DE1786582U - Spannvorrichtung fuer auslegergerueste. - Google Patents

Spannvorrichtung fuer auslegergerueste.

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DE1786582U
DE1786582U DE1959H0030840 DEH0030840U DE1786582U DE 1786582 U DE1786582 U DE 1786582U DE 1959H0030840 DE1959H0030840 DE 1959H0030840 DE H0030840 U DEH0030840 U DE H0030840U DE 1786582 U DE1786582 U DE 1786582U
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DE
Germany
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clamping device
spindle
supports
bracket
nut
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Expired
Application number
DE1959H0030840
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English (en)
Inventor
Karl Heilwagen
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Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung betr.
  • Spannvorrichtungfür Auslegergerüste Beschreibung: In der Bauwirtschaft werden AuslegergerUste verwendete bei denen der Träger im Inneren der Bauwerke durch an der Decke befestigte Bügel mit dazwischen getriebenen Holzkeilen gehalten wird.
  • Diese Holzkeile können sich im rauhen Baustellenbetrieb durch unbeabsichtigte Stöße leicht lösen. Die Bügel pressen sich auch unter dem Einfluß der Belastung des Gerüstes in die Holzfasern ein, so daß bei eintretender Entlastung die Verbindung gelockert ist.
  • Um die Nachteile der bekannten Verspannungsmethode su vermeiden, hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, anstelle der Rolzkeile eine Spannvorrichtung aus Stahl,
    Guß oder dgl. zu verwenden.
  • Die Spannvorrichtung besteht aus einer Spindel mit Mutter, die ein oder mehrere Auflager für Bügel besitzt.
  • Die drehbar gelagerte Spindel besitzt an ihrem unteren Ende eine Grundplatte und nahe dem oberen Ende eine Lagerung, die mittels Lasche verbunden sind. Eine Durchbohrung der entsprechend geformten Lasche kann die Lagerung bilden.
  • Die Auflager können beliebig gestaltet werden. Bei entsprechender Ausbildung der Bügel würde ein Haken genügen. Vorzugsweise werden sie jedoch als Rillenlager ausgebildet, das sich der Bügelform weitgehendst anpaßt.
  • Werden zwei Bügel an einer Spannstelle verwendet, dann kann es leicht vorkommen daß sie aus Unachtsamkeit in ungleicher Höhe Zum Träger an der Decke befestigt wurden.
  • Damit in solchem Falle beide Bügel gleichmäßig beansprucht werden bildet man die Auflager zweckmäßig aus Drehzapfen, Stegen und Rillenlagern aus. Hierdurch sind die Auflager in Bezug auf die Mutter nach rechts oder links schwenkbar und passen sich der unterschiedlichen Höhenlage der Bügel
    an.
  • Die satter bezw, die Auflager werden derart ausgebildet, daß sie beim Drehen der Spindel einen Anschlag finden und sich nicht mitdrehen können. Erforderlichen Falles können an der Mutter entsprechende Führungsleisten angeschweißt sein.
  • Die Rillenlager werden in der Bügelebene zweckmäßig bogen-. frmig bezw. in ihrem Mittelteil gerade und an den beiden Enden bogenförmig ausgebildet, damit eine gleichmäßige Kraftübertragung auf dem querschnitt gewährleistet ist.
  • Die Spannvorrichtung kann Trägeranschläge besitzen, damit sie zentrisch auf dem Träger sitzt. Die Lasche kann durch einen Steg verstärkt sein.
  • In den Fig. 1 bis 6 sind Beispiele nach der Erfindung
    dargestellt. Die Pig, 1 zeigt ein Auslegergerüst, bei
    dem der Träger 1 etwa zur Hälfte auf der Decke 2 eines
    Bauwerks aufliegt, während die andere Hälfte nach außen ragt und den Bohlenbelag und das Schutzgeländer trägt.
  • Der Bügel 3 ist in der Decke verankert. Die Spannvorrichtung
    ist derart zwischen Träger und Bügel geschoben, daß das
    Rillenlager unter den Bügel greift. Durch entsprechendes Drehen der Spindel wird der Träger gegen die Decke gespreßt und festgehalten.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Spannvorrichtung in den Ansichten. Die Spindel 4 ist drehbar auf der Grundplatte 5 gelagert.
  • An der Mutter 6 ist ein Rillenlager 7 angeschweißt, dessen Enden 8 bogenförmig nach unten ausgebildet sind. Nahe dem oberen Ende der Spindel befindet sich in der Lasche 9 das Lager 10* Die Lasche besitzt einen Verstärkungssteg 11. An der Grundplatte sind Trägeranschläge 12 angebracht.
    Die Mutter ist im Grundriß quadratisch ausgebildet, so
    daß sie beim Drehen der Spindel an der Lasche anschlägt und sich nur auf oder abwärts bewegen kann.
  • Die Fig, 4 bis 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung mit zwei bereits verspannten Bügeln.
  • Die Fig. 4 und 5 sind Ansichten und die Fig. 6 eine Draufsicht im Schnitt A-B.
  • Der Träger 1 wird auf die Decke 2 gepresst. Die Bügel 3 sind in der Decke einbetoniert. Die Spindel 4 ist drehbar auf der Grundplatte 5 gelagert. Mit der Mutter 6 sind zwei Rillenlager 7 über die Stege 7a und die Drehzapfen 7 b verbunden.
  • Die Enden 8 der Rillenlager sind bogenförmig nach unten ausgebildet.
  • In der bügelförmig gestalteten Lasche 9 bildet die obere Durchbohrung das Lager 10 für die Spindel während die unteren Teile der Lasche die Trägeranschläge 12 ergeben.
  • Beim Drehen der Spindel schlagen die Rillenlager gegen die Lasche, so daß ein Mitdrehen der Mutter verhindert wird und sie sich nur auf-oder abwärts bewegen kann.
  • In der Ansicht 4 ist punktiert dargestellte daß die Rillenlager begrenzt um die Drehzapfen schwenkbar sind.
  • Beim Auf-und Absetzen der Spannvorrichtung werden die Bügel in Richtung der Trägerachse leicht auseinander gebogen.
  • Nach dem Abbauen des Auslegergerüstes werden die Bügel dicht über der Decke abgeschnitten.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Spannvorrichtung für Auslegergerüste, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Spindel mit Mutter besteht, die ein oder mehrere Auflager für Bügel besitzt 2) Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Spindel an ihrem unteren Ende eine Grundplatte und nahe dem oberen Ende eine Lagerung besitzt, die mittels Lasche verbunden sind 3) Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Auflager der mutter als Rillenlager ausgebildet ist (sind) 4) Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager aus Drehzapfen, Stegen und Rillenlagern bestehen 5) Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnete daß die Auflager schwenkbar zur Mutter ausgebildet sind 6) Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter bezw. die Auflager derart ausgebildet sind, daß ein Mitdrehen bei Betätigung der Spindel verhindert wird 7) Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenlager in der Bügelebene bogenförmig aus-
    gebildet sind 8) Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Trägeranschläge besitzt 9) Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche mit Verstärkungssteg ausgebildet ist
DE1959H0030840 1959-02-11 1959-02-11 Spannvorrichtung fuer auslegergerueste. Expired DE1786582U (de)

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DE1786582U true DE1786582U (de) 1959-04-09

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DE1959H0030840 Expired DE1786582U (de) 1959-02-11 1959-02-11 Spannvorrichtung fuer auslegergerueste.

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DE (1) DE1786582U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848571A1 (de) * 1978-11-09 1980-05-14 Loechle Kurt Schalungsrohr o.dgl. stuetzelement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848571A1 (de) * 1978-11-09 1980-05-14 Loechle Kurt Schalungsrohr o.dgl. stuetzelement

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