DE1055030B - Schwebender Schienenstoss mit Fusslaschen - Google Patents

Schwebender Schienenstoss mit Fusslaschen

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Publication number
DE1055030B
DE1055030B DESCH21639A DESC021639A DE1055030B DE 1055030 B DE1055030 B DE 1055030B DE SCH21639 A DESCH21639 A DE SCH21639A DE SC021639 A DESC021639 A DE SC021639A DE 1055030 B DE1055030 B DE 1055030B
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DE
Germany
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straps
foot
rail
rail joint
joint according
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Pending
Application number
DESCH21639A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Wehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMITTHELM FA ERNST
FEDERN und METALLWARENFABRIK
Original Assignee
SCHMITTHELM FA ERNST
FEDERN und METALLWARENFABRIK
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Publication date
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Publication of DE1055030B publication Critical patent/DE1055030B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/10Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schwebender Schienenstoß mit Fußlaschen Die Erfindung bezieht sich auf schwebende Schienenstöße, wie sie im Eisenbahnoberbau insbesondere in Verbindung mit Betonschwellen Anwendung finden. Die Schienenenden liegen hierbei frei, d. h., die die Schienen tragenden Schwellen haben einen geringen Abstand vom Schienenende. Die Schienenenden selbst sind dabei einmal in üblicher Weise durch Steglaschen und zum anderen zusätzlich durch Fußlaschen verbunden, die den Schienenfuß und eine unter diesem liegende Brückenplatte umfassen und durch Schraubenbolzen zusammengepreßt werden, die gleichzeitig die Platte von der Unterseite des Schienenfußes in Abstand halten. Die Fußlaschen bestehen aus Stahlformteilen mit U-fö#rmigem Querschnitt. Die Steglaschen sind in bekannter Weise durch Schraubenbolzen gegen die Schienenenden gepreßt, die Löcher in den Laschen und im Schienensteg durchsetzen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Verwendung von Bolzen für die Befestigung der Steglaschen entbehrlich zu machen und sie durch federnde Elemente nach Art der Schienennägel zu ersetzen, die in die Schwellen eingeschlagen und dabei gespannt werden. Da beim schwebenden Stoß Schwellen für das Einschlagen derartiger federnder Elemente nicht zur Verfügung stehen, geschieht erfindungsgemäß das Anpressen der Schienenlaschen durch federnde Elemente, die mit Hilfe der Fußlaschen gegen die Steglaschen gepreßt werden. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind an den Fußlaschen nach aufwärts gerichtete, plattenförmige und gegebenenfalls durch Stege verstärkte Arme angebracht, durch die beim Anziehen der Schratibenbolzen der Fußlaschen die federnden Elemente gegen die Steglaschen gepreßt werden. Die Elemente selbst bestehen hierbei vorteilhaft aus gewelltem Federband.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung dienen zum Anpressen der Steglaschen federnde Bügel, die an einem Ende hakenförmig in Anpassung an das Profil der Fußlaschen gebogen sind, so daß sie durch Aufschieben auf die Fußlaschen an diesen befestigt werden können. Zweckmäßig sind hierbei die Enden der Fußlaschen konisch abgeschrägt, um das Aufschieben zu erleichtern.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung werden auch die Schraubenbolzen der Fußlaschen durch federnde Elemente ersetzt, und zwar in Form von Federklammern, welche die zu beiden Seiten d-es Schienenfußes liegenden Fußlaschen umfassen. Vorzugsweise wird neben jedem Federbügel eine Federklammer angeordnet. Man erhält so einen schwebenden Schienenstoß, bei dem die Schraubenbolzen vollständig durch federnde Elemente ersetzt und Löcher in den Schienenstegen und in den Fußlaschen vermieden sind. 1 Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Abb. 1 einen -Schnitt durch einen schwebenden Schienenstoß nach der Erfindung, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 bis 6 perspektivische Daxstellungen von Einzelheiten des Schienenstoßes, Abb. 7 bis 8 Schnitte durch einen Schi#enenstoß mit Federklammern und Federbügeln, Abb. 9 eine Ansicht des Schienenstoßes nach Abb. 7 und8 und Abb. 10 bis 13 perspektivische Darstellung-en von E, inzelheiten des Schienenstoßes nach Abb. 9.
  • In den Abb. 1 und 2 sind die beiden Schienenenden mit 1 und 2 bezeichnet, die zu beiden Seiten der Enden liegenden Steglaschen mit 3 und 4. Sie sind von bekannter Ausbildung und haben an ihrer Außenseite eine durch Rippen gebildete rinnenförmige Ausnehmung 5. Die Fußlaschen bestehen aus längglichen Stahlgußkörpern 6 mit einer rinnenförmigen Ausnehmung 7 im unteren Teil, in die sich oben der Schienenfuß 8 und unten eine Brückenplatte9 einlegen. Brückenplatte und Schienenfuß werden durch die Schraubenbolzen 10 auf Abstand gehalten, die gleichzeitig zum Anpressen der beiden Stahlgußkörper 6 gegen den Schienenfuß dienen.
  • Die Ausbildung der Brückenplatte 9 ist aus der Abb. 4 ersichtlich. Ihr mittlerer Teil 11 ist nach unten abgekröpft und nimmteine Blattfeder 12 (Abb. 3) auf, die die Schienenenden nach oben preßt. Die Enden 13 der Brückenplatte sind hakenförtnig umgebogen, so daß sich die Platte in der Längsrichtung der Schiene nicht verschieben kann.
  • Die durch Stege 14 versteiften Fußlaschen (Abb. 6) haben einen nach oben gerichteten Arm 15 mit einer rinnenförmigen Ausnehmung 16. Hierin liegen gewölbte Federbänder 17, die beim Anpressen der Stahlgußkörper 6 gegen die Steglaschen gedrückt werden und damit diese gegen die Schienen pressen. Die Abb. 2 zeigt den Schienenstoß in Seitenansicht, wobei die Schraubenköpfe der Schraubenbolzen 10 mit 18 und die Schraubenmuttern mit 19 bezeichnet sind.
  • Bei der Ausführungsform des Schienenstoßes nach den Abb. 7 bis 9 sind die Bolzen zum Anpressen der Fußlaschen 20 vermieden. Diese werden durch federnde Klammern 21 zusammengepreßt. Um diese Klammern leicht aufsetzen und beim Aufsetzen spannen zu Können, sind die Fußlaschen 20 an den Enden 22 (Abb. 12) etwas konisch gestaltet. Die Klammern können hier leicht aufgesetzt und durch Beischlagen nach den Schienenenden züi gespannt werden.
  • Die Abb. 7 zeigt das Anpressen der Steglaschen durch Federbügel 23, die auf die Fußlaschen 20 aufgeschoben sind. Die Federbügel 23 haben hierfür einen hakenförmigen Teil 24, der die Fußlasche 20 umfaßt. Hieran schließt sich ein nach außen gebogener Teil 25, der in einen bügelförmigen Kopf 26 übergeht. Das Ende 27 des Kopfes ist hakenförmig umgebogen und legt sich gegen die Steglaschen. Die Reaktion des Anpreßdru,ckes wird von den Fußlaschen 20 und von den Klammern 21 aufgenommen, die mit den Federbügeln 23 abwechseln.
  • Die Abb. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung die Brückenplatte28, die an den Enden29 wiederum hakenförmig abgebogen ist. Oberhalb dieser Haken sind abstandhaltende Randleisten 30 aufges#chweißt. Auf dieser Brückenplatte liegt die Feder 31 (Abb. 10), die sich gegen die Unterseiten der Schienenenden preßt. Die Abb. 13 zeigt einen Federbügel 23 in perspektivischer Darstellung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. 1. Schwebender Schienenstoß, bei dem die Schienenenden durch sich gegen den Schienenkopf und -fuß legende Laschen verbunden sind und eine die Stoßstelle unterstützende, durch Fußlaschen gehaltene Brückenplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anpressen der Laschen (3, 4) federnde, sich an den Fußlaschen (6, 20) abstützende Elemente (17, 23) angeordnet sind.
  2. 2. Schienenstoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fußlaschen (6) aufwärts gerichtete Arme (15) angebracht sind, die zum Anpressen der federnden Elemente (17) gegen die Laschen dienen. 3. Schienenstoß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente aus gewellten Stahlbändern (17) bestehen. 4. Schienenstoß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den an den Fußlaschen angebrachten Armen (15) dem Rippenabstand der Laschen (3, 4) entsprechend bemessene rinnenförrnige Ausnehmungen (16) ausgebildet sind. 5. Schienenstoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anpressen der Laschen Federbügel (23) dienen, die die Fußlaschen (20) umfassen und beim Aufschieben auf diese gespannt werden. 6. Schienenstoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußlaschen (6) an den Enden (22) konisch abgeschrägt sind. 7. Schwebender Schienenstoß, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anpressen der Fußlaschen (20) klammerartig gebogene Federbügel (21) dienen. 8. Schwebender Schienenstoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Brückenplatte und Schienenunterseite Federn (12, 31) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 625 345, 800 866; USA.-Patentschriften Nr. 795 365, 1046 837.
DESCH21639A 1957-02-25 1957-02-25 Schwebender Schienenstoss mit Fusslaschen Pending DE1055030B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US795365A (en) * 1904-05-06 1905-07-25 Alphonso T Palmer Rail-joint.
US1046837A (en) * 1912-04-02 1912-12-10 William Henry Morgan Railroad-track construction.
DE625345C (de) * 1934-08-09 1936-02-08 Albert Mathee Eisenbahnschienenstossverbindung
DE800866C (de) * 1948-10-02 1950-12-11 Ernst Dipl-Ing Ewers Stossverbindung fuer Eisenbahnschienen

Patent Citations (4)

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