DE4115597A1 - Vorrichtung zum halten von schalungselementen - Google Patents
Vorrichtung zum halten von schalungselementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine an der Außenseite eines Gebäudes in
der Höhe zu befestigende Vorrichtung zum Halten von Schalungs
elementen insbesondere einer einen Gebäudevorsprung wie den
vorstehenden Randbereich einer Gebäudedecke schalenden Schalung,
mit einem in Gebrauchslage vom Gebäude abstehenden Konsolelement,
das eine Horizontalstrebe zum Auflegen von Schalungselementen
und eine an der Gebäudewand mittels einer lösbaren Spanneinrichtung
zu befestigende Vertikalstrebe enthält.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE-OS 38 15 338 bekannt. Bei der Anwendung wird eine Mehrzahl
solcher Konsolelemente mit horizontalem Abstand in der gewünschten
Höhe an der Gebäudeaußenseite befestigt, wonach man die sich
über die Konsolelemente erstreckenden Schalungselemente anbringt.
Ist der Gebäudevorsprung betoniert, bildet er mit der darunter
liegenden Gebäudewand ein rechtwinkeliges Inneneck, in dem die
Konsolelemente angeordnet sind. In der Praxis hat sich nun
herausgestellt, daß sich die Konsolelemente zum Entschalen des
Gebäudevorsprungs nur mit großen Schwierigkeiten vom
Gebäude wegnehmen lassen, da sie durch die von dem betonierten
Gebäudevorsprung aufgebrachten Kräfte in dem genannten Inneneck
sozusagen verspannt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb vor allem die Aufgabe
zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung so weiterzubilden,
daß das Wegnehmen des betreffenden Konsolelements vom Gebäude
erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Ab
senkeinrichtung zum Absenken des Konsolelements in vertikaler
Richtung vom Gebäudevorsprung weg bei gelockerter Spanneinrich
tung vorhanden ist, wobei die Absenkeinrichtung ein einerseits
am Konsolelement und andererseits an einem gebäudefesten Teil
angreifendes und zum Ausführen einer das Absenken bewirkenden
Betätigungsbewegung gelagertes Absenkelement enthält.
Auf diese Weise ist es also möglich, das Konsolelement der
Gebäudewand entlang nach unten zu verschieben, so daß es sich
von der sich über die Horizontalstrebe erstreckenden Unter
seite des Gebäudevorsprungs entfernt und somit freikommt.
Weist die Spanneinrichtung einen am Gebäude verankerten, vom
Gebäude abstehenden und in Gebrauchslage die Vertikalstrebe durch
setzenden Ankerstab auf, dem ein das Konsolelement gegen die
Gebäudewand spannendes Spannglied zugeordnet ist, ist es be
sonders zweckmäßig, das Absenkelement gebäudeseitig an dem
Ankerstab angreifen zu lassen. Der Ankerstab ist ein zur
Fixierung des Konsolelements an der Gebäudewand ohnehin vor
handenes, beispielsweise in den Beton einbetoniertes oder
lösbar im Beton verankertes Teil, so daß für den gebäudeseitigen
Angriff des Absenkelements kein zusätzliches Teil geschaffen
werden muß.
In diesem Zusammenhang ist es ferner von Vorteil, daß das
Absenkelement konsolenseitig an der Vertikalstrebe angreift.
Die Vertikalstrebe befindet sich ja im Bereich des Ankerstabes,
so daß das zwischen dem Ankerstab und der Vertikalstrebe des
Konsolelements wirksame Absenkelement platz- und materialsparend
ausgebildet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist des weiteren vorge
sehen, daß das Absenkelement eine Ankerstabbohrung zum Auf
stecken des Absenkelements auf den Ankerstab sowie eine radial
in Richtung von der Ankerstabbohrung abstehende, beim Verschwenken
des Absenkelements um den Ankerstab am Konsolelement angreifende
Betätigungspartie aufweist. Das Absenkelement kann also auf den
Ankerstab aufgesteckt und sodann um diesen verschwenkt werden,
wobei es mit seiner Betätigungspartie sozusagen gegen ein
Gegenstück am Konsolelement läuft und dieses in der gewünschten
Richtung verlagert.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß das
Absenkelement zylindrische Gestalt mit exzentrisch ange
ordneter Ankerstabbohrung aufweist und an der Vertikalstrebe
eine Aufnahmebohrung entsprechenden Durchmessers angeordnet
ist, so daß das Absenkelement einerseits um den Ankerstab
schwenkbar und andererseits in der Aufnahmebohrung der
Vertikalstrebe drehbar gelagert ist. Das Absenkelement
bildet somit einen Exzenter, dessen Schwenkbewegung um den
Ankerstab über den Rand der Aufnahmebohrung in eine Absenkbe
wegung des Konsolelements gesetzt wird. Diese Ausführungsform
zeichnet sich durch eine besonders einfache und teilearme
Konstruktion mit einfacher Handhabung aus.
Die Absenkeinrichtung kann ein wahlweise zu verwendendes Zu
satzgerät sein, zweckmäßigerweise indem das Absenkelement ent
fernbar, zweckmäßigerweise von der dem Gebäude abgewandten
Seite her, in die Aufnahmebohrung einsteckbar und auf den
Ankerstab aufsteckbar ist. Das Konsolelement läßt sich dann
auch ohne Absenkeinrichtung benutzen, falls diese nicht erforder
lich ist. Die Vertikalstrebe des Konsolelements wird dann un
mittelbar mit ihrer Aufnahmebohrung auf den Ankerstab gesteckt
und mittels des Spanngliedes gegen die Gebäudewand gespannt.
Es sind also keine Umrüstarbeiten oder sonstige Zusatzteile er
forderlich.
In dem Falle, daß das Absenkelement auf den Ankerstab aufge
steckt ist, stützt sich das gesamte Konsolelement in der Ge
brauchslage über das Absenkelement auf dem Ankerstab ab.
Zur leichteren Betätigung der Absenkeinrichtung kann diese ein
vom Absenkelement, zweckmäßigerweise längs der Vertikalstrebe
nach unten, abstehendes Hebelglied zum Verschwenken des Absenk
elements enthalten.
Um das Absenkelement gegen ein unabsichtliches Verschwenken
zu sichern, kann der Absenkeinrichtung, zweckmäßigerweise dem
Hebelglied, eine entsprechende Sicherungseinrichtung zugeordnet
sein. Beispielsweise beim Rütteln des Betons könnte es sonst evtl.
zu einem Verschwenken des Absenkelementes kommen, was ein unab
sichtliches Absenken des Konsolelementes zur Folge haben kann,
selbst wenn das Konsolelement an die Gebäudewand angespannt ist.
Bei Konsolelementen der in Frage stehenden Art, siehe beispiels
weise das Konsolelement gemäß der DE-OS 38 15 338, ist der Horizon
talstrebe ein von ihr hochstehendes und längs der Horizontalstrebe
verstellbares Armteil zum Halten von vertikalen Schalungs
elementen zugeordnet. Während die weiter oben genannten Schalungs
elemente den Gebäudevorsprung an der Unterseite schalen,
schalen die von dem Armteil gehaltenen Schaltungselemente den
Gebäudevorsprung also am Umfang. In einem solchen Falle ist
es nun von Vorteil, daß das Armteil wegnehmbar an der Horizontal
strebe festspannbar ist. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig,
wenn das Konsolelement als Konsolgerüstelement mit verlängerter
Horizontalstrebe zum Auflegen eines begehbaren Gerüstbelags
ausgebildet ist. Man kann dann entweder das Armteil ganz weg
nehmen und das Konsolgerüstelement nicht zum Schalen sondern
insgesamt zum Auflegen eines Gerüstbelags benutzen oder man
kann bei zum Schalen eingesetztem und das Armteil tragenden
Konsolelement vom Gebäude aus gesehen jenseits des Armteils
wiederum einen Gerüstbelag auflegen. Auf diese Weise läßt sich
also auch ein Arbeitsgerüst oder ein Fanggerüst erstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweckmäßige
Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein die Schalung für einen Deckenvorsprung haltendes
Konsolelement zusammen mit einem Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Absenkeinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 das gleiche Konsolelement ohne Absenkeinrichtung,
wobei das Konsolelement hier zum Halten einer Wand
schalung eingesetzt ist,
Fig. 3 das von der Horizontalstrebe hochstehende Armteil
in den Fig. 1 und 2 entsprechender Seitenansicht
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in Richtung von der Schalung
her gesehen (Pfeil IV in Fig. 3),
Fig. 5 die Anordnung nach den Fig. 3 und 4 von unten her
in Richtung gemäß Pfeil V gesehen in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 6 die Vertikalstrebe des Konsolelements zusammen
mit der Absenkeinrichtung in Richtung gemäß Pfeil IV
in Fig. 1 gesehen, wobei die auf den Ankerbolzen
aufgeschraubte Spannmutter weggelassen ist, und
Fig. 7 das Konsolelement im parallel zur Konsolelementebene
gelegten Schnitt gemäß der Schnittlinie VII-VII in
Fig. 6 in Teildarstellung.
Aus Fig. 1 geht hervor, wie man einen in der Höhe befindlichen
Gebäudevorsprung schalen kann. Dabei handelt es sich um eine
Gebäudedecke 1, die über einer Gebäudewand 2 errichtet wird
und dabei mit ihrem Randbereich seitlich vor die Gebäudewand 2
vorsteht und somit den Gebäudevorsprung 3 bildet. Die hierfür
erforderliche Schalung wird einerseits von die Unterseite
des Gebäudevorsprungs 3 schalenden Schalungselementen 4 und
andererseits von die Umfangsseite des Gebäudevorsprungs 3 schalenden
Schalungselementen 5 gebildet. Die Schalungselemente 4, 5
sind im dargestellten Falle Schalbretter. Während also die der
Gebäudevorsprung-Unterseite zugeordneten Schalungselemente 4
horizontal ausgerichtet sind, befinden sich die dem Gebäudevor
sprung-Umfang zugeordneten Schalungselemente 5 in hochkant stehender
Lage. Die Schalungselemente 4, 5 können, wie angedeutet, Schal
bretter sein. Ist die gesamte Deckenschalung errichtet, wird
der die Decke 1 ergebende Beton eingegossen.
Zum Halten der Schalungselemente 4, 5 dienen Konsolelemente 6,
die mit horizontalem Abstand in der Höhe an der Gebäudeaußenseite
befestigt werden und von dieser abstehen. Die Konsolelemente 6
besitzen jeweils eine Horizontalstrebe 7 zum Auflegen der
Schalungselemente 4, die von Konsolelement zu Konsolelement
oder darüber hinaus reichen. Das vordere Ende der in Gebrauchs
lage rechtwinkelig von der Gebäudewand 2 abstehenden Horizontal
strebe 7 ist starr mit einer Vertikalstrebe 8 verbunden,
die mit der Horizontalstrebe 7 einen rechten Winkel bildet.
Das betreffende Konsolelement 6 ist über diese Vertikalstrebe 8
mittels einer Spanneinrichtung 9 an der Gebäudewand 2 befestigt.
Zum Aussteifen des Konsolelements weist dieses ferner noch
eine mit der Horizontalstrebe 7 und der Vertikalstrebe
8 eine Dreiecksanordnung ergebende Schrägstrebe 10 auf, über
die der ausladende Bereich der Horizontalstrebe 7 gegen das
untere Ende der Vertikalstrebe 8 abgestützt ist.
Den vertikalen Schalungselementen 5 ist ein von der Horizontalstrebe
7 hochstehendes und längs dieser verstellbares Armteil 11 zuge
ordnet, an das die betreffenden Schalungselemente 5 beispiels
weise angenagelt werden können.
Die das Konsolelement 6 am Gebäude haltende Spanneinrichtung 9
enthält einen am Gebäude verankerten und von diesem abstehenden
Ankerstab 12, dessen einer Endbereich in den Beton der Gebäudewand
2 eingegossen oder in sonstiger Weise in der Gebäudewand
verankert sein kann. Der vorstehende Bereich des Ankerstabs 12
trägt ein Gewinde, auf das sich ein Spannglied 13 in Gestalt einer
Spannmutter aufschrauben läßt. Der Ankerstab 12 durchsetzt in
der Gebrauchslage des Konsolelements die Vertikalstrebe 8,
d. h. diese ist auf den Ankerstab aufgesteckt. Sodann schraubt
man die Spannmutter 13 auf bzw. bringt ein anderes Spannglied
gleicher Wirkung in Stellung, bis die Vertikalstrebe 8 fest gegen
die Gebäudewand 2 gepreßt wird.
Ist die Gebäudedecke 1 bzw. der Gebäudevorsprung 3 fertig, wird
er entschalt. Hierzu müssen die Konsolelemente 6 entfernt
werden, damit man die Schalungselemente 4, 5 entfernen kann.
Dies bereitet, sieht man keine weiteren Maßnahmen vor, jedoch
Schwierigkeiten, da die Konsolelemente 6 auch nach weggenommenem
Spannglied 13 aufgrund der von dem Gebäudevorsprung 3 von
oben her ausgeübten Kräfte noch ziemlich fest in dem Gebäude-
Inneneck verspannt sind.
Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, ist eine Absenkeinrichtung
14 vorhanden, mit deren Hilfe das Konsolelement 6 bei gelockerter
Spanneinrichtung 9, d. h. bei gelöstem Spannglied 13 in vertikaler
Richtung nach unten vom Gebäudevorsprung 3 weg (Pfeil 15) der
Gebäudewand 2 entlang abgesenkt werden kann. Dabei enthält
die Absenkeinrichtung 14 ein einerseits am Konsolelement 6 und
andererseits an einem gebäudefesten Teil angreifendes und zum
Ausführen einer das Absenken bewirkenden Betätigungsbewegung
gelagertes Absenkelement 16. Wird das Absenkelement 16 also in
noch zu beschreibender Weise betätigt, greift es während seiner
Bewegung unter Abstützung gegen das gebäudefeste Teil am Konsol
element an und verlagert dieses mit Bezug auf das ortsfeste Teil
nach unten. Auf diese Weise wird das Konsolelement 6 vom Gebäude
vorsprung 3 weggedrückt. Anschließend wird das Spannglied 13
vollends weggenommen und das Konsolelement 6 vom Ankerstab 12
abgezogen.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel greift das Absenkelement
16 gebäudeseitig an dem Ankerstab 12 an, der ja ein gebäudefestes
Teil darstellt. Dabei weist das Absenkelement 16 eine Anker
stabbohrung 17 zum Aufstecken des Absenkelements 16 auf den
Ankerstab 12 auf. Der Ankerstab 12 bildet somit eine Schwenk
achse für das Absenkelement 16, das ferner mit einer radial
von der Ankerstabbohrung 17 abstehenden, beim Verschwenken um
den Ankerstab am Konsolelement angreifenden Betätigungspartie 18
versehen ist.
Des weiteren ist die Anordnung so getroffen, daß das Absenk
element 16 konsolenseitig an der Vertikalstrebe 8 angreift.
Dabei weist das Absenkelement 16 beim bevorzugten Ausführungsbei
spiel eine zylindrische Gestalt mit exzentrisch angeordneter
Ankerstabbohrung 17 auf, wobei an der Vertikalstrebe 8 eine
Aufnahmebohrung 19 mit einem dem Außendurchmesser des Absenk
elements 16 entsprechendem Durchmesser angeordnet ist, so daß
das Absenkelement 16 einerseits um den Ankerstab 12 verdrehbar
bzw. schwenkbar und andererseits in der Aufnahmebohrung 19
der Vertikalstrebe 8 drehbar gelagert ist. Bei dieser Konstruktion
wird also die Betätigungspartie 18 von dem Bereich des Ab
senkelements 16 gebildet, der den größten Radius mit Bezug auf
die Lage der Ankerstabbohrung 17 hat. Dieser Bereich 18
ist in der Normallage, wenn das Konsolelement 6 fest an die
Gebäudewand 2 gespannt ist, vertikal nach oben gerichtet.
Verdreht man das Absenkelement 16 um den Ankerstab 12,
drückt das Absenkelement 16 mit seinem Umfang gegen die Rand
fläche der Aufnahmebohrung 19 und somit gegen das Konsolelement.
Befindet sich die Betätigungspartie 18 vertikal oberhalb der
Ankerstabbohrung 17, spielt es keine Rolle, mit welchem Richtungs
sinn man das Absenkelement 16 verschwenkt. Man könnte das Absenk
element 16 jedoch auch mit seitlich gerichteter Betätigungspartie
18 einsetzen. Man dürfte dann zum Absenken des Konsolelements das
Absenkelement jedoch nur in einer Richtung verschwenken.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Vertikalstrebe 8
zwei parallel mit Abstand zueinander verlaufende Streben
schenkel 8a und 8b sowie eine den Abstand überbrückende Ver
bindungsplatte 20 auf, die an die in Gebrauchslage der Gebäude
wand 2 abgewandten Seite der Strebenschenkel 8a, 8b angeschweißt
ist. An dieser Verbindungsplatte 20 befindet sich die das
Absenkelement 16 aufnehmende Aufnahmebohrung 19, und zwar an
einer zwischen den beiden Strebenschenkeln 8a, 8b liegenden
Stelle.
Es ist ersichtlich, daß das Konsolelement 6 in der Gebrauchslage
über das Absenkelement 16 auf dem Ankerstab 12 nach unten hin
abgestützt ist. Damit dieses Abstützen beim zweckmäßigen Aus
führungsbeispiel nicht nur über die Randfläche der Aufnahmebohrung
19 der Verbindungsplatte 20 sondern großflächiger erfolgt, ist
das zylindrische Absenkelement 16 länger ausgebildet als die
Verbindungsplatte 20 dick ist, wobei das Absenkelement vor die
Verbindungsplatte 20 zwischen die beiden Strebenschenkel 8a, 8b
vorragt. Ferner ist zwischen den beiden Strebenschenkeln 8a,
8b ein auf dem vorragenden Bereich 21 des Absenkelements 16 auf
sitzendes Auflagerteil 22 angeordnet, das an die Streben
schenkel 8a, 8b und oder an die Verbindungsplatte 20 angeschweißt
ist. Das Auflagerteil 22 kann dem Umfang des Absenkelements 16
entsprechend gerundete Gestalt aufweisen. Es vergrößert die
Fläche, mit der das Konsolelement 6 auf dem Absenkelement 16
aufsitzt.
In jedem Falle ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Absenk
einrichtung 14 ein wahlweise zu verwendendes Zusatzgerät
ist und somit gegebenenfalls auch weggenommen werden kann. Beim
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist hierzu vorgesehen, daß
das Absenkelement 16 entfernbar in die Aufnahmebohrung 19
der Vertikalstrebe 8 einsteckbar und in Zusammenhang damit
auf den Ankerstab 12 aufsteckbar ist. Dieses Einstecken in die
Aufnahmebohrung 19 erfolgt zweckmäßigerweise von der der Ge
bäudewand 2 abgewandten Seite her.
Die Absenkeinrichtung 14 wird beispielsweise dann nicht be
nötigt, wenn man keinen Gebäudevorsprung sondern z. B. eine in
der Höhe nachfolgende Gebäudewand schalen will. Dieser Anwen
dungsfall ist in Fig. 2 skizziert. Hier ist das Konsolelement
6 etwas unterhalb der Oberseite der schon erstellten Gebäude
wand 2 an dieser befestigt. Ferner ist das Armteil 11 nahe der
Gebäudewandebene an der Horizontalstrebe 7 festgelegt und hält
ein äußeres Wandschalelement 23 an Ort und Stelle, das unten
gegen den oberen Rand der schon erstellten Gebäudewand 2 gehalten
wird. Das Wandschalelement 23 ist mit einem sich zwischen dem
Armteil 11 und der schon erstellten Gebäudewand 2 hindurch er
streckenden Kantholz 24 unterlegt. Dem äußeren Wandschal
element 23 steht ein inneres Wandschalelement 25 gegenüber, wo
bei die beiden Wandschalelemente 23, 25 in üblicher Weise über
Zuganker 26 miteinander verbunden sind.
In einem solchen Falle läßt man die Absenkeinrichtung 14 weg
und steckt den Ankerstab 12 unmittelbar durch die Aufnahmebohrung
19 der Vertikalstrebe 8, wonach man das Spannglied 13 in gleicher
Weise festzieht.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß an der
Vertikalstrebe 8 mehrere in Strebenlängsrichtung mit Abstand
zueinander angeordnete Aufnahmebohrungen angeordnet sind,
in die sich das Absenkelement 16 wahlweise einsetzen läßt,
so daß man je nach dem, welche Aufnahmebohrung man benutzt,
eine unterschiedliche Höhenlage des Konsolelements 6 erhält.
Beim Ausführungsbeispiel ist außer der Aufnahmebohrung 19
noch die weitere Aufnahmebohrung 19a vorhanden, an der ebenfalls
wie bei der Aufnahmebohrung 19 ein entsprechendes Auflagerteil
22a angeordnet ist.
Zur einfachen Betätigung des Absenkelements 16 enthält die Absenk
einrichtung 14 des weiteren ein vom Absenkelement 16, zweck
mäßigerweise längs der Vertikalstrebe 8 nach unten, abstehendes
Hebelglied 27, das von Hand ergriffen und verschwenkt werden kann.
Das Hebelglied 27 ist starr mit dem Absenkelement 16 verbunden,
beim Ausführungsbeispiel auf dieses aufgeschweißt. Dabei ist die
Anordnung ferner so getroffen, daß sich das Hebelglied 27 an
der dem Gebäude abgewandten Seite der Vertikalstrebe 8 erstreckt.
Das Hebelglied 27 behindert somit das Einstecken bzw. Entfernen
des Absenkgliedes 16 nicht. Außerdem erleichtert diese Lage
des Hebelglieds dessen Betätigung.
Beim Festspannen der Vertikalstrebe 8 gegen die Gebäudewand 2
wirkt das Spannglied 13 gegen die Stirnseite des Absenkelements
16, so daß das Hebelglied 27 fest gegen die Vertikalstrebe 8
und diese fest gegen die Gebäudewand 2 gepreßt wird.
Das Absenkelement 16 ist gegen ein unabsichtliches Verschwenken
gesichert. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel eine dem Hebel
glied 27 zugeordnete Sicherungseinrichtung 28 vorhanden.
Diese kann einen Schwenkriegel 29 od. dgl. enthalten, der
das Hebelglied 27 mit der Vertikalstrebe 8 verriegelt und beim
Ausführungsbeispiel von einem länglichen Ösenglied gebildet
wird, das an einer am Hebelglied 27 sitzenden Achse 30 angeordnet
ist. Die Achse 30 ist mit Bezug auf den Ankerstab 12 und die
Vertikalstrebe 8 rechtwinkelig ausgerichtet. Dabei ist der
Schwenkriegel 29 mit der am Hebelglied 27 gelagerten Achse 30
fest verbunden und wirkt als Fallriegel, indem er sich von der
Achse 30 nach oben erstreckt und dabei zur Vertikalstrebe 8
hin geneigt ist. Das Hebelglied 27 steht in Längsrichtung der
Vertikalstrebe 8 nach unten hin über die Verbindungsplatte 20
vor, wobei an diesem vorstehenden Bereich der Schwenkriegel 29
angeordnet ist. Dabei weist das Hebelglied 27 an der Stelle
des Schwenkriegels 29 eine Durchbrechung 31 für den Durchtritt
des Schwenkriegels auf. In seiner aus den Fig. 1 und 7 hervor
gehenden wirksamen Stellung greift der Schwenkriegel 29
zwischen die beiden Strebenschenkel 8a, 8b, so daß das Hebelglied 27
nicht um den Ankerstab 12 verschwenkt werden kann. Will man
das Hebelglied 27 betätigen, d. h. zum Absenken des Konsolelements
um den Ankerstab 12 verschwenken, überführt man den Schwenkriegel
29 von Hand in seine nicht mehr mit der Vertikalstrebe 8 in Ein
griff stehende unwirksame Stellung nach außen.
Damit sich der Schwenkriegel nur so weit nach außen schwenken
läßt, daß seine Fallriegelfunktion noch nicht beeinträchtigt
wird, ist an ihm noch ein Anschlagglied 32 angeordnet, das breiter
als die Ausnehmung 31 des Hebelglieds 27 ist und somit am Hebel
glied anschlagen kann. Läßt man den Schwenkriegel los, fällt
er automatisch in Richtung auf die Vertikalstrebe 8.
Weiter oben wurde bereits die Funktion des Armteils 11 er
läutert. Bezüglich dieses Armteils ist nun zweckmäßigerweise
vorgesehen, daß es wegnehmbar an der Horizontalstrebe 7 fest
gespannt werden kann. Je nach der Verwendung des Konsolelements,
wenn das Armteil 11 nicht benötigt wird, kann dieses also weg
genommen werden.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Armteil 11 ein
U-förmig gestaltetes Befestigungsende 33 zum Aufsetzen auf die
Horizontalstrebe 7 auf, wobei dem Befestigungsende 33 ein die
Unterseite der Horizontalstrebe 7 übergreifendes Verschlußteil
34 zugeordnet ist. Im einzelnen wird das dargestellte Armteil 11
von zwei sich in Armteillängsrichtung mit Abstand zueinander er
streckenden Armteilschenkeln 35, 36 gebildet, die U-förmigen
Querschnitt aufweisen können. Im Bereich des Befestigungsendes
33 sind die beiden Armteilschenkel 35, 36 über ein dazwischen ein
geschweißtes Zwischenstück 37 miteinander verbunden, das, ist
das Armteil 11 auf die Horizontalstrebe 7 aufgesteckt, auf der
Oberseite der Horizontalstrebe 7 aufliegt. An den Armteilschenkeln
35, 36 sind Nagellöcher 38 zum Annageln der Schalungselemente 5
ausgebildet. Am freien Ende des Armteils 11 sind die beiden Arm
teilschenkel 35, 36 über ein weiteres dazwischen geschweißtes
Zwischenstück 39 miteinander verbunden.
Das Verschlußteil 34 ist zweckmäßigerweise ein mit dem Armteil
11 verhakbarer Spannbügel mit einer im wesentlichen U-förmigen
Gestalt. Wie vor allem aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist an
seinen Bügelschenkeln 40, 41 jeweils ein Einhängehaken 42 an
geformt, der mit einem an der betreffenden Armteilaußenseite
angeordneten Verhakungsgegenstück 43 in Eingriff gelangt.
Zum Festspannen des Armteils 11 an der Horizontalstrebe 7
kann man zwischen den Spannbügel 34 und die Horizontalstrebe 7
einen Spannkeil 44 eintreiben, der sich zweckmäßigerweise neben
den Rücken 45 des Spannbügels 34 rechtwinkelig zur Horizontal
strebe 7 durch den Spannbügel erstreckt und dabei die Horizontal
strebe 7 gegen das Zwischenstück 37 preßt. Damit der Spannkeil 44
durch den Spannbügel hindurchgeführt werden kann, sind an den
Bügelschenkeln 40, 41 entsprechende Durchtrittsöffnungen ange
ordnet.
Das Konsolelement kann man, wie dargestellt, auch als Konsolgerüst
element mit verlängerter Horizontalstrebe 7 zum Auflegen eines
begehbaren Gerüstbelags 46 ausbilden. Auf diese Weise kann man
selbst wenn das Konsolelement in Zusammenhang mit dem Schalen
eines Gebäudevorsprungs verwendet wird (Fig. 1), vom Gebäude aus
gesehen jenseits des Armteils 11 den begehbaren Gerüstbelag 46
auflegen, so daß man gleichzeitig ein Arbeitsgerüst und/oder ein
Fanggerüst erhält. Am freien Ende der Horizontalstrebe 7 läßt
sich in üblicher Weise noch eine Haltestütze 47 zweckmäßigerweise
lösbar anbringen, an der Geländerbretter, ein Fangnetz usw. be
festigt werden kann.
Es ist ersichtlich, daß das Konsolelement somit auch ganz ohne
Armteil 11 benutzt und dabei zum Erstellen eines nur als Arbeits-
oder Fanggerüst dienenden Gerüstes eingesetzt werden kann.
In einem solchen Falle kann dann auch die Absenkeinrichtung 14
weggelassen werden.
Claims (18)
1. An der Außenseite eines Gebäudes in der Höhe zu befestigende
Vorrichtung zum Halten von Schalungselementen insbesondere einer
einen Gebäudevorsprung wie den vorstehenden Randbereich einer
Gebäudedecke schalenden Schalung, mit einem in Gebrauchslage
vom Gebäude abstehenden Konsolelement, das eine Horizontal
strebe zum Auflegen von Schalungselementen und eine an der
Gebäudewand mittels einer lösbaren Spanneinrichtung zu befesti
gende Vertikalstrebe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Absenkeinrichtung (14) zum Absenken des Konsolelements (6) in
vertikaler Richtung vom Gebäudevorsprung (3) weg bei gelockerter
Spanneinrichtung (9) vorhanden ist, wobei die Absenkeinrich
tung (14) ein einerseits am Konsolelement (6) und andererseits
an einem gebäudefesten Teil (Ankerstab 12) angreifendes und
zum Ausführen einer das Absenken bewirkenden Betätigungsbewegung
gelagertes Absenkelement (16) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Spanneinrichtung einen
am Gebäude verankerten, vom Gebäude abstehenden und in Ge
brauchslage die Vertikalstrebe durchsetzenden Ankerstab aufweist,
dem ein das Konsolelement gegen die Gebäudewand spannendes
Spannglied zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Absenkelement (16) gebäudeseitig an dem Ankerstab (12)
angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Absenkelement (16) konsolenseitig an der Vertikalstrebe (8)
angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Absenkelement (16) eine Ankerstabbohrung (17) zum
Aufstecken des Absenkelements (16) auf den Ankerstab (12)
sowie eine radial von der Ankerstabbohrung (17) abstehende,
beim Verschwenken des Absenkelements (16) um den Ankerstab (12)
am Konsolelement (6) angreifende Betätigungspartie (18) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Absenkelement (16) zylindrische Gestalt mit exzentrisch
angeordneter Ankerstabbohrung (17) aufweist und an der
Vertikalstrebe (8) eine Aufnahmebohrung (19) entsprechenden Durch
messers angeordnet ist, so daß das Absenkelement (16) einerseits
um den Ankerstab (12) schwenkbar und andererseits in der Auf
nahmebohrung (19) der Vertikalstrebe (8) drehbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertikalstrebe (8) zwei parallel mit Abstand zueinander
verlaufende Strebenschenkel (8a, 8b) und eine den Abstand über
brückende Verbindungsplatte (28) od. dgl. aufweist, an der die
Aufnahmebohrung (19) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absenkeinrichtung (14) ein wahlweise zu verwendendes
Zusatzgerät ist, zweckmäßigerweise indem das Absenkelement
(16) entfernbar, zweckmäßigerweise von der dem Gebäude abgewandten
Seite her, in die Aufnahmebohrung (19) einsteckbar und auf den
Ankerstab (12) aufsteckbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Vertikalstrebe (8) mehrere in Strebenlängsrichtung mit
Abstand zueinander angeordnete Aufnahmebohrungen (19, 19a) ange
ordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Konsolelement (6) in der Gebrauchslage
über das Absenkelement (16) auf dem Ankerstab (12) abgestützt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das zylindrische Absenkelement (16) länger als die Verbindungs
platte (20) od. dgl. dick ist und vor die Verbindungsplatte od. dgl.
zwischen die beiden Strebenschenkel (8a, 8b) ragt, wobei
zwischen den beiden Strebenschenkeln ein auf dem Absenkelement
(16) aufsitzendes Auflagerteil (22) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Absenkeinrichtung (14) ein vom Absenk
element (16), zweckmäßigerweise längs der Vertikalstrebe (8)
nach unten, abstehendes Hebelglied (27) zum Verschwenken des
Absenkelements (16) enthält.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Absenkeinrichtung (14), zweckmäßiger
weise dem Hebelglied (27), eine das Absenkelement (16)
gegen ein unabsichtliches Verschwenken sichernde Sicherungs
einrichtung (28) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherungseinrichtung (28) einen das Hebelglied (27) mit
der Vertikalstrebe (8) verriegelnden Schwenkriegel (29) od. dgl.
enthält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkriegel (29) am Hebelglied (27) um eine zum Anker
stab (12) und zur Vertikalstrebe (8) rechtwinkelige Achse (30)
schwenkbar gelagert ist und in seiner wirksamen Stellung
zwischen die beiden Strebenschenkel (8a, 8b) greift.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der
der Horizontalstrebe ein von ihr hochstehendes und längs der
Horizontalstrebe verstellbares Armteil zum Halten von vertikalen
Schalungselementen zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Armteil (11) wegnehmbar an der Horizontalstrebe (7)
festspannbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Armteil (11) ein U-förmig gestaltetes Befestigungsende
(33) zum Aufsetzen auf die Horizontalstrebe (7) aufweist
und daß dem Befestigungsende ein die Unterseite der Horizontal
strebe übergreifendes Verschlußteil (34) zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußteil (34) ein mit dem Armteil (11) herhak
barer Spannbügel ist zwischen den und die Horizontalstrebe
(7) ein Spannkeil (44) eintreibbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Konsolelement (6) als Konsolgerüst
element mit verlängerter Horizontalstrebe (7) zum Auflegen
eines begehbaren Gerüstbelags (46) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4115597A DE4115597A1 (de) | 1991-05-14 | 1991-05-14 | Vorrichtung zum halten von schalungselementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4115597A DE4115597A1 (de) | 1991-05-14 | 1991-05-14 | Vorrichtung zum halten von schalungselementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115597A1 true DE4115597A1 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6431568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4115597A Withdrawn DE4115597A1 (de) | 1991-05-14 | 1991-05-14 | Vorrichtung zum halten von schalungselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115597A1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994015046A1 (de) * | 1992-12-19 | 1994-07-07 | Mueller Siegfried | Keilverbindung |
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1991
- 1991-05-14 DE DE4115597A patent/DE4115597A1/de not_active Withdrawn
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