DE4237514A1 - Stütze mit abnehmbarem Stützenkopf - Google Patents
Stütze mit abnehmbarem StützenkopfInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stütze mit einem abnehmbaren
Stützenkopf, der an seiner Unterseite eine in ein Hohlprofil
des oberen Stützenendes eingreifende Verlängerung aufweist.
Derartige Stützenköpfe dienen mit oder ohne Fallhülse zur Auf
lage von Deckenschalelementen. Bei bekannten Stützen weist die
Verlängerung des Stützenkopfes eine Aussparung auf, die bei
eingesetztem Stützenkopf mit einer Aussparung in der Stütze
fluchtet, so daß durch diese beiden Aussparungen von außen ein
quer zur Stützenlängsachse verlaufender Bolzen einführbar ist,
der den Stützenkopf fest mit dem oberen Stützenende verbindet.
Auch ist bekannt, am oberen Ende eine quer zur Stützenachse
verlaufende Kopfplatte biegesteif zu befestigen, in der
Bohrungen vorgesehen sind, durch die mit Gewinde versehene
Bolzen hindurchgreifen, die an einer ebenfalls quer zur Stützen
achse verlaufenden Platte des Stützenkopfes befestigt sind.
Der Stützenkopf wird dann mit Hilfe von auf das untere Ende
der Gewindebolzen aufgeschraubten Schraubmuttern befestigt.
Systemschalungen für Beton umfassen mehrere Stützenköpfe, die
dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sind, beispielsweise
aber auch Stützenköpfe, die für Schrägstützen geeignet sind,
mit denen senkrechte Schalungswände abgestützt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zwi
schen Stütze und Stützenkopf zu entwickeln, die schnell zu
montieren und einfach herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an
der Verlängerung des Stützenkopfes eine federbelastete Klinke
schwenkbar gelagert ist, die bei auf die Stütze aufgesetztem
Stützenkopf diesen verriegelnd einen Anschlag an der Stütze
hintergreift.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bereits beim Auf
setzen des Stützenkopfes auf das obere Stützenende die feder
belastete Klinke hinter den Anschlag einrastet und damit der
Stützenkopf auf der Stütze befestigt ist. Da bei Ausführungs
formen der Erfindung eine Grundplatte des Stützenkopfes Zen
trierstifte aufweist, die bei aufgesetztem Stützenkopf in Zen
trierlöcher der Kopfplatte der Stütze eingreifen, kann die
erfindungsgemäße Verbindung des Stützenkopfes mit der Stütze
bereits ausreichen, um die auftretenden Kräfte von den Scha
lungselementen in die Stütze einzuleiten. Wo dies fraglich
erscheint, kann zusätzlich zu der erfindungsgemäßen Befestigung
der Stützenkopf noch zusätzlich in bekannter Weise auf dem
oberen Stützenende befestigt werden. In jedem Fall ist die
erfindungsgemäße Befestigung des Stützenkopfes hilfreich, wenn
die Stütze mit aufgesetztem Stützenkopf ohne zusätzliche
Befestigung transportiert wird.
Der Anschlag, der von der Klinke bei aufgesetztem Stützenkopf
hintergriffen wird, kann beliebig ausgebildet sein, er kann
zum Beispiel aus einem in der Rohrwand der Stütze durch den
Hohlraum des Hohlprofils hindurchtretenden, quer zur Stützen
achse verlaufenden Bolzen ausgebildet sein. Der den Anschlag
hintergreifende Teil der Klinke ist so ausgebildet, daß er im
Zusammenwirken mit dem Anschlag den auf das Stützenende auf
gesetzten Stützenkopf sicher festhält.
Die Erfindung kann mit besonderem Vorteil bei einer Stütze
verwirklicht sein, die an ihrem oberen Ende eine Kopfplatte
aufweist, die im Bereich des Innenraumes des Hohlprofiles eine
Aussparung aufweist, durch die die an der Unterseite des
Stützenkopfes angeordnete Verlängerung hindurchtritt. Bei einer
Ausführungsform der Erfindung dient der untere Rand dieser
Aussparung als Anschlag für die Klinke, die beim Einsetzen des
Stützenkopfes zunächst einmal beim Hindurchtreten durch die
Aussparung entgegen der Federkraft zurückgedrückt wird und,
sobald der die Klinke enthaltende Bereich der Verlängerung
durch die Aussparung hindurchgetreten ist, den unteren Rand
der Aussparung hintergreifend wieder ausschwenkt.
Die Entriegelung der Klinke kann wiederum auf verschiedene Art
und Weise erfolgen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung
weist eine Grundplatte des Stützenkopfes eine Aussparung auf,
durch die hindurch die Klinke zum Zwecke der Entriegelung mit
Hilfe eines geeigneten stabförmigen Werkzeuges oder dergleichen
zugänglich ist. Diese Ausführungsform der Erfindung kann dadurch
weiter ausgebildet sein, daß die Klinke einen Fortsatz aufweist,
der sich nach oben bis in die Aussparung der Kopfplatte der
Stütze erstreckt oder aber so lang ist, daß er sich auch bis
in die Aussparung der Grundplatte des Stützenkopfes oder noch
weiter nach oben erstreckt, so daß die Klinke auf einfache Weise
zurückgeschwenkt werden kann.
Bei Ausführungsformen der Erfindung weist die Klinke eine von
oben durch die Aussparungen zugängliche Vertiefung auf, die
zum Einsetzen eines stabförmigen Werkzeuges beim Entriegeln
der Klinke geeignet angeordnet ist.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist in der Wand der Stütze
ein Durchbruch vorgesehen, durch den hindurch die Klinke zum
Zwecke der Entriegelung zugänglich ist, so daß beispielsweise
ein stabförmiges Werkzeug unmittelbar an dem Teil der Klinke
angreifen kann, der den Anschlag hintergreift. Auf die Klinke
kann dann unmittelbar eine Kraft ausgeübt werden, die tangential
zur beim Entriegeln erforderlichen Schwenkbewegung verläuft.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann in der Stützenwand
auch ein Durchbruch vorgesehen sein, durch den ein Stift ein
führbar ist, der ein Schwenken der Klinke aus ihrer Riegel
stellung sperrt. Vorzugsweise kann hierzu das stabförmige Werk
zeug dienen, das auch zum Entriegeln der Klinke verwendet wird.
Die Erfindung läßt sich mit Vorteil überall dort verwenden, wo
die Stütze an ihrem oberen Ende eine in der Stützenachse ange
ordnete Aussparung aufweist, also nicht nur bei den bekannten
Stützen, die aus einem Rohr bestehen, sondern auch bei solchen
Stützen, die eine andere Querschnittsform aufweisen, beispiels
weise aus einem Vollprofil bestehen und an ihrem oberen Ende
eine zentrale Bohrung aufweisen.
Die Federkraft, die die Klinke in die Verriegelungsstellung
führt, kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. Beispiels
weise durch einen Körper aus einem elastischen Kunststoff, der
im Schwenkbereich der Klinke angeordnet ist, beispielsweise
auch nachträglich nach dem Einsetzen des Stützenkopfes in die
Aussparungen von Grundplatte und/oder Kopfplatte eingesteckt
wird. Dies hat den Vorteil, daß er den freien Durchgang durch
diese Aussparungen verdeckt, so daß kein Beton oder eine andere
Verunreinigung durch diese Aussparungen hindurchtreten kann.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weist der Kunst
stoffkörper eine Zellstruktur auf, wie beispielsweise ein Moos
gummi.
Die Federkraft kann aber auch durch Schraubenfedern oder aber,
bei einer bevorzugten Ausführungsform, durch eine Schenkelfeder
erzeugt sein.
Die Erfindung läßt sich insbesondere mit Vorteil bei Stützen
verwenden, bei denen eine Grundplatte des Stützenkopfes Zent
rierstifte aufweist, die bei aufgesetztem Stützenkopf in Zen
trierlöcher der Kopfplatte der Stütze eingreifen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung
mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale
können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der
Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung sind die zum Verständnis der Erfindung er
forderlichen Teile von Ausführungsformen der Erfindung darge
stellt:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Grundplatte eines
Stützenkopfes mit Verlängerung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch ein oberes Stützenende
mit aufgesetztem Stützenkopf mit einer anderen Aus
führungsform einer Verriegelungsklinke.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den unteren Teil eines
Stützenkopfes;
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in
einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung.
In der Zeichnung sind die zum Verständnis der Erfindung erfor
derlichen Teile dargestellt. Von dem Stützenkopf ist lediglich
seine Grundplatte 1 und dessen nach unten ragende, an der Grund
platte 1 starr befestigte Verlängerung 2 dargestellt. Diese
Verlängerung besteht in an sich bekannter Weise aus einem U-
förmigen Flachstab, dessen obere Schenkelenden bei der darge
stellten Ausführungsform der Erfindung mit den Rändern einer
Aussparung 3 in der Grundplatte 1 verschweißt sind. Zwischen
den Schenkeln 4 und 5 dieser U-förmigen Verlängerung 2 befindet
sich eine Verriegelungsklinke, die in der Ausführungsform nach
den Fig. 1 und 2 mit 6 bezeichnet ist und um einen in den
Schenkeln 4 und 5 befestigen Bolzen 7 schwenkbar gelagert ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen
der Erfindung ist am oberen Stützenende eine Kopfplatte 8 an
geschweißt, die eine Aussparung 9 aufweist, die bei aufgesetztem
Stützenkopf im Bereich der Aussparung 3, im wesentlichen im
Bereich der Stützenlängsachse vorgesehen ist. Bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 3 besteht die Stütze aus einem Stützenrohr
10, in dessen Hohlraum die Verlängerung 2 eingreift.
Auf der Grundplatte 1 sind die bei einem Stützenkopf erforder
lichen Teile biegesteif befestigt. Diese Teile sind in der
Zeichnung nicht dargestellt. Außerdem weist, wie an sich be
kannt, die Grundplatte 1 an ihrer Unterseite Zentrierstifte 11
auf, die in passende, in der Kopfplatte 8 vorgesehene Zentrier
löcher 12 eingreifen. Die Grundplatte kann außerdem an ihrer
Unterseite noch Schraubenbolzen aufweisen, die durch Bohrungen
in der Kopfplatte 8 hindurchgreifen. Am unteren Ende solcher
nicht gezeichneter Schraubenbolzen können Schraubenmuttern
aufgeschraubt werden, mit denen der Stützenkopf zusätzlich zu
der durch die Verriegelungsklinke 6 hergestellten Verbindung
mit der Stütze verbunden wird.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
ist in die Aussparung 3 der Grundplatte 1 ein Körper 13 aus
Moosgummi eingesteckt, der bestrebt ist, die Klinke 6 in die
in Fig. 2 dargestellte Stellung zu verschwenken. Dieser Körper
13 ist so groß, daß er auch durch die Aussparung 9 in der Grund
platte 8 hindurchtritt. Bei der dargestellten Ausführungsform
verschließt der Körper 13 die Aussparung 3 fast vollständig
und auch einen großen Teil der Aussparung 9. Der Körper 13
kann in der Aussparung 3 befestigt, beispielsweise eingeklebt
sein, er kann aber auch nachträglich in diese Aussparung ein
gesetzt werden, wenn der Stützenkopf auf die Stütze aufgesetzt
ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform einer Klinke
6 weist diese in ihrem oberen Bereich mehrere Stufen 14 auf,
mit denen sie den unteren Rand 15 der Aussparung 9 hintergreift,
wenn sie beim Aufsetzen des Stützenkopfes durch die Aussparung
9 soweit hindurchgetreten ist, daß sie durch die Federkraft
verschwenkt werden kann. Die Klinke 6 weist einen sich nach
oben erstreckenden Fortsatz 18 auf, der bis in die Aussparung
3 nach oben reicht und in der Aussparung 3 mit Hilfe eines
stabförmigen Werkzeuges 25 erfaßt und entgegen der Federwirkung
verschwenkt werden kann, so daß die Stufen 14 unter dem Rand
der Aussparung 9 der Kopfplatte 8 weggeschwenkt werden und
daher die Verlängerung zum Herausziehen des Stützenkopfes frei
geben.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist die
Klinke 16 eine Vertiefung 17 auf, die ebenfalls dazu dient,
daß ein von oben eingeführtes stabförmiges Werkzeug die Klinke
16 entgegen der auf sie wirkenden Federkraft zurückgeschwenkt
werden kann, so daß sie von dem untere Rand der Kopfplatte 8
freikommt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es
nicht unbedingt erforderlich, daß die Klinke 16 einen nach
oben in die Aussparung 3 ragenden Fortsatz 18 aufweist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die Federkraft durch
zwei Schraubenfedern 19 und 20 erzeugt, die bestrebt sind, die
Klinke um den Bolzen 7 so zu verschwenken, daß der obere Rand
21 bzw. 14 der Klinke den unteren Rand 15 der Kopfplatte 8
hintergreift.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
weist die Klinke noch einen über den Schwenkbolzen hinaus nach
unten ragenden Fortsatz 22 auf, an dem die Feder 20 angreift.
Außerdem weist der Fortsatz 22 noch eine quer zur Stützenlängs
achse verlaufende Fläche 23 auf. In der Stützenwand 10 befindet
sich eine Aussparung 24, durch die ein stabförmiges Werkzeug
25 quer zur Stützenlängsrichtung hindurchgesteckt und unter
die Fläche 23 gesteckt werden kann, so daß die Klinke 16 in
der Eingriffstellung unterstellt und zusätzlich verriegelt
wird. Das stabförmige Werkzeug 25 kann auch dazu verwendet
werden, um an dem nach oben zeigenden Fortsatz 18 anzugreifen
und die Klinke 16 entgegen der Richtung der Federkraft zum
Entriegeln zu verschwenken.
Die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet
sich von den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 dadurch,
daß die die Klinke 6 in ihre Verriegelungsstellung führende
Federkraft durch eine Schenkelfeder 26 erzeugt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von den im
vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß
die Klinke 27 keinen nach oben verlaufenden Fortsatz 18 aufweist
und statt dessen das stabförmige Werkzeug 25 durch die Aus
sparungen 3 und 9 hindurchgesteckt und auf eine Fläche 28 ge
drückt werden muß, so daß auf die Klinke 27 eine Kraft ausgeübt
wird, die im Abstand von dem Schwenkbolzen 7 nach unten ge
richtet ist. Diese Ausführungsform weist eine sich auf eine
Abstützung 29 an den Schenkeln 4 und 5 abstützende Feder 30
auf, die an der Unterseite der Klinke 27 angreift, sowie zu
sätzlich eine Schraubenfeder 31, die sich auf einer Abstützung
32 in den Schenkeln 4 und 5 abstützt.
Der Stützenkopf kann auf jede handelsübliche Deckenstütze
montiert werden, die einen noch innen überstehenden Vorsprung
aufweist. Die erfindungsgemäße Verbindung kann nicht nur zur
Fixierung von stützenköpfen auf Stützen verwendet werden,
sondern auch zur Fixierung von anderen geeigneten Teilen, z. B.
Knotenteilen für Gerüste oder Rahmen.
Claims (12)
1. Stütze mit einem abnehmbaren Stützenkopf für Betonscha
lungen, der an seiner Unterseite eine in ein Hohlprofil
des oberen Stützenendes eingreifende Verlängerung auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlängerung
(2) eine federbelastete Klinke (6, 16, 27) schwenkbar
gelagert ist, die bei auf die Stütze aufgesetztem Stützen
kopf diesen verriegelnd einen Anschlag (15) an der Stütze
hintergreift.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
oberen Ende der Stütze eine Kopfplatte (8) mit einer Aus
sparung (9) vorgesehen ist, durch die bei aufgesetztem
Stützenkopf die Verlängerung (2) hindurchgreift, und daß
der untere Rand (15) der Aussparung (9) einen Anschlag
für die Klinke bildet.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Grundplatte (1) des Stützenkopfes eine Aussparung
(3) aufweist, durch die hindurch die Klinke (6, 16, 27) zum
Zwecke der Entriegelung zugänglich ist.
4. Stütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinke (6, 16) einen Fortsatz (18) aufweist, der sich nach
oben bis in die Aussparung (3) der Grundplatte (1) er
streckt.
5. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klinke (16) eine von oben durch
Aussparungen (3, 9) zugängliche Vertiefung (17) aufweist,
die zum Einsetzen eines Werkzeuges (25) beim Entriegeln der
Klinke (16) geeignet angeordnet ist.
6. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Wand (10) der Stütze ein Durchbruch (24) vorgesehen
ist, durch den hindurch die Klinke (16) zum Zwecke der
Entriegelung zugänglich ist.
7. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stift (15) vorgesehen ist, der
durch einen Durchbruch in der Stützwand zum Sperren der
Schwenkbewegung der Klinke einführbar ist.
8. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Klinke (6) in Verriegelungs
stellung führende Federkraft durch einen elastischen Kunst
stoffkörper (13) erzeugt ist.
9. Stütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffkörper (13) eine Zellstruktur aufweist.
10. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federkraft durch eine Schenkelfeder
(26) erzeugt ist.
11. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (1) des Stützenkopfes
Zentrierstifte (11) aufweist, die bei aufgesetztem Stützen
kopf in Zentrierlöcher (12) der Kopfplatte der Stütze
eingreifen.
12. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Klinke (16) einen über den
Schwenkbolzen (7) hinaus nach unten reichenden Fortsatz
(22) aufweist, der bei aufgesetztem Stützenkopf mit einem
seitlich in die Stütze einführbaren Werkzeug (25) zusammen
arbeitet.
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