DE4115597A1 - Vorrichtung zum halten von schalungselementen - Google Patents

Vorrichtung zum halten von schalungselementen

Info

Publication number
DE4115597A1
DE4115597A1 DE4115597A DE4115597A DE4115597A1 DE 4115597 A1 DE4115597 A1 DE 4115597A1 DE 4115597 A DE4115597 A DE 4115597A DE 4115597 A DE4115597 A DE 4115597A DE 4115597 A1 DE4115597 A1 DE 4115597A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lowering
strut
building
anchor rod
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4115597A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Baumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUMANN VERWERTUNGS GmbH
Original Assignee
BAUMANN VERWERTUNGS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAUMANN VERWERTUNGS GmbH filed Critical BAUMANN VERWERTUNGS GmbH
Priority to DE4115597A priority Critical patent/DE4115597A1/de
Publication of DE4115597A1 publication Critical patent/DE4115597A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/365Stop-end shutterings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/06Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for stairs, steps, cornices, balconies, or other parts corbelled out of the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/06Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for stairs, steps, cornices, balconies, or other parts corbelled out of the wall
    • E04G13/066Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for stairs, steps, cornices, balconies, or other parts corbelled out of the wall for overhangs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • E04G5/046Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffoldings on walls

Description

Die Erfindung betrifft eine an der Außenseite eines Gebäudes in der Höhe zu befestigende Vorrichtung zum Halten von Schalungs­ elementen insbesondere einer einen Gebäudevorsprung wie den vorstehenden Randbereich einer Gebäudedecke schalenden Schalung, mit einem in Gebrauchslage vom Gebäude abstehenden Konsolelement, das eine Horizontalstrebe zum Auflegen von Schalungselementen und eine an der Gebäudewand mittels einer lösbaren Spanneinrichtung zu befestigende Vertikalstrebe enthält.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 38 15 338 bekannt. Bei der Anwendung wird eine Mehrzahl solcher Konsolelemente mit horizontalem Abstand in der gewünschten Höhe an der Gebäudeaußenseite befestigt, wonach man die sich über die Konsolelemente erstreckenden Schalungselemente anbringt. Ist der Gebäudevorsprung betoniert, bildet er mit der darunter liegenden Gebäudewand ein rechtwinkeliges Inneneck, in dem die Konsolelemente angeordnet sind. In der Praxis hat sich nun herausgestellt, daß sich die Konsolelemente zum Entschalen des Gebäudevorsprungs nur mit großen Schwierigkeiten vom Gebäude wegnehmen lassen, da sie durch die von dem betonierten Gebäudevorsprung aufgebrachten Kräfte in dem genannten Inneneck sozusagen verspannt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb vor allem die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung so weiterzubilden, daß das Wegnehmen des betreffenden Konsolelements vom Gebäude erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Ab­ senkeinrichtung zum Absenken des Konsolelements in vertikaler Richtung vom Gebäudevorsprung weg bei gelockerter Spanneinrich­ tung vorhanden ist, wobei die Absenkeinrichtung ein einerseits am Konsolelement und andererseits an einem gebäudefesten Teil angreifendes und zum Ausführen einer das Absenken bewirkenden Betätigungsbewegung gelagertes Absenkelement enthält.
Auf diese Weise ist es also möglich, das Konsolelement der Gebäudewand entlang nach unten zu verschieben, so daß es sich von der sich über die Horizontalstrebe erstreckenden Unter­ seite des Gebäudevorsprungs entfernt und somit freikommt.
Weist die Spanneinrichtung einen am Gebäude verankerten, vom Gebäude abstehenden und in Gebrauchslage die Vertikalstrebe durch­ setzenden Ankerstab auf, dem ein das Konsolelement gegen die Gebäudewand spannendes Spannglied zugeordnet ist, ist es be­ sonders zweckmäßig, das Absenkelement gebäudeseitig an dem Ankerstab angreifen zu lassen. Der Ankerstab ist ein zur Fixierung des Konsolelements an der Gebäudewand ohnehin vor­ handenes, beispielsweise in den Beton einbetoniertes oder lösbar im Beton verankertes Teil, so daß für den gebäudeseitigen Angriff des Absenkelements kein zusätzliches Teil geschaffen werden muß.
In diesem Zusammenhang ist es ferner von Vorteil, daß das Absenkelement konsolenseitig an der Vertikalstrebe angreift. Die Vertikalstrebe befindet sich ja im Bereich des Ankerstabes, so daß das zwischen dem Ankerstab und der Vertikalstrebe des Konsolelements wirksame Absenkelement platz- und materialsparend ausgebildet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist des weiteren vorge­ sehen, daß das Absenkelement eine Ankerstabbohrung zum Auf­ stecken des Absenkelements auf den Ankerstab sowie eine radial in Richtung von der Ankerstabbohrung abstehende, beim Verschwenken des Absenkelements um den Ankerstab am Konsolelement angreifende Betätigungspartie aufweist. Das Absenkelement kann also auf den Ankerstab aufgesteckt und sodann um diesen verschwenkt werden, wobei es mit seiner Betätigungspartie sozusagen gegen ein Gegenstück am Konsolelement läuft und dieses in der gewünschten Richtung verlagert.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß das Absenkelement zylindrische Gestalt mit exzentrisch ange­ ordneter Ankerstabbohrung aufweist und an der Vertikalstrebe eine Aufnahmebohrung entsprechenden Durchmessers angeordnet ist, so daß das Absenkelement einerseits um den Ankerstab schwenkbar und andererseits in der Aufnahmebohrung der Vertikalstrebe drehbar gelagert ist. Das Absenkelement bildet somit einen Exzenter, dessen Schwenkbewegung um den Ankerstab über den Rand der Aufnahmebohrung in eine Absenkbe­ wegung des Konsolelements gesetzt wird. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders einfache und teilearme Konstruktion mit einfacher Handhabung aus.
Die Absenkeinrichtung kann ein wahlweise zu verwendendes Zu­ satzgerät sein, zweckmäßigerweise indem das Absenkelement ent­ fernbar, zweckmäßigerweise von der dem Gebäude abgewandten Seite her, in die Aufnahmebohrung einsteckbar und auf den Ankerstab aufsteckbar ist. Das Konsolelement läßt sich dann auch ohne Absenkeinrichtung benutzen, falls diese nicht erforder­ lich ist. Die Vertikalstrebe des Konsolelements wird dann un­ mittelbar mit ihrer Aufnahmebohrung auf den Ankerstab gesteckt und mittels des Spanngliedes gegen die Gebäudewand gespannt. Es sind also keine Umrüstarbeiten oder sonstige Zusatzteile er­ forderlich.
In dem Falle, daß das Absenkelement auf den Ankerstab aufge­ steckt ist, stützt sich das gesamte Konsolelement in der Ge­ brauchslage über das Absenkelement auf dem Ankerstab ab.
Zur leichteren Betätigung der Absenkeinrichtung kann diese ein vom Absenkelement, zweckmäßigerweise längs der Vertikalstrebe nach unten, abstehendes Hebelglied zum Verschwenken des Absenk­ elements enthalten.
Um das Absenkelement gegen ein unabsichtliches Verschwenken zu sichern, kann der Absenkeinrichtung, zweckmäßigerweise dem Hebelglied, eine entsprechende Sicherungseinrichtung zugeordnet sein. Beispielsweise beim Rütteln des Betons könnte es sonst evtl. zu einem Verschwenken des Absenkelementes kommen, was ein unab­ sichtliches Absenken des Konsolelementes zur Folge haben kann, selbst wenn das Konsolelement an die Gebäudewand angespannt ist.
Bei Konsolelementen der in Frage stehenden Art, siehe beispiels­ weise das Konsolelement gemäß der DE-OS 38 15 338, ist der Horizon­ talstrebe ein von ihr hochstehendes und längs der Horizontalstrebe verstellbares Armteil zum Halten von vertikalen Schalungs­ elementen zugeordnet. Während die weiter oben genannten Schalungs­ elemente den Gebäudevorsprung an der Unterseite schalen, schalen die von dem Armteil gehaltenen Schaltungselemente den Gebäudevorsprung also am Umfang. In einem solchen Falle ist es nun von Vorteil, daß das Armteil wegnehmbar an der Horizontal­ strebe festspannbar ist. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das Konsolelement als Konsolgerüstelement mit verlängerter Horizontalstrebe zum Auflegen eines begehbaren Gerüstbelags ausgebildet ist. Man kann dann entweder das Armteil ganz weg­ nehmen und das Konsolgerüstelement nicht zum Schalen sondern insgesamt zum Auflegen eines Gerüstbelags benutzen oder man kann bei zum Schalen eingesetztem und das Armteil tragenden Konsolelement vom Gebäude aus gesehen jenseits des Armteils wiederum einen Gerüstbelag auflegen. Auf diese Weise läßt sich also auch ein Arbeitsgerüst oder ein Fanggerüst erstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein die Schalung für einen Deckenvorsprung haltendes Konsolelement zusammen mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Absenkeinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 das gleiche Konsolelement ohne Absenkeinrichtung, wobei das Konsolelement hier zum Halten einer Wand­ schalung eingesetzt ist,
Fig. 3 das von der Horizontalstrebe hochstehende Armteil in den Fig. 1 und 2 entsprechender Seitenansicht in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in Richtung von der Schalung her gesehen (Pfeil IV in Fig. 3),
Fig. 5 die Anordnung nach den Fig. 3 und 4 von unten her in Richtung gemäß Pfeil V gesehen in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 die Vertikalstrebe des Konsolelements zusammen mit der Absenkeinrichtung in Richtung gemäß Pfeil IV in Fig. 1 gesehen, wobei die auf den Ankerbolzen aufgeschraubte Spannmutter weggelassen ist, und
Fig. 7 das Konsolelement im parallel zur Konsolelementebene gelegten Schnitt gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6 in Teildarstellung.
Aus Fig. 1 geht hervor, wie man einen in der Höhe befindlichen Gebäudevorsprung schalen kann. Dabei handelt es sich um eine Gebäudedecke 1, die über einer Gebäudewand 2 errichtet wird und dabei mit ihrem Randbereich seitlich vor die Gebäudewand 2 vorsteht und somit den Gebäudevorsprung 3 bildet. Die hierfür erforderliche Schalung wird einerseits von die Unterseite des Gebäudevorsprungs 3 schalenden Schalungselementen 4 und andererseits von die Umfangsseite des Gebäudevorsprungs 3 schalenden Schalungselementen 5 gebildet. Die Schalungselemente 4, 5 sind im dargestellten Falle Schalbretter. Während also die der Gebäudevorsprung-Unterseite zugeordneten Schalungselemente 4 horizontal ausgerichtet sind, befinden sich die dem Gebäudevor­ sprung-Umfang zugeordneten Schalungselemente 5 in hochkant stehender Lage. Die Schalungselemente 4, 5 können, wie angedeutet, Schal­ bretter sein. Ist die gesamte Deckenschalung errichtet, wird der die Decke 1 ergebende Beton eingegossen.
Zum Halten der Schalungselemente 4, 5 dienen Konsolelemente 6, die mit horizontalem Abstand in der Höhe an der Gebäudeaußenseite befestigt werden und von dieser abstehen. Die Konsolelemente 6 besitzen jeweils eine Horizontalstrebe 7 zum Auflegen der Schalungselemente 4, die von Konsolelement zu Konsolelement oder darüber hinaus reichen. Das vordere Ende der in Gebrauchs­ lage rechtwinkelig von der Gebäudewand 2 abstehenden Horizontal­ strebe 7 ist starr mit einer Vertikalstrebe 8 verbunden, die mit der Horizontalstrebe 7 einen rechten Winkel bildet. Das betreffende Konsolelement 6 ist über diese Vertikalstrebe 8 mittels einer Spanneinrichtung 9 an der Gebäudewand 2 befestigt.
Zum Aussteifen des Konsolelements weist dieses ferner noch eine mit der Horizontalstrebe 7 und der Vertikalstrebe 8 eine Dreiecksanordnung ergebende Schrägstrebe 10 auf, über die der ausladende Bereich der Horizontalstrebe 7 gegen das untere Ende der Vertikalstrebe 8 abgestützt ist.
Den vertikalen Schalungselementen 5 ist ein von der Horizontalstrebe 7 hochstehendes und längs dieser verstellbares Armteil 11 zuge­ ordnet, an das die betreffenden Schalungselemente 5 beispiels­ weise angenagelt werden können.
Die das Konsolelement 6 am Gebäude haltende Spanneinrichtung 9 enthält einen am Gebäude verankerten und von diesem abstehenden Ankerstab 12, dessen einer Endbereich in den Beton der Gebäudewand 2 eingegossen oder in sonstiger Weise in der Gebäudewand verankert sein kann. Der vorstehende Bereich des Ankerstabs 12 trägt ein Gewinde, auf das sich ein Spannglied 13 in Gestalt einer Spannmutter aufschrauben läßt. Der Ankerstab 12 durchsetzt in der Gebrauchslage des Konsolelements die Vertikalstrebe 8, d. h. diese ist auf den Ankerstab aufgesteckt. Sodann schraubt man die Spannmutter 13 auf bzw. bringt ein anderes Spannglied gleicher Wirkung in Stellung, bis die Vertikalstrebe 8 fest gegen die Gebäudewand 2 gepreßt wird.
Ist die Gebäudedecke 1 bzw. der Gebäudevorsprung 3 fertig, wird er entschalt. Hierzu müssen die Konsolelemente 6 entfernt werden, damit man die Schalungselemente 4, 5 entfernen kann. Dies bereitet, sieht man keine weiteren Maßnahmen vor, jedoch Schwierigkeiten, da die Konsolelemente 6 auch nach weggenommenem Spannglied 13 aufgrund der von dem Gebäudevorsprung 3 von oben her ausgeübten Kräfte noch ziemlich fest in dem Gebäude- Inneneck verspannt sind.
Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, ist eine Absenkeinrichtung 14 vorhanden, mit deren Hilfe das Konsolelement 6 bei gelockerter Spanneinrichtung 9, d. h. bei gelöstem Spannglied 13 in vertikaler Richtung nach unten vom Gebäudevorsprung 3 weg (Pfeil 15) der Gebäudewand 2 entlang abgesenkt werden kann. Dabei enthält die Absenkeinrichtung 14 ein einerseits am Konsolelement 6 und andererseits an einem gebäudefesten Teil angreifendes und zum Ausführen einer das Absenken bewirkenden Betätigungsbewegung gelagertes Absenkelement 16. Wird das Absenkelement 16 also in noch zu beschreibender Weise betätigt, greift es während seiner Bewegung unter Abstützung gegen das gebäudefeste Teil am Konsol­ element an und verlagert dieses mit Bezug auf das ortsfeste Teil nach unten. Auf diese Weise wird das Konsolelement 6 vom Gebäude­ vorsprung 3 weggedrückt. Anschließend wird das Spannglied 13 vollends weggenommen und das Konsolelement 6 vom Ankerstab 12 abgezogen.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel greift das Absenkelement 16 gebäudeseitig an dem Ankerstab 12 an, der ja ein gebäudefestes Teil darstellt. Dabei weist das Absenkelement 16 eine Anker­ stabbohrung 17 zum Aufstecken des Absenkelements 16 auf den Ankerstab 12 auf. Der Ankerstab 12 bildet somit eine Schwenk­ achse für das Absenkelement 16, das ferner mit einer radial von der Ankerstabbohrung 17 abstehenden, beim Verschwenken um den Ankerstab am Konsolelement angreifenden Betätigungspartie 18 versehen ist.
Des weiteren ist die Anordnung so getroffen, daß das Absenk­ element 16 konsolenseitig an der Vertikalstrebe 8 angreift. Dabei weist das Absenkelement 16 beim bevorzugten Ausführungsbei­ spiel eine zylindrische Gestalt mit exzentrisch angeordneter Ankerstabbohrung 17 auf, wobei an der Vertikalstrebe 8 eine Aufnahmebohrung 19 mit einem dem Außendurchmesser des Absenk­ elements 16 entsprechendem Durchmesser angeordnet ist, so daß das Absenkelement 16 einerseits um den Ankerstab 12 verdrehbar bzw. schwenkbar und andererseits in der Aufnahmebohrung 19 der Vertikalstrebe 8 drehbar gelagert ist. Bei dieser Konstruktion wird also die Betätigungspartie 18 von dem Bereich des Ab­ senkelements 16 gebildet, der den größten Radius mit Bezug auf die Lage der Ankerstabbohrung 17 hat. Dieser Bereich 18 ist in der Normallage, wenn das Konsolelement 6 fest an die Gebäudewand 2 gespannt ist, vertikal nach oben gerichtet. Verdreht man das Absenkelement 16 um den Ankerstab 12, drückt das Absenkelement 16 mit seinem Umfang gegen die Rand­ fläche der Aufnahmebohrung 19 und somit gegen das Konsolelement. Befindet sich die Betätigungspartie 18 vertikal oberhalb der Ankerstabbohrung 17, spielt es keine Rolle, mit welchem Richtungs­ sinn man das Absenkelement 16 verschwenkt. Man könnte das Absenk­ element 16 jedoch auch mit seitlich gerichteter Betätigungspartie 18 einsetzen. Man dürfte dann zum Absenken des Konsolelements das Absenkelement jedoch nur in einer Richtung verschwenken.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Vertikalstrebe 8 zwei parallel mit Abstand zueinander verlaufende Streben­ schenkel 8a und 8b sowie eine den Abstand überbrückende Ver­ bindungsplatte 20 auf, die an die in Gebrauchslage der Gebäude­ wand 2 abgewandten Seite der Strebenschenkel 8a, 8b angeschweißt ist. An dieser Verbindungsplatte 20 befindet sich die das Absenkelement 16 aufnehmende Aufnahmebohrung 19, und zwar an einer zwischen den beiden Strebenschenkeln 8a, 8b liegenden Stelle.
Es ist ersichtlich, daß das Konsolelement 6 in der Gebrauchslage über das Absenkelement 16 auf dem Ankerstab 12 nach unten hin abgestützt ist. Damit dieses Abstützen beim zweckmäßigen Aus­ führungsbeispiel nicht nur über die Randfläche der Aufnahmebohrung 19 der Verbindungsplatte 20 sondern großflächiger erfolgt, ist das zylindrische Absenkelement 16 länger ausgebildet als die Verbindungsplatte 20 dick ist, wobei das Absenkelement vor die Verbindungsplatte 20 zwischen die beiden Strebenschenkel 8a, 8b vorragt. Ferner ist zwischen den beiden Strebenschenkeln 8a, 8b ein auf dem vorragenden Bereich 21 des Absenkelements 16 auf­ sitzendes Auflagerteil 22 angeordnet, das an die Streben­ schenkel 8a, 8b und oder an die Verbindungsplatte 20 angeschweißt ist. Das Auflagerteil 22 kann dem Umfang des Absenkelements 16 entsprechend gerundete Gestalt aufweisen. Es vergrößert die Fläche, mit der das Konsolelement 6 auf dem Absenkelement 16 aufsitzt.
In jedem Falle ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Absenk­ einrichtung 14 ein wahlweise zu verwendendes Zusatzgerät ist und somit gegebenenfalls auch weggenommen werden kann. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist hierzu vorgesehen, daß das Absenkelement 16 entfernbar in die Aufnahmebohrung 19 der Vertikalstrebe 8 einsteckbar und in Zusammenhang damit auf den Ankerstab 12 aufsteckbar ist. Dieses Einstecken in die Aufnahmebohrung 19 erfolgt zweckmäßigerweise von der der Ge­ bäudewand 2 abgewandten Seite her.
Die Absenkeinrichtung 14 wird beispielsweise dann nicht be­ nötigt, wenn man keinen Gebäudevorsprung sondern z. B. eine in der Höhe nachfolgende Gebäudewand schalen will. Dieser Anwen­ dungsfall ist in Fig. 2 skizziert. Hier ist das Konsolelement 6 etwas unterhalb der Oberseite der schon erstellten Gebäude­ wand 2 an dieser befestigt. Ferner ist das Armteil 11 nahe der Gebäudewandebene an der Horizontalstrebe 7 festgelegt und hält ein äußeres Wandschalelement 23 an Ort und Stelle, das unten gegen den oberen Rand der schon erstellten Gebäudewand 2 gehalten wird. Das Wandschalelement 23 ist mit einem sich zwischen dem Armteil 11 und der schon erstellten Gebäudewand 2 hindurch er­ streckenden Kantholz 24 unterlegt. Dem äußeren Wandschal­ element 23 steht ein inneres Wandschalelement 25 gegenüber, wo­ bei die beiden Wandschalelemente 23, 25 in üblicher Weise über Zuganker 26 miteinander verbunden sind.
In einem solchen Falle läßt man die Absenkeinrichtung 14 weg und steckt den Ankerstab 12 unmittelbar durch die Aufnahmebohrung 19 der Vertikalstrebe 8, wonach man das Spannglied 13 in gleicher Weise festzieht.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß an der Vertikalstrebe 8 mehrere in Strebenlängsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete Aufnahmebohrungen angeordnet sind, in die sich das Absenkelement 16 wahlweise einsetzen läßt, so daß man je nach dem, welche Aufnahmebohrung man benutzt, eine unterschiedliche Höhenlage des Konsolelements 6 erhält. Beim Ausführungsbeispiel ist außer der Aufnahmebohrung 19 noch die weitere Aufnahmebohrung 19a vorhanden, an der ebenfalls wie bei der Aufnahmebohrung 19 ein entsprechendes Auflagerteil 22a angeordnet ist.
Zur einfachen Betätigung des Absenkelements 16 enthält die Absenk­ einrichtung 14 des weiteren ein vom Absenkelement 16, zweck­ mäßigerweise längs der Vertikalstrebe 8 nach unten, abstehendes Hebelglied 27, das von Hand ergriffen und verschwenkt werden kann. Das Hebelglied 27 ist starr mit dem Absenkelement 16 verbunden, beim Ausführungsbeispiel auf dieses aufgeschweißt. Dabei ist die Anordnung ferner so getroffen, daß sich das Hebelglied 27 an der dem Gebäude abgewandten Seite der Vertikalstrebe 8 erstreckt. Das Hebelglied 27 behindert somit das Einstecken bzw. Entfernen des Absenkgliedes 16 nicht. Außerdem erleichtert diese Lage des Hebelglieds dessen Betätigung.
Beim Festspannen der Vertikalstrebe 8 gegen die Gebäudewand 2 wirkt das Spannglied 13 gegen die Stirnseite des Absenkelements 16, so daß das Hebelglied 27 fest gegen die Vertikalstrebe 8 und diese fest gegen die Gebäudewand 2 gepreßt wird.
Das Absenkelement 16 ist gegen ein unabsichtliches Verschwenken gesichert. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel eine dem Hebel­ glied 27 zugeordnete Sicherungseinrichtung 28 vorhanden. Diese kann einen Schwenkriegel 29 od. dgl. enthalten, der das Hebelglied 27 mit der Vertikalstrebe 8 verriegelt und beim Ausführungsbeispiel von einem länglichen Ösenglied gebildet wird, das an einer am Hebelglied 27 sitzenden Achse 30 angeordnet ist. Die Achse 30 ist mit Bezug auf den Ankerstab 12 und die Vertikalstrebe 8 rechtwinkelig ausgerichtet. Dabei ist der Schwenkriegel 29 mit der am Hebelglied 27 gelagerten Achse 30 fest verbunden und wirkt als Fallriegel, indem er sich von der Achse 30 nach oben erstreckt und dabei zur Vertikalstrebe 8 hin geneigt ist. Das Hebelglied 27 steht in Längsrichtung der Vertikalstrebe 8 nach unten hin über die Verbindungsplatte 20 vor, wobei an diesem vorstehenden Bereich der Schwenkriegel 29 angeordnet ist. Dabei weist das Hebelglied 27 an der Stelle des Schwenkriegels 29 eine Durchbrechung 31 für den Durchtritt des Schwenkriegels auf. In seiner aus den Fig. 1 und 7 hervor­ gehenden wirksamen Stellung greift der Schwenkriegel 29 zwischen die beiden Strebenschenkel 8a, 8b, so daß das Hebelglied 27 nicht um den Ankerstab 12 verschwenkt werden kann. Will man das Hebelglied 27 betätigen, d. h. zum Absenken des Konsolelements um den Ankerstab 12 verschwenken, überführt man den Schwenkriegel 29 von Hand in seine nicht mehr mit der Vertikalstrebe 8 in Ein­ griff stehende unwirksame Stellung nach außen.
Damit sich der Schwenkriegel nur so weit nach außen schwenken läßt, daß seine Fallriegelfunktion noch nicht beeinträchtigt wird, ist an ihm noch ein Anschlagglied 32 angeordnet, das breiter als die Ausnehmung 31 des Hebelglieds 27 ist und somit am Hebel­ glied anschlagen kann. Läßt man den Schwenkriegel los, fällt er automatisch in Richtung auf die Vertikalstrebe 8.
Weiter oben wurde bereits die Funktion des Armteils 11 er­ läutert. Bezüglich dieses Armteils ist nun zweckmäßigerweise vorgesehen, daß es wegnehmbar an der Horizontalstrebe 7 fest­ gespannt werden kann. Je nach der Verwendung des Konsolelements, wenn das Armteil 11 nicht benötigt wird, kann dieses also weg­ genommen werden.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Armteil 11 ein U-förmig gestaltetes Befestigungsende 33 zum Aufsetzen auf die Horizontalstrebe 7 auf, wobei dem Befestigungsende 33 ein die Unterseite der Horizontalstrebe 7 übergreifendes Verschlußteil 34 zugeordnet ist. Im einzelnen wird das dargestellte Armteil 11 von zwei sich in Armteillängsrichtung mit Abstand zueinander er­ streckenden Armteilschenkeln 35, 36 gebildet, die U-förmigen Querschnitt aufweisen können. Im Bereich des Befestigungsendes 33 sind die beiden Armteilschenkel 35, 36 über ein dazwischen ein­ geschweißtes Zwischenstück 37 miteinander verbunden, das, ist das Armteil 11 auf die Horizontalstrebe 7 aufgesteckt, auf der Oberseite der Horizontalstrebe 7 aufliegt. An den Armteilschenkeln 35, 36 sind Nagellöcher 38 zum Annageln der Schalungselemente 5 ausgebildet. Am freien Ende des Armteils 11 sind die beiden Arm­ teilschenkel 35, 36 über ein weiteres dazwischen geschweißtes Zwischenstück 39 miteinander verbunden.
Das Verschlußteil 34 ist zweckmäßigerweise ein mit dem Armteil 11 verhakbarer Spannbügel mit einer im wesentlichen U-förmigen Gestalt. Wie vor allem aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist an seinen Bügelschenkeln 40, 41 jeweils ein Einhängehaken 42 an­ geformt, der mit einem an der betreffenden Armteilaußenseite angeordneten Verhakungsgegenstück 43 in Eingriff gelangt.
Zum Festspannen des Armteils 11 an der Horizontalstrebe 7 kann man zwischen den Spannbügel 34 und die Horizontalstrebe 7 einen Spannkeil 44 eintreiben, der sich zweckmäßigerweise neben den Rücken 45 des Spannbügels 34 rechtwinkelig zur Horizontal­ strebe 7 durch den Spannbügel erstreckt und dabei die Horizontal­ strebe 7 gegen das Zwischenstück 37 preßt. Damit der Spannkeil 44 durch den Spannbügel hindurchgeführt werden kann, sind an den Bügelschenkeln 40, 41 entsprechende Durchtrittsöffnungen ange­ ordnet.
Das Konsolelement kann man, wie dargestellt, auch als Konsolgerüst­ element mit verlängerter Horizontalstrebe 7 zum Auflegen eines begehbaren Gerüstbelags 46 ausbilden. Auf diese Weise kann man selbst wenn das Konsolelement in Zusammenhang mit dem Schalen eines Gebäudevorsprungs verwendet wird (Fig. 1), vom Gebäude aus gesehen jenseits des Armteils 11 den begehbaren Gerüstbelag 46 auflegen, so daß man gleichzeitig ein Arbeitsgerüst und/oder ein Fanggerüst erhält. Am freien Ende der Horizontalstrebe 7 läßt sich in üblicher Weise noch eine Haltestütze 47 zweckmäßigerweise lösbar anbringen, an der Geländerbretter, ein Fangnetz usw. be­ festigt werden kann.
Es ist ersichtlich, daß das Konsolelement somit auch ganz ohne Armteil 11 benutzt und dabei zum Erstellen eines nur als Arbeits- oder Fanggerüst dienenden Gerüstes eingesetzt werden kann. In einem solchen Falle kann dann auch die Absenkeinrichtung 14 weggelassen werden.

Claims (18)

1. An der Außenseite eines Gebäudes in der Höhe zu befestigende Vorrichtung zum Halten von Schalungselementen insbesondere einer einen Gebäudevorsprung wie den vorstehenden Randbereich einer Gebäudedecke schalenden Schalung, mit einem in Gebrauchslage vom Gebäude abstehenden Konsolelement, das eine Horizontal­ strebe zum Auflegen von Schalungselementen und eine an der Gebäudewand mittels einer lösbaren Spanneinrichtung zu befesti­ gende Vertikalstrebe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absenkeinrichtung (14) zum Absenken des Konsolelements (6) in vertikaler Richtung vom Gebäudevorsprung (3) weg bei gelockerter Spanneinrichtung (9) vorhanden ist, wobei die Absenkeinrich­ tung (14) ein einerseits am Konsolelement (6) und andererseits an einem gebäudefesten Teil (Ankerstab 12) angreifendes und zum Ausführen einer das Absenken bewirkenden Betätigungsbewegung gelagertes Absenkelement (16) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Spanneinrichtung einen am Gebäude verankerten, vom Gebäude abstehenden und in Ge­ brauchslage die Vertikalstrebe durchsetzenden Ankerstab aufweist, dem ein das Konsolelement gegen die Gebäudewand spannendes Spannglied zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Absenkelement (16) gebäudeseitig an dem Ankerstab (12) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absenkelement (16) konsolenseitig an der Vertikalstrebe (8) angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absenkelement (16) eine Ankerstabbohrung (17) zum Aufstecken des Absenkelements (16) auf den Ankerstab (12) sowie eine radial von der Ankerstabbohrung (17) abstehende, beim Verschwenken des Absenkelements (16) um den Ankerstab (12) am Konsolelement (6) angreifende Betätigungspartie (18) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absenkelement (16) zylindrische Gestalt mit exzentrisch angeordneter Ankerstabbohrung (17) aufweist und an der Vertikalstrebe (8) eine Aufnahmebohrung (19) entsprechenden Durch­ messers angeordnet ist, so daß das Absenkelement (16) einerseits um den Ankerstab (12) schwenkbar und andererseits in der Auf­ nahmebohrung (19) der Vertikalstrebe (8) drehbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstrebe (8) zwei parallel mit Abstand zueinander verlaufende Strebenschenkel (8a, 8b) und eine den Abstand über­ brückende Verbindungsplatte (28) od. dgl. aufweist, an der die Aufnahmebohrung (19) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkeinrichtung (14) ein wahlweise zu verwendendes Zusatzgerät ist, zweckmäßigerweise indem das Absenkelement (16) entfernbar, zweckmäßigerweise von der dem Gebäude abgewandten Seite her, in die Aufnahmebohrung (19) einsteckbar und auf den Ankerstab (12) aufsteckbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vertikalstrebe (8) mehrere in Strebenlängsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete Aufnahmebohrungen (19, 19a) ange­ ordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Konsolelement (6) in der Gebrauchslage über das Absenkelement (16) auf dem Ankerstab (12) abgestützt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Absenkelement (16) länger als die Verbindungs­ platte (20) od. dgl. dick ist und vor die Verbindungsplatte od. dgl. zwischen die beiden Strebenschenkel (8a, 8b) ragt, wobei zwischen den beiden Strebenschenkeln ein auf dem Absenkelement (16) aufsitzendes Auflagerteil (22) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Absenkeinrichtung (14) ein vom Absenk­ element (16), zweckmäßigerweise längs der Vertikalstrebe (8) nach unten, abstehendes Hebelglied (27) zum Verschwenken des Absenkelements (16) enthält.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Absenkeinrichtung (14), zweckmäßiger­ weise dem Hebelglied (27), eine das Absenkelement (16) gegen ein unabsichtliches Verschwenken sichernde Sicherungs­ einrichtung (28) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (28) einen das Hebelglied (27) mit der Vertikalstrebe (8) verriegelnden Schwenkriegel (29) od. dgl. enthält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (29) am Hebelglied (27) um eine zum Anker­ stab (12) und zur Vertikalstrebe (8) rechtwinkelige Achse (30) schwenkbar gelagert ist und in seiner wirksamen Stellung zwischen die beiden Strebenschenkel (8a, 8b) greift.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der der Horizontalstrebe ein von ihr hochstehendes und längs der Horizontalstrebe verstellbares Armteil zum Halten von vertikalen Schalungselementen zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Armteil (11) wegnehmbar an der Horizontalstrebe (7) festspannbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Armteil (11) ein U-förmig gestaltetes Befestigungsende (33) zum Aufsetzen auf die Horizontalstrebe (7) aufweist und daß dem Befestigungsende ein die Unterseite der Horizontal­ strebe übergreifendes Verschlußteil (34) zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (34) ein mit dem Armteil (11) herhak­ barer Spannbügel ist zwischen den und die Horizontalstrebe (7) ein Spannkeil (44) eintreibbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Konsolelement (6) als Konsolgerüst­ element mit verlängerter Horizontalstrebe (7) zum Auflegen eines begehbaren Gerüstbelags (46) ausgebildet ist.
DE4115597A 1991-05-14 1991-05-14 Vorrichtung zum halten von schalungselementen Withdrawn DE4115597A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4115597A DE4115597A1 (de) 1991-05-14 1991-05-14 Vorrichtung zum halten von schalungselementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4115597A DE4115597A1 (de) 1991-05-14 1991-05-14 Vorrichtung zum halten von schalungselementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4115597A1 true DE4115597A1 (de) 1992-11-19

Family

ID=6431568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4115597A Withdrawn DE4115597A1 (de) 1991-05-14 1991-05-14 Vorrichtung zum halten von schalungselementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4115597A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994015046A1 (de) * 1992-12-19 1994-07-07 Mueller Siegfried Keilverbindung
EP0611257A1 (de) * 1993-02-04 1994-08-17 Mägert Bautechnik AG Kletterkonsole
AT409281B (de) * 1996-09-30 2002-07-25 Doka Ind Gmbh Trägeranordnung einer gesimskappenschalung
BE1013967A3 (nl) * 2001-02-13 2003-01-14 Canneyt Stefaan Klimsteiger.
CN102650162A (zh) * 2012-04-24 2012-08-29 中天建设集团有限公司 一种铝合金模板体系中的挑板支模斜撑装置
CN103485530A (zh) * 2013-09-23 2014-01-01 中国五冶集团有限公司 一种专用于高层建筑的组合式楼梯的钢模板及其组装方法
CN108691410A (zh) * 2017-11-15 2018-10-23 江苏揽月工程科技发展股份有限公司 爬架附着转角连接组件
CN111236605A (zh) * 2020-03-26 2020-06-05 张延年 一种非预埋式悬挑钢梁及其加强结构
CN113550579A (zh) * 2021-06-22 2021-10-26 中国五冶集团有限公司 一种用于现浇楼梯平台的脚手架搭设方法
CN114575590A (zh) * 2022-03-17 2022-06-03 中铁五局集团第一工程有限责任公司 一种高空连梁现浇施工方法

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994015046A1 (de) * 1992-12-19 1994-07-07 Mueller Siegfried Keilverbindung
EP0611257A1 (de) * 1993-02-04 1994-08-17 Mägert Bautechnik AG Kletterkonsole
AT409281B (de) * 1996-09-30 2002-07-25 Doka Ind Gmbh Trägeranordnung einer gesimskappenschalung
BE1013967A3 (nl) * 2001-02-13 2003-01-14 Canneyt Stefaan Klimsteiger.
CN102650162A (zh) * 2012-04-24 2012-08-29 中天建设集团有限公司 一种铝合金模板体系中的挑板支模斜撑装置
CN103485530A (zh) * 2013-09-23 2014-01-01 中国五冶集团有限公司 一种专用于高层建筑的组合式楼梯的钢模板及其组装方法
CN103485530B (zh) * 2013-09-23 2016-05-25 中国五冶集团有限公司 一种专用于高层建筑的组合式楼梯的钢模板及其组装方法
CN108691410A (zh) * 2017-11-15 2018-10-23 江苏揽月工程科技发展股份有限公司 爬架附着转角连接组件
CN111236605A (zh) * 2020-03-26 2020-06-05 张延年 一种非预埋式悬挑钢梁及其加强结构
CN113550579A (zh) * 2021-06-22 2021-10-26 中国五冶集团有限公司 一种用于现浇楼梯平台的脚手架搭设方法
CN114575590A (zh) * 2022-03-17 2022-06-03 中铁五局集团第一工程有限责任公司 一种高空连梁现浇施工方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4115597A1 (de) Vorrichtung zum halten von schalungselementen
EP0028662A2 (de) Schilderständer mit Überwurf-Halterahmen
DE2217584B2 (de) Kletterschalung für eine Betonwandschalung
DE4237514A1 (de) Stütze mit abnehmbarem Stützenkopf
DE2032253A1 (de) Gerat fur Abbrucharbeiten
EP0245704A2 (de) Höhenverstellbare Stahlstütze für Deckenschalungen und dergl.
DE1804002A1 (de) Schalung fuer aus Beton zu giessende Deckentraeger
DE3840761A1 (de) Im bauwesen zu verwendende vorrichtung zum halten eines geruestelements
DE19533421C1 (de) Haltevorrichtung zum Halten eines Schalelements
DE3401906A1 (de) Vorrichtung zur haengenden befestigung eines geruestelements
DE3428678C2 (de)
DE3624011A1 (de) Vorrichtung zum anbringen einer schutzeinrichtung an einer hochgelegenen stelle eines gebaeudes
DE3107844C2 (de) Schalungselement für die Herstellung von Bauwerken aus Beton
EP2273038A2 (de) Schalung und Verfahren zum Aufbau einer Schalung
DE2807043A1 (de) Tragvorrichtung fuer ein schnurgeruest o.dgl.
DE19706680A1 (de) Schalungselement zum Herstellen einer Schalung für eine Stufe, insbesondere Treppenstufe
EP1672142B1 (de) Halte- und Verankerungselement für wiederverwendbare und verlorene Deckenrandschalungsplatten
DE4244494C1 (de) Haltevorrichtung zum Halten eines Schalelements
DE4312604A1 (de) Im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum Befestigen einer Gerätschaft in der Höhe an einer Gebäudewand
DE2708490C2 (de) Verankerung für Beton-Verdrängungsrohre
CH675143A5 (en) Support for shuttering panels for concrete floors - comprises bar and slotted metal plate to enable shuttering to be adjusted horizontally and vertically
DE1534933A1 (de) Vorrichtung zur Errichtung von Arbeits-,Schutz- und Fanggeruesten an und auf Daechern
CH685830A5 (de) Deckenabschalungskonstruktion.
DE1683542C (de) Montagerahmen fur Turzargen
DE1816494U (de) Vorrichtung zur verankerung von profilstahl-geruestauslegern.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee