigungswinkel hängt hauptsächlich vom Durchmesser der berührenden Zylinder und von deren Rotationsgeschwindigkeit, die im Sieb-Offsetdruck sehr wichtig ist, von der Anwendungsstelle der Walze, vom Feuchtwerk 1, von der Farbe und/oder dem Wasser ab.
Im Gebrauch weisen die Walzen 8, die nach der in Fig. 3 gezeigten Art gebaut sind, Steigungswinkel im Bereich von 60° - 75° für die abgesetzten wendeiförmigen Bänder 16 und 17 und eine Breite von 0,6 cm und eine Tiefe im Bereich von 0,02 - 1,3 cm auf.
In Fig. 4 ist eine erfindungsgemäße Walze 8 gezeigt, bei der die wendeiförmigen Bänder erhaben sind und die danebenliegenden rautenförmigen Absätze 32 festlegen.
Die schraffierten Oberflächen des Zylinders in Fig. 4, die die Enden des Zylinders und die erhabenen wendelförmigen Bänder 16 und 17 umfassen, sind aus farbaüfnehmendem Material, wie Kupfer, Messing oder Teflon, und die Oberflächen
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der rautenförmigen Absätze 32 aus wasseraufnehmendem Material, wie Chrom, gebildet. Die Oberfläche des Zylinders kann wahlweise mit färb- oder wasseraufnehmendem Material hergestellt werden, wie es für die Ausführungsform in Fig. 3 beschrieben wurde.
Der Steigungswinkel der erhabenen Wendeln kann so gewählt werden, wie der Steigungswinkel der wendeiförmigen Absätze des Zylinders in Pig. 3.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführung einer Walze wird vorzugsweise für Farbzylinder in lithographischen oder herkömmlichen Pressen angewendet. Ebenso wird die in Fig. 4 gezeigte Walze in herkömmlichen Pressen, wie der Buchstabenpresse, bei denen kein Wasser verwendet wird, vorzugsweise angewendet, wobei jedoch die wasseraufnehmenden Bereiche eliminiert werden. Zur wirksamen Verteilung der Farbe auf dem Zylinder werden dann die wendeiförmigen Bänder 16 und 17 in erhabener Form gewählt.
Wird die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Walze in dem Farbwerk einer herkömmlichen Druckerpresse verwendet, so kann die Tiefe der versenkten Teile - der Spiralabsätze 16 und 17 in Fig. 3 und der rautenförmigen Absätze 32 in Fig. 4 - etwas tiefer gewählt werden, beispielsweise 0,03 cm tiefer als die Versenkung bei einem Zylinder einer für den.. Gebrauch in einer lithographischen Presse bestimmten Walze. ·
Die Art und Weise, in der die erfindungsgemäße Walze 8 mit einem Zylinder R des färb- und/oder wasserbenetzenden Werkes der Druckerpresse in Kontakt gebracht werden.soll, ist am besten in Fig. 5 zu sBhen. Zur Veranachaulichung ist hier
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die Ausführungsform der Walze 8 de.r Fig. 3 gezeigt.
Mit der sich im Uhrzeigersinn drehenden Walze 8 und dem sich entgegengesetzt drehenden Zylinder R trägt das abgesetzte wendeiförmige Band 16 das Wasser (Benetzungslösung) wirksam nach rechts, das wendeiförmige Band 17 dagegen nach links. An den Stellen 21 kann das Wasser von einem Band zu dem anderen übergehen. Wenn das Wasser das Ende des Zylinders erreicht, wird es von dem anderen Wendelband entlang der Oberfläche des berührenden Zylinders wieder zurückgeführt. Daher ist das Wasser (Benetzungslösung) in ständiger Bewegung., entlang der Oberfläche des berührenden Zylinders. Die Kanten der wendelförmigen Bänder 16 und 17, die die Kanten der rautenförmigen Inseln 30 bilden, bewirken ein Abschneiden der Farbe auf der Oberfläche des berührenden Zylinders und bewegen sie konstant entlang der Zylinderoberfläche zur .Verteilung der Farbe im wesentlichen über die. ganze Oberfläche des Zylinders.
In ähnlicher Weise können die erhabenen wendelförmigen Bänder 16 und 17 der in Fig. 4 dargestellten Walze 8 die Farbe auf den berührenden Zylinder im wesentlichen gleichmäßig entlang der Oberfläche auftragen und eine gleichmäßige Verteilung auf dieser bewirken.
Patentansprüche ι
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Claims (9)

  1. Patentanspr ü c h e
    lJ Druckerpresse mit Druckform und Färb- Und Feuchtwerk und mit in der Presse eingebauten Walzen, die in wirksamem Kontakt mit den Zylindern des Färb- und des Feuchtwerkes stehen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Walzen (8) eine Vielzahl von wendeiförmigen Bändern (16, 17) geformt ist und daß mindestens zwei der wendeiförmigen Bänder (16, 17) einander entgegengesetzt gewunden sind,
  2. 2. Druckerpresse nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Druckerpresse eine Photo-Offsetdruckerpresse ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden (23) der wendeiförmigen Bänder (16, 17) aufeinandertreffen und verbunden werden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die wendeiförmigen Bänder (16, 17) bezüglich der Oberfläche (18) der Walze (8) versenkt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmigen Bänder (16, 17) versenkte Zwischenräume auf der Oberfläche der Walze (8) bilden.
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    KP 2506 -it -
  6. 6. Photo-Offsetdruckerpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der wendeiförmigen Bänder (16, 17) aus wasseraufnehmendem Material gebildet wird.
  7. 7. Photo-Offsetdruckerpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche auf der Walze (8) der durch die wendeiförmigen Bänder (16, 17) gebildeten Zwischenräume (32) aus farbaufnehmendem Material gebildet wird.
  8. 8. Druckerpresse nach Anspruch 5, dadurch g e kennz eichnet , daß die Oberflächender wendeiförmigen Bänder (16, 17) aus farbaufnehmendem Material gebildet werden.
  9. 9. Druckerpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Walzen (8) aus wasseraufnehmendem Material gebildet werden.
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    Leer s e i t e
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