DE635187C - Verfahren zum Bedrucken langer Streifen, wie z. B. Bilderleisten, Rahmenteilen usw.,mit fortlaufender, wiederholungsfreier Holzmaserung oder aehnlichen Mustern - Google Patents

Verfahren zum Bedrucken langer Streifen, wie z. B. Bilderleisten, Rahmenteilen usw.,mit fortlaufender, wiederholungsfreier Holzmaserung oder aehnlichen Mustern

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DE635187C
DE635187C DEM128226D DEM0128226D DE635187C DE 635187 C DE635187 C DE 635187C DE M128226 D DEM128226 D DE M128226D DE M0128226 D DEM0128226 D DE M0128226D DE 635187 C DE635187 C DE 635187C
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/01Rotary intaglio printing presses for indirect printing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein neues fortlaufendes Druckverfahren, das besonders geeignet ist, Metallstreifen mit künstlicher Maserung oder ähnlichen Verzierungen für die Herstellung von Gesimsen, Leisten, Rahmen o. dgl. zu versehen, wobei es sich um vergleichsweise lange Streifen handelt. Bei dem Verfahren der Oberflächenveredlung oder Maserung ist es vielfach erwünscht, daß das
ίο verwendete Muster sich nicht wiederholt. Bisher wurde dies meist dadurch erreicht, daß Druckmuster verwendet wurden, die größere Länge besaßen als der zu veredelnde Gegenstand. Wenn jedoch lange Streifen zu veredeln waren, so erforderten, damit Wiederholungen vermieden wurden, die Muster eine Länge, die praktisch nicht mehr ausführbar war. Wollte man beispielsweise einen sechs Meter langen Streifen ohne Wiederholung des Musters mittels Offsetwalzendruckes veredeln, so mußte die Walze einen Durchmesser von annähernd zwei Metern erhalten. Walzen dieser Größe erfordern aber auch entsprechend große Druckmaschinen mit allen ihren anhaftenden Nachteilen. Der Kraftbedarf wird groß, und kleine Ungenauigkeiten im Antrieb, die bei Verwendung kleiner Walzen unbedenklich sind, machen sich bei Verwendung großer Walzen unangenehm bemerkbar, indem sie die Klarheit und Schärfe der Wiedergäbe beeinträchtigen und verwischte Bilder ergeben. Für praktische Zwecke sind daher derart große Walzen unbrauchbar; zum mindesten ist ein solches Verfahren zur Veredlung langer Streifen kostspielig und erfordert teure und große Maschinen.
Es ist nun schon bekannt, Bilderleisten oder andere unebene Oberflächen in! der Weise mit einer Holzmaserung oder anderen Mustern zu versehen, daß das Muster von einer ebenen Druckform oder einem Druckzylinder mittels eines endlosen Gummibandes abgenommen und dann durch eine Walze, die das zum Profil des zu bedruckenden Gegenstandes gehörende Gegenprofil aufweist, auf den zu bedruckenden Gegenstand gedrückt und so· auf ihn übertragen wird. Soll bei diesem Verfahren das Muster sich nicht wiederholen, so müssen der Umfang das Druckzylinders, von dem das Muster abgenommen wird, und die Länge des Gummibandes wenigstens gleich der Länge der zu bedruckenden Leiste sein, wodurch wiederum eine verhältnismäßig große Apparatur entsteht.
Auch ist es bei derartigen Einrichtungen nicht mehr neu, das Gummiband auf zwei
Walzen in der Weise anzubringen,- daß der Anfang des Gummibandes sich auf .der einen und das Ende des' Gummibandes sich auf der. anderen Walze befindet.. Alsdann wird Band von der einen Walze abgerollt und die andere Walze aufgewickelt und dabei f Muster auf den zu bedruckenden Streifen" übertragen. Diese Einrichtung erfordert aber eine besondere Umfüllvorrichtung und setz ίο wiederum das Vorhandensein zweier Walzen voraus. Auch diese Apparatur wird somit wieder kostspielig und erfordert große Ausmaße.
Die Erfindung vermeidet die bei den bekannten Einrichtungen vorhandenen Nachteile. Sie besteht darin, daß zum Bedrucken langer Streifen, wie z. B. Bilderleisten, mit fortlaufender, wiederholungsfreier Holzmaserung nach dem Offsettiefdruckverfahren das Druckmuster in einem dem Abdruck entsprechend breiten Streifen schraubengangförmig auf einer Musterwalze mit geringem Durchmesser spiralförmig aufgebracht und von da auf die Offsetwalze übertragen wird; von der das Muster durch Abrollen auf den in einem dem Steigwinkeides Musterstreifens entsprechend geneigten Winkel unter der Off setwalze angeordneten, zu bedruckenden Streifen abgedruckt wird. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß, ,da auf dem Umfang der Muster- bzw. Offsetwalze eine große Anzahl von Streif en windungen untergebracht werden -kann, _mit kleinem Walzendurchmesser" ein Streifenmuster großer Länge wiederholungsfrei abdruckbar ist.
An sich sind zwar \^erfahren zum Herstellen von fortlaufenden Bändern mit wechselndem Musterinhalt bekannt, bei denen auf dem- Mantel eines Formzylinders schraubenförmig angeordnete Bilder auf einen Gummioder Druckzylinder übertragen werden; jedoch handelt es sich hierbei um Filmbänder oder andere Projektionsbilder.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert.
Abb. ι ist ein schematisches Bild, das zeigt, wie das eingefärbte Muster auf die Offsetwalze übertragen wird.
Abb. 2. zeigt schematisch das Verfahren der' Erfindung.
Abb. 3 zeigt schematisch einen langen gemaserten Streifen.
Abb. 4 stellt ein Verfahren dar, um die Maserung auf die Musterwalze zu übertragen.
Abb. 5 stellt eine zweite Form eines gemaserten Blattes dar.
Abb. 6 zeigt, wie dieses Blatt auf die Musterwalze aufgelegt wird. In Abb. ι ist eine Vorrichtung dargestellt, die dazu dient, ein Farbmuster von der , Musterwalze 10 auf die Off setwalze 11 zu übertragen. Die Vorrichtung besitzt einen Rahmen 12, in dem die Musterwalze 10 drehbar gelagert ist. Der Metallmantel 14 der •.,Musterwalze trägt das Muster, das auf ,irgendeine Weise hergestellt sein kann, vorzugsweise auf dem' Wege des bekannten Photogravüreverfahrens, bei dem zur Herstellung" des Pigmentfilms zur Vorbereitung der Ätzung ein Raster verwendet wird, derart, daß sich eine Rastertiefdruckwalze ergibt. Die Musterwalze wird von einem Motor 15 durch ein geeignetes Übertragungsmittel 1C angetrieben. Die Farbe wird auf die Musterwalze, wie üblich, durch eine Farbwalze 17 übertragen, die die Musterwalze 14 berührt und in ihrem unteren Teil im Farbtrog 18 läuft. Überflüssige Farbe wird von der Oberfläche der Musterwalze mittels eines geeigneten Rakelmessers 19 abgestreift. Die Oftsetwalze 11 hat, obwohl sie dazu benutzt wird, einen Streifen zu bedrucken, der viel langer ist als ihr Umfang, einen vergleichsweise geringen Durchmesser. Sie kann von Hand zwischen die oberen Enden eines gegabelten Armes 20 eingehängt werden, der bei 21 drehbar im Rahmen 12 gelagert und so angeordnet ist, daß der Arbeiter die WTalze π mittels des Handgriffes 22 an die Musterwalze 10 andrücken kann, derart, daß die auf der Musterwalze vorhandene Farbe auf die Offsetwalze übertragen wird. Eine geeignete Marke, z. B. der Pfeil 23, ist an der Offsetwalze angebracht, um dem Arbeiter anzuzeigen, wie lange er die Offsetwalze an die Musterwalze anzudrücken hat, damit die Walze eine vollständige Umdrehungmacht. »
In Abb. 2 ist die Off setwalze 11 dargestellt, auf die das Farbmuster 30 übertragen ist. Sie hat einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser, und der entsprechende Umfang ist viel kleiner als die Länge des zu bedruckenden Streifens. In dem dargestellten Beispiel ist der Streifen etwa viermal so lang wie der Umfang der Walze und seine Breite nur etwa in Fünftel der Walzenbreite. Die Hauptrichtung der Maserungslinien: verläuft in iner Schraubenlinie um die Offsetwalze. Der Streifen liegt auf einem Tisch oder Bett T. geneigt gegen die Berührungslinie zwischen Walze und Bett in einer Ebene, die senkrecht steht auf einem durch die Berührungslinie fezogenen Walzenradius. Wie ersichtlich, stimmt der Neigungswinkel zwischen Streifen und Berührungslinie überein mit dem Winkel, den die Hauptrichtung der Maserungslinien mit der Berührungslinie bildet. Wenn daher die Offsetwalze in gerader Richtung über den Tisch gerollt wird, wobei sie mittels geeigneter Flanschen 35 an entsprechenden
Leisten 36 des Tisches geführt wird, so wird das Muster von der Offsetwalze derart auf den Streifen übertragen, daß die Maserungslinien im wesentlichen: parallel mit der Rich-S tung des Streifens verlaufen. Obwohl die Walze eine größere Anzahl vollständiger Umläufe macht, kommen doch immer verschiedene Teile des Walzenumfanges in Berührung mit dem Streifen, und das Muster wird daher in der Weise übertragen, daß die Maserungslinien parallel mit dem Streifen laufen und daß das Muster sich über die ganze Länge des Streifens niemals wiederholt.
Eine Musterwalze zur Nachbildung von solchen Maserungen kann natürlich auf verschiedene Weisen hergestellt werden. Beispielsweise kann nach Abb. 4 der Metallmantel aus einem langen, schmalen Streifen bestehen, auf den das Maserungsmuster nach dem Photogravüreverfahren hergestellt ist und der in einer Schraubenlinie um die Walze gelegt ist. Die Musterwalze kann auch in der Weise hergestellt werden, daß ein langer Streifen 38 eines1 auf photographischem Wege hergestellten Pigmentfilms schraubenartig um die Walze 10 nach Abb. 4 gewickelt wird und daß dann die Walze geätzt wird, derart, daß das Muster bzw. dessen Maserungslinien auf der Walze einen passenden Winkel zur Walzenachse bilden.
In Abb. 5 und 6 ist noch ein weiteres Verfahren zur Herstellung der Walze dargestellt. Dabei wird von einem Abdruck der nachzuahmenden Maserung ausgegangen, der etwas größer als die Oberfläche der zu ätzenden Walze ist und auf dem die beiden Enden des Masermusters genau miteinander übereinstimmen. Die Fläche kann sich dabei über den halben, den ganzen oder irgendeinen Teil des Walzenumfanges erstrecken. DerAbdruck wird dann um eine zylindrische Form vom Durchmesser der mit dem Masermuster zu versehenden Walze gewickelt, wie in Abb. 6 dargestellt, und zwar so, daß die Maserlinien, die auf dem Abdruck Abb. 5 in der Längsrichtung verlaufen, nunmehr schraubenartig um die Walze laufen. Hierfür wird der Abdruck so gewickelt, daß die Enden in Richtung· der Walzenachse verschoben und um einen Betrag gegeneinander versetzt sind, der mindestens der Breite des zu masernden Streifens entspricht. Der Abdruck wird dann, wo irgend möglich, längs der deutlicheren Maserlinien zugeschnitten, und falls das Holz eine sehr ausgeprägte Maserung besitzt, wie es z. B. bei den Schichtlinien von geschnittener Eiche der Fall ist, folgt der Schnitt den Schichtlinien. An den Stellen, an denen man den Schichtlinien nicht weiter folgen kann, etwa weil sie aufhören, wird der Schnitt so weitergeführt, daß er möglichst längs der dichten Maserlinien oder parallel dazu verläuft.
Hat man auf diese Weise die beiden Enden des Abdruckes zum Passen gebracht, so werden die Kanten des Abdruckes nach der gestrichelten Linie 40 (Abb. 6) beschnitten, so daß ein richtiger Zylinder gebildet wird. Ein Blatt des gebräuchlichen Pigmentfilms, der von derselben Platte oder demselben Film kopiert ist, wie der Abdruck 37, wird dann ebenso zugeschnitten, wie es oben beschrieben ist, und auf der zu ätzenden Walzenoberfläche in der üblichen Weise befestigt, derart, daß die Enden, wie in Abb. 6 dargestellt, ineinandergreifen. Die Walze wird dann mit einer geeigneten Säure geätzt. Auf diese Weise wird eine Walze hergestellt, bei der die Maserlinien in Schraubenlinien stetig um die Walze verlaufen, und zwar unter Vermeidung auffallender Stoßlinien.
Mitunter ist es schwierig und kostspielig, auf dem üblichen photographischem Wege einen langen Streifen eines Pigmentfilmes herzustellen, um ihn in der in Abb. 3 und 4 dargestellten Weise auf die Walze schraubenartig aufzuwickeln. In diesem Falle kann man ihn auch aus einzelnen Streifen zusammensetzen, deren Enden in ähnlicher Weise wie in den Abb. 5 und 6 dargestellt ist, zum Passen gebracht werden. Diese Streifen werden dann um den zu ätzenden Zylinder gewickelt und dieser dann in der üblichen Weise geätzt.
An Stelle des Verfahrens, bei dem ein Abdruck 37 um die Walze gewickelt wird, wobei die Enden einander dadurch überlappen, daß das eine Ende parallel zur Walzenachse verschoben wird, kann auch folgendes angewendet werden: Es wird ein Stoff verwendet, ioo auf dem die Maserlinien im wesentlichen schräg verlaufen, d. h. unter einem gewissen Winkel gegen die Seitenlinien des Abdruckes geneigt. Dieser Winkel muß mit dem Winkel übereinstimmen, unter dem der zu bedrukkende Streifen auf die Maschine aufgesetzt wird, um mit einem unterbrechungslosen Masermuster versehen zu werden. Der Druck wird dann in der beschriebenen Weise zum Passen gebracht.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, handelt es sich bei der Erfindung um ein Veredlungsverfahren für lange Streifen irgendeines Materials, derart, daß eine Off setwalze vergleichsweise kleinen Durchmessers verwendet werden kann. Das Verfahren beschränkt sich nicht auf die Wiedergabe von Holzmaserungen, sondern es kann auch überall dort angewendet werden, wo es darauf ankommt, mittels Walzen geringen Durchmessers wiederholungsfreie Muster auf lange Streifen zu drucken.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verfahren zum Bedrucken langer Streifen, wie z. B. Bilderleisten, Rahmenteilen US-W., mit fortlaufender, wiederholungsfreier Holzmaserung oder ähnlichen Mustern nach dem Offsettiefdruckverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß
    ίο das Druckmuster in einem dem Abdruck entsprechend breiten Streifen schraubengangförmig auf einer Musterwalze (io) mit geringem Durchmesser spiralförmigaufgebracht und von da auf die Offset-
    !5 walze (ii) übertragen! wird, von der das Muster durch Abrollen auf den in einem dem Steigwinkel des Musterstreifens entsprechend geneigten Winkel unter der Offsetwalze angeordneten, zu bedruckenden Streifen (6)i abgedruckt wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Musterwalze zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Ätzmuster nach dem Photogravüreverfahren zu versehender Metallstreifen schraubenförmig um die Musterwalze gelegt wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Musterwalze zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf photographischem Wege hergestellter Pigmentfilm (38) in Streifenform spiralig um die Walze gewickelt und diese dann geätzt wird.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Musterwalze zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen ihrer Länge nach aus mehreren Teilstreifen zusammengesetzt werden, deren Enden stoßstellenfrei zum Passen gebracht werden.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung der Musterwalze zur Ausführung des Verfahrens nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pigmentfilm, dessen Breite ein Vielfaches der Breite des zu bedruckenden Streifens beträgt und über die ganze Breite der Druckwalze reicht, in einer einzigen Windung so schräg um die herzustellende Musterwalze gelegt und an den Enden in geeigneter Weise zum Passen gebracht wird, daß die Muster der einzelnen Streifen rapportmäßig aneinanderpassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM128226D 1933-11-01 1934-08-02 Verfahren zum Bedrucken langer Streifen, wie z. B. Bilderleisten, Rahmenteilen usw.,mit fortlaufender, wiederholungsfreier Holzmaserung oder aehnlichen Mustern Expired DE635187C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19720551A1 (de) * 1997-05-16 1998-11-19 Heidelberger Druckmasch Ag Basisträgerhülse für Rotationsdruckmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19720551A1 (de) * 1997-05-16 1998-11-19 Heidelberger Druckmasch Ag Basisträgerhülse für Rotationsdruckmaschinen
US5974973A (en) * 1997-05-16 1999-11-02 Heidelberger Druckmaschinen Ag Base carrier sleeve for rotary printing machines

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