DE801861C - Zerlegbares und erweiterungsfaehiges Gewaechshaus o. dgl. - Google Patents
Zerlegbares und erweiterungsfaehiges Gewaechshaus o. dgl.Info
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- DE801861C DE801861C DESCH78D DESC000078D DE801861C DE 801861 C DE801861 C DE 801861C DE SCH78 D DESCH78 D DE SCH78D DE SC000078 D DESC000078 D DE SC000078D DE 801861 C DE801861 C DE 801861C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/14—Greenhouses
- A01G9/16—Dismountable or portable greenhouses ; Greenhouses with sliding roofs
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
ZtTlegbarc und erweiterung".·;fähige Cjewächshäuser
und ähnliche Anlagen mit kittloser Verglasung, ζ. Β. mit auflegbaren Fenstern oder mit einschiebbaren
oder aufgespannten Scheiben, sind in mehreren Ausführungen
bekannt. Den diesen Gewächshäusern und ähnlichen Anlagen anhaftenden Nachteilen hinsichtlich
einer konstruktiven Vereinheitlichung zwecks Normalisierung und rationeller Herstellunghat
man noch nicht genügend zu begegnen gewußt.
ίο Auch hinsichtlich der kittlosen Verglasung mit einschiebbaren
Scheiben besteht ein Nachteil. Die abgegrenzten, nicht unterteilten Rahmen, ein Feld
oder eine Hahn für kittlose Verglasung mit einschiebbare Scheiben bildenden Elementen sind
längenmäßig beschränkt, da dieselben jeweils nur eine einschiebbare Scheibe zweckgemäß aufzunehmen
vermögen. Demzufolge ergibt sich eine Beschränkung der Dachspannweite für Gewächshäuser
und ähnliche Anlagen mit einschiebbarer \ erglasung. Die Beseitigung dieser angeführten Mangel
ist der Zweck der Erfindung.
Die mit Wasserrinnenauflageti auswechselbaren
Sparren, die als Tragelemente im Winkel miteinander bzw. mit Wasserrinnenauflagen und Sparren
untereinander zusammenstoßen, werden durch zwei mit je einer verleimbaren Auflage versehene
Knaggen biegungssteif vereinigt und mit je zwei Verbindungslaschen, die außerdem zur Befestigung
der !'fetten mit den Sparren dienen, festgehalten. Die seitlich genuteten Sparren, die in erster Linie
als Tragelemente dienen, ergeben mit den anschlagbildenden federnden Ausgleicheinlagen die Möglichkeit,
eine kittlose Verglasung mit mehr als einer einschiebbaren Scheibe in einer Sparrenlänge anzuwenden.
Dadurch wird mit Sparren und Pfetten bzw. Sparren. Pfetten und Wasserrinnenauflagen
eine wesentlich vereinfachte, konstruktiv vereinheitlichte, erhöht tragfähiges Material einsparende, sich
längs- und querseitig zwangsläufig folgerichtig aneinanderreihende
Konstruktion für zerlegbare und erweiterungsfähige Gewächshäuser und ähnliche Anlagen mit kittloser Verglasung geschaffen, eine
Normalisierung und rationelle Herstellung weitgehendst begünstigt, die längenmäßige Beschränkung
der Sparren aufgehoben und die kittlose Verglasung mit mehr als einer einschiebbaren Scheibe
in einen nicht unterteilten, von Sparen gebildeten ίο Rahmen, einem Feld oder einer Bahn ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und
zwar zeigen
Abb. ι die aus Sparren 4 und Firstpfetten 5 be-'5
stehende, mit Knaggen 1 vereinigte und durch Verbindungslaschen 3 zusammengehaltene Konstruktion
in der Ansicht, mit Schnitt durch die Firstpfette,
Abb. 2 die gleiche Konstruktion wie Abb. 1 in ao der Seitenansicht mit den andeutungsweise eingezeichneten
verleimbaren Auflagen 2,
Abb. 3 eine mit Wasserrinnenauflagen 6 ausgestattete Konstruktion in der Ansicht mit Schnitt
durch die Mittelpfetten (vgl. auch Abb. 4),
a5 Abb. 4 ein zwei schiffiges Gewächshaus im Schnitt mit den Stirnwandrahmen 7 und dem Fundamentrahmen 9,
a5 Abb. 4 ein zwei schiffiges Gewächshaus im Schnitt mit den Stirnwandrahmen 7 und dem Fundamentrahmen 9,
Abb. 5 einen fünf schiffigen Gewächshausblock mit Stirnwandrahmen und dem Fundamentrahmen
in Ansicht,
Abb. 6 einen Gewächshausblock in der Seitenansicht,
Abb. 7 die Seitenansicht zweier Gewächshausblocks mit überdachtem Wirtschafts weg, zu einer
3^ Gewächshausanlage zusammengeschlossen,
Abb. 8 einen Sparren für einschiebbare Verglasung (isometrisch dargestellt),
Abb. 9 einen Sparren für einschiebbare Verglasung mit einer Scheibe im Schnitt,
Abb. 10 einen Sparren für einschiebbare Verglasung mit zwei Scheiben im Schnitt,
Abb. 10 einen Sparren für einschiebbare Verglasung mit zwei Scheiben im Schnitt,
Abb. 11 einen Sparren für einschiebbare Verglasung
mit drei Scheiben im Schnitt,
Abb. 12 eine anschlagbildende Ausgleicheinlage, Abb. 13 eine Winkelleiste,
Abb. 14 eine unterteilte Sattelabdeckung,
Abb. 15 ein Schema zur kittlosen Verglasung mit drei einschiebbaren Scheiben mit Rahmen,
Abb. 15 ein Schema zur kittlosen Verglasung mit drei einschiebbaren Scheiben mit Rahmen,
Abb. 16 eine Klammer zum Halten der Scheiben. Sparren 4 sowie auch Wasserrinnenauflagen 6
mit Sparren 4 werden mit je einem Ende im abschließenden Winkel aneinandergestoßen,
durch zwei mit je einer verleimbaren Auflage 2 versehene Knaggen 1 in verleimtem
Zustand erhöht haftfähig vereinigt und mit je zwei Verbindungslaschen 3 festgehalten. Verbindungslaschen
3, die sich zwangsläufig paßgerecht aufsetzen, dienen der Aufnahme und Befestigung
der satteldachartig auf die Knaggen 1 anstoßenden Pfetten 5. Die erhöhte Festigkeit der durch die
Knotenpunktausbildung vereinigten Sparren 4, bzw. von Sparren 4 mit Wasserrinnenauflagen 6 und den
Pfetten wird durch die verleimbaren Auflagen 2 erreicht, die außerdem Beschädigungen der Bauelemente
bei erforderlichen Demontagen verhüten, was bei direkten Verleimungen unvermeidlich sein
wird. Infolge der erhöhten Festigkeit wird die Tragkraft gesteigert und ermöglicht somit die Einsparung
einer sonst erforderlichen Konstruktionsverstärkung. Durch die mit den Sparren 4 aus-
wechselbaren Wasserrinnenauflagen 6 wird die Konstruktion wesentlich vereinheitlicht und eine
leichte Montage ermöglicht. Um weitere Rahmen seitwärts anzubauen, werden Pfetten 5 gelöst und
herausgenommen, die Verbindungslaschen 3 entfernt, die Knaggen 1 gelöst und die untersten Sparren
4 gegen neue Wasserrinnenauflagen 6 ausgewechselt. Hierbei unbrauchbar werdende verleimbare
Auflagen 2 sind zu ersetzen. An Stelle der Verbindungslaschen 3 werden außenseitig an den
die Stirnwandrahmen 7 bildenden Sparren 4 zur Befestigung der Stirnwände Unterlagscheiben verwendet.
Stirnwandrahmen 7, Stützen 8, welche die Wasserrihnenauflagen 6 stützen, vervollständigen
die Konstruktion, die auf Fundament oder Bodenrahmen 9 mit Verbindungslaschen 3 befestigt wird.
Überhöhte, profiliert genutete, an beiden Enden 4* bis zur unteren Auflagefläche 4C der Nuten 4" abgeschrägte
Sparren 4 bilden für einschiebbare Scheiben 13 offene, nicht unterteilte Rahmen, Bahnen
oder Felder. In diese werden nach den sich jeweilig richtenden Längen der Rahmen einzeln
nacheinander von oben nach unten zwei oder drei Scheiben 13 eingeschoben. Jede der einzeln eingeschobenen
Scheiben 13 wird durch anschlag- 9S
bildende federnde Ausgleicheinlage 12 unverrückbar gehalten, wobei die ersteingeschobene unterste
Scheibe 13 mit den Ausgleicheinlagen 12 durch die an den unteren Enden der Sparren 4 überstehend,
leicht lösbar befestigten Klammern 15 am Herausfallen gehindert wird. In Rahmen oder Bahnen mit
zwei einschiebbaren Scheiben 13 wird zunächst eine Scheibe 13 und auf diese rechts und links je eine
anschlagbildende Ausgleicheinlage 12 in die Nuten 4a von Sparren 4 eingeschoben. Dann
werden bis zur bereits einliegenden Scheibe 13 die zweiten Ausgleicheinlagen 12 eingeschoben. Die
zweite Scheibe 13 wird mit Überstand 13" bis zur
ersteinliegenden, einen Anschlag I2a bildenden Ausgleicheinlage 12 eingeschoben. Bei drei einschiebbaren
Scheiben 13 wird zunächst eine Scheibe 13 und auf diese rechts und links je zwei aufeinandergelegte
Ausgleicheinlagen 12 in die Sparrennuten 4" eingeschoben und bilden den Anschlag 12"
für die zweite, mit Überstand 13" einzuschiebende U5
Scheibe 13. Sodann werden rechts und links je eine Ausgleicheinlage 12 und auf diese aufliegend die
zweite Scheibe 13 eingeschoben. Auf diese werden rechts und links je eine den Anschlag 12" für die
dritte Scheibe 13 bildende Ausgleicheinlagen 12 in die Sparrennuten 4° eingeschoben. Nun werden
zwei aufeinandergelegte Ausgleicheinlagen 12 eingesetzt und auf diese sich auflegend die dritte
Scheibe 13 eingeschoben. Ein zwischen der oberen Pfette 5 und der Scheibe 13 entstandener Spalt la5
wird durch Einschieben einer Winkelleiste 14 ge-
schlossen. Kine für alle Rahmen-, Bahnen- oder
Felderbreite abgemessen i.merteilte, leicht abnehmbare
Firstabdeckuni; 11 vervollständigt die regendichte,
kittlose Verglasung mit einschiebbaren Scheiben.
Die in dieser Ausführung hergestellte Verglasung des Erfindungsgegenstandes kann auch bei anderen,
nicht in der vorbeschriebenen konstruktiven Bauart erstellten Gewächshäusern und ähnlichen Anlagen
angewendet werden. Solche Ausführungen bleiben im Rahmen der vorliegenden Erfindung mit eingeschlossen,
da sie in dieser Beziehung technisch gleichwertige Mittel zur Erzielung des gleichen
Zweckes sind. Es können an Stelle der einzelnen Knaggen ι und der einzelnen Verbindungslaschen 3 auch Knaggen ι mit an ihnen befestigten
Verbindungslaschen 3 treten. Auch diese Ausführung bleibt im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Die Verbindungslaschen 3 fallen an den den Stirnwandrahmen 7 bildenden Sparren 4 außenseitig
fort, während aber \Terbindungslaschen 3 ohne
Knaggen 1 als Befestigungselemente der zu Boden gehenden Sparren 4 mit dem Fundament oder
Bodenrahmen 9 dienen.
Claims (2)
1. Zerlegbares und erweiterungsfähiges Gewächshaus oder ähnliche Anlage mit kittloser Verglasung,
dadurch gekennzeichnet, daß als Tragelemente dienende Sparren (4) an den Pfetten (5)
anstoßen und mit den auswechselbaren Wasserrinnenauflagen (6) eine sich aneinanderreihende
Konstruktion bilden, die durch mit je einer verleimbaren Auflage (2) versehene Knaggen (1)
vereinigt und durch Verbindungslaschen (3) festgehalten wird.
2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß genutete Sparren (4) mit in
den Xuten liegenden anschlagbildenden, federnden Ausgleicheinlagen (12) und einer leicht abnehmbaren,
auf Rahmenbreite unterteilte Firstabdeckung (11) eine kittlose Verglasung mit
mehr als einer einschiebbaren Scheibe (13) in einen nicht unterteilten Rahmen ermöglichen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 3100 1.51
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH78D DE801861C (de) | 1949-10-13 | 1949-10-13 | Zerlegbares und erweiterungsfaehiges Gewaechshaus o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH78D DE801861C (de) | 1949-10-13 | 1949-10-13 | Zerlegbares und erweiterungsfaehiges Gewaechshaus o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801861C true DE801861C (de) | 1951-01-25 |
Family
ID=577819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH78D Expired DE801861C (de) | 1949-10-13 | 1949-10-13 | Zerlegbares und erweiterungsfaehiges Gewaechshaus o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801861C (de) |
-
1949
- 1949-10-13 DE DESCH78D patent/DE801861C/de not_active Expired
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