DE805282C - Schienenbefestigung fuer Eisenschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung fuer Eisenschwellen

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Publication number
DE805282C
DE805282C DEP6302A DEP0006302A DE805282C DE 805282 C DE805282 C DE 805282C DE P6302 A DEP6302 A DE P6302A DE P0006302 A DEP0006302 A DE P0006302A DE 805282 C DE805282 C DE 805282C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hole
clamping plate
rail fastening
threshold
pin
Prior art date
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Expired
Application number
DEP6302A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Germann
Paul Nowak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmunder Union Brueckenbau AG
Original Assignee
Dortmunder Union Brueckenbau AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dortmunder Union Brueckenbau AG filed Critical Dortmunder Union Brueckenbau AG
Application granted granted Critical
Publication of DE805282C publication Critical patent/DE805282C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung für Eisenschwellen mittels Klemmplatte und Befestigungsschraube, und zwar die Art, bei welcher sich die Klemmplatte in vertikaler Richtung mit ihrem hinteren Ende auf der Schwellendecke abstützt und gegen Längs- und Seitenverschiebung durch einen vertikal gerichteten Zapfen am hinteren Ende gesichert ist, der, in das Schwellenloch eingreifend, sich an den Wandungen des rückwärtigen Teiles des Schwellenloches abstützt.
  • Bisher wurde das Schwellenloch rechteckig ausgeführt, und dementsprechend besaß der Klemmplattenzapfen ebenfalls einen quadratischen oder einen rechteckigen Querschnitt, so daß die Anlagefläche zwischen Klemmplattenzapfen und hinterer Lochwandung in beiden Dimensionen eben ist.
  • Diese bekannte Befestigungsart hat ganz wesentliche Mängel. Der Klemmplatterizapfen, der sich gegen die hintere Lochwandung abstützt und der den gesamten auftretenden Seitendruck, dem gegenüber die in Längsrichtung wirkenden Kräfte weniger ausschlaggebend sind, aufnehmen muß, ist verhältnismäßig schmal. Eine Verbreiterung des Zapfens ist praktisch unmöglich, weil eine Verbreiterung des rechteckigen Schwellenloches eine zu große Schwächung der Schwelle nach sich ziehen würde. Durch das Stanzen der rechteckigen Löcher bilden sich Haarrisse insbesondere an den scharfen Ecken zwischen Längs- und Seitenwandung der Löcher. Durch den auftretenden Seitendruck, der sich durch die Schlingerbewegung der Fahrzeuge noch erhöht und sogar stoßweise auftritt, schlagen sich die rechteckigen Löcher nach kurzer Zeit aus, wobei außerdem infolge der vorhandenen Haarrisse vorzeitige Brüche der Schwellendecke an der Schienenauflage eintreten.
  • Um die Gefahr des vorzeitigen Bruches infolge der Beanspruchung der Lochwandungen zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, den Seitendruck durch eine auf die Schwellendecke aufgeschweißte Leiste, gegen die sich die Klemmplatte mit der gesamten Breite ihres Rückens abstützt, aufzunehmen. Diese Ausführung ist aber wesentlich teurer als die vorbeschriebene Oberbauart.
  • Die Erfindung geht nun wieder zurück auf die ursprüngliche Bauart der Schienenbefestigung mit einem den Seiten- und Längsdruck auf die Schwellendecke übertragenden Klemmplattenzapfen. Um die aufgezählten Mängel dieser Befestigungsart zu vermeiden, schlägt nun die Erfindung vor, die hintere Lochwandung und die sich gegen diese abstützende Rückwand des Zapfens, in der Horizontalen gebogen, auszuführen. Hierdurch werden, da das Loch der Schwellendecke nicht mehr rechteckig ist, Haarrisse vermieden. Es besteht also nicht mehr die Gefahr vorzeitigen Schwellenbruches infolge von Rissen in der Lochwandung. Zugleich wird die Anlagefläche zwischen Zapfen und hinterer Lochwandung durch die gebogene Form vergrößert, und zwar ohne daß das Schwellenloch gegenüber der früher rechteckigen Ausführung breiter sein müßte; jedoch können der Klemmplattenzapfen und das Schwellenloch in Anwendung der Abrundung hreiter gehalten sein ohne Gefahr einer größeren Schwächung der Schwelle gegenüber rechteckiger Ausführungsform. Auch die vordere `'Wandung des Schwellenloches wird abgerundet ausgeführt, um auch hier Haarrißbildung zu vermeiden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den schematischen Abb. i bis 3, von denen die Abb. i und 2 Gesamtdarstellungen im Schnitt bzw. in der Draufsicht und Abb.3 eine Draufsicht auf das Schwellenloch sind, dargestellt.
  • i ist die Schiene, die auf der Schwelle 2 zu befestigen ist. Die Befestigung erfolgt durch die Klemmplatte 3, die sich einerseits in vertikaler Richtung mit ihrem vorderen Ende auf den Schienenfuß 4 auflegt und sich andererseits mit den horizontalen Flächen 5 am hinteren Ende auf der Schwellendecke abstützt. DieBefestigungsschraube6 durchdringt die Klemmplatte und greift mit ihrem hakenförmigen Kopf 7 durch das Schwellenloch 8 hindurch und legt sich mit der in Schienenlängsrichtutig verhältnismäßig groß ausgeführten oberen Fläche des Hakenkopfes 7 gegen die Unterseite der Schwellendecke. Zwischen den Flächen 5 der hinteren leistenartigen Aufsetzfläche der Klemmplatte ist der Klemmplattenzapfen 9 angeordnet, der, über die Flächen 5 herausstehend, in das Schwellenloch hineinragt und nach hinten lappenartig abgebogen ist. Mit dieser an der hinteren Wandung abgerundeten lappenartigen Abbiegung liegt der Zapfen an der hinteren Wandung io des Schwellenloches an.
  • Die Anlagefläche io zwischen Klemmplattenzapfen 9 und der Lochwandung ist infolge der Krümmung wesentlich größer als bei einer Ausführung mit gleichbreitem rechteckigem Klemmplattenzapfen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung für Eisenschwellen mittels Klemmplatte und Befestigungsschraube, bei welcher sich der Klemmplattenzapfen an den Wandungen des rückwärtigen Teiles des Schwellenloches abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenrückwand und die hintere Lochwandung in der Horizontalen gebogen sind.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wandung des Langloches abgerundet ist.
DEP6302A 1948-04-30 1948-10-02 Schienenbefestigung fuer Eisenschwellen Expired DE805282C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR805282X 1948-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE805282C true DE805282C (de) 1951-06-14

Family

ID=9251213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP6302A Expired DE805282C (de) 1948-04-30 1948-10-02 Schienenbefestigung fuer Eisenschwellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE805282C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541699A1 (fr) * 1983-02-26 1984-08-31 Kloeckner Werke Ag Dispositif de fixation de rails sur des traverses d'acier
US6771322B1 (en) 1998-03-19 2004-08-03 Scm Microsystems Gmbh Interface device between a semiconductor storage medium for multimedia and a standard video terminal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541699A1 (fr) * 1983-02-26 1984-08-31 Kloeckner Werke Ag Dispositif de fixation de rails sur des traverses d'acier
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