DE740974C - Wanderpfeiler mit Ausloesebock - Google Patents

Wanderpfeiler mit Ausloesebock

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Publication number
DE740974C
DE740974C DER109113D DER0109113D DE740974C DE 740974 C DE740974 C DE 740974C DE R109113 D DER109113 D DE R109113D DE R0109113 D DER0109113 D DE R0109113D DE 740974 C DE740974 C DE 740974C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
pillar
support body
hiking
lever
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Expired
Application number
DER109113D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Rhode
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL RHODE
Original Assignee
PAUL RHODE
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Publication date
Application filed by PAUL RHODE filed Critical PAUL RHODE
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Application granted granted Critical
Publication of DE740974C publication Critical patent/DE740974C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/60Devices for withdrawing props or chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Wanderpfeiler_mit Auslösebock Das Hauptpatent 72 11807 betrifft einen Wanderpfeiler, bei dem die Balken den Gebirgsdruck an dessen Ecken einerseits auf die Gehäuse der Auslöseböcke und andererseits auf Stützen übertragen, die innerhalb der Gehäuse auf deren Böden aufruhen, in der Arbeitsstellung senkrecht stehen, umlegbar und gegen die Gehäuse feststellbar sind. Die Balken legen. sich hierbei mit Längskanten ihrer eisernen Bewehrungen unmittelbar auf die Gehäuse und deren Stützen, die an ihren beiden Enden an zwei sich gegen; überliegenden Ecken abgerundet sind.
  • In weiterer Ausbildung und Verbesserung dieses Auslösebockes wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den an einem Ende niit dem Auslösehebel drehbar verbundenen Stützkörper am anderen Ende über Nocken, Bolzen o. dgl. zum Gehäuse zu halten, die in entsprechende schlitzförmige A.usn.ehmungen der Gehäusewandungen eingreifen. Weitere M.erkmale der Erfindung bestehen darin, daß der Auslösehebel mit einem abgeschrägten Nokken ausgerüstet ist, dessen Schrägfläche mit einer am Gehäuse vorgesehenen Abschrägung derart zusammenwirkt, daß beim Niederdrücken des Hebels eine Schwenkung des Stützkörpers zwangsweise herbeigeführt wird, ferner, daß bei aus Schienen bestehenden Pfeilerschwell'en diese sich unmittelbar auf das Gehäuse und die Stütze auflegen oder bei Verwendung von Holz als Pfeilerschnvelle der darunter vorgesehene Träger z. B. ein U-Eisen ist, das sich sowohl auf den Stützkörper als auch zu einem geringen Teil auf das Gehäuse abstützt.
  • Neben den Vorteilen, die auch mit dem Gegenstand des Hauptpatents erreicht werden, erzielt man darüber hinaus durch die Erfindung einen im Aufbau noch einfacheren und damit billigeren Auslösebock, der nach seiner Auslösung in allen seinen Teilen zusammenhängend bleibt, wodurch die Unfall- und Detriebssicherheit noch weiterhin gesteigert wird.
  • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt Abb. i, z und 3 den Auslösebock im senkrechten Mittelschnitt, in Vorderansicht und in Draufsicht, Abb. q. einen Holzwanderpfeiler mit eingebauten Auslöseböcken in Ansicht, Abb. 5 und 6 in Seiten- und Vorderansicht den Auslösebock in Anwendung auf einen Wanderpfeiler aus Eisenbahnschienen.
  • Vl:it a ist ein mit z. B. S-förmig geschwungenen Abrutschkanten o für die Pfeilerschwelle p versehenes Gehäuse bezeichnet, in dem ein Stützkörper b untergebracht ist, der an zwei diagonal sich gegenüberliegenden Ecken g und r abgerundet und an einem Hebel c mit Hilfe des Bolzens e angelenkt ist, der in Bereitschaftsstellung mindestens entgegen der Absenkrichtung des Stützkörpers b am Gehäuse a bei s abgestützt ist. An Stelle der Rundungen q und r können auch Abschrägungen treten, und es können diese Rundungen bzw. Abschrägungen so gestaltet sein, daß eine schnelle oder verzögerte Auslösung möglich wird. Die Eckenrundungen oder Abschrägun,gen g und Y des Stützkörpers b überschreiten bei senkrechter Abstützlage nach dem gewählten Beispiel die senkrechte Mittellinie des Stützkörpers b um ein geringes.
  • Am unteren Ende ist der Stützkörper b über Nocken, Bolzen o. dgl. d zum Gehäuse gehalten, die durch Unterbringung in entsprechenden Ausnehmungen t der Gehäusewandungen ein Abwälzen der Unterfläche des Stützkörpers b auf dem Gehäuseboden zulassen.
  • Der Auslösehebel c ist mit einem bei k abgeschrägten Nocken C ausgerüstet, der mit einer am Gehäuse a angebrachten, ebenfalls mit einer Abschrägung it versehenen Leiste i derart zusammenwirkt, daß beim Niederdrükken des Hebels c durch das Anein.andervorb.eiführen dieser beiden Schrägflächen k und it eine Sch-,venkung des Stützkörpers b in Kipprichtung zwangsweise herbeigeführt wird. Die Leiste i ist überdies noch mit einer Schrägfläche j versehen, gegen welche der niedergekippte Stützkörper b Anlage findet. Ein Splint j ist geeignet, beim Einbau des Auslösebockes den Hebel c in Hochlage zu halten. Er muß naturgemäß mindestens vor dem Auslösen entfernt werden.
  • Die z. B. aus einer Eisenbahnschiene u bestehende Pfeilerschwelle oder, bei Verwendung von Holz p als Pfeilerschwelle, der darunter vorgesehene Träger, z. B. ein U-Eisen v, stützt sich sowohl auf den Stützkörper b als auch zu einem geringen Teil auf das Gehäuse a ab.
  • Um den Auslösebock sowohl beim Setzen als auch beim Rauben in seiner einmal eingenommenen Lage zu sichern, sind bei Wahl von Holz für den Wanderpfeiler am Boden des Gehäuses a Haftmittel o, und Haltemittel h angebracht, die sich in das Holz eindrücken bzw. die Holzschwelle etwas umspannen. Bei Wahl von Eisenbahnschienen für den Wanderpfeiler sind am Gehäuse a des Auslösebockes nach unten strebende Lappen iv (Abb. 5 und 6) vorgesehen, die den Fuß der unter dem Auslösebock liegenden Schwelle beiderseits einfassen, sich aber überdies noch auf den Kopf, der Rundung desselben angepaßt, der darunterliegenden Schwelle aufsetzen, so daß der Auslösebock an einer Lagenveränderung nach beiden Richtungen hin gehindert ist.
  • Soll der Wanderpfeiler mit fortschreitendem Abbau vorrücken, wird bei jedem Auslösebock der Hebel c ausgeklinkt und so, nötigenfalls durch einen Hammerschlag auf diesen Hebel, die Auslösung, d. h. ein Kippen des Stützkörpers b, herbeigeführt, wobei die Schrägflächen k und it des Nockenansatzes l bzw. der Leistei dieses Kippen zu unterstützen vermögen. Durch das Kippen des Stützkörpers b rutscht die obere Pfeilerschwelle ra bzw. v, p zum Pfeilerinneren hin ab, wobei die Abrutschkanteno dieses Abrutschen zum Pfeilerinneren hin begünstigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wanderpfeiler mit Auslösebock nach Patent 721 807, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende mit dem Auslöseliebel (c) drehbar verbundene Stützkörper (b) am anderen Ende über Nocken, Bolzen o. dgl. (d) zum Gehäuse (a) gehalten ist, die in entsprechende schlitzförmige Ausnehmungen (t) der Gehäusewandungen eingreifen. Auslösebock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseliebel (c) mit einem abgeschrägten Nocken (i') ausgerüstet ist, dessen Schrägfläche (k) mit einer am Gehäuse vorgesehenen Alischrägung (rt) derart zusammenwirkt, daß beim Niederdrücken des Hebels (c) eine Schwenkung des Stützkörpers zwangsweise herbeigeführt wird. 3.-Auslösebock nach Anspruch i und a für Wanderpfeiler aus eisernen Schienen, gekennzeichnet .durch Schienen, die sich unmittelbar auf das Gehäuse und die Stützen auflegen. 4. Auslösebock für Wanderpfeiler aus Holzbalken nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungen der Balken. U-Eisen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ....... Nr. 443 694; französische - ....... - $17 195.
DER109113D 1938-11-18 1938-11-18 Wanderpfeiler mit Ausloesebock Expired DE740974C (de)

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DE740974C true DE740974C (de) 1943-11-06

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DER109113D Expired DE740974C (de) 1938-11-18 1938-11-18 Wanderpfeiler mit Ausloesebock

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB443694A (en) * 1935-09-24 1936-03-04 Thomas Henry Hewitt Improvements in or relating to wedge block supports, particularly for use in coal and like mines
FR817195A (fr) * 1936-05-01 1937-08-27 Mines Domaniales De Potasse Perfectionnements apportés aux effondreurs pour piles ou étançons de soutènement utilisés dans les mines

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB443694A (en) * 1935-09-24 1936-03-04 Thomas Henry Hewitt Improvements in or relating to wedge block supports, particularly for use in coal and like mines
FR817195A (fr) * 1936-05-01 1937-08-27 Mines Domaniales De Potasse Perfectionnements apportés aux effondreurs pour piles ou étançons de soutènement utilisés dans les mines

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