DE10127641A1 - Schalungshalter - Google Patents

Schalungshalter

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Ulrich Baumann
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Abstract

Ein an einem Längsträger (1) befestigbarer Schalungshalter (4) weist einen oben auf den Träger (1) aufzusetzenden Grundkörper (6) auf, der mittels einer Spanneinrichtung mit dem Träger (1) verspannt werden kann. Die Spanneinrichtung enthält einen etwa in halber Breite des Grundkörpers (6) rechtwinklig zur am Träger (1) aufliegenden Auflagefläche (11) verlaufenden Gewindestab (10), der in Gewindestab-Längsrichtung bewegbar am Grundkörper (6) gelagert ist und an der Grundkörper-Oberseite vorsteht. auf dem vorstehenden Gewindestabbereich ist ein sich gegen die Grundkörper-Oberseite (13) abstützendes Spannmutterteil (14) geschraubt. Am unteren Endbereich des Gewindestabs (10) stehen zwei einander entgegengesetzte Haltearme (17, 18) ab, auf denen jeweils ein Spannklauenteil (19, 20) mit einer Hintergreifpartie (21, 22) zum Untergreifen des Trägers (1) schwenkbar gelagert ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen an einem längliche Gestalt auf­ weisenden Träger befestigbaren Schalungshalter, beispielswei­ se zum Halten einer Unterzugschalung, mit einem auf eine Trä­ ger-Längsseite aufzusetzenden Grundkörper und einer Spannein­ richtung zum lösbaren Verspannen des Grundkörpers gegen die Träger-Längsseite.
Ein solcher Schalungshalter kann an einer beliebigen Stelle des jeweiligen Trägers, der in Gebrauchslage horizontal ver­ läuft, festgespannt werden, wonach man im Falle einer Unter­ zugschalung das betreffende Schalelement unmittelbar oder un­ ter Zwischenfügen eines Zwischenelements quer zu dem genann­ ten Träger hochkant auf diesen stellt, so dass es durch den Schaltungshalter in seiner Lage gehalten wird.
Ein bekannter Schalungshalter dieser Art weist zwei an den beiden Seiten des Schalungshalters nach unten hin abstehende Gewindebolzen auf, die in Gebrauchslage bis unter den Träger reichen, so dass unterhalb des Trägers eine Spannplatte auf die beiden Gewindebolzen gesteckt und mittels auf die Spann­ bolzen geschraubten Spannmuttern gegen den Träger festgezogen werden kann, so dass der Schalungshalter festgespannt wird.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufga­ be zu Grunde, einen Schalungshalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich ohne besondere Handhabungsprobleme am Träger montieren und demontieren lässt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Spanneinrichtung einen im Wesentlichen in halber Breite des Grundkörpers angeordneten, rechtwinkelig zur am Träger auf­ liegenden Auflagefläche des Grundkörpers verlaufenden Gewin­ destab, der in Gewindestab-Längsrichtung bewegbar am Grund­ körper gelagert ist und an der der Auflagefläche entgegenge­ setzten Oberseite des Grundkörpers aus diesem vorsteht, wobei dem vorstehenden Bereich des Gewindestabs ein auf ihn auf­ schraubbares, sich in Gebrauchslage gegen die Grundkörper- Oberseite abstützendes Spannmutterteil zugeordnet ist, zwei vom der Auflagefläche zugewandten Endbereich des Gewindestabs nach entgegengesetzten Seiten hin abstehende, seitlich vor den Grundkörper vorstehende und in Längsrichtung des Gewinde­ stabs zugfest mit diesem verbundene Haltearme sowie zwei je­ weils auf einem der Haltearme aufeinander zu bzw. voneinander weg schwenkbar gelagerte, nach unten hin vor den Grundkörper vorstehende Spannklauenteile mit einer am unteren Endbereich der Spannklauenteile angeordneten, zum jeweils anderen Spann­ klauenteil hin gerichteten Hintergreifpartie zum Untergreifen des Trägers aufweist.
Zieht man den Gewindestab durch Verdrehen des Spannmutter­ teils nach oben, werden die an den Haltearmen hängenden Spannklauenteile mitgenommen und untergreifen den Träger von beiden Seiten her, so dass eine festgespannte Verbindung zwi­ schen dem Träger und dem Schalungshalter hergestellt wird. Das Spannmutterteil befindet sich an der Oberseite des Scha­ lungshalters, so dass es vom oben stehenden Arbeiter bequem erreicht werden kann. Demgegenüber muss der Arbeiter bei dem bekannten Schalungshalter nach unten greifen, um die beiden Spannmuttern festzuziehen oder zu lösen, was umständlich ist und gefährlich sein kann.
Ferner muss bei dem erfindungsgemäßen Schalungshalter nur das einzige Spannmutterteil betätigt werden, so dass die Montage und Demontage verhältnismäßig schnell vonstatten geht.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der erfindungsgemäße Schalungshalter insbesondere auch für T-Träger und Doppel-T- Träger geeignet ist. In diesem Falle müssen die Spannklauen­ teile nicht den ganzen Träger unterfassen sondern lediglich die beiden an der Träger-Oberseite seitlich vorstehenden Trä­ gerpartien untergreifen.
Besteht der jeweilige Träger aus Holz, drücken sich die Hin­ tergreifpartien beim Festspannen etwas in das Holz ein. Dies ergibt eine zusätzliche Sicherheit, dass sich der festge­ spannte Schalungshalter in Träger-Längsrichtung nicht verla­ gern kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schalungshalter im auf ei­ nem Längsträger montierten Zustand, wobei der Scha­ lungshalter ein hochkant quer über den Träger ver­ laufendes Schalelement an seiner dem zu betonieren­ den Unterzug abgewandten Außenseite abstützt,
Fig. 2 den Schaltungshalter nach Fig. 1 in umgekehrter Schrägansicht in Einzeldarstellung,
Fig. 3 den Schalungshalter nach den Fig. 1 und 2 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1, wobei der Schalungshalter noch nicht auf den Träger aufgesetzt ist, und
Fig. 4 die gleiche Anordnung wie Fig. 3, wobei der Scha­ lungshalter jedoch am Träger festgespannt ist.
Aus Fig. 1 geht ein Träger 1 länglicher Gestalt hervor, der durch nicht dargestellte Stützen mit horizontalem Verlauf in einem Gebäude in der Höhe gehalten wird. Der Träger 1 ist Be­ standteil des Unterbaus für eine Schalung, beispielsweise die Schalung eines zu betonierenden Unterzugs. Der Unterbau wird von mehreren solchen Trägern 1 gebildet, die parallel mit Ab­ stand zueinander verlaufen. An der Stelle des zu betonieren­ den Unterzugs wird ein die Unterseite des Unterzugs schalen­ des Schalelement 2 in horizontaler Lage auf die Träger 1 ge­ legt. Zum Schalen der Seitenwände des Unterzugs wird jeweils ein weiteres Schalelement 3 hochkant quer auf die Träger 1 gestellt. In Fig. 1 ist nur eines der beiden seitlichen Schalelemente 3 eingezeichnet.
Damit das seitliche Schalelement 3 in seiner vertikalen Lage hält, wird es an seiner dem Unterzug abgewandten Außenseite abgestützt.
Hierzu wird bei jedem oder einigen der Träger 1 ein Scha­ lungshalter 4 verwendet, der einen auf die in Gebrauchslage oben angeordnete Längsseite 5 des Trägers 1 aufzusetzenden Grundkörper 6 sowie eine im einzelnen noch zu beschreibende Spanneinrichtung zum lösbaren Verspannen des Grundkörpers 6 gegen die Träger-Längsseite 5 enthält. Der Grundkörper 6 setzt sich aus einem sich in Gebrauchslage dem Träger 1 ent­ lang erstreckenden Basisteil 7 und einem die jeweilige Scha­ lung, d. h. im dargestellten Falle das Schalelement 3 stützen­ den Stützteil 8 zusammen, so dass sich in Seitenansicht eine L-ähnliche Anordnung ergibt. Das Stützteil 8 steht in der Gebrauchslage vom Träger 1 hoch. Im dargestellten Falle ist zwischen dem Stützteil 8 des Schalungshalters 4 und dem Schalelement 3 ein quer über die Träger 1 verlaufender Stütz­ träger 9 angeordnet, der wesentlich biegesteifer als das oder die Schalelemente 3 ist und somit eine stabile Abstützung für das oder die Schalelemente 3 zwischen den einander benachbar­ ten Schalungshaltern bildet.
Die Spanneinrichtung, mit der der Schalungshalter 4 und der Träger 1 miteinander verspannt werden, enthält einen Gewinde­ stab 10, der im Wesentlichen in halber Breite B des Grundkör­ pers 6, d. h. des Basisteils 7 angeordnet ist und rechtwinklig zu der von zwei Einzelflächen 11, 12 gebildeten Auflagefläche verläuft, mit der der Grundkörper 6 am Träger 1 aufliegt. Da­ bei ist der Gewindestab 10 in seiner Längsrichtung bewegbar am Grundkörper 6 gelagert und steht an der der Auflagefläche 11, 12 entgegengesetzten Oberseite 13 des Grundkörpers 6 aus diesem nach oben hin vor. Auf den nach oben vorstehenden Be­ reich des Gewindestabs 10 ist ein Spannmutterteil 14 aufge­ schraubt, das sich im festgespannten Zustand gegen die Grund­ körper-Oberseite 13 abstützt. Durch Verdrehen des Spannmut­ terteils 14 wird der Gewindestab 10, je nach der Drehrich­ tung, nach oben oder unten geschraubt. Das Spannmutterteil 14 kann, wie beim Ausführungsbeispiel, einen mehrkantigen Umfang haben, so dass es mit Hilfe eines geeigneten Mehrkantschlüs­ sels verdreht werden kann. Das Spannmutterteil 14 lässt sich jedoch auch von Hand verdrehen. Hierzu ist es mit einer ge­ eigneten Handhabe versehen, die beispielsweise von zwei nach entgegengesetzten Seiten hin abstehenden Griffteilen 15, 16 gebildet wird.
Vom unteren, d. h. vom der Auflagefläche 11, 12 zugewandten Endbereich des Gewindestabs 10 stehen zwei Haltearme 17, 18 nach entgegengesetzten Seiten hin ab, die seitlich vor den Grundkörper 6, d. h. im dargestellten Falle seitlich vor das Basisteil 7 vorstehen und in Längsrichtung des Gewindestabs 10 zugfest mit dem Gewindestab 10 verbunden sind. Zweckmäßi­ gerweise sind die Haltearme 17, 18 an den Gewindestab 10 an­ geschweißt. Auf jedem Haltearm 17, 18 ist ein Spannklauenteil 19 bzw. 20 gelagert, das nach unten hin über den Grundkörper 6 vorsteht. Die Spannklauenteile 19, 20 sitzen so lose auf den Haltearmen 17, 18, dass sie aufeinander zu und voneinan­ der weg schwenkbar sind. Außerdem können sie um die Haltearme schwenken. Am unteren Endbereich jedes Spannklauenteils 19, 20 ist eine zum jeweils anderen Spannklauenteil hin gerichte­ te Hintergreifpartie 21 bzw. 22 angeordnet, mit der der Trä­ ger 1 untergriffen werden kann.
Bei der Montage wird der Schalungshalter 4 mit so verschwenk­ ten Spannklauenteilen 19, 20 auf die Träger-Oberseite 5 auf­ gesetzt, dass die Hintergreifpartien 21, 22 seitlich am Trä­ ger 1 vorbei nach ünten gelangen können (Fig. 3). Dabei wird der Gewindestab 10 so weit nach unten geschraubt, dass die Hintergreifpartien 21, 22 der an den Haltearmen 17, 18 hän­ genden Spannklauenteile 19, 20 in eine weiter unten als im verspannten Zustand angeordnete Lage gelangen. Sodann wird der Gewindestab 10 durch entsprechendes Verdrehen des Spann­ mutterteils 14 nach oben bewegt, so dass die mit ihren Hin­ tergreifpartien 21, 22 aufeinander zu verschwenkten Spann­ klauenteile 19, 20 den Träger 1 untergreifen (Fig. 4). Durch festes Anziehen des Spannmutterteils 14 wird der Träger 1 fest zwischen dem Grundkörper 6 und den Hintergreifpartien 21, 22 verspannt.
Der Träger 1 wird von zwei eine größere Breite aufweisenden Längsholmen 23, 24 und einem diese verbindenden, schmäleren Trägersteg 25 gebildet, so dass sich für den Träger 1 ein Doppel-T-förmiger Querschnitt ergibt. Dabei wird in der Gebrauchslage die Längsseite 5, auf der der Schalungshalter 4 festgespannt wird, von einem der Längsholme gebildet. Bei ei­ nem solchen Träger müssen die Spannklauenteile 19, 20 mit ih­ ren Hintergreifpartien 21, 22 nicht den ganzen Träger 1 son­ dern lediglich die sich durch die breitere Ausbildung des oben angeordneten Längsholms 23 ergebenden, seitlich vorste­ henden Trägerpartien 26, 27 untergreifen, so dass die Spann­ klauenteile 19, 20 verhältnismäßig kurz ausgebildet werden können.
Die Demontage erfolgt in umgekehrter Richtung, d. h. zunächst wird das Spannmutterteil 14 gelockert, wonach man die beiden Hintergreifpartien 21, 22 voneinander weg schwenkt, so dass sie außer Eingriff mit dem Träger 1 gelangen.
Die beiden Haltearme 17, 18 werden beim Ausführungsbeispiel von einem einstückig durchgehenden Haltestab 28 gebildet, so dass der Gewindestab 10 und der Haltestab 28 eine T-ähnliche Anordnung ergeben.
Bei den beiden Spannklauenteile 19, 20 handelt es sich um entsprechend gebogene Flachmaterialstücke. Ferner enthalten die beiden Spannklauenteile 19, 20 jeweils eine von dem zuge­ ordneten Haltearm 17 bzw. 18 mit Schwenkspiel durchgriffene Lagerausnehmung 29 bzw. 30, wobei die Haltearme 17, 18 an ih­ ren Enden jeweils ein Kopfstück 31 bzw. 32 tragen, die größer als die Lagerausnehmungen 29, 30 sind, so dass die Spannklau­ enteile 19, 20 unverlierbar gehalten werden. Zweckmäßigerwei­ se verlaufen die beiden Haltearme 17, 18, ausgehend vom Ge­ windestab 10, schräg nach außen oben, wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht. Auf diese Weise werden die an den Haltear­ men 17, 18 hängenden Spannklauenteile 19, 20 nach innen hin gehalten.
Aus Fig. 4 geht hervor, dass in der festgespannten Gebrauchslage die Spannklauenteile 19, 20 oben an den Seiten­ flächen 33, 34 des Grundkörpers 6 bzw. des Basisteils 7 an­ liegen.
Die beiden Spannklauenteile 19, 20 sind nach oben hin über den jeweils zugehörigen Haltearm 17 bzw. 18 hinaus verlän­ gert, wobei die oberen Endbereiche der Spannklauenteile 19, 20 eine Betätigungspartie 35 bzw. 36 zum Verschwenken der Spannklauenteile 19, 20 bilden. Im dargestellten Falle sind die Betätigungspartien 35, 36 etwas nach außen hin von dem anschließenden Bereich des jeweiligen Spannklauenteils abge­ bogen. Bei der Montage, vor dem Festspannen, kann man die Be­ tätigungspartien 35, 36 mit der Hand in Richtung voneinander weg drücken, so dass die Hintergreifpartien 21, 22 in ihre wirksame Stellung unter die Trägerpartien 26, 27 gelangen. Bei der Demontage werden die beiden Betätigungspartien 35, 36 dagegen aufeinander zu gedrückt, so dass die Betätigungspar­ tien 21, 22, ist die Verspannung gelöst, außer Eingriff mit den Trägerpartien 26, 27 gelangen.
Die Auflagefläche, mit der der Schalungshalter am Träger 1 aufsitzt, wird, wie schon angedeutet, von zwei in Gebrauchs­ lage in Träger-Längsrichtung mit Abstand zueinander angeord­ neten Einzelflächen 11, 12 gebildet. Der zwischen den beiden Einzelflächen 11, 12 angeordnete Bereich des Grundkörpers 6 ist mit Abstand zur von den Einzelflächen 11, 12 aufgespann­ ten Ebene angeordnet, so dass sich bei auf dem Träger 1 sit­ zendem Schalungshalter zwischen der oberen Längsseite 6 des Trägers 1 und dem genannten Bereich des Grundkörpers bzw. des Basisteils ein Zwischenraum 37 ergibt. Die von dem Gewinde­ stab 10, dem Spannmutterteil 14, den Haltearmen 17, 18 und den Spannklauenteilen 19, 20 gebildete Spanneinrichtung ist an diesem zwischen den Einzelflächen 11, 12 angeordneten Grundkörperbereich angeordnet. Dabei durchgreift der Gewinde­ stab 10 diesen Grundkörperbereich bzw. das Basisteil 7, so dass die Haltearme 17, 18 in dem genannten Zwischenraum 27 nach seitlich außen verlaufen.
Der zwischen den Einzelflächen 11, 12 verlaufende Bereich des Grundkörpers 6 wird von einem Rechteck-Hohlprofilstück 38 ge­ bildet, an dem einerseits, am dem Stützteil 8 entgegengesetz­ ten Ende, ein Fußstück 39 angeordnet ist und das andernends mit dem Stützteil 8 verbunden ist, dessen Unterseite die an­ dere Einzelfläche 12 bildet. Das Fußstück 39 wird im darge­ stellten Falle von einem L-förmigen Winkelstück gebildet, dessen horizontaler Winkelschenkel zur dem Stützteil 8 entge­ gengesetzten Seite hin absteht.
Der Schalungshalter kann ferner Nagellöcher 40 zum zusätzli­ chen Annageln des Grundkörpers 6 an den Träger 1 aufweisen.
Bei dem dargestellten Stützteil 8 handelt es sich um ein im Querschnitt U-förmiges Profilstück 41, dessen offene Seite dem Basisteil 7 abgewandt ist. In dem Profilstück 41 ist ein aus Holz bestehender Anlagekörper 42 angeordnet, mit dem der Schalungshalter an der Schalung anliegt, so dass das betref­ fende Schalelement, falls erforderlich, angenagelt werden kann.
Der Schalungshalter 4 weist außerdem einen in Gebrauchlage in vertikaler Richtung hochstehenden Rohrstutzen 43 auf, in den ein Geländerstab für eine Seitenschutzeinrichtung eingesteckt werden kann. Der Rohrstutzen 43 ist im dargestellten Falle rechteckig und an die Rückseite des Stützteils 8 ange­ schweißt.
Den beiden Betätigungspartien 35, 36 der Spannklauenteile 19, 20 kann eine Spreizeinrichtung zugeordnet sein, gegen die die Betätigungspartien 35, 36, werden sie beim Festspannen nach oben bewegt, laufen, so dass sie selbsttätig voneinander weg verschwenkt werden. In diesem Falle müssen die Betätigungs­ partien nicht von Hand voneinander weg gehalten werden.
In den Fig. 3 und 4 sind zwei Varianten einer solchen Spreizeinrichtung 44 bzw. 45 strichpunktiert angedeutet. Im Falle der Fig. 3 handelt es sich um ein unterhalb des Spann­ mutterteils 14 auf das Basisteil 7 aufgesetztes U-Stück, das mit seinen Schenkeln seitlich am Basisteil 7 ein Stück weit nach unten ragt, so dass die Betätigungspartien 35, 36 der Spannklauenteile 19, 20 bei ihrem Bewegen nach oben außen auf die Schenkel des U-Stücks gelangen.
Bei der Spreizeinrichtung 45 der Fig. 4 handelt es sich um eine kreisförmige Scheibe, die fest mit dem Spannmutterteil 14 verbunden ist und seitlich über das Basisteil 7 vorsteht. Die Betätigungspartien 35, 36 der Spannklauenteile 19, 20 sind entsprechend verlängert (strichpunktiert angedeutet), so dass sie von der scheibenförmigen Spreizeinrichtung 45 nach außen gehalten werden.

Claims (10)

1. An einem längliche Gestalt aufweisenden Träger befestig­ barer Halter, beispielsweise zum Halten einer Unterzugscha­ lung, mit einem auf eine Träger-Längsseite aufzusetzenden Grundkörper und einer Spanneinrichtung zum lösbaren Verspan­ nen des Grundkörpers gegen die Träger-Längsseite, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Spanneinrichtung einen im Wesentlichen in halber Breite des Grundkörpers (6) angeordneten, rechtwin­ kelig zur am Träger (1) aufliegenden Auflagefläche (11, 12) des Grundkörpers (6) verlaufenden Gewindestab (10), der in Gewindestab-Längsrichtung bewegbar am Grundkörper (6) gela­ gert ist, und an der der Auflagefläche (11, 12) entgegenge­ setzten Oberseite (13) des Grundkörpers (6) aus diesem vor­ steht, wobei dem vorstehenden Bereich des Gewindestabs (10) ein auf ihn aufschraubbares, sich in Gebrauchslage gegen die Grundkörper-Oberseite (13) abstützendes Spannmutterteil (14) zugeordnet ist, zwei vom der Auflagefläche (11, 12) zugewand­ ten Endbereich des Gewindestabs (10) nach entgegengesetzten Seiten hin abstehende, seitlich vor den Grundkörper (6) vor­ stehende und in Längsrichtung des Gewindestabs (10) zugfest mit diesem verbundene Haltearme (17, 18) sowie zwei jeweils auf einen der Haltearme (17, 18) aufeinander zu bzw. vonein­ ander weg schwenkbar gelagerte, nach unten hin vor den Grund­ körper (6) vorstehende Spannklauenteile (19, 20) mit einer am unteren Endbereich der Spannklauenteile (19, 20) angeordne­ ten, zum jeweils anderen Spannklauenteil hin gerichteten Hin­ tergreifpartie (21, 22) zum Untergreifen des Trägers (1) auf­ weist.
2. Schalungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haltearme (17, 18), ausgehend vom Gewindestab (10), schräg nach außen oben verlaufen.
3. Schalungshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die beiden Spannklauenteile (19, 20) jeweils eine von dem zugeordneten Haltearm (17, 18) mit Schwenkspiel durchgriffene Lagerausnehmung (29, 30) enthalten und die Hal­ tearme (17, 18) endseitige Kopfstücke (31, 32) zum unverlier­ baren Halten der Spannklauenteile (19, 20) tragen.
4. Schalungshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, dass die beiden Haltearme (17, 18) von einem einstückig durchgehenden Haltestab (28) gebildet wer­ den.
5. Schalungshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, dass die beiden Spannklauenteile (19, 20) jeweils nach oben hin über den zugehörigen Haltearm (17, 18) hinaus verlängert sind, wobei die oberen Endbereiche der Spannklauenteile (19, 20) eine Betätigungspartie (35, 36) zum Verschwenken der Spannklauenteile (19, 20) bilden.
6. Schalungshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass er eine den beiden Betätigungspartien (35, 36) zugeord­ nete Spreizeinrichtung (44 bzw. 45) enthält, gegen die die Betätigungspartien (35, 36), werden sie beim Festspannen nach oben bewegt, laufen, so dass sie voneinander weg verschwenkt werden.
7. Schalungshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche von zwei in Gebrauchlage in Träger-Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Einzelflächen (11, 12) gebildet wird, wobei der zwischen den beiden Einzelflächen (11, 12) angeordnete Be­ reich des Grundkörpers (6) mit Abstand zur von den Einzelflä­ chen (11, 12) aufgespannten Ebene angeordnet ist.
8. Schalungshalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung am zwischen den Einzelflächen (11, 12) angeordneten Grundkörperbereich angeordnet ist, wobei der Gewindestab (10) diesen Grundkörperbereich durchgreift, so dass die Haltearme (17, 18) im Zwischenraum (37) zwischen dem Grundkörperbereich und der von den Einzelflächen (11, 12) aufgespannten Ebene verlaufen.
9. Schalungshalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der zwischen den Einzelflächen (11, 12) ver­ laufende Bereich des Grundkörpers (6) von einem Rechteck- Hohlprofilstück (38) gebildet wird, an dem einerseits ein ei­ ne Einzelfläche (11) der Einzelflächen bildendes Fußstück (39) angeordnet ist und das andernends mit einem in Gebrauchslage die Schalung stützenden, die andere Einzelflä­ che (12) bildenden Stützteil (8) verbunden ist.
10. Schalungshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, dass er Nagellöcher (40) zum Annageln des Grundkörpers (6) an den Träger (1) aufweist.
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