DE6946716U - Klemmplatte - Google Patents

Klemmplatte

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DE6946716U
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clamping plate
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DE19696946716
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Markmann & Moll K G Fa
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Markmann & Moll K G Fa
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members
    • E01B9/34Fastening on steel sleepers with clamp members by resilient steel clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Die vorliegende Neuerung bezieht aich auf eine Klemmplatte zur Befestigung von Schienen auf Schwellen,mittels federnder Spannbügel und Zwischenlagen zwischen Schiene und Schwellen, die es ermöglicht, Schienen auf Schwellen, vorzugsweise auf Stahlschwellen,mittels asfsich bekannter Spannbüge 1 auf einfache Weise zu befestigen, ohne die Schwelle während der Montage hochzuheben.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den aus Schienen, Schwellen und Befestigungselementen bestehenden Eisenbahnoberbau möglichst billig zu gestalten. Die anfallenden Kosten teilen sich auf in solche für die Beschaffung der Einzelteile, in die der Montage und ferner in die der laufenden Wartung * Dies trifft im besonderen HaBe auf den Oberbau zu, ö r Stahl Rohwolle** für die Schienenbefestigung aufweist. Ein Teil der oben erwähnten Aufgabe, besteht auch darin, dia !Punktion einer ijchienenbefestigung, die mittels eines federnden Spannbügels durchgeführt wird, zu verbessern. Es ist nämlich bekannt, daß die Funktion und diejLebensdauer einer federnden Schienenbefestigung von einem gleichmäßig wirkenden
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- Blatt 2 -
Federdruck und weiterhin davon abhängt, bis zu welchem Maß der seitliche Schienendruck von den eigentlichen Schwellenschrauben bzw. Spannbügelbefestigungssohrauben ferngehalten wird.
Es sind bereits Befestigungselemente zur Befestigung von Schienen auf Schwellen, mittels federnder Elemente, z.B. in Form von Federringen bekannt, bei denen Rippenplatten Anwendung finden. Hierbei hat sich jedoch der Federring infolge der geringen, speicherbaren Verformungsarbeit nicht bewährt. Auch weisen die bekannten Rippenplatten an(sich schon Nachteile auf, die z.B. darin bestehen, daß die Rippenplatten infolge der Toleranzmängel der Walzfabrikate beim Aufschweißen nicht immer satt auf der Stahlschwellendecke aufliegen. Die hierdurch auftretenden Spannungen in der Schweißnaht, mit der die Rippenplatten auf die Stahlschwelle geschweißt werden, werden dadurch in dem Falle noch zusätzlich vergrößert, wenn keine einwandfreie Stcpfung der Gleisstrecken gegeben ist. Es ist zwar möglich, durch Vergrößerung der SohweJ3oahtquerschnitte, bzw. durch größere Einbrände in die Stahlschwelle, die Festigkeit der Schweißnähte zu vergrößern. Dadurch entstehen jedoch in den Schwellen Kerbwirkungen, die bei der dynamischen Belastung infolge der darüber rollenden Räder bu vorzeitigen Einbrüchen der Schwellen führen. Das Material, das danr» noch für die Wiederaufarbeitung übrig bleibt, hat durch Alterung eine Verminderung der Dicke erfahren, die eine Wiederbenutzung dieser Schwellen eventuell für Rippenplatten unmöglich macht.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden auch bereits Klemmelemente vorgeschlagen, die nicht auf die Schwelle aufgeschweißt; sondern aufgeschraubt werden. Diese bekannten Klemmelemente
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- Blatt 3 -
weisen jedoch den Nachteil auf, daß bei ihnen keine Zwischenlagen zwischen Schwelle und Schienenunterseite angebracht werden können und daß ferner eine Montage bzw. eine Auswechslung solcher Elemente nur möglich ist, wenn die betraffende Schwelle angehoben wird. Ein Anheben der Schwelle ist bekanntlich mit großem Zeitaufwand und entsprechenden Kosten verbunden. Eine Zwischenlage aus Pappelholz,Kunststoff usw. ist aber erforderlich, um ein Wandern der Schiene in Längsrichtung 7Ί vermeiden, _ die Fahrgeräusche durch Dämpfung zu vermindern und den Verschleiß durch Reibung zwischen der Schwellendecke und dem Schienerfuß zu reduzieren. Ausgehend von diesem Stand der Technik wird deshalb eine Klemmplatte zur Befestigung von Schienen auf Schwellen, mittels federnder Spannbügel und Zwischenlager! zwischen Schiene und Schwelle vorgeschlagen, die dadurch gekennreichnet ist, daß sie eine Schiitzwange,in deren Mitte ein nach außen zu offener Schlitz angeordnet ist, eine Gegenwange, deren untere Begrenzungefläohe in die untere Begrenzungfläche der Schlitzwange übergeht und deien obere Begrenzungsfläche parallel nach untjn versetzt ist und eine rechteckige Nase aufweist,die fluchtend mit dem Sohlitz auf der Unterseite der Gegenwange angeordnet
mindestens
ist,(wobei die Breite der Naserdem Durchmesser der zur Befestigung dienenden Hakenkoplsohraube entspricht.)
Das Wesen der Neuerung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Klemmplatte,
Figur 2 eine Ansicht von oben auf die Darstellung naoh Figur 1 ,
Figur 3 einen Schnitt durch eine Schiene, die mittels der neuerungegemäßen Klemmplatte auf Schwellen befestigt ist,sowie
—4—
1 · · · If;
- Blatt 4 Figur 4 eine Ansicht von oben der Darstellung nach Figur 3.
Die Klemmplatte 1 besteht aus einem Stück. Sie weist eine Schlitzwange la auf, in der der Schlitz 1b angeordnet ist. An den Enden gegen die Gegenwange 1b zu, weist der Schlitz Abrundungen auf, deren Radius dem Radius der zur Befestigung dienenden Hakenkopfschraube entspricht. Zu beiden Seiten des Schlitzes 1b ist je eine Arretierfläche Ie angeordnet, die bei der Montage an dem Schienenrand bzw. dem unteren Schienenfla/nsch seitlich zur Aruqge kommt und die seitlichen Schienenv krafte dadurch aufnimmt. Die Schlitzwange geht am Ende des Schlitzes in die Gegenwange 1b über, deren Oberfläche nach unten zurückversetzt ist. Die Unterseite der Sohlitzwange und die der Gegenwange liegen in einer Ebene.. Fluchtend zu dem Schlitz 1b ist auf der Unterseite der Gegenwange die Nase 1o angebracht, die nach unten heraussteht.
In den Schwellen 2 sind nun Langlöcher 2a auf der Oberseite angebracht, in die die Nase der Klemmplatte 1 und die Hakenkopf· schraube 3 hineingesteckt werden. Mit Hilfe eines federnden Spannbügels und einer, der Form dieses Spannbügels entsprechende Druckplatte 5,wird die Schiene auf die Schwelle aufgepreßt und in dieser Lage unter ständigem Federdruck gehalten. Da der Spannbügel 4 einen sehr großen Federdruck ausübt, wird die HakenkopiBohraube nur in Längsrichtung beansprucht. Etwa plötzlich auftretende Seitenkräfte auf die Schiene werden von deren unterem Flansch gegen die Arretierfläohe 1e geleitet und von der Nase 1c auf die Schwelle übertragen. Dadurch wirken ι auf die Hakenioofschraube keine Seitenkräfte. Bei der Montage
kann zwischen Schiene und Schwelle eine Zwischenlage 6 eingeschoben werden. Sodann kann die Klemmplatte bequem infolge der Anordnung des Langloches 2a und der Nase 1o seitlich eingeschoben werden. Die Nase weist an i^ren beiden hinteren Ecken, ' die den Arretierflächen 1e entgegengesetzt angeordnet sind, Abrundungen auf, um bei der Übertragung der erwähnten Seitenkräfte eine Rlßbildung in der Schwelle bzw. in den Ecken des
I - Blatt 5 -
Langloches 2a zu vermeiden. Bei Verwendung entsprechend geformter Spannbügel 4 kann auf bequeme Weise eine Fixierung ' dieser Spannbügel dadurch erzielt werden, daß deren beide
I umgebogenen Bügelenden an den Arretierflächen 1e zur Anlage
f kommen und dadurch eine Verdrehung der Spannbügel im mon-
I tierten Zustand nicht mehr möglich ist. Dadurch werden
weitere erforderliche Arretierelemente zur Fixierung der Lage der Spannbügel überflüssig. Der Spannbügel 4 wird ; f~> im montierten Zustand durch die Hakemkopfschraube auf die
j "" Oberfläche der Schlitzwange 1a satt aufgepresst. Dadurch
* ist eine sichere und feste Verbindung des Spannbügels ge-
I währleistet, dessen federnde Enden auf der Schienenfufi7
] oberfläche aufliegen. Entsprechend den Abständen der Lang-
j. löcher 2a auf der Schwelle können verschiedene Auaführungs-
-, formen der Klemmplatte eingesetzt werden. Die Abweichung
; der einzelnen Ausführungsformen bezieht sich jedoch ledig-
X lieh auf den Abstand zwischen der Nase 1c und dem Schlitz
1d;diee geht aus Figur 3 deutlich hervor.
! Wie sich in der Praxis durch langjährige Versuche erwiesen
] hat, findet eine Zerstörung der Schwelle und ein Wandern
j ;.·_'■■ der montierten Schienen bei Anwendung der neuerungsgemäßen
Klemmplatte in Verbindung mit an sich bekannten federnden Spa. ^bügeln, nicht statt. Dies ist auch darauf zurückzuführen, daß ein großer Teil der erwähnten Schienenaeitenkräfte durch Reibung von der Klemmplatte auf die Schwellenoberfläche abgeleitet wird. In^folge^dessen wird die Fläche des Langloches 2a durch die !fase 1o in geringerem Maße belastet . ;
-6-/ Senat saneprüohe

Claims (3)

> ■ ι ι ι ι - Blatt 6 - Schutz anaprüohe
1. Klemmplatte zur Befestigung von Schienen auf Schwellen mittels federnder Spannbügel und Zwisohenlagen zwischen Schjaie und Schwelle, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schlitzwange (1a) mit zueinander parallelen I oberen und unteren Begrenzungsflächen und zwei Arretierflächen (1e), in deren Mitte ein, nach den Arretierflächen zu offener Schlitz (ld) angeordnet ist, dessen Breite der Breite der Nase (ic) entspricht, eine Gegenwange (1b), deren untere BegrenzungBfläche in die untere BegrensungsJtäche der Schlitzwange übergeht und deren obere BegrenzungBfläche parallel nach unten versetzt ist und eine rechteckige Nase (1c) aufweist, die fluchte id mit dem Schlitz (ld) auf der Unterseite der Gegenwaige angeordnet ist, wobei die Breite der Na-ne dem Durchmesser ier zur Befestigung dienenden lakenkopfschraube entspricht.
2< Klemmplatte nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, aaß die Nase und die Segenwange einstückig mit der li tzwange verbu.uden e' A,
3. Klemmplatte nach Anspruch 1 v.id 2, f.adurch gekennzeichnet, daß r' re Schlitz am Ende in beiden Ecken mit aineni ladius abgerundet ist, der den zur Befestigung d ^aenden. HakenkQOisohraube entspricht.
!■. Kl'jmmplptte naca Annpruch 1 bip 3, dadurch gekerm-2eiohnt=-cr daß c:ie beicen Kanten der Nase (1c), die entgegengesetzt zu den Arretierflächen (1e) angeordnet sind, abgerundet sind.
DE19696946716 1969-12-01 1969-12-01 Klemmplatte Expired DE6946716U (de)

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FR2541699A1 (fr) * 1983-02-26 1984-08-31 Kloeckner Werke Ag Dispositif de fixation de rails sur des traverses d'acier

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US5735458A (en) * 1991-12-18 1998-04-07 Pandrol Limited Fastening railway rails

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DE3306860A1 (de) * 1983-02-26 1984-09-06 Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg Vorrichtung zur befestigung von schienen auf stahlschwellen

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CH513292A (de) 1971-09-30
AT306768B (de) 1973-04-25
YU32134B (en) 1974-04-30
YU281170A (en) 1973-10-31
FR2072756A5 (de) 1971-09-24

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