DE475008C - Vorrichtung zum Einfraesen der Nuten fuer die Eisenwinkel in Fensterrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Einfraesen der Nuten fuer die Eisenwinkel in Fensterrahmen

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DE475008C
DE475008C DEN28290D DEN0028290D DE475008C DE 475008 C DE475008 C DE 475008C DE N28290 D DEN28290 D DE N28290D DE N0028290 D DEN0028290 D DE N0028290D DE 475008 C DE475008 C DE 475008C
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milling
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DEN28290D
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JOHANN NIEHENKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfräsen der Nuten für die Eisenwinkel in Fensterrahmen Um das Einlassen der Eisenwinkel in Fenster-und Türrahmen zu bewirken, sind in deren Ecken winkelförmige Nuten auszufräsen, wozu Vorrichtungen dienen, bei denen entweder das Fräswerkzeug um go° geschwenkt wird, wobei dann der Fensterrahmen fest eingespannt ist, oder der Aufspanntisch des Fensterrahmens die Schwenkung um go° ausführt, so daß die Fräserspindel nur eine geradlinige Bewegung auszuführen hat.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen der letztgenannten Art mit um go ° schwenkbarem Aufspanntisch. Damit nun der Fensterrahmen nicht während der Schwenkbewegung selbst mit dem Fräser in Eingriff kommen kann und durch ihn an nicht beabsichtigten Stellen verletzt wird, ist gemäß der Erfindung der Aufspanntisch senkrecht zu seiner Ebene in die Arbeits- und Leerstellung heb-und senkbar, jedoch kann der Tisch nur in seinen Grenzlagen für den Eingriff des Fräsers dadurch gesenkt werden, während er in den Zwischenstellungen in der angehobenen Lage gesperrt bleibt, daß - am Tisch oder Ständer ein Anschlag vorgesehen ist, der so lange den Tisch durch Anstoßen an den anderen Teil am Senken -hindert, bis der Tisch eine der Endstellungen seiner Schwenkbarkeit erreicht hat.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb: r im senkrechten Schnitt durch die für das Einfräsen der Winkelnuten erforderliche Vorrichtung dar.
  • Abb. 2 ist eine Oberansicht dazu. In einem Gestell a, daß sich in beliebiger Weise, z. B. an einer Langlochbohrmaschine, an-, bringen läßt, ist mittels der senkrechten Achse c der Arbeitstisch b zum Aufspannen des Fensterrahmens R gelagert. Er trägt einen Bügel d mit Schraubbacke e zum Befestigen des Fensterrahmens R, der an einer auf der Achse c sitzenden Rolle i als Scheitel einen Anschlag findet. Außerdem trägt der Tisch b noch zwei verstellbare Anschläge k zum Ausrichten des Rahmens R, der dadurch die für die Ausarbeitung der Winkelnut erforderliche bestimmte Lage erhält. In die Winkelnut des Arbeitstisches greift der Umfangsfräser h, der auf der Welle einer Langlochbohrmaschine g sitzt. Diese ist gegenüber der Auflagefläche des Arbeitstisches b in der Höhe einstellbar, um die Tiefe der Einlaßnut zu bestimmen, und außerdem auch quer zur Achse des Fräsers h mittels eines nicht gezeichneten Supports mit Schraubenspindeln beweglich, um jeden Schenkel der Winkelnut ausarbeiten zu können.
  • Der Arbeitstisch b ruht auf dem Gestell a, läßt sich jedoch mittels seiner Achse c senkrecht bewegen. Zu diesem Zweck greift an der Achse c ein am Gestell a gelagerter Hebel f an, der von Hand oder Fuß einstellbar ist und eine Klinke l trägt, die in die beiden Rasten in bzw. in' am Gestell a einschnappen kann, um die beiden Stellungen des Arbeitstisches b festzulegen. Der Tisch b trägt außerdem einen Zapfen P, für dessen Eingriff das Gestell a zwei mit Bezug auf die Achse c im rechtenWinkel versetzte Löcher P' aufweist. Außerdem trägt der Arbeitstisch b zwei Stellschrauben n, wogegen das Gestell a die in einer Richtung liegenden Anschläge o aufweist. Die Stellschrauben zi begrenzen den rechtwinkligen Drehbereich des Arbeitstisches b und ermöglichen die genaue Einstellung des rechten Winkels.
  • Für das Aufspannen und Abnehmen des Fensterrahmens R wird der Arbeitstisch b mittels des Hebels f angehoben. In der gehobenen Stellung fällt die Klinke l in die Raste m ein, so daß der Arbeitstisch b mit seiner Aufspannebene aus dem Bereich des Fräsers h kommt. Danach wird der Rahmen R mittels der Schraubbacke e am Tisch b festgespannt. Nunmehr wird der Fräser h angelassen und der Arbeitstisch b durch Ausklinken des Hebels f gesenkt, so daß die Klinke Z in die Rast m' schnappt. Das Senken des Arbeitstisches ist jedoch nur möglich, wenn sein Zapfen P sich über eines der Löcher p' befindet. Infolgedessen kann der Fräser h niemals durch den Arbeitstisch b bei dessen Zwischenstellungen beschädigt werden. Es wird nunmehr der eine Schenkel. der Nut ausgefräst. Danach erfolgt wieder das Heben des Arbeitstischs b und nunmehr seine Schwenkung um 9o°, so daß auch der andere Schenkel der Winkelnut ausgefräst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einfräsen der 1@uten für die Eisenwinkel in Fensterrahmen, bei welcher der Aufspanntisch für diese zwischen einstellbaren Anschlägen im rechten Winkel schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufspanntisch (b) senkrecht zu seiner Ebene in die Arbeits- und Leerstellung heb- und senkbar, jedoch nur in seinen Grenzlagen für den Eingriff des Fräsers dadurch senkbar ist, daß an dem Tisch oder dem Tischträger ein Anschlag (p) vorgesehen ist, der eine Senkung des Tisches,#durch Anstoßen an dem andern Teil so lange verhindert, bis die Endlage der Schwenkung des Tisches erreicht ist.
DEN28290D 1928-01-07 1928-01-07 Vorrichtung zum Einfraesen der Nuten fuer die Eisenwinkel in Fensterrahmen Expired DE475008C (de)

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