DE597062C - Schienenstossverbindung mittels Stossbruecke - Google Patents

Schienenstossverbindung mittels Stossbruecke

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DE597062C
DE597062C DEB156132D DEB0156132D DE597062C DE 597062 C DE597062 C DE 597062C DE B156132 D DEB156132 D DE B156132D DE B0156132 D DEB0156132 D DE B0156132D DE 597062 C DE597062 C DE 597062C
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Germany
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rail
butt
saddle bracket
tab
rails
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DEB156132D
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EUGEN FR BIEBRICHER
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EUGEN FR BIEBRICHER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/28Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the joining members
    • E01B11/30Fishplates with integral tread parts lying in the cross-section of the rail head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung mittels Stoßbrücke Eine gute Schienenstoßverbindung soll nach Möglichkeit eine senkrechte Verschiebung der Schienen zueinander verhindern, und die Stoßlücke soll möglichst klein sein, ohne daß hierdurch die Längenausdehnung der Schienen behindert wird. Bekannt sind Stoßverbindungen, bei welchen ein Stück des Schiehenkopfes am Ende zweier zusammenstoßender Schienen durch ein Zwischenstück in Foren einer Sattellasche ersetzt wird, eine Anordnung, welche auch die vorliegende Erfindung zeigt.
  • Das Wesen der Erfindung liegt in der Ausbildung der Stoßverbindung als Träger auf zwei Stützen, wobei die mit einem Schienenkopfprofil versehene Sattellasche als Obergurt und der durch Keile mit dem Obergurt verbundene Unterzug unter dem Schienenfuß als Untergurt anzusprechen ist.
  • Die Vorteile dieser Anordnung sind folgende: Der Raddruck wird von der als Träger ausgebildeten Verbindung einwandfrei aufgenommen und auf die Querschwellen abgegeben; eine senkrechte Verschiebung der Schienen ist ausgeschlossen. Die Stoßlücken sind nur halb so groß wie die Lücke zwischen den Schienen selbst; die Längenausdehnung der Schienen ist also nicht behindert. Durch die Anordnung der Sattellasche ist ein Ausbiegen der Schienen in waagerechter Richtung unmöglich.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. z eine Ansicht gegen die Unterseite, Fig. 2 eine Längsansicht, linke Hälfte in Ansicht, rechte Hälfte im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht, linke Hälfte in Ansicht, rechte Hälfte im Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht ohne Schrauben und Keile, Fig. 5 einen Querschnitt vor dem Schienenstoß, Fig. 6 einen Querschnitt seitlich der Stoßlücke durch die Längsachse einer Laschenschraube und Fig. 7 einen Querschnitt oberhalb einer Stoßschwellenlängsachse.
  • Die Sattellasche ist mit r bezeichnet, sie besitzt als Kopf das Schienenkopfprofil der anschließenden Schienen; daran schließen sich die lotrechten Stege 2 und hieran die winkelförmigen Füße 3 der Lasche z an. Die Stege 2 laufen in die auseinandergebogenen Stegenden 4 aus. Die Schienen 5 und 6 sind an der Stoßstelle bis auf Stegoberkante ausgeklinkt und werden durch die Schrauben 7 und 8 mit den Laschenstegen 2 und 4 verbunden; als Zwischenlage zwischen Schienensteg- und Laschenstegenden 4 dienen die Paßstücke g. Unter dem Schienenfuß liegt der Unterzug io mit den laschenförmigen Befestigungsansätzen 1i. 12 sind die Befestigungskeile des Unterzuges ro in den lotrechten Flanschen der Füße 3 der Sattellasche z ; sie drücken den Unterzug durch ihre Auflage bei 13 in den Laschenfüßen 3 bei 14 gegen die Schienen 5 und 6; andererseits spannen die Keile 12, mit ihrer Seite 15 gegen die Fläche 16 des Unterzuges ro denselben in der Längsrichtung fest ein. Die Schiene liegt auf der ganzen Breite des Unterzüges 1o fest auf, die Befestigungsansätze =i liegen ihrerseits auf den Querschwellen auf, mit denen sie durch die Schrauben 17 verbunden sind.
  • Eine Verschiebung der Stoßverbindung gegen die Querschwellen ist nicht möglich, da die Befestigungsansätze =i des Unterzuges =o in die Aussparungen 18 der Laschenfüße 3 hineinragen.
  • Die Stoßverbindung wird angebracht, indem der Unterzug =o auf die Schwellen gelegt wird, die Sattellasche i über die Schienen 5 und 6 gestülpt wird, die Schrauben 7 und 8 angezogen und die Keile 12 mit dem Unterzug =o verbunden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenstoßverbindung,dadurchgekennzeichnet, daß auf die bis zur Stegoberkante ausgeklinkten Schienenenden beiderseits der Stoßlücke eine Sattellasche (i) aufgesetzt ist, deren Stege (2, q.) mit den Schienenstegenden durch Schraubenbolzen (7, 8) verbunden sind, und daß unterhalb der Schienenfußenden ein mit laschenförmigen Befestigungsansätzen (=i) zur Befestigung auf den Querschwellen versehener Unterzug (=o) von Schienenfußbreite vorgesehen ist, welcher gegen die Sattellasche (i) mittels der senkrechten, den Unterzug umschließenden Flanschen der winkelförmigen Füße (3) der Sattellasche (i) und den Unterzug (=o) durchdringender Querkeile (i2) verspannt ist, wobei die Befestigungsansätze (=i) des Unterzuges (=o) inAussparungen (i8) derLaschenfüße (3) hineinragen.
  2. 2. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die auseinandergebogenen Stegenden (q.) der Sattellasche und die Schienenstegenden Paßstücke (9) eingelegt sind.
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