DE6603496U - Schalung zur herstellung von behaelter foermigen betonbauten, wie silos oder dergl. - Google Patents
Schalung zur herstellung von behaelter foermigen betonbauten, wie silos oder dergl.Info
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- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
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Description
• «•40
Patentanwalt
Dipl. Ing. H. J. Hübner
BesthüYenstraße 13 (Haus d, Deutschen Bank)
3 0. 5. m
Otto Heinzle in GiStzis (Österreich)
Schalung zur Herstellung behält erf örmiger
* Die !feuerung bezieht sich auf eine Schalung zur Herstellung
behälterfSrmiger Betonbauten, wie Silos od. dgl., bei der
zwei mit einem der Wandstärke des Behälters entsprechendem Abstand -voneinander angeordnete, in Eichtung ihrer Mittelachse
verschiebbar ausgestaltete und umfangsgeschlossene
Schalungsstücke vorgesehen sind, wobei die Schalungsstücke
direkt oder indirekt an exiism gemeinsamen, mit
HE 1993 6/ma/34
3496
Führungselementen ausgestatteten Träger angeordnet aind
und dieser Träger an mindestens einer Führungsstange
verschiebbar gehalten ist.
Zur Herstellung von besonders hohen Behältern aus Beton, wie
beispielsweise Silos für die Otetreiäeaufbewahrung bzw. Qärfuttersilos
wurden bisher als Schalung meist einzelne Platten verwendet, die dem jeweiligen Krümmungsradius d©r
zu fertigenden Behälter entsprechend ausgebildet sein atiSten.
Diese Platten sind aus relativ starkem Eisenblech gefertigt und besitzen an ihren Randbersichea winkelprofilartige
Plansche, an de^en sie miteinander verbunden werden* Die
entsprechend mittels Klemmbügeln miteinander verbunden werden, lach dem Ausgießen einer lage solcher Platten wird
die nächste Lage Platten aufgesetzt, wobei diese wiederum miteinander verbunden werden müssen. Perner werden die
einseinen Platten auch stirnseitig laiteinander verbunden,
so daß nun aucn zwei oder mehrere übereinander angeordnete Plattenlager; miteinander fest verklemmt sind«
Die Herstellung eines iiochgeschossigen Behälters nimmt viel
Zeit in Anspruch, da erfahrungsgemäß ein bis zwei Tage bis zum Ausschalen abgewartet werden muß. Ist es nun soweit, so wird
die untere Plattenreihe gelöst und auf die darüberliegende
Plattenreihe aufgesetzt. Dabei müssen aber erst alle einzelnen Platten voneinander gelöst und dann wieder verbunden werden.
Mit dieser bekannten Schalmethode ist nicht nur ein besonderer Aufwanu an Zeit und Arbeitskräften gegeben, sondern
auch der hohe Materialaufwand spielt mit eine Solle·
Da solche Schalarbeiten nach der bekannten Art insbesondere in einer Bauhöhe über acht Metern gefährlich sind, werden
meist Fachkräfte für die Schal- und Entschalarbeiten benötigt, was die Baukosten wesentlich erhöht.
Der Transport und die Handhabung solcher Schalplatten ist infolge der großen erforderlichen Anzahl und des nicht unwesentlichen
Gewichtes äußerst schwierig.
Es sind aber auch schon Schalungen bekannt geworden, bei denen zwei mit einem der Wandstärke des Behälters entsprechenden
Abstand voneinander angeordnete, in Richtung ihrer MJttelachse
verschiebbar ausgestaltete und umfangsgeschlossene Schalungsstücke vorgesehen sind. Bei diesen bekannten
Ausführungen erfolgt das Heben der Schalungsstücke durch hydraulische Anlagen oder einen Zahnstangentrieb. Die
hydraulischen Anlagen verteuern aber solche Schalungen und bringen einen größeren Wartungsaufwand mit sich. Auch
bereits bekannte, begehbare Arbeitsplattformen bieten keine
Möglichkeit für ein einwandfreies, schnelles und gefahrloses
Arbeiten.
Die bisherigen Schalungen dieser Art waren nur mit großem Aufwand zu handhaben und auch die Arbeit mit solchen
Schalungen konnte besonders in großen Höhen als lebensgefährlich angesehen werden. Zudem war bei den bekannten Ausführungen
ein enormer Material- und Montageaufwand gegeben.
Die Neuerung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Schalung zur Herstellung von Behältern, insbesondere Silos od. dgl. au
schaffen, die auch von einem einzigen Arbeiter aufgestellt, versetzt und entfernt werden kann. Bei der neuerungsgemäßen
Schalung sollen außerdem die oben angeführten Kachteile vermieden werden.
Dies gelingt nun dadurch, daß der Träger als begehbare Plattform ausgebildet und auf dem Träger eine Hand- bzw.
Motorwinde, ein Greiferzug od. dgl. zum Verschieben des Trägers entlang der Führungsstange befestigt ist.
Diese neuerungsgemäße Ausgestaltung bringt eine sichere
Arbeitsfläche mit sich, da die vom Behälter gegebene Öffnung
stets abgeschlossen ist. Soeit ist auch das Anfüllen der
Schalung mit Beton wesentlich erleichtert gegenüber den bekannten Schalungsarten, wo lediglich einige Holzbretter
aufgelegt wurden und eine ünfallgefahr besonders in größeren Höhea gegeben war« Der Beton kann mit fahrbaren Behältern
von der Plattform aus eingeschüttet weräen. Dadurch, daß die
, ι Hand- bzw. Motorwinde oder der Greiferzug auf dem Träger angeordnet ist, kann diese bequem von der Plattform aus bedient
werden, so daß das Ausschalen, Weiterziehen der Schalung und das Schalen von einem einzigen Arbeiter durchgeführt werden
kann. Die neuerungsgemäße Plattform kann außerdem als Schalung für die obere Deckplatte eines Silos Verwendung finden·
Weitere neuerungsgemäße Merkmal© und bsiiondere Vorteile
gehen aus der nachstehenden Beschreibung und aus den Zeichnungen hervor, doch soll die Neuerung nicht au:t das angeführte Bei-
** spiel beschränkt sein.
Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Schalung und den Träger; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schalung und die
Plattform; Fig. 3 eine Ansicht der Aufhängeösen und einen
Abstandhalter; die Fig. 4 und 5 eine die Plattform bildende Platte bzw. die Auflage derselben; die Ii1Ig. 6f 7 und 8 die
Verbindung bzw. Verspannung der Schalungsstücke\ Fig. 9
eine Verbicdungsmöglichkeit zwischen aen einzelnen ]?ührungs~
stangen; Fig· 1o eine Klemmbacke an einen Bewehrungseisen
und Pig. 11 ein am Außensehalungsstüek angeordnetes Schutzgitter·
Die Schalung besteht aus einem äußeren Schalungsstück 1 und einem inneren Schalungsstück 2. Die beiden Schalungsstücke
1 und 2 sind lind- bzw. streifenförmig und umfangsgeschlossen
ausgebildet und aus einem oder mehreren zusammengeschraubten Stücken gefertigt. Die Schalungsstücke 1, 2 stehen mit einem
Träger 3 direkt oder indirekt in Verbindung, wobei dieser
Träger 3 an einer in der Mi ι,. slachse der Schalungs stücke
liegenden Pührungsstange 4 mittels einer Hülse 5 gehalten
ist. Der Träger 3 ist mit Schienen 6 versehen, cue im Ausführungsbeispiel
strahlenförmig nach außen führen und zur Auflage der Platten 7 dienen, die ihrerseits eine begehbare
Plattform 8 bilden. An diesen Platten 7 sind Stangen 9 mittels Laschen 11 ο befestigt, die in Aufhängeösen 11 und.
an den Schalungsstücken 1, 2 eingreifen und somit die Schalungsstücke *ι, 2 halten. Als Abstandhalter 13 dienen
mit zwei Schlitzen 14, 15 versehene Stäbe, die über die Ränder d»I* Schillings-0tüokf* hinauastshen. Die Umf»ngskontur
der Plattform 8 entspricht annähernd derjenigen des Mauerwerkes 16, so dall j|eweii& die richtige Kreisform des
Behälters durch clie Anlage der Abstandhalter 13 an die
Umfangskontur der Plattform 8 gegeben ist.
ι« it·« «* a·
— 7 —
Als Antrieb für das Heben und Senken der Schalungsstücke
bzw. des Trägers äst eine Handwinde 17 ia Fig. 1 darge=
stellt, wobei durch Verkürzen des Zugseiles 18, das über eine am oberen Endbereich der Führungssteige befindliche
Seilrolle geführt ist, die Schalung 1, 2 und der Träger und somit die Plattform 8 hochgehoben werden.
Zur Sicherung des Trägers an der Führungsstange 4 ist
am Träger 3 ein Hebel 19 schwenkbar gelagert, der an seinem einen Ende mit einem die Führungsstange 4 umgreifenden
Ring 19' versehen ist, wobei dieser Ring 19'
mit nur geringem Spiel die Führungsstange 4 umgreift.
j An des in bezug auf das imager 19ni äes Ring 19 * gegenüberliegenden
Bereich ist das Ende des Zugseiles 18 befestigt. Am einen freien Ende des Hebels greift eine
dem Seilzug entgegenwirkende Feder 19" an. Reißt nun das Seil 18, so bewirkt die Feder 19" ein Verkanten des
Ringes 19* » so ^. aß der Träger und somit die Sehalungsstücke
nicht nach unten fallen können. Beim Heben des Trägers wird jedoch der Ring in horizontaler Lage auf die Hülse
gepreüt, so daß sich dieser nicht -verkanten kann und daher
Keine Bremswirkung ausübt.
t 1
Fig, 3 zeigt die Ausbildung der Aufhängeösen 11 und 12 sowie j
der Abstandhalter 13* Die Aufhängeösen 11 und 12 sind In i
Umfangsrichtung schlitzartig ausgebildet (Längsschlitze 2o,
21), so daß sich die Schalungsstücke beim Lösen oder beim Spannen bzw. Verschrauben in Umfangsrichtung des Mauerwerkes
bewegen können. Die Stange 9 ist an der Platte bzw. an den
Schienen 6 mittels einer Lasche 1o befestigt.
Die einzelnen Platten 7 zur Bildung der Plattform 8 sind mit
seitlichen Stegen 22, 23 versehen, die zur Sicherung gegen seitliches Verschieben gegenüber den Schienen 6 dienen (ffigc
4, 5).
Die Platten sind aus Holz gefertigt, wobei die einzelnen
Bretter 24 mit den Stegen 22, 23 verbunden sind.
Die Verbindung an einer Unterbrechung des äußeren Schalungsstückes
1 erfolgt durch einen Keil 26, der keilförmig verlaufende Jedem 27 aufweist, die ? '· am Schalungsstück vorgesehene
Kuten 25 eingreifen. Dadurch wird das Schalungs-Etüek
1 zusammengezogen (Fig. 6).
Am einer Unterbrechung des inneren SchalungsStückes 2 ist je
eine sich über die Breite des SchalungsStückes 2 erstreckende
28, 29 vorgesehen, deren Eiefen 3o, 31 in spitzem Winkel
zur Senkrechten verlaufen. Diese Nuten sind zur Aufnahme j einer Platte 32 ausgebildet, deren seitliche Bereiche 33
in spitzem Winkel einander zulaufen. Zum Herausheben und Einschlagen dieser Platte 32 ist in deren oberem Bereich
eine Nase 34 angeordnet (Fig. 7 und 8)·
Js nach der Höhe des Bauwerkes sind verschiedene längen, für
die die Führung bewirkende Führungsstange 4- erforderlich.
Zweckmäßig ist dabei die Ausbildung, wenn innerhalb zweier oder mehrerer aneinanderge teckter, als Führungsstangen
ausgebildeter Rohre im Bereiche der Bohrenden Bolzen. 35 vorgcgohan gi ruä-.
senkrecht verlaufenden Bewehrungsstabe 37 befestigt ist. Diese Klemmbacken 36 dienen zur Einstellung der Vorschubhöhe
der Sc^alungsstücke 1» 2·
Um die besondere Sicherheit der auf der Plattform 8 beschäftigten Personen zu gewährleisten, können am äußeren
* Schalungsstück 1 Bohrstücke 38 angeschweißt oder aage-
nietet sein, die zur Aufnahme von Schutzgittern dienen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 ist die Stange 39 vorgesehen, die mittels Einhängeösen 41 einen Schutzdraht
oder ein Bohrstück 4o trägt.
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- 1o -
Der Vorgang bei der Handhabung der Schalung ist nun folgendermaßen:
In der Mittelachse des zu errichtenden Silos wird die Führungsstange 4 verankert bzw. aufgestellt. Nun kann
der Träger 3 auf die Stange 4 aufgeschoben werden, an dem die Schienen 6 zu befestigen sind. Die die Plattform 8 bildenden
Platten 7 liegen in ihren Eandbereichen auf den "") Schienen 6 auf. An den Platten 8 sind Laschen To vorgesehen,
die nach dem Anbringen des äußeren und des inneren Schalungsstückes
1, 2 die Stangen 9 aufnehmen. Diese Stangen 9 verbinden
nunmehr die an den blatten 7 angeordneten Laschen Io
mit den Aufhängeösen 11, 12 der Schalungss-täcke 1, 2. Die
Schalungsstücke Längen jetzt an dem Träger 3* der an der
Pührungsstange 4 gehalten ist· Zum Verspannen der Schalungs-
irird durch den Seil 26 verspannt. Das innere Schalungs stück
Tiird mittels der keilförmigen Hatte 32f die in eine Hat an
ti einer Unterbrechung des Schalungsstückes eingreift bzw«
" eingeschlagen wird, auseinandergepreßt. Um die gewünschte
ümfangskontur des Silos und die bestimmte Wandstärke zu erhalten,
werden die Abstandhalter 13 auf die Schalungsstücke 1,2 aufgesetzt, die dann weiters an der Dmfangskontur der
Plattform anliegen.
Nun kann mit den Betonierungsarbeiten begonnen werden, wobei
die durch die Plattform 8 gebildete große Arbeitsfläche ein schnelles und ungefährliches Arbeiten ermöglicht.
Nach dem Austrocknen bzw. nach, dem vollständigen Abbinden des
zuletzt gegossenen Streifens kann in der Segel nacJh ein bis swei Tagen die Schalung für den nächsten streifenartigen Guß
vorbereitet wurden-
Das Ausschalen geht nun folgendermaßen vor aich: Vorerst werden die Abstandhalter 13 abgenommen, worauf dann der keil 26
und die keilförmige Platte 32 entfernt werden. Durch einfaches
Anschlagen löst sich die Schalung vom Beton und liegt nun frei beweglich an diesem an. Da beim Lösen der Schalungsstücke
1, 2 eine geringe seitliche Verschiebung derselben erfolgt, sind an den Aufhängeösen 11, 12 Längsschlitze 2o, 21
vorgesehen. Nun können durch Drehen der Handwinde 17 der Träger 3 samt der Plattform und der Schalung gehoben werden, wobei
vor diesem Vorgang zur genauen Begrenzung des Vorschubes an den parallel zur Mittelachse verlaufenden Bewehrungsstäben 37
Klemmbacken 36 angebracht werden (ffig. 1o). Diese Klemmbacken
36 werden in einem Abstand von der bisherigen Betonhöhe festgeklemmt, der etwas kleiner als die Höhe der Schalungsstücke
ist. An diesen Klemmbacken kann auch die Ausmessung für den lotrechten Aufbau des Silos vorgenommen werden, z. Be mittels
einer Wasserwaage, die auf zwei solcher Klemmbacken gelegt
wird. Je nach der Höhe des Bauwerkes werden auf die in der Mittelachse der Schalung liegende Stange 4 weitere Stangen
aufgesetzt bzw. eingesteckt«
Nun kann der Vorgang aufs neue beginnen« Die Schalungsstückfe
werden verspannt und die Abstandhalter werden aufgesteckt. Der Schalungsvorgang nimmt nur wenig Zeit in Anspruch, und kann
auch von einem einsigen Arbeiter durchgeführt werden, was nicht nur preislich, sondern auch sicherheitsmäßig und
arbeitstechnisch von großem Vorteil ist·
Durch die besondere Ausgestaltung der Plattform ist es möglich, die obere Deckplatte eines Silos zu betonieren
und dabei die Plattform als Schalung zu verwenden.
Zur Erfassung verschiedener Durchmesser von Behältern mit denselben Schalungsstücken könnten beispielsweise teleskopartig
auseinanderziehbare, verriegelbare Bänder Verwendung finden·
Ferner ist es denkbar, daß die einzelnen band- bzw. streifenförmigen
Schalungsstücke aus einzelnen Blechen zusammengesetzt,
die beispielsweise verschweißt, vernietet oder verschraubt sind. Das Verschrauben einzelner Bandteile ist besonders beim Transport
von Bedeutung, da die Schalungsstücke zerlegt werden können·
Weiters kann vorgscshsn. ssin, da» in dsr Mittelachse der
Schalungsstücke eine Zahnstange vorgesehen ist, an der der Träger mittels Zahnrädern hochgehoben wird« Ferner müßte die
Stange nicht in der Mittelachse liegen oder es könnten mehrere Führungsstangen je nach der Größe des Silos angebracht sein.
Statt des Keiles für das äußere Schalungsstück könnten beispielsweise auch Spanrüclammern vorgesehen sein»
Zum Anheben des Prägers und somit des Podestes und der
Schalung ist es auch mögliche eine Motorwinde oder einen
Greiferzug anzuwenden.
TJm einen kreiaförmigen Siloquerschnitt jsu erreichen, i3t
es weiters möglich, die die Plattform 8 bildenden Platten 7 radial nach außen verschiebbar auszugestalten, so daß dies·
während des Betonierens das innere Schalungsstück 2 gleichmäßig am ganzen Umfang nach außen pressen·
Die neuerungsgemäße Schalung ist selbstverständlich nicht nur zur Herstellung von Silos geeignet, sondern auch für
anders ausgestaltete behalterförmige Bauten oder Bauteile.
Claims (15)
1. Schalung zur Herstellung behälterförmiger Betonbauten, wie Silos od. dgl., bei der zwed mit einem der Wandstärke
des Behälters entsprechendem Abstand voneinander angeordnete und uinfangsgeschlossene Schalungsstücke vorgesehen
sind, wobei die Schalungsstücke direkt oder indirekt an einem gemeinsamen, mit Pührungselenienten ausgestatteten
Träger angeordnet sind und dieser Träger an mindestens einer FührungsStenge verschiebbar gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (3) als begehbare Plattform (8) ausgebildet und auf dem Träger (3) eine Hand- bzw. Motorwinde (17)» ein Greiferzug od. dgl. zum Verschieben des
Trägers (5) entlang der Führungsstange (4) befestigt 1st.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (3) strahlenförmig nach außen laufende Schienen (6) besitzt, wobei auf diese Schienen vorzugsweise aneinander
anschließbar und gegen Verschieben gesicherte Platten (7) aufgelegt sinde
3. Schalung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (7) sektorförmig ausgestaltet sind, so daß
sie jeweils aufzwei benachbarten, strahlenförmig nach außen verlaufenden Schienen (6) aufliegen.»
«* » * *· · tit ec*4
β et* e * ·
4« Schalung r \ch Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalungsstücke (if 2) in ümfangsrichtung gegenüber dem Träger
(3) verschiebbar sind (Pig. 3)·
5. Schalung nach den Ansprüchen 1 und 4» dadurch gekennzeichnet,
daß an den Sehalungsstüeken (1, 2) Aufhängscsen (11, 12)
) vorgesehen sind, in die as träger (3) f«st, jedoch lösbar
angeordnete Stangen (9) eingreifen·
6. Schalung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängeösen (11, 12) in Umfausrichtung der Schalungsstücke
(1, 2) a^hlitzartig ausgebildet sind·
7. Schalung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Umfangskontur der Plattform (8) annähernd der Innenkontur des inneren Schalungstückes (2) entspricht.
8. Schalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandhalter
(*3) für die Schalungsstücke über das innere Schalungsstück (2) vorstehen und an der Umfangslrontur der
Plattform (8) anliegen.
9. Schalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Hand- bzw. Motorwinde (17) ausgehende Zugseil (18)
über eine vorzugsweise am freien Ende der Fiihrungsstange
- 16 -
(4) angeordnete Seilrolle geführt und das Seilende an dem in bezug auf die Führungsstange (4) der Hand= bsw* Motorwinde
(17) gegenüber liegende Bereich des Trägers (3) befestigt ist.
10. Schalung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Plattform (8) bildenden Platten (7) in radialer Sichtung nach außen verschiebbar und in ihrer Stellung
verriegelbar ausgestaltet sind.
11. Schalung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsstange (4) aus zwei
©dsl* sebrersji sitsinander "vsrhindfesreii hzv. ineinander ein—
steckbaren Rohren gebildet ist.
12. Schalung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche',
dadurch gekennzeichnet, daß an den in Verschieberlchtung der
Schalungsstücke (1, 2) verlaufenden Bewehrungseisen (37)
verschieb- und mit diesen verklemmbar angeordnete Backen (36) vorgesehen sind.
13. Schalung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenschalung (i) Bohrstüeke
(38) bzw. Profile vorgesehen sind, die zur Aufnahme eines Schutzgittern (40, 41) ausgebildet sind.
603496
IMI · «»It·* «w «»
- 17 -
14. Schalung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden .Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (3) im Bereich des
Führungselementes (5) ein Hebel (19) schwenkbar gelagert
ist, der an seinem einen Ende einen die Führungsstange
umfassenden Ring (19') trägt und an seinem anderen End«
eine Feder (19") angreift, wobei zwischen dem Angriffspunkt der Feder (19U) und dem Lager des Hebels (19) das Zugseil
(18) zum Heben und Senken des Trägers (3) befestigt ist.
15. Schalung nach Anspruch H5 dadurch gekennzeichnet» daS der
am Hebel (19) angeordnete Hing (19! ) bei Belastung dee
Hebels (19) durch das Gewicht des Trägers- der Schalung und der Plattform die Führungsstange U) mit geringe»
■ umschließt.
22o569
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