AT231126B - Dachkonstruktion - Google Patents

Description

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  Dachkonstruktion 
 EMI1.1 
 

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Firstkante verlaufenden   Längsschnitt ; Fig.   4 ist ein gleichartiger Schnitt durch eine Stossstelle zweier
Dachplatten, die auf einem Sparren mit einer gegenüber Fig. 3 abgeänderten   Ql1erschnittform   aufliegen ;
Fig. 5 veranschaulicht in Draufsicht einen Teil einer   Klemmleiste zum. Festziehen eines Klemmbolzens   der Dichtungsleiste ; Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch den unteren Endteil eines Sparrens mit einem daran befestigten Dachrinnenabschnitt und Fig. 7 zeigt in einem gleichartigen Längsschnitt eine anders ausge- bildete Klemmleiste. 



   Jeder   Sparren 1   bildet eine Auflage für eine Anzahl von   Abdeck- bzw.   Dachplatten 2, die aus einem
Rahmen 3 mit   Ve. rkleidungsplatten4bestehen, zwischendenen   sich isolierender Kunstschaümstoff 5 befin- det. Die Dachplatten-liegen mit ihren Stossrändern auf elastischen Dichtungsleisten 6 auf, die bei der
Ausführung nach Fig. 3 von einem Halter 7 in Form einer profilierten Platte getragen werden, die den
Sparren   l,   der einen Querschnitt in Form eines umgekehrten U hat, an seiner Oberseite umgreift. Durch in Abständen im Sparren vorgesehene Löcher sind Klemmbolzen 8 geführt, die in entsprechenden Abstän- den an einer in Form einer profilierten Platte ausgebildeten starren Dichtungsleiste 9 befestigt sind, wel- che sich oberhalb des Sparrens in   dessen Längsrichtung erstreckt.

   In einer Klemmleiste 10 sind Langlo-   cher   ausgebildet, die übF-rdieKöpfe   der Klemmbolzen 8 geschoben werden können, wonach die Klemm- leiste 10 so verschoben werden kann, dass entlang des schmalen Teiles der Langlöcher angeordnete keil - förmige Auflaufstege 11 an der Oberseite der Bolzenköpfe zur Anlage kommen und beim weiteren Ver- schieben der Klemmleiste die Dichtungsleiste 9 gegen die Dachplatte 2 pressen. Nach Fig. 7 ist ein En- de des Streifens 10 abgewinkelt und trägt eine angeschweisste Mutter 21, in die eine Schraube 22 einge- schraubt ist, welche durch ein Loch in einer Platte 23 am Ende des Sparrens 1 geht und beim Festziehen die Klemmleiste 10 verschiebt, die hiebei die Bolzen 8 festzieht. 



   Zur Sicherstellung der Einhaltung genau gleicher Abstände zwischen jeweils benachbarten Sparren 1 dienen Verbindungsstäbe 12, die nach unten gerichtete Zapfen 13 tragen, welche in Löcher eingreifen, die in seitlich an den Sparren angeschweissten Laschen vorgesehen sind. 



   Die obersten, dem Dachfirst zunächst gelegenen Dachplatten 2 werden an ihren oberen Rändern durch
Firstabdeckstreifen 15 festgehalten, die von Sparren zu Sparren verlaufen und an ihren Enden aufgeboge- ne Ränder haben, die einander übergreifen. Zwischen den aufgebogenen Endteilen der Firstabdeckstrei- fen 15 und den darunterliegenden starren Dichtungsleisten 9 ist Dichtungsmaterial16 eingelegt. 



   Die Dachrinne des Hauses besteht aus aneinandergereihten Abschnitten 24, die an einem Ende einen Flansch mit U-förmigem Querschnitt haben, in dessen Furche ein Wulstflansch des anschliessenden Dach rinnenabschnittes eingreift. Den Sparren 1 gegenüber ist an jedem Dachrinnenabschnitt 24 eine Blattfeder 17 befestigt, die durch eine Führung 18 geht. Diese Führung wird durch ein mit der offenen Seite nach unten gerichtetes   U-Profileisenstück   gebildet, das in die Innenseite des Dachsparrens 1   eingeschweisst   ist, der ebenfalls einen Querschnitt in Form eines umgekehrten U hat. Nahe dem Ende der Blattfeder 17 ist eine Öffnung vorgesehen, die bei der Befestigungslage des Dachrinnenabschnittes das nach unten vorragende Ende des äussersten Klemmbolzen 8 des betreffenden Sparrens 1 aufnimmt.

   Die Blattfeder 17 ist an einem Halteteil 19 befestigt, der einen Anschlag bildet, welcher eine Verschiebung der Klemmleiste 10 verhindert, sobald diese in ihre Klemmstellung versetzt worden ist. 



   Um die Montage der oberen Dachplatten2 zu erleichtern, sind, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, Halteplatten 20 vorgesehen, die in Längsrichtung an der Unterseite der Firstabdeckstreifen angeschweisst sind und vom Firstabdeckstreifen einen solchen Abstand haben, dass eine   Dachplatte2 oberhalb der   Halteplatte 20 eingeschoben werden kann und sodann auf ihr aufliegt. Es kann natürlich auch eine einzige durchgehende Halteplatte vorgesehen sein, die in ihrer Längsmitte entlang der Firstlinie am Firstabdeckstreifen befestigt ist und zwei Flansche hat, die sich unterhalb der beiden Dachflächen erstrecken. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Dachkonstruktion für die dichte Verlegung von leicht auswechselbaren, vorgefertigten Abdeckplatten, die längs ihrer Stossränder von Pfetten und Sparren getragen werden, an der Oberseite der Sparren auf elastischen Dichtungsstreifen aufliegen und von an der Platten aussenseite aufliegenden, längs der Stossränder und parallel zu den Sparren verlaufenden, mittels nach unten gerichteter Spannbolzen mit den Sparren verbundenen steifen Dichtungsleisten festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass unter jedem Sparren (1) eine Klemmleiste (10) angeordnet ist, die sich im wesentlichen bis zum Dachfirst erstreckt und Langlöcher aufweist, welche an einem Ende zum Aufsetzen der Klemmleiste (10) auf die nach unten gerichteten Spannbolzen (8) der Dichtungsleisten (9)

   bis über den Bolzenkopfquerschnitt erweitert sind und zu den beiden Seiten keilförmige Auflaufstege (11) aufweisen, die nach Aufsetzen der <Desc/Clms Page number 3> Klemmleiste (10) auf die Spannbolzen (8) sich gegen die Innenfläche der Bolzenkörper abstützen und so das Festspannen der Dichtungsleisten (9) durch Verschieben der Klemmleiste (10) in ihrer Längsrichtung ermöglichen.

   2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (10) am unteren Ende im rechten Winkel nach unten abgebogen sind, wobei der abgebogene Teil mit einer Gewindebohrung (21) für eine Spannschraube (22) versehen ist und diese Spannschraube in einer am unteren Ende des Sparrens angeordneten Platte (23) drehbar gelagert ist.