DE711178C - Ausloesevorrichtung fuer Wanderpfeiler - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer Wanderpfeiler

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DE711178C
DE711178C DEL94571D DEL0094571D DE711178C DE 711178 C DE711178 C DE 711178C DE L94571 D DEL94571 D DE L94571D DE L0094571 D DEL0094571 D DE L0094571D DE 711178 C DE711178 C DE 711178C
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DE
Germany
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DEL94571D
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English (en)
Inventor
Karl Leh
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Schwinn A G
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Schwinn A G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/60Devices for withdrawing props or chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Auslösevorrichtung für Wanderpfefler Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Auslösevchrrichtung für Wanderpfeiler o. dgl., welche im Bergbau zur Unterstützung des Hangenden vor dem Kohlenstoß verwendet werden.
  • Es sind bereits Auslösevorrichtungen für Wanderpfeiler bekanntgewrorden, bei denen eine oder zwei nach unten um einen Drehzapfen herabklappbare Tragplatten vorgesehen sind, die durch schwenkbar angeordnete Stützen in ihrer waagerechten Arbeitsstellung gehalten werden. Gemäß einem dieser Vorschläge ist die winkelförmig ausgebildete Tragplatte lediglich auf einem nicht entlasteten Bolzen gelagert, wobei die Abstützung durch einen Kniehebel geschieht, der sich gegen den von der eigentlichen Tragplatte abgewinkelten Schenkel der letzteren abstätzt. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß der den Drehzapfen bildende, Bolzen den gesamten Gebirgsdruck zu tragen hat, dem er aufdie Dauer nicht standhalten kann. Der Bolzen wird entweder durchgebogen, wobei sich der Stützschenkel der- Tragplatte auf dem Lagerbock- festklemmt, oder aber es tritt sogar eine Abscherung des Bolzens ein. In ersterem Falle klemmen sich die beweglichen Teile beim Stürzen des Pfeilers derart fest, daß der Pfeiler nicht in sich zusammenbrechen kann, während beim Abscheren des Bolzens durch das unbeabsichtigte Zusammenstürzen des Pfeilers schwere Unfälle entstehen können. Auch ist die Abstützung der bekannten Tragplatten durch Kniehebel gefährlich, weil sich diese Hebel bei ungleichmäßiger Belastung des Wanderpfeilers und dadurch hervorgerufener Verschiebung von selbst lösen können, wodurch die Auslösevorrichtung von selbst -aufspringen kann.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung .wird zwar eine Entlastung des Drehpunktes der Tragplatte dadurch herbeigeführt, daß die Tragplatte ohne besonderen Drehzapfen lose mit ihrem einen Ende auf dem Lagerbock aufruht, wobei sie etwa in d(#r Mitte durch eine ebenfalls lose aufgestellte Keilstütze in ihrer Lage gehalten wird. Infolge der losen Zusammensetzung der -genannten Teile kann es bei dieser Vorrichtung leicht vorkommen, daß bei Verschiebungen des Wanderpfeilers ein selbsttätiges Aufspringen derAuslösevorrichtung erfolgt, wodurch schwere Unfälle hervorgerufen werden können. Ferner ist die Aufstellung der losen Einzelteile bei der Zusammensetzung des Wanderpfeilers urnständlieh und zeitraubend. Die einzelnen losen Teile können beim Stürzen des Wanderpfeilers ferner leicht verlorengehen. Eine Sicherung gegen das selbsttätige Aufspringen dieser aus losen Teilen zusammengesetzten Auslösevorrichtung ist nicht vorhanden, so daß bereits bei verhältnismäßig geringen seitlichen Verschiebungen und Drücken, die bei Wanderpfeilern Oft vorkommen können, ein seitliches Abrutschen der Keilstütze und damit ein Herunterstürzen der lose aufgelegten Tragplatte erfolgt.
  • Schließlich sind auch Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Tragplatte auf der Hypothenuse eines aus aneinandergelenkten Trägern gebildeten rechtwinkligen Dreiecks vorgesehen ist; hierbei wird der aufrecht stehende Schenkel, welcher die Stütze bildet, ausgelöst, worauf der Hypothenusenschenkel mit der Tragplatte auf den waagerechten Auflageschenkel heruntersinkt. Hierbei tritt aber lediglich eine Senkung der Tragplatte u m- einen verhältnismäßig geringen Ab- stand ein. Dieses Senken reicht in den meisten Fällen nicht aus, um den Wanderpfeiler zum Zusammenstürzen zu bringen, weil bekanntlich das Hangende beim Stürzen eines Pfeilers zunächst um ein erhebliches Stück nachdrück-t. Es ist daher bei der letztgenannten Vorrichtung keine Gewähr dafür gegeben, daß der auf der Tragplatte aufliegende Holzbalken oder Pfeiler seitlich herausgewippt wird, was aber unbedingt erforderlich ist, um denselben wiederzugewinnen. Schließlich besteht bei dieser Vorrichtung auch der Nachteil, daß die Sicherung der Auslösevorrichtung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen ungenügend ist, weil die hier angewendete Sieherungsnase leicht von ihrem Anschlag abgleiten kann.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die herabklappbare Tragplatte in ihrer Arbeitsstellung mit ihrem drehbar gelagerten Ende auf dem Lagerbock des Drehzapfens aufliegt und an ihrem vom Drehzapfen abgewandten Ende einen lösbaren Riegel für die im Lagerbock schwenkbar gelagerte, schräg nach außen hochgestellte Stütze trägt.
  • Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird vor allem erreicht, daß der Drehzapfen der Tragplatte gegen den von oben wirkenden Gebirggsdruck in der Wirkstellung der Vorrichtung vollständig entlastet ist, (la sich die Tragplatte in ihrer Arbeitsstellung deraxt flach auf den Lagerbock auflegt, daß der darunter befindliche Drelizapfen nicht mehr auf Abscheren beansprucht wird. Trotzdem ist aber die Tragplatte durch den Drehzapfen mit dem Lagerbock der Vorrichtung gelenkig verbunden, so daß sie nicht beim Zusammenstürzen des Wanderpfeilers verlorengehen kann. Die schräg nach außen hochgestellte Stütze, welche dem Drehzapfen eine zusätzliche Sicherung gegen Abscherung oder Verhiegung verleiht, ist ebenfalls schwenkbar im Lagerbock gelagert, so daß keinerlei lose Einzelteile vorhanden sind. Dadurch, daß die genannte Stütze durch einell Riegel gesichert ist, wirdeineunbeabsichtigte Lösung der Vorrichtung mit Sicherheit verhindert, weil der Riegel unter der Wirkung der Belastung der Tragplatte von der Tragplatte einerseits und von der schrägen Stütze andererseits mit Sicherheit festgehalten wird. Dennoch ist die Auslösung der Vorrichtung mit Hilfe des an der Tragplatte vorgesehenen Riegels leicht möglich, denn sobald der Riegel gelöst wird, verliert die schräg nach außen gestellte Stütze sofort ihren Halt und klappt nach außen herunter, wobei -die Tragplatte ebenfalls sofort aus ihrer Arbeitsstellung herunterklappt und hierbei den von ihr getragenen Balken oder Pfeiler nach außen kippt. Ein Versagen der Ausläsevorrichtung ist daher ausgeschlossen.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß ihre Aufstellung bei der Zusammensetzung des Wanderpfeilers einfach und rasch bewirkt werden kann, da es zu diesem Zweck genügt, die schwenkbar gelagerte Tragplatte und die Stütze anzuheben und sodann den an der Tragplatte vorgesehenen Riegel vorzuschieben. In besonders zweckmäßiger Weise kann dieser Riegel von einer durch eine Aussparung der Tragplatte ragenden Zunge eines auf der Tragplatte aufliegenden hebelartigen Sieherungsarmes gebildet sein. Dieser Sicherungsarm ist vorteilhaft mit seitlich über die Tragplatte vorstehenden Nasen versehen. Mit Hilfe dieses Sicherungsarmes kann der Riegel beim Stürzen des Wanderpfeilers leicht und gefahrlos herausgeschlagen werden. und zwar kann das Aufschlagen der Riegelsicherung mit Hilfe des von dem Sicherungsarm gebildeten Hebels sowohl nach oben als auch nach unten geschehen. Der Riegel ist, damit er nicht verlorengeht, zweckmäßigerweise mit Hilfe einer Kette an dem Lagerbock der Vorrichtung befestigt.
  • Der Drelizapfen der Tragplatte kann erfindungsgemäß ohne Gefahr verhältnismäßig schwach ausgebildet sein, da er in der Arbeitsstellung der Tragplatte völlig entlastet ist und im wesentlichen nur den Zweck hat, ein Herabfallen und, einen'Verlust der Tragplatte beim Stürzen des Wanderpfeilers zu verhindern.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Tragplatte aus einem U-Eisen hergestellt ist, dessen Steg die Auflagefläche bildet und durch dessen Flanschen der Drehzapfen geführt ist. Der Lagerbock kann hierbei auch aus einem U-förmig gebogenen Blechträger bestehen, dessen unter den Tragplatten. liegende abgeschrägte Flanschen zusammen mit den Tragplatten und den Stützen dreieckförmige Tragwerke bilden. DieseAusbildung ist in der Herstellung einfach und billig und ge- währt bei guter Werkstoffausnutzung eine große Festigkeit.
  • Die als Lagerböcke dienenden Blechträger können durch eingelegte Holzbalken verstärkt sein. Man kann die Blechträger auch ohne Holzbalken verwenden, in welchem Falle unten eine Verstärkungsrippe eingebaut wird. Ferner können zwei seitliche Stegbleche mit eingeschweißten -Rippen verwendet werden, oder die Ausbildung kann in anderer Weise erfolgen. Die Verwendung der U-Eisen bzw. U-förmig gebogener Blechträger ermöglicht nicht nur eine Ersparnis an Werkstoff, sondern auch eine große Gewichtsersparnis, was für die Bestandteile eines Wanderpfeilers im Bergbau von großer Bedeutung ist, um die Balken und Pfeiler leicht handhaben zu können.
  • Die Auslöse:vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich nicht nur für Wanderpfeiler aus Holz- oder Eisenbalken, in welchen Fällen an beiden Seiten der Balken Auslösevorrichtungen angebracht werden, sondern auch für einzeln stehende Holzstempel, die bisher durch Umsägen oder Umhauen gestürzt und dadurch unbrauchbar gemacht wurden. Die an Stelle der Holzstempel verwendeten eisernen Grubenstempel können natürlich ebenso mit der Auslösevorrichtung versehen werden. Die Auslösevorrichtung hat bei der Verwendung an Stempeln den Vorteil, daß sie unmittelbar auf die Erde gestellt und von oben herunter aufgeschlagen werden kann. Schließlich ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch für eiserne-Streckenbogen oder Gestelle in Hauptförderungsstrecken zu benutzen. Die Abmessung der'Vorrichtung kann je nach Verwendungszweck beliebig gewählt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i im Längsschnitt einen Balken mit beiderseits angeordneten Auslö`sevorrichtungen; Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Fig. i; Fig, 3 und 4 stellen Wanderpfeiler mit Auslösebalken gemäß der Erfindung in Seitenansicht bzw. in Vorderansicht dar; Fig. 5 zeigt einen Auslösebalken in gestürzter Stellung mit herausgewippten Balken; Fig. 6 veranschaulicht den U-förmig gebogenen Blechträger mit eingeschraubtem .Iolzballzen in Vorderansicht; Fig. 7 und 8 zeigen im Längsschnitt bzw. in Vorderansicht einen U-förmig, gebogenen Blechträger ohne Holzbalken mit Verstärkungsrippe; Fig. 9 und io, zeigen im Längsschnitt bzw. in Vorderansieht Stegbleche mit eingeschweißten Rippen; Fig. i i und 1:2 stellen im Längsschnitt bzw. in Vorderansicht einen Balken aus zwei U-Eisen mit seitlich angeschweißten Stegblechen und eingeschweißten Verstärkungsrippen dar; -Fig. 13, 14, 15 und 16 zeigen Einzelteile der Tragplatte und des Riegels; Fig. 17 zeigt die Anwendung der Auslöse-Vorrichtung bei einzelnen Holz- oder Eisenstempeln; Fig. 18 und 19 stellen im Längsschnitt bzw. in Vorderansicht eine Auslösevorrichtung mit einem Stempel belastet dar, und Fig. 2o und:2i schließlich veranschaulichen in Vorderansicht bzw. im Querschnitt eine einzelne Auslösevorlichtung für sich herausgezeichnet.
  • Die Auslösevorrichtung gemäß der Erfindung besteht beispielsweise aus den beiden Tragplatten i, die aus U-Eisen hergestellt sind. jede Tragplatte i besitzt eine Aussparung:2. Unter dieser Aussparung:2 ist eine mit gleicher Aussparung versehene Verstärkungsplatte 3 - angeschweißt.
  • Zum Auflegen und Herauswippen der Kanthölzer ist auf dem Rücken der Tragplatte nach hinten zu ein Vierkanteisen 4 aufgeschweißt. Die Tragplatten i sind mittels Bolzen 5 an dem U-förmig gebogenen Stege blech 6, das entsprechende Bohrungen hat, drehbar gelagert. in das U-förmig gebogene Stegblech 6 ist zwecks Verstärkung ein Holzbalken 7 eingelegt und mittels Schrauben 8 befestigt. Zur Verstärkung der Bohrungen im Stegblech sind beiderseits Verstärkungslascheng aufgeschweißt. Zum Auflegen der Auslösevorrichtung auf die unteren Kanthölzer oder Sohlen ist an dem unteren Fußende des Stegbleches 6 eine entsprechende Fußplatte i o angeschweißt, . die zum genauen Anlegen vorn in einen Winkel umgebogen ist.
  • Zum Halten der Tragplatten i in ihrer waagerechten Arbeitsstellung ist eine Stütze i i mit beiderseitig runden Zapfen 12 in dem Stegblech 6, welches entsprechende Bohrungen hat, drehbar gelagert. Die Feststellung der Stütze i i unter der Tragplatte i erfolgt durch einen leicht lösbaren hebelartigen Sicherungsarin 13, der mit einem nach unten ,gerichteten Riegel 14 versehen ist, der in die Aussparungen 2 der Tragplatte i eingreift und dadurch die Tragplatten, wie Fig. i zeigt, in waagerechter Lage hält. Der Sicherungsarm 13 hat ferner zwei über die Breitseite der Tragplatte i vorstehende Nasen 15. Diese ,Nasen 15 dienen auf der einen Seite dazu, dieselbe mit einer Befestigungskette 16 an der Vorrichtung festzuhalten, während die Nase auf der anderen Seite zum Aufschlagen benutzt wird. Durch den hier vorhandenen Hebelarm ist ein leichtes und gefahrloses Aufschlagen der Riegelsicherung auch unter schwerstem Druck möglich. Die Verbindung der Haltekette 16 mit dem Drehzapfen 5 verhindert einen Verlust des Sicherungsriegels.
  • Bei der Anwendung der Auslösevorrichtung iür das Rauben von Holz- oder Eisenstempeln ist die Vorrichtung gemäß Fig. 17 bis 2,1 als Einzelauslösevorrichtung ausgebildet. In diesem Falle ist der U-förmig gebogene Blechträger 6 nicht mehr notwendig. Um ein leichtes Losschlagen der Riegelsicherung 13, 14 zu ermöglichen und damit die Ausf6sevorrichtung nicht zu tief auf der Sohle zu stehen kommt, ist am Fußende ein erhöhtes U-Eisen #a angeschweißt. Ein in das U-Eisen 16a eingeschraubter Holzbalken 17 verhindert ein Eindrücken der Schenkel des U-Eisens in die Sohle. Auf die Tragplatte i ist zweckmäßig eine Kernspitze 18 aufgenietet, damit der Holzstempel ig beim Aufstellen nicht abrutschen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auslösevorrichtung für Wander-t, pfeiler o. dgl., bei der eine oder zwei nach unten um einen entlasteten Drehzapfen herabklappbareTragplatten durch schwenkbar angeordnete Stützen in ihrer waagerechten Arbeitsstellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (i) in ihrer Arbeitsstellung mit ihrem drehbar gelagerten Ende auf dem Lagerbock (6) des Drehzapfens (5) aufliegt und an ihre ' in vom Drehzapfen abgewafidten Ende einen lösbaren Riegel (14) für die im Lagerbock (6) schwenkbar gelagerte, schräg nach außen hochgestellte Stütze (11) trägt. :2. Auslösevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (14) von einer durch eine Aussparung (2) der Tragplatte (i) ragenden Zunge eines auf der Tragplatte (i) aufliegenden hebelartigen Sicherungsarmes (13) gebildet wird. 3. Auslösevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet daß der Sicherungsarm (13) mit seitlich über die Tragplatte (i) vorstehenden Nasen (15) versehen ist. 4. Auslösevorrichtung nach Anspruch i bzw. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (i) aus einem U-Eisen besteht, dessen Steg die Auflagefläche bildet und durch dessen Flanschen der Drehzapfen (15) geführt ist. 5. Auslösevorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (6) aus einem U-förinig gebogenen Blechträger besteht, dessen unter den Tragplatten (i) liegende abgeschrägte Flanschen zusammen mit den Tragplatten (i) und den Stützen (i i) dreieckförrnige Tragwerke bilden. 6. Auslösevorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lagerböcke (G) dienenden Blechträger durch eingelegte Holzbalken oder eingeschweißte Rippen verstärkt sind.
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