DE630150C - Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen mittels Keilklemmplatten - Google Patents

Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen mittels Keilklemmplatten

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DE630150C
DE630150C DEV29946D DEV0029946D DE630150C DE 630150 C DE630150 C DE 630150C DE V29946 D DEV29946 D DE V29946D DE V0029946 D DEV0029946 D DE V0029946D DE 630150 C DE630150 C DE 630150C
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rail
rail fastening
iron cross
clamp plates
wedge clamp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen mittels Keilkleminplatten Die Erfindung bezieht sich auf Schienenbefestigungen auf eisernen Querschwellen ohne Verwendung von Unterlegplatten mittels Keilklemmplatten, die durch schwalbenschwanzförmige Nut- und Federverbindung auf der Schwellendecke geführt sind.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, Schienen auf Schwellen mit Hilfe von Unterlegplatten zu befestigen, die mit hakenförmigen Fortsätzen auf beiden Seiten über den Schienenfuß greifen und den Fuß durch eine Keilschraube festzuklemmen. Diese Schraube ist am Ende zu einer Klemmplatte erweitert, die sich in einer unter dem einen Fortsatz gebildeten Aussparung bewegt, deren obere und untere Wand zur Waagerechten geneigt sind, während ihre Seitenwand mit der Schiene konvergiert. Die Klemmplatte drückt mit einer waagerechten Rippe auf den Schienenfuß.
  • Gegenüber dieser Art der Befestigung hat die hier beanspruchte den Vorteil, daß sie keiner Unterlegplatten bedarf. Solche Platten müssen mit der Schwelle durch Verschraubung oder Verschweißung verbunden werden, was eine wenig zuverlässige Befestigung ergibt. Ferner wird die Keilschraube bei der bekannten Vorrichtung in einer mit der Schienenlängsrichtung konvergierenden Bahn geführt und daher beim Anziehen auch seitlich gegen den Schienenfuß gedrückt, wodurch die angewendete Kraft unnötig zersplittert wird.
  • Es muß ferner zugegeben werden, daß auch schon vorgeschlagen worden ist, in die Köpfe von T-förmigen Schwellen schwalbenschwanzförmige Nuten einzufräsen, in die Klemmstücke mit - ebensolchen Federn eingreifen. Indessen verjüngen sich diese Nuten, so daß die Klemmstücke festsitzen, ehe sie den höchstmöglichen Druck auf die Schiene ausüben können.
  • Bei der Schienenbefestigung nach der vorliegenden Erfindung besitzt die Schwelle an den beiden Schienenauflagern Wülste von- geringer Höhe, welche im Walzvorgang hergestellt werden. In diese Wülste sind zuerst im genauen Spurabstand und in der Breite des Schienenfußes die Schienensitze und dann parallel dazu schwalbenschwanzförmige Nuten oder Federn eingearbeitet, in welche die zur Befestigung der Schiene auf der Schwelle dienenden, mit entsprechender . Feder oder Nut versehenen Keilklemmplatten getrieben werden. Die Nuten oder Federn sind so gestaltet, daß ihre Seitenflächen zu ihrer Achse parallel laufen, die Achse zur Waagerechten geneigt liegt und ihre Projektion auf eine waagerechte Ebene zu den Schienenkanten parallel ist.
  • Die Neigung ist so gewählt, daß eine Selbstlösung der Klemmplatte ausgeschlossen ist. Damit nun die Klemmplatte beim Eintreiben auf der ganzen Länge ihrer Druckleiste auf dem Schienenfuß aufliegt und so auf ihn drückt, daß die Schiene vollkommen.-festgehalten wird, verläuft die Druckleiste*.`; nicht parallel zur Neigung der Nuten oder. Federn, sondern parallel zum Schienenfuß.
  • Die Sicherheit der vorbeschriebenen Schienenbefestigung wird noch dadurch erhöht, daß die Klemmplatte auf der einen Schienenfußseite entgegengesetzt zu derjenigen der andern Seite eingetrieben wird.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i ein Schnitt quer zur Schienenlängsachse, Abb. z eine Draufsicht auf das Schienen, auflager, Abb. 3 ein Schnitt quer zur Schwellenlängsachse, -Abb.4 eine Längsansicht der Klemmplatte, Abb. 5 eine Seitenansicht der Klemmplatte. # In den auf der Schwelle a aufgewalzten Wülsten b-b' sind der Schienensitz c und die Nuten d-d' eingearbeitet. Gegenüber - der Schienensitzfläche sind die Nuten um den Winkel x geneigt, wobei jedoch diese Neigung auf der einen Schienenfußseite entgegengesetzt zur anderen gerichtet ist. Die Klemmplatten e-e' tragen eine den Nutend-d' angepaßte Feder ff sowie eine auf dem Schienenfuß aufliegende Druckleiste g-g',
    @eglcne in cler i-angsrientung gegenuber cler
    i -d-d' und den Winkel x so geneigt ist, daß
    sio beim Eintreiben auf ihrer ganzen Länge 'aüf - den Schienenfuß drückt.
  • In Abb.6 ist die Erfindung mit in den Wülsten eingearbeiteten Federn und in den Klemmplatten eingearbeiteten Nuten dargestellt.
  • Abb. 7 zeigt die Verwendung der in den Wülsten eingearbeiteten Nuten für die geläufige Schienenbefestigung mittels Klemmplatte und Schraubenbolzen.

Claims (1)

  1. -PAT@NTAN.SPRUCH: Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen ohne- Verwendung von Unterlegplatten mittels Keilklemmplatten, die durch schwalbenschwanzförmige Nut- und Federverbindung auf der Schwellendecke geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der in Verdickungen der Schwelle vorgesehenen Nuten oder Federn zu ihrer Achse parallel laufen, diese Achse zur Waagerechten geneigt liegt und ihre Projektion auf eine waagerechte Ebene zu den Schienenkanten parallel ist.
DEV29946D 1933-03-10 1933-09-22 Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen mittels Keilklemmplatten Expired DE630150C (de)

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DEV29946D Expired DE630150C (de) 1933-03-10 1933-09-22 Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen mittels Keilklemmplatten

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