DE3538529A1 - Werktisch - Google Patents

Werktisch

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Robert Wolff
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WERKZEUG GMBH, 5441 WEIBERN, DE
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Robert Wolff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Werktisch mit einer von einem Tischgestell getragenen Werkstück-Auflageplatte, an deren Unterseite eine Spanneinrichtung zur starren Befestigung einer Hand-Arbeitsmaschine, insbesondere einer Kreissäge, einer Stichsäge oder einer Oberfräse vorgesehen ist und welche mindestens einen Durchbruch für das Werkzeug der Arbeitsmaschine, insbesondere für das Sägeblatt oder den Fräser aufweist.
Mit derartigen Werktischen die in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt sind, kann beispielsweise eine mobile Hand-Kreissäge zu einer stationären Tisch-Kreissäge umgerüstet werden. Auf diese Weise können insbesondere Heimwerker für ihre Antriebsmaschinen erheblich erweiterte Nutzungsmöglichkeiten erschließen. Bei den bekannten Werk­ tischen ist es aber nachteilig, daß sie zur Montage einer Arbeitsmaschine auf den Kopf gestellt werden müssen um einen freien Zugang zur Unterseite der Werkstück-Auflage­ platte zu haben. Dabei muß die Oberseite der Auflageplatte auf gesonderten Auflagestücken aufgesetzt werden, damit genügend Freiraum für das durch den Durchbruch der Auflage­ platte hindurchragende Werkzeug bleibt. Die Umrüstung der bekannten Werktische ist daher stets mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen gattungs­ gemäßen Werktisch zu schaffen, bei welchem die Montage einer Hand-Arbeitsmaschine an der Unterseite der Auflageplatte wesentlich vereinfacht ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflageplatte aus ihrer Arbeitsstellung in eine um 180° gewendete Montagestellung schwenkbar ist und daß am Tisch­ gestell eine Feststellvorrichtung für beide Wendelagen vorgesehen ist. Nach dem Schwenken der Auflageplatte in die Montagestellung ist die Unterseite der Auflageplatte in einer bequemen Montagehöhe frei zugänglich. Die Arbeits­ maschine kann ohne jede Hilfsvorrichtung auf der Auflage­ platte aufgelegt und mit der Spanneinrichtung fixiert werden. Zwischen dem Fußboden und der Auflageplatte bleibt dabei selbstverständlich auch stets ein genügender Freiraum für das Werkzeug der Arbeitsmaschine. Durch die Feststellvor­ richtung für heide Wendelagen ist während der Montage ein versehentliches Verschwenken der Auflageplatte samt der noch nicht befestigten Arbeitsmaschine sicher ausgeschlossen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Auflageplatte nach Art eines Doppelhebels am Tischgestell gelagert sein und in der Arbeitsstellung an einem Ende auf dem Tischgestell aufliegen und kann das andere Ende der Auflageplatte mittels der Feststellvorrichtung elastisch hochbiegbar sein. Bei dieser Ausgestaltung kann der Werk­ tisch sehr platzsparend aufgestellt werden da für die Montagestellung der Auflageplatte kein zusätzlicher seit­ licher Raum benötigt wird. In der Arbeitsstellung ist die Auflageplatte dreifach und zwar am Tischgestell-Auflagepunkt, an der Schwenkachse und an der Feststellvorrichtung abge­ stützt so daß sie auch größeren Belastungen standhalten kann. Da die Auflageplatte im übrigen mittels der Feststell­ vorrichtung elastisch hochbiegbar ist ist eine völlig spiel­ freie vibrationsunempfindliche Feststellung gegenüber dem Tischgestell erreicht. Bei starren Gußauflageplatten kann dabei die Hochbiegung in der Größenordnung von Zehntel­ millimetern liegen bei leichteren Blech-Auflageplatten in der Größenordnung von halben Millimetern, wodurch die Werk­ stückführung nicht beeinträchtigt wird.
Der Erfindung zufolge kann die Auflageplatte rechteckig oder quadratisch sein und um eine Achse schwenkbar sein, welche auf oder nahe bei einer ihrer Mittelachsen liegt. Gemäß der Erfindung kann schließlich die Auflageplatte in ihrer Arbeits­ stellung mit einem zu der Schwenkachse parallelen Endrand auf einem Anschlag des Tischgestells aufliegen und kann die Feststellvorrichtung im Bereich des gegenüberliegenden End­ randes der Auflageplatte angreifen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann der Anschlag eine parallel zum anschlagseitigen Endrand ausgerichtete, gestellfeste Anschlagleiste sein und kann die Schwenkachse auf der der Anschlagleiste abgewandten Seite ein Stück weit neben der entsprechenden Mittelachse der Auflageplatte liegen. Die Anschlagleiste gewährleistet eine sehr breite, stabile Auflage der Auflageplatte. Durch die versetzte Anordnung der Schwenkachse ist es möglich daß beim Wenden der ur­ sprünglich auf der Seite der Feststellvorrichtung liegende Endrand frei und ohne Demontage eines evtl. Parallelanschlags an der Anschlagleiste vorbeischwenken kann.
Gemäß der Erfindung kann die Auflageplatte mittels der Fest­ stellvorrichtung an den Anschlag andrückbar sein. Vorzugsweise kann die Feststellvorrichtung aus zwei beidseits der Auflage­ platte angeordneten Exzenterhebeln bestehen, welche an die Auflageplatte einfassenden Seitenrahmen des Tischgestells gelagert sind und mit welchen die Auflageplatte aus einer losen Auflagestellung heraus gegen den Anschlag andrückbar ist.
Gemäß der Erfindung kann das Tischgestell vier an den Enden der Seitenrahmen befestigte Beine umfassen und können die anschlagseitigen Beine durch die Anschlagleiste und die gegenüberliegenden Beine durch eine tiefer liegende Querstrebe miteinander verbunden sein. Die beiden Seitenrahmen die Anschlagleiste und die Querstrebe bilden einen in sich ge­ schlossenen Rahmen womit das Tischgestell trotz der Ver­ schwenkbarkeit der Auflageplatte eine große innere Steifig­ keit erhält. Die tiefer liegende Anordnung der Querstrebe ist erforderlich um ein freies Vorbeischwenken der Auflageplatte zu ermöglichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Auflageplatte mehrere Durchbrüche für die Werkzeuge unterschiedlicher Arbeits­ maschinen aufweisen. Damit ist die Umrüstung des Werktisches weiter vereinfacht da die jeweils gewünschte Arbeitsmaschine ohne Adapterstücke oder ähnliche Vorrichtungen direkt auf die Auflageplatte aufgesetzt und dort montiert werden kann.
In weiterer Verbesserung der Erfindung können die Durchbrüche etwa längs der Schwenkachse bzw. der dazu parallelen Mittel­ achse der Auflageplatte nebeneinander angeordnet sein. Damit befinden sich alle Durchbrüche im zentralen Bereich des Werk­ tisches so daß stets eine ausreichende Auflagefläche zur Führung von Werkstücken vorhanden ist. Da die Durchbrüche nebeneinander längs der Schwenkachse angeordnet sind, wird im übrigen die Auflageplatte in ihrer am stärksten belasteten Biegezone d. h. der mittleren Zone zwischen den beiden Seitenrahmen lediglich - wie die bekannten Werktische - durch einen einzigen Durchbruch geschwächt, während die nebengeordneten Durchbrüche hinsichtlich der Steifigkeit der Platte praktisch keine negativen Auswirkungen haben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 8, 9 und 11 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Werktisch in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Werktisch mit in ihrer Arbeitsstellung fest­ gesetzter Werkstück-Auflageplatte gemäß einem Schnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Werktisch beim Verschwenken der Auflageplatte in einer analogen Darstellung zu Fig. 2,
Fig. 4 den Werktisch mit in Montagestellung festgesetzter Auflageplatte in einer analogen Darstellung zu Fig. 2,
Fig. 5 den Werktisch gemäß einem Schnitt V-V in Fig. 1,
Fig. 6 eine Feststellvorrichtung für die Auflageplatte gemäß einem Schnitt VI-VI in Fig. 1 und
Fig. 7 die Feststellvorrichtung in entspannter Stellung in einer analogen Darstellung zu Fig. 6.
Die Fig. 1 bis 7 veranschaulichen den Aufbau und die Funktion eines Werktisches 1 mit einer Werkstück-Auflageplatte 2, welche von einem Tischgestell 3 getragen ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 5 hervorgeht ist an der Unterseite 4 der Auflageplatte 2 eine Spanneinrichtung 5 vorgesehen, welche aus mehreren Spannpratzen 6 mit zuge­ ordneten Spannschrauben 7 besteht. Zur Befestigung der Spannschrauben 7 sind in der Auflageplatte 2 mehrere Befestigungslöcher 8 vorgesehen so daß an der Unterseite 4 nahezu alle Typen von üblichen Hand-Arbeitsmaschinen festspannbar sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist mit strichpunktierten Linien eine Kreissäge 9 dargestellt, deren Sägeblatt 10 einen spaltförmigen Durchbruch 11 der Auflageplatte 2 durchsetzt. Der Durchbruch 11 ist auf dem Kreuzungspunkt der Mittelachsen 12, 13 der Auflageplatte 2 angeordnet. Auf der Mittelachse 13 befinden sich darüber hinaus weitere Durchbrüche 14, 15 welche die Montage einer Stichsäge bzw. einer Oberfräse gestatten.
Die Auflageplatte 2 ist aus ihrer in Fig. 2 gezeigten Arbeit­ stellung um eine Schwenkachse 16 herum um 180° in eine Montagestellung gemäß Fig. 4 schwenkbar, bei welcher die Unterseite 4 frei zugänglich ist. Sie ist dabei in Seiten­ rahmen 17 des Tischgestells 3 gelagert, welche die Auflage­ platte 2 beidseits einfassen und welche zusammen mit der Oberseite 18 der Auflageplatte 2 eine gemeinsame Auflage­ ebene für Werkstücke oder dgl. bilden. In der Arbeitsstellung liegt die Auflageplatte 2 mit einem zur Schwenkachse 16 parallelen Endrand 19 auf einem leistenförmigen Anschlag 20 des Tischgestells 3 auf während am gegenüberliegenden End­ rand 21 eine Feststellvorrichtung 22 angreift.
Die Feststellvorrichtung 22 besteht aus zwei beidseits der Auflageplatte 2 angeordneten Exzenterhebeln 23, welche jeweils aus einem Lagerbolzen 24 und einem endseitig etwa senkrecht davon abragenden, einarmigen Bedienungshebel 25 mit Spanngriff aufgebaut sind. Die Lagerbolzen 24 sind in den Seitenrahmen 17 gelagert und greifen mit einem einseitig abgeflachten Bereich 26 in eine zugeordnete, ebenfalls einseitig abgeflachte, aber größere Öffnung 27 ein, welche in heruntergezogenen Seitenwangen 28 der Auflageplatte 2 eingebracht ist.
Aufgrund der exzentrischen Form der abgeflachten Bolzenbereiche 26 kann die Auflageplatte 2 aus einer losen Auflagestellung heraus durch Umlegen der Bedienungshebel 23 gegen den Anschlag 20 angedrückt werden (vgl. Fig. 6) wobei die Auflageplatte 2 auf Seiten der Feststelleinrichtung 22 eine elastische Hochbiegung erfährt. In Fig. 2 ist hier die entspannte Lage durch eine gestrichelte Linie 29 angedeutet, während die festgespannte Lage mit durchgezogenen Linien voll ausgezeichnet ist.
In der entspannten Stellung ragen die einarmigen Bedienungs­ hebel 25 der Exzenterhebel 23 etwa senkrecht nach oben, während sie in der Spannstellung etwa parallel zur Auflage­ platte, also horizontal, ausgerichtet sind. Die Exzenter­ hebel 23 können daher durch Maschinenvibrationen allenfalls im Sinne einer Festspannung der Auflageplatte 2 verdreht werden. Zur Freigabe der Auflageplatte 2 können die abge­ flachten Bolzenbereiche 26 aus den Öffnungen 27 der Auflage­ platte 2 herausgezogen werden, wobei Anschlagstifte 30 ein vollständiges Herausziehen der Lagerbolzen 24 aus den Seitenrahmen 17 verhindern (vgl. Fig. 5). Die Anschlagstifte 30 können im übrigen für eine Begrenzung des Drehweges der Exzenterhebel 23 benutzt werden (vgl. Fig. 6 und 7).
Nach Freigabe kann die Auflageplatte 2 entsprechend Fig. 3 frei verschwenkt werden. Die Schwenkachse 16 liegt dabei auf der Seite der Feststelleinrichtung 22 ein Stück weit neben der entsprechenden Mittelachse 13 der Auflageplatte 2 bzw. neben der mittleren Flächennormalen 31. Somit kann der Endrand 21, der in der Arbeitsstellung auf Seite der Feststelleinrichtung 22 liegt, frei an der Anschlagleiste 20 vorbeigeschwenkt werden, wie es in Fig. 3 durch einen Pfeil 32 angedeutet ist. Zur Festsetzung der Montagestellung nach Fig. 4 sind in den Seitenwangen 28 der Auflageplatte 2 im Bereich des ursprünglich anschlagseitigen Endrandes 19 weitere Öffnungen 33 vorgesehen in die die Lagerbolzen 24 mit ihren abgeflachten Bereichen 26 einführbar sind. Für provisorische Arbeiten genügt es auch, die Auflageplatte 2 lose auf den Lagerbolzen 24 aufzulegen.
Das Tischgestell 3 umfaßt vier an den Enden der Seitenrahmen 17 befestigte Beine 34, 35, wobei die anschlagseitigen Beine 35 durch die Anschlagleiste 20 miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind die Beine 34, 35 durch einen Fußrahmen 36 miteinander verstrebt (vgl. Fig. 1). Zur zusätzlichen Versteifung des Tischgestells 3 sind die Beine 34 auf Seiten der Feststelleinrichtung 22 durch eine weitere Querstrebe 37 miteinander verbunden, die etwas tiefer als die Anschlagleiste 20 liegt. Infolgedessen kann der Endrand 21 der Anschlagplatte 2 auch diese Querstrebe 37 beim Verschwenken frei passieren, wie durch den Pfeil 38 in Fig. 3 angedeutet ist.
Der Werktisch 1 kann trotz der Verschwenkbarkeit der Auflage­ platte 2 durch alle üblichen Zusatzeinrichtungen ergänzt werden. Hier sind insbesondere eine Schutzabdeckhaube für das Sägeblatt 10 einer Kreissäge 9 zu nennen, an den Seitenrahmen 17 anbring­ bare Verbreiterungsstücke für die Werkstückauflagefläche, Not­ schalter für die Arbeitsmaschinen, winkelfeste oder verschwenk­ bare Anschläge für die Werkstücke usw. Die Ergänzungselemente sind in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht im einzelnen dargestellt.
Beim Festspannen der Arbeitsmaschine werden die beiden an der Unterseite 4 der Tischplatte vorgesehenen Skalen S 1 und S 2 zur Parallelausrichtung und ggfs. zur Festlegung der seitlichen Versetzung z.B. der Kreissäge 9 benutzt, wenn das Kreissägeblatt in gegenüber der Tischplatte geneigter z.B. um 45° Lage festgespannt werden soll.

Claims (13)

1. Werktisch (1) mit einer von einem Tischgestell (3) getragenen Werkstück-Auflageplatte (2), an deren Unter­ seite (4) eine Spanneinrichtung (5) zur starren Be­ festigung einer Hand-Arbeitsmaschine insbesondere einer Kreissäge (9) einer Stichsäge oder einer Ober­ fräse vorgesehen ist und welche mindestens einen Durch­ bruch (11) für das Werkzeug der Arbeitsmaschine, ins­ besondere für das Sägeblatt (10) oder den Fräser aufweist dadurch gekennzeichnet daß die Auflageplatte (2) aus ihrer Arbeitsstellung in eine um 180° gewendete Montagestellung schwenkbar ist und daß am Tischgestell (3) eine Feststell­ vorrichtung (22) für beide Wendelagen vorgesehen ist.
2. Werktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (2) nach Art eines Doppelhebels am Tischgestell (3) gelagert ist und in der Arbeitsstellung an einem Ende (19) auf dem Tischgestell (3) aufliegt und daß das andere Ende (21) der Auflageplatte (2) mittels der Feststellvorrichtung (22) elastisch hoch­ biegbar ist.
3. Werktisch nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet daß die Auflageplatte (2) rechteckig oder quadratisch ist und um eine Achse (16) schwenkbar ist, welche auf oder nahe bei einer ihrer Mittelachsen (13) liegt.
4. Werktisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (2) in ihrer Arbeitsstellung mit einem zu der Schwenkachse (16) parallelen Endrand (19) auf einem Anschlag (20) des Tischgestells (3) aufliegt und daß die Feststellvorrichtung (22) im Bereich des gegenüberliegenden Endrandes (21) der Auflageplatte (2) angreift.
5. Werktisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) eine parallel zum anschlagseitigen End­ rand (19) ausgerichtete gestellfeste Anschlagleiste ist und daß die Schwenkachse (16) auf der der Anschlagleiste (20) abgewandten Seite ein Stück weit neben der ent­ sprechenden Mittelachse (13) der Auflageplatte (2) liegt.
6. Werktisch nach den Ansprüchen 4 oder 5 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflageplatte (2) mittels der Fest­ stellvorrichtung (22) an den Anschlag (20) andrückbar ist.
7. Auflageplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Feststellvorrichtung (22) aus zwei beidseits der Auflageplatte (2) angeordneten Exzenterhebeln (23) besteht, welche an die Auflageplatte (2) einfassenden Seitenrahmen (17) des Tischgestells (3) gelagert sind und mit welchen die Auflageplatte (2) aus einer losen Auflagestellung heraus gegen den Anschlag (20) andrück­ bar ist.
8. Werktisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterhebel (23) jeweils einen Lagerbolzen (24) aufweisen, der auf einem Teil seiner Länge einseitig abgeflacht ist daß die abgeflachten Bolzenbereiche (26) als Exzenter in Öffnungen (27) einschiebbar sind, welche in heruntergezogenen Seitenwangen (28) der Auflageplatte (2) eingebracht sind und daß die Seitenwangen (28) am gegenüberliegenden Längsende jeweils eine zweite Öffnung (33) zur Festsetzung der Auflageplatte (2) in der Montagestellung aufweisen.
9. Werktisch nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterhebel (23) mit endseitig etwa senkrecht von den Lagerbolzen (24) abragenden, einarmigen Bedienungs­ hebeln (25) versehen sind welche in der Spannstellung etwa parallel zur Auflageplatte (2) gerichtet sind und in der entspannten Stellung etwa senkrecht nach oben abragen.
10. Werktisch nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das Tischgestell (3) vier an den Enden der Seitenrahmen (17) befestigte Beine (34, 35) umfaßt und daß die anschlagseitigen Beine (35) durch die Anschlagleiste (20) und die gegenüberliegenden Beine (34) durch eine tiefer liegende Querstrebe (37) miteinander verbunden sind.
11. Werktisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (34 35) zusätzlich durch einen Fußrahmen (36) verstrebt sind.
12. Werktisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Auflageplatte (2) mehrere Durchbrüche (11, 14, 15) für die Werkzeuge unterschied­ licher Arbeitsmaschinen aufweist.
13. Werktisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die Durchbrüche (11, 14, 15) etwa längs der Schwenkachse (16) der Auflageplatte (2) bzw. der dazu parallelen Mittelachse (13) nebeneinander angeordnet sind.
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