DE542519C - Schienenbefestigung, bei der der Schienenfuss zwischen Rippen einer Unterlegplatte gefuehrt und durch Klemmbuegel und Klemmbuegelschrauben festgezogen wird - Google Patents

Schienenbefestigung, bei der der Schienenfuss zwischen Rippen einer Unterlegplatte gefuehrt und durch Klemmbuegel und Klemmbuegelschrauben festgezogen wird

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DE542519C
DE542519C DE1930542519D DE542519DD DE542519C DE 542519 C DE542519 C DE 542519C DE 1930542519 D DE1930542519 D DE 1930542519D DE 542519D D DE542519D D DE 542519DD DE 542519 C DE542519 C DE 542519C
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ribs
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ROBERT ENSSLIN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung, bei der der Schienenfuß zwischen Rippen einer Unterlegplatte geführt und durch Klemmbügel und Klemmbügelschrauben festgezogen wird Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung zur Aufnahme hoher Traglasten auf Eisen-, Holz- oder Betonschwellen oder auf Einzelunterlagen, im besonderen auf solche Schienenbefestigungen, bei denen der Schienenfuß zwischen Rippen einer Unterlegplatte mittels die Rippen umfassender Klemmbügel gehalten wird, deren Anzugschrauben durch die Rippen geführt sind, wobei die Rippe an der Außenseite der Schiene derartig gestaltet ist, daß sie sowohl die Anzugschraube führt als auch die durch den Schienenfuß übertragenen Seitenstöße der Fahrzeuge federnd übernimmt.
  • Gemäß der Erfindung ist die äußere Rippe mit einer senkrechten Durchbrechung versehen, in die der Kopf der Klemmbügelschraube von oben eingeführt wird. Die innere Rippe samt Befestigungsteilen körnte gerade so gestaltet werden wie die äußere, doch würde dies die Konstruktion unnötig verteuern; es genügt vielmehr innen eine schmale starre Rippe.
  • Es sind bereits Schienenbefestigungen bekannt geworden, bei denen der Schienenfuß sich ebenfalls gegen federnde Lappen der Unterlegplatte stützt. Die eine dieser Befestigungsarten legt den Hauptwert auf die federnde Abstützung der die Schiene auf die Unterlegplatte pressenden und gleichzeitig in der Schwelle festhaltenden Schienennägel, während bei der gegenwärtigen Erfindung der Federlappen ausschließlich den Schienenfuß stützt und die Festhaltung der Schiene auf der Unterlegplatte ohne Durchbrechung derselben und getrennt von der Befestigung der Unterlegplatte auf der Schwelle durchgeführt ist. Die gegenwärtige Erfindung ist außerdem sowohl für Holz- als auch für Eisenschwellen geeignet. Bei Verwendung eiserner Schwellen werden die Unterlegplatten entweder auf die Schwellen aufgeschweißt oder die Rippen auf der Schwelle selbst angebracht.
  • Bei der anderen dieser Befestigungsarten wird die Federung, die zur waagerechten Abfangung der Schiene dient, gleichzeitig als Schienenbefestigungsmittel benutzt, während bei der gegenwärtigen Erfindung Schienenbefestigungsmittel und Seitenfeder getrennt angeordnet sind.
  • Der Kopf der äußeren Klemmbügelschraube wird in seiner Lage zwischen Unterlegplatte und dem hakenförmigen Federlappen durch die gekrümmte Leibung des letzteren gehalten, der Schaft dieser Schraube außerdem durch die Lochleibungen des Klemmbügels und der Hakenrippe. Die bogenförmige Gestaltung der Anlagefläche des Schraubenkopfes an der unteren Leibung des Federlappens gestattet dem Schraubenkopf ein gewisses Spielen bei dem im Betrieb nicht ganz zu vermeidenden Abheben der Schiene von der Unterlegplatte. Dadurch wird dauernd sattes Anliegen des Schraubenkopfes an der Rippe erreicht. In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und zwar in Abb. i an einer Eisenschwelle in einem Querschnitt, Abb.2 an einer Eisenschwelle in einem Schnitt längs der Linie A-13 der Abb. i, Abb. 3 an einer Eisenschwelle in der Draufsicht ohne Befestigungsmittel, Abb.4 an einer Eisenschwelle in dem Schaubild einer Unterlegplatte mit den Rippen ohne die übrigen Teile, Abb.5 an einer Holzschwelle in einem Querschnitt, Abb. 6 an einer Holzschwelle in der Draufsieht mit Befestigungsmitteln, Abb.7 an einer Holzschwelle in dem Schaubild einer Unterlegplatte mit den Rippen ohne die übrigen Teile.
  • Bei den gezeichneten Beispielen besteht die neue Befestigungsvorrichtung aus einer Unterlegplatte a mit aufgewalzter Federrippe b. Die Unterlegplatte a ist auf der Eisenschwelle c (Abb. i) aufgeschweißt bzw. auf der Holzschwelle c:1 (Abb. 5) durch Holzschraubend befestigt. Zwischen der äußeren Rippe b und der inneren Rippe x liegt die Schiene e. Diese wird auf der Unterlegplatte a durch Klemmbügel f und y mit Hilfe von Schrauben g und N festgezogen. Die Schraube a ist unter der Federrippe b durch Einschieben ihres Kopfes k durch die senkrechte Ausnehmung 1 untergebracht. Als innere Rippe ist in der Zeichnung beispielsweise eine schmale starre Rippe gewählt.
  • Die Ausführung der Unterlegplatte im einzelnen ist aus Abb. q. und 7 zu ersehen. Die Unterleg platte a hat auf der Schienenaußen-Seite eine Federrippe b mit einer senkrechten Ausnehmung 1, durch die der Klemmbügelschraubenkopf k von oben eingeführt und seitlich unter den Federlappen eingerückt wird.
  • Die senkrechte Ausnehmung 1 kann auch so angebracht werden, daß sie nicht den am Schienenfuß anliegenden Federansatz, sondern den Steg der Federrippe durchbricht, so daß die 1-förmige Ausnehmung nach der der Schiene abgekehrten Seite hin offen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung, bei der der Schienenfuß zwischen Rippen einer Unterlegplatte geführt und durch Klemmbügel und Klemmbügelschrauben festgezogen wird und bei der die Rippe auf der Schienenaußenseite oberhalb der Unterlegplatte in Form eines Hakens gegen die Schiene gekrümmt ist, der gegenüber dem durch den Schienenfuß vermittelten Seitendruck der Fahrzeuge als Feder wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß Schienenbefestigungsmittel (f) und Federrippe (b) getrennt angeordnet sind und daß die Federrippe (b) zur Einführung des Hammerkopfes (k) der Klemmbügelschraube eine nach der Schiene zu oder nach der entgegengesetzten Seite hin offene 1-förmige Ausnehmung hat.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (k) der äußeren Klemmbügelschraube (g) mit bogenförmig gekrümmter Oberseite an der ebenso gekrümmten unteren Leibung des Hakens der Rippe (b) anliegt.
DE1930542519D 1930-09-11 1930-09-11 Schienenbefestigung, bei der der Schienenfuss zwischen Rippen einer Unterlegplatte gefuehrt und durch Klemmbuegel und Klemmbuegelschrauben festgezogen wird Expired DE542519C (de)

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DE (1) DE542519C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957575C (de) * 1954-05-29 1957-02-07 Wilhelm Scheidt Maschinenfabri Schienenbefestigung fuer Grubenbahnen

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