DE1784381B2 - Verfahren zum Aufrichten von Gebäudeaußenwandplatten - Google Patents
Verfahren zum Aufrichten von GebäudeaußenwandplattenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B1/35—Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
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- E04B1/3538—Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block characterised by the raising of hingedly-connected building elements, e.g. arches, portal frames the elements being a floor slab with hingedly-connected wall panels
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Description
nen Geschoßdecken bzw. Zwischenböden ruht, auf
denen auch die Wandplatten hergestellt werden, angewendet
werden kann. Schließlich ist noch hervor-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufrich- zuheben, daß mit dem Verfahren nach der Erfindung
ten von Gebäudeaußenwandplatten mittels einer He- 30 zufoige der großflächigen Einleitung der Hebekraft
bevorrichtung, wobei die Wände zunächst flachlie- in die Wandplatte auch Wandplatten verhältnismäßig
gend auf dem Fußboden hergestellt werden und dann großer Länge aufgerichtet werden können,
mittels der ein Hubseil, Anschlußmittel usw. aufwei- In der Zeichnung ist das Verfahren nach der Er-
mittels der ein Hubseil, Anschlußmittel usw. aufwei- In der Zeichnung ist das Verfahren nach der Er-
seoden, auf dem Fußboden angeordneten Hebevor- findung veranschaulicht. Es zeigt
richtung so in die endgültige Einbaulage gekippt wer- 35 F i g. 1 die Aufsicht auf einen Teil einer liegend den, daß die zunächst obenliegende Fläche jeder hergestellten Wandplatte,
richtung so in die endgültige Einbaulage gekippt wer- 35 F i g. 1 die Aufsicht auf einen Teil einer liegend den, daß die zunächst obenliegende Fläche jeder hergestellten Wandplatte,
Wandplatte an die Außenfläche des Gebäudes ge- F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
langt. Fig. 1,
Ein derartiges Verfahren ist aus der französischen F i g. 3 die Aufsicht auf die Wandplatte mit ange-
Patentschrift 1 349 332 bekannt, wobei die Hebevor- 40 setzter Hebevorrichtung,
richtung aus einem in einer Fußplatte schwenkbaren F i g. 4 und 5 zwei das Aufrichten der Wandplatte
Mast mit längs des Mastes geführtem Haken besteht. veranschaulichende Seitenansichten und
Nachteilig ist hieran die vor jedem Aufrichten einer F i g. 6 eine schematische Schnittdarstellung des
Nachteilig ist hieran die vor jedem Aufrichten einer F i g. 6 eine schematische Schnittdarstellung des
Wandplatte erneut erforderliche feste Verankerung Aufrichtens einer weiteren Wandplatte auf einem
der Fußplatte im Fußboden sowie die ungünstige 45 Zwischenboden.
Kräfteverteilung in der Hebevorrichtung, die dazu In F i g. 1 ist ein Teil einer flachliegend auf dem
führt, daß vor allem während des ersten Anhebens Fußboden 1 in einem Rahmen 3,4,5 hergestellten
der jeweiligen Wandplatte der Mast sehr stark auf Wandplatte dargestellt. Die Wandplatte, die gegebe-Biegung
beansprucht wird und zwischen der Fuß- nenfalls auch einen Fensterrahmen 7 enthalten kann,
platte und dem Fußboden erhebliche Scherungs- 50 ist an ihrer Unterseite mit U-förmigen Schienen 10
kräfte auftreten, die eine entsprechend massive Aus- versehen, die in regelmäßigen Abständen von beiführung
der Verankerung erforderlich machen. Fer- spielsweise 60 cm angeordnet sind und senkrecht zu
ner sind wegen der Reaktionskräfte in der Wand- dem äußeren Rand des Fußbodens 1 verlaufen. Die
platte Maßnahmen notwendig, die ein seitliches Weg- U-förmigen Schienen 10 sind zum Fußboden 1 hin
rutschen der Kante, um die die Wandplatte gekippt 55 offen (vgl. auch F i g. 2) und liegen in entsprechenwird,
verhindern, worüber jedoch bei dem bekannten den Aussparungen 12 von vorgefertigten Hohlblock-Verfahren
keine Angaben gemacht werden. Schließ- steinen 11, mit denen die Zwischenräume zwischen
lieh dürfen bei diesem Verfahren die Wandplatten den U-förmigen Schienen 10 ausgefüllt sind und die
eine nur verhältnismäßig geringe Länge besitzen, da durch Ausgießen der Form mit Zementmörtel 16 zu
eine Armierung zur Aufnahme und Einleitung der an 60 der fertigen Wandplatte vereinigt werden,
der Angriffsstelle des Hakens auftretenden Hebekraft Nach hinreichender Verfestigung des Zementmör-
der Angriffsstelle des Hakens auftretenden Hebekraft Nach hinreichender Verfestigung des Zementmör-
nicht vorgesehen ist. tels, also nach etwa ein bis zwei Tagen, können diese
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandplatten aufgerichtet werden. Hierzu wird gemäß
Veuahren der einleitend angegebenen Gattung zu F i g. 3 eine Längsstange 21 unter jede der U-förmischaffen,
das es gestattet, Wandplatten auf großer 65 gen Schienen 10 eingeführt, wonach alle diese Stan-Länge
zeitsparend und einfach, ohne besondere Ver- gen durch einen Querträger 22 verbunden werden,
ankerung der Hebevorrichtung und Sicherung der an desen Mittelteil der Haken am Ende eines Hub-Wandplatte
gegen Verschieben aufzurichten. seils 23 einer auf Rädern 25 und 26 ruhenden Hebe-
vorrichtung 24 befestigt wird. Sobald gemäß Fig.4
das Hubseil 23 gespannt wird, verschiebt sich die Hebevorrichtung 24 auf ihren Rädern 25 und 26 bis
das Hubseil 23 die Vertikale erreicht hat. Ab diesem Augenblick beginnt das allmähliche Aufrichten der
Wandplatte, wobei sich d;e Hebevorrichtung 24 automatisch der Unterkante der Wandplatte nähert.
Da das Hubseil 23 ständig lotrecht verläuft, zeigt die Wandplatte keinerlei Neigung zum Wegrutschen,
sondern wird durch Schwenken um ihre Unterkante aufgerichtet (F i g. 5).
Nachdem die Wandplatte aufgerichtet ist, werden Gerüste an die Schienen gestellt, die einmal das Ausrichten
der Platten und zum anderen die notwendige Verschalung zum Gießen der Verankerung ermöglichen
Nunmehr können die Bindedrähte 15 (Fig. 1) und die Schienen 10 zur späteren Wiederverwendung
abgenommen werden.
vL 6 zei»t die Ausgestaltung des oberen Teiles
36 einer Wandplatte im Hinblick auf das spätere Einziehen einer Zwischendecke 28 bzw. einen etwaicTen
Anschluß einer Wandplatte 29 einer werteren Etaoe die ebenfalls flachliegend auf dem Boden bzw.
der Zwischendecke 28 in beschriebener Weise hergestellt
und über die Zwischenstellung 29 α aufgerichtet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι 2Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gePatentanspruch: löst, daß der Hebevorrichtung Ltngsstangen zugeordnet sind, die unterhalb von an der UnterseiteVerfahren zum Aufrichten von Gebäudeaußen- der Wandplatten angeordneten U-förmigen Schienen Wandplatten mittels einer Hebevorrichtung, wo- 5 eingeschoben werden, daß die Längsstangen über bei die Wände zunächst flachliegend auf dem einen Querträger mit dem Hubseil verbunden werden Fußboden hergestellt werden und dann mittels und die gesamte Hebevorrichtung auf Radern, deren der ein Hubseil, Anschlußmittel usw. aufweisen- Achsen parallel zum äußeren Rand des Fußbodens den, auf dem Fußboden angeordneten Hebevor- stehen, während des Aufrichtens jeder Wandplatte richtung so in die endgültige Einbaulage gekippt io zum Rand des Fußbodens hin bewegt wird,
werden, daß die zunächst obenliegende Fläche je- Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß sich die Heder Wandplatte an die Außenfläche des Gebäu- bevorrichtung selbsttätig stets so verschiebt, daß das des gelangt, dadurch gekennzeichnet, Hubseil lotrecht verläuft, wodurch einerseits keine daß der Hebevorrichtung (24) Längsstangen (21) Vorkehrungen zur Verhinderung des seitlichen Verzugeordnet sind, die unterhalb von an der Unter- 15 Schiebens der Wandplatte getroffen werden müssen seite der Wandplatten angeordneten U-förmigen und andererseits keine parallel zum Boden gerichte-Schienen (13) eingeschoben werden, daß die ten Kräfte auf die Hebevorrichtung auftreten, so daß Längsstangen (21) über einen Querträger (22) ein zeitaufwendiges Verankern und Wiederlösen der mit dem Hubseil (23) verbunden werden und die Hebevorrichtung am bzw. vom Boden entfällt, gesamte Hebevorrichtung auf Rädern (25 und 20 Außerdem verteilt sich die Reaktionskraft der Hebe-26), deren Achsen parallel zum äußeren Rand vorrichtung auf dem Boden auf eine relativ große des Fußbodens (1) stehen, während des Aufrich- Fläche, so da3 das Verfahren nicht nur zum Aufrichtens jeder Wandplatte zum Rand des Fußbodens ten von Wandplatten von eingeschossigen Bauten. (1) hin bewegt wird. sondern auch zum Aufbau mehrgeschossiger Bauten,as bei denen dann die Hebevorrichtung auf den einzel-
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-
1967
- 1967-08-04 FR FR1552866D patent/FR1552866A/fr not_active Expired
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