CH279213A - Verschalungseinrichtung für die Herstellung von Bauwerken aus Beton. - Google Patents

Verschalungseinrichtung für die Herstellung von Bauwerken aus Beton.

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CH279213A
CH279213A CH279213DA CH279213A CH 279213 A CH279213 A CH 279213A CH 279213D A CH279213D A CH 279213DA CH 279213 A CH279213 A CH 279213A
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CH
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Scharsach Franz
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Scharsach Franz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/28Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete

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Description


      Verschalungseinrichtung        für    die Herstellung von Bauwerken aus Beton.    Die Erfindung betrifft eine Verschalungs  einrichtung zur Herstellung von Bauwerken,  bei der einzelne Verschalungstafeln nach Er  härtung einer     Betonsehicht    jeweils um eine       Schiehthöhe    gehoben werden. Zum     Anheben     solcher Tafeln, die bei grossen Bauwerken, wie  z. B.

   Betondämmen von Staubecken für Was  serkraftanlagen, sehr erhebliche Gewichte auf  weisen, sind starke Krane erforderlich, deren  Beschaffung die Herstellung eines solchen  Bauwerkes verteuert und deren richtige Auf  stellung und Bedienung erhebliche Schwierig  keiten bereitet sowie viel Bedienungspersonal  und Zeit erfordert. überdies nehmen solche  Krane viel Raum ein und     behindern    die Be  tonzufuhr zur Baustelle.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist an  von der     Versehalungstafel    abwärts reichenden  Trägern eine Hebevorrichtung für diese Tafel  vorgesehen, welche Hebevorrichtung sieh auf  den abgebundenen Beton abstützt. Eine solche  Vorrichtung, die z. B. aus einer Anzahl Win  den besteht, kann sich direkt auf den Beton  abstützen, greift jedoch zweckmässig an Füh  rungsschienen an, die am Beton verankert  sind, und treibt z. B. Zahnräder an, die sich.  auf Zahnstangen abwälzen und so die gesamte  Verschalung anheben. Diese klettert daher am  Beton empor, so dass irgendwelche Krane, auf  denen die Verschalung aufgehängt wird, über  flüssig und alle mit solchen Kranen in Ver  bindung stehenden Schwierigkeiten und Män  gel behoben werden. Das Bedienungspersonal  befindet sich zweckmässig auf der Verschalung    selbst.

   Der zum Versetzen der Verschalung  um eine     Schichthöhe    erforderliche Zeitraum  und somit auch die gesamte Bauzeit können  auf ein Mindestmass herabgesetzt. werden.  Durch Wegfall von Kranen und der Unter  stützungskonstruktion für dieselben werden  die Baukosten erheblich gesenkt.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen  stand beispielsweise dargestellt,  Die     Fig.1    und 2 zeigen zwei verschiedene  Stellungen der     Versehalung    in Seitenansicht;       Fig.    3 ist eine     Vorderansicht    zu     Fig.    2.  Die     Fig.    4 bis 8 zeigen in vergrössertem       Massstab    Einzelheiten, und zwar zeigt.  



       Fig.    4 die Befestigung und Führung der  Verschalung in     Seitenansicht.        bzw.        lotreehtem     Schnitt;       Fig.    5 ist ein waagrechter Schnitt nach der  Linie     V-V    der     Fig.        -1;          Fig.    6 zeigt in Seitenansicht. die untere Ab  stützung eines Verschalungsträgers;       Fig.7    ist eine Vorderansicht. der Befesti  gung der Verschalung;

         Fig.    8 zeigt. in     Seitenansicht    bzw.     lotreeli-          tein    Schnitt die Lagerung eines     Versehalungs-          trägers    auf einer Konsole.  



  Ein Verschalungselement, besteht im we  sentlichen aus einer rechteckigen Verscha  lungstafel, die entsprechend ihrem Umfang  aus einer mehr oder weniger grossen Anzahl  von Platten 1 zusammengesetzt ist, die durch  eine Reihe     waagrechter        U-Eisen    2 miteinander  verbunden sind, die ihrerseits durch drei lot  rechte Träger, und zwar     zwei    äussere Träger      A und einen mittleren Träger B     (Fi-.    3) mit  einander verbunden sind. In     Fit,.    3 ist die  rechte Hälfte der     -'ersehalting    nicht sichtbar,  jedoch ist diese zur     -Mittelebene    des Trägers  B völlig     svmmetriseli    ausgebildet.

   Bei     -,rö-          sseren        -'ersehalungsbreiten    können auch mehr  als drei solche Träger vorgesehen sein. .Jeder  dieser Träger wird durch ein inneres Paar  von     U-Eisen    3 und ein äusseres Paar von       U-Eisen        .1    gebildet, welche Paare miteinander  durch Streben 5 zu einem Gitterträger ver  einigt sind, der hohe     Biegungsfestigkeit        auf-           -eist    und daher den erheblichen waagrechten  Betondruck wirksam aufnimmt. Wie aus den       Fig.    1 bis 3 hervorgeht, reichen die Träger _1  und B von der Tafel 1 herab.  



       .Jeder    der drei Träger A und B ist an  der Betonwand 6 in gleicher Hölle durch  einen Anker befestigt., dessen Achse in den       Fig.    1 und     \?    durch     strichpunktierte    Linien     n.     angedeutet und dessen     ttsbildun#,    aus     Fite.        ---          ersichtlich    ist. In den Beton 6 ist eine schwach  konische Hülse 7 eingesetzt, an deren innerem  Ende eine mit einer mittleren     Verstärkun-    8  versehene     Scheibe    9 anliegt, in die das hintere  Ende des     Ankers    10 eingeschraubt ist..

   Auf ein  vorderes     Gewinde    11 desselben ist. eine     finit.     einem Buttergewinde versehene Hülse 12 auf  geschraubt, die das hintere Ende eines Anker  kopfes 13 bildet, der vorn mit einem vor  stehenden Bund 14 versehen ist. Letzterer  liegt in einem an den     U-Eisen        4-    befestigten  Gehäuse 15, in dem ein     plattenförmiger    Riegel  16     (Fig.    7) in      aagreehter    Richtung ver  schiebbar geführt. ist. Der Riegel 16 besitzt  eine runde Öffnung 17, deren Durchmesser  etwas grösser ist als jener des Bundes       11,    und an die ein seitlicher Schlitz 1.8  anschliesst.

   Wenn der Riegel die Stellung  nach     Fig.    7 einnimmt, so tritt,  -eng der  Ankerkopf 13 vom Anker 10 mittels eines  passenden Schlüssels losgeschraubt. wird, der  Bund     1.1    durch die Öffnung 17, so     dass    der  Ankerkopf entfernt werden kann. Ist. jedoch  der Riegel 16 nach links geschoben, so legt er  sieh vor den Bund 14, so dass der Ankerkopf  13 zwar weiterhin innerhalb des Gehäuses 15  verdreht werden kann, jedoch mit diesem und    daher auch mit dein Träger -1     bzw.    B in  axialer     Riehtun < g        gekuppelt    ist.  



       Gemäss    den     Fi..1    und 4 sind an den in  der Stellung     a    befindlichen Ankern 7 0 der  äussern     Trä-er    A überdies lotrechte Führungs  schienen 19 an ihren     obern    Enden befestigt.  Diese Schienen sind an ihren untern Enden  mittels nicht dargestellten     -Muttern    gleichfalls  an im Beton sitzenden Ankern festgelegt. Wie  aus     Fia.    5     ersichtlich.    haben die Führungs  schienen kastenförmiges Profil und weisen  vorn zwei gegeneinander versetzte, einwärts  gerichtete     ScheiAel    ?0, 21 auf.

   Zwischen den       U-Eisen    3 der äussern Träger A sind Hülsen  ??     befesti-t,    in denen Bolzen     ?3    gelagert sind.  Die Hülsen     '?''    sind mit einem     -esehlitzten     Ende versehen, das mittels einer     Sehraube    2  zum     Festklemmen    des Bolzens ?3 zusammen  gezogen      -eiden    kann.

       Ani    Bolzen 23 sind       zwei    mit seitlichen Flanschen versehene Rollen       ?5    drehbar     gela-,ert,    in welche die Längskan  ten der Schenkel     ?0,        ?1    eingreifen.  



  Die äussern Träger A sind etwa in ihrer       Längsmitte,    sowie an ihren untern Enden mit  solchen Bolzen 23 samt in die Führungs  schiene 19     ein;-reifenden    Rollen versehen. Die  untern Bolzen und     Führungsschienen    sind     in     den     Fig.    1. und ? durch andere Teile verdeckt  und daher nicht sichtbar.

   Der mittlere Trä  ger B stützt sieh gemäss     Fig.    6 an seinem  untern Ende     s-egen    die Betonmauer 6 mittels  eines Fusses 26 ab, der mittels einer Schrau  benspindel     verstellbar    ist.     lug    den Abstand  des     Trägers    B von der     -Mauer    6 verändern zu  können.  



  An jedem     äul:        ern    Träger A ist eine Winde  27 vorgesehen, deren     Gehäuse    auf einer waag  rechten Schiene 28     (Fig.        ?)    des Trägers in       Richtung,    senkrecht.     zur        -Mauer    6 verstellbar  und feststellbar ist. Die Kraftübertragung vom  Gehäuse der Winde 27 auf den Träger A er  folgt durch einen Lenker 29. Auf einem Bock  30 einer jeden Führungsschiene 19 ist das  obere Ende einer     Zahnstange        31angelenkt,    in  die das     Getriebe    der     -Finde    eingreift.

   Der  Antrieb jeder Winde 27 erfolgt z. B. von  Hand mittels einer Kurbel 32 über einen Ket.-           tentrieb    33 oder dergleichen oder auch mittels  Elektromotors. Zur Bedienung der beiden       \Finden    27 und Betätigung der an der Stelle     a     befindlichen Ankerköpfe sind Arbeitsbühnen       3.1    bzw. 85 vorgesehen.  



  Wie nachstehend ausgeführt, ist es     zweek-          mässig,    beim     Höhenverstellen    der     Versehalung     diese vorübergehend auf ein besonderes Trag  organ abzustützen. Zu diesem Zweck dient       gemäss        Fig.    8 eine an der Mauer 6 anliegende  Konsole 36, deren oberer Teil 37 eine Öff  nung besitzt, durch die eine Hülse 38 greift.

    Letztere hat an ihrem innern Ende einen ein  wärts ragenden, an ihrem. äussern Ende einen  auswärts ragenden     Planseh,    so dass sie von  der     Gewindehülse    12 des Ankerkopfes 13  fixiert wird und ihrerseits die Konsole 36 an  der Mauer 6     festle-t.    An den Trägern 3 ist  eine runde, vom     Ankerkopf    1.3 durchsetzte  Muffe     39        befestigt,    in deren umlaufende Nut       -10    ein aufwärts gerichteter     Flanseli        1-1.    der  Konsole 36 eingreift.

   Auf diese Weise wird  das     Gewieht    der     Versehalung    über die Kon  sole 36 auf die Mauer 6 übertragen.  



  Die Wirkungsweise der     Versehalung    ist  folgende: Es sei     angenommen,    dass die Ober  kante des     ab-ebundenen    Betons 6 im Niveau  .I'     (Fig.1)    liegt. Die     Versehalung    wird von  den drei in Stellung     a        befindliehen    Ankern 10       bzw.    Ankerköpfen 1.3 getragen. Nun wird  bis knapp an die obere Ankerreihe bei     b     betoniert.

   An der Stelle     b,    die um eine       Sehiehthölie    oberhalb der Stelle a liegt, werden       daraufhin    an allen drei Trägern A und B  Ankerköpfe 13 samt Ankern 1.0, Scheiben 9  und Hülsen 7 in Stellung     gebracht,    wie dies  in     Fir.        -1    ersichtlich ist. Hierbei wird durch       geeignete    nicht dargestellte Anschläge sicher  gestellt, dass die Hülsen 7     konzentriseh    zu den  Ankern 10 liegen. Die Anker 10 samt.

   Hülsen  7      -erden    somit in ihrer richtigen Lage von  den Trägern     _l,    B     'gehalten.    Nun wird bis       zum    Niveau     Y    betoniert, wobei die Hülsen 7  der Anker bei b eingebettet. werden und der       vorn    Beton auf die Tafel 1 ausgeübte waag  rechte     Druck    von den an der Stelle     a    befind  lichen, auf Zug beanspruchten Ankern auf  den bereits     abgebundenen    Beton übertragen    wird.

   Dieser     Betondruek    übt auf die Träger       .i1.,    B ein     Kippmoment    entgegen dem     LThr-          zeigersinne    um die Anker bei a aus     (Fig.1),     und dieses Kippmoment wird dadurch auf  genommen, dass sieh der mittlere Träger B an  seinem untern Ende mittels des Fusses 26 auf  die Mauer 6 abstützt, während die untern  Enden der Träger A sieh durch Anlegen der       Seitenflansehen    der Rollen 25 an die Schenkel  20, 21 der     Führungssehiene    10 auf letztere  abstützen.  



  Nachdem die     Betonsehieht    zwischen X  und Y abgebunden ist, werden die Ankerköpfe  13 an den Stellen b entfernt, die Bolzen 23       dureh        Loekern    der Sehrauben 21 der Klemm  hülsen 22 freigegeben und die     Klemmung    der       Windengehäuse    27 auf den Schienen 28 ge  löst.

   Die Winden 27 werden ein     wenig    be  tätigt, so dass sie das     Gewieht    der     Versehalung     aufnehmen und die Anker bei     a    entlastet       \werden.    Durch Herausschrauben der Anker  köpfe 13 bei     a    sowie der Schraubenspindel des  Stützfusses 26 wird nun die gesamte     Verseha-          lun--    von der Mauer 6     abgedrüekt,    das heisst  von ihr um ein solches     Mass    entfernt, dass die  Führungsschienen 19, wie nachstehend     be-          sehrieben,    später gehoben werden können.

    Während dieser     Abdrückbewegung    gleiten die  Bolzen 23 axial in ihren Hülsen 22 sowie die  Winden 27 entlang der Schienen 28, so dass  der Abstand der Winden von der Mauer  immer gleich bleibt und die Zahnstangen 31.  immer lotrecht stehen. Nun wird der Anker  kopf 13 des mittleren Trägers B entfernt, die  Konsole 36 eingesetzt und durch     Wiederein-          schrauben    dieses Ankerkopfes an der Mauer  befestigt. Durch Nachlassen der Winden 27  wird das Gewicht der     Schalung    auf die Kon  sole übertragen.  



  Nun wird die Verbindung der beiden  Führungsschienen 19 mit der Mauer gelöst.,  in dem die     Muttern    an ihren untern Enden  und die Ankerköpfe 13 der äussern Träger. A  bei     a    entfernt werden. Werden nun     die@W    fin  den 27 betätigt, so heben sie. da sie sieh mit  tels der Lenker 29 auf die von der Konsole  36 getragene     Verschahmg    abstützen, die Zahn  stangen 31     und    damit die Führungsschienen      19 an.

   Nachdem diese Schienen um die Höhe  einer     Betonschiehte    gehoben wurden, werden  sie mittels der     Muttern    an den Ankern 10 bei       a.    und<I>b</I>     fixiert..    Durch geringe     Betätigung    der  Winden werden diese belastet und die Konsole  36 entlastet, welch letztere nun entfernt     wird.     



  Nun werden die Bolzen 23 in den Hülsen       ??    und die     Winden    27 auf den Schienen 28       festgekleninit    und     durch    Betätigen der Win  den die     Verschalung    um eine     Sehielithöhe    ge  hoben     (Fig.2),    wobei die     Versehalun-    durch  die auf der     Führungsschiene    19 laufenden  Rollen 25     -eführt    wird.

   Der Ankerkopf 13  des mittleren Trägers     I3    wird bei     a.    einge  schraubt, die     Klemmun    -en der Bolzen 23 und  der Winden 27 gelöst, die     Verselialung        durch     Verschrauben dieses Ankerkopfes und des  untern Stützfusses 26 wieder an die flauer 6  gepresst und die genannten     Klemmungen    wie  der hergestellt.

   Nachdem die     Muttern    zur Be  festigung der     obern    Enden der     Führungs-          schienen    19 durch Ankerköpfe 13 ersetzt sind,  kann die nächste Schicht. betoniert werden,       worauf    sich der beschriebene Vorgang wieder  holt.  



  Die nicht mehr gebrauchten Anker 10 kön  nen durch     Herausschrauben    aus den Seheiben  9 entfernt werden, ebenso können die Hülsen  7 zufolge ihrer konischen Form aus dem Beton  herausgezogen werden. Es bleiben somit bloss  die Scheiben 9 in der Mauer, während alle  übrigen     Verankerungsteile    immer wieder ver  wendet werden können.  



  Es können die     Führun-ssehienen    19 auch  selbst als     Zahnstangen    ausgebildet sein, so dass  die Winden unmittelbar an ihnen     an-reifen     und besondere Zahnstangen überflüssig wer  den. Ferner kann die     Hebev        or        riehtung,    die  das Gewicht der Verschalung aufnimmt und  sieh mittelbar oder     unmittelbar    auf den ab  gebundenen Beton abstützt, auch in anderer  Weise, z. B. als Flaschenzug (Seilwinde) aus  gebildet und elektrisch oder     liy        draulisch        bnv.     mittels Druckluft angetrieben werden.

   Die  Führungsschienen 19     können,    anstatt von der       Hebevorrielitung,    auch von Hand     gehoben     werden. Selbstverständlich kann die     Verselia-          lung    auch für Bauwerke verwendet werden,    deren     '-jeitenfläclia,n    nicht lotrecht, sondern       geneigt        sind.  

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCU: Verselialungseinriehtung für die Herstel lung von Bauwerken, hei der einzelne Ver- selialungstafel.n nach Erhärtung einer Beton- seiiielit jeweils um eine Sehiehthöhe gehoben werden, dadurch -ekennzeiehnet, dass an von der Ver:sehalnngstafel (1) abwärts reichenden Trä;
    -ern (.1, B) eine Hebevorrichtung (27) für diese Tafel vorgesehen ist, welche Hebe- vorriehtung sieh auf den abgebundenen Beton abstützt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verschalung naeli Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hebevorrich- tun;@ (27) sieh auf im Beton verankerten Füh rungsschienen (19) abstützt.
    2. Verselialung nach Unteranspruch 1, dadurch #,ekennzeielinet, < lass die zwischen der Verseliahnig und den Führungsschienen (19) angeordnete Hebevorrichtung <B>(27)</B> derart aus- gebildet ist, dass sie, wenn die Verschalung am Beton fest",elegt ist, die Führungsschie- nen anheben kann. 3.
    Verschalung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass jeder Führungs schiene eine gesonderte Winde (27) zugeord net ist. 4. Verschalung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Winde (27) an einer Zahnstange (31) angreift, die an der Führun-ssehiene (19) angelenkt ist.
    5. Verschalung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Winde (27) ge genüber der Verschalung in Richtung senk recht zur Verschalungstafel (1) verstellbar und feststellbar ist und die Hubkraft auf die Verschalung mittels eines Lenkers (29) über trägt. 6. Verschalung naeli Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein zwischen Verschalung und Beton einsetzbares Tragorgan (36), das sich auf einen im Beton sitzenden Anker ab stützt. und die Verselialung, wenn diese vom Beton abgehoben ist, trägt. 7.
    Verschalung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf einen im Beton sitzenden Anker (10), der aus dem Beton nicht vorragt, ein Ankerkopf (13) aufsehraub- bar ist, der am Träger (1, B) der Ver schalungstafel (1) angreift. B. Versehalunnach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Anker (10) mit Spiel von einer kegeligen Hülse (7) um geben ist. 9. Verschalung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (10) an seinem innern Ende in einen einbetonierten Mutterteil (ä, 9) eingeschraubt ist. 10.
    Verschalung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende des Ankerkopfes (13) durch einen Riegel (16) in axialer Richtung mit der Verschalung kup- pelbar ist.
CH279213D 1949-12-19 1949-12-19 Verschalungseinrichtung für die Herstellung von Bauwerken aus Beton. CH279213A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113463667A (zh) * 2021-07-19 2021-10-01 福州市建筑设计院有限责任公司 一种边坡支护结构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113463667A (zh) * 2021-07-19 2021-10-01 福州市建筑设计院有限责任公司 一种边坡支护结构

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