DE102005047655A1 - Werkzeuganordnung zum Einspannen in einen Spanntisch - Google Patents

Werkzeuganordnung zum Einspannen in einen Spanntisch Download PDF

Info

Publication number
DE102005047655A1
DE102005047655A1 DE102005047655A DE102005047655A DE102005047655A1 DE 102005047655 A1 DE102005047655 A1 DE 102005047655A1 DE 102005047655 A DE102005047655 A DE 102005047655A DE 102005047655 A DE102005047655 A DE 102005047655A DE 102005047655 A1 DE102005047655 A1 DE 102005047655A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
tool arrangement
arrangement according
tool
particular according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005047655A
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Radermacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wolfcraft GmbH
Original Assignee
Wolfcraft GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wolfcraft GmbH filed Critical Wolfcraft GmbH
Priority to DE102005047655A priority Critical patent/DE102005047655A1/de
Priority to CA002551571A priority patent/CA2551571A1/en
Priority to GB0616490A priority patent/GB2430914A/en
Priority to US11/544,310 priority patent/US20070084526A1/en
Publication of DE102005047655A1 publication Critical patent/DE102005047655A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/007Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices for mounting a portable sawing device on a frame part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0042Stands
    • B25H1/005Stands attached to a workbench
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Werkzeuganordnung (1) mit an der Unterseite (4) einer Tragplatte (2) angeordneten Einspannmitteln (E) zum Einspannen zwischen zwei in einer Horizontalebene aufeinander zu verlagerbaren Spannbacken (9, 10) eines Spanntisches (11) oder dergleichen, wobei die Tragplatte (2) auf einer Seite ein elektromotorisches Antriebsaggregat (3) trägt und ein von ihm angetriebenes Werkzeug (25) auf der gegenüberliegenden Seite arbeitet. Um eine Werkzeuganordnung der in Rede stehenden Art gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden, wird vorgeschlagen, dass die Tragplatte eine Auflageplatte (2) ist, von deren nach unten weisender Unterseite (4) die Einspannmittel (E) und das elektromotorische Antriebsaggregat (3) derart abragen, dass es durch den Abstandsraum zwischen den beiden Spannbacken (9, 10) ragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeuganordnung mit an der Unterseite einer Trägerplatte angeordneten Einspannmitteln zum Einspannen zwischen zwei in einer Horizontalebene aufeinander zu verlagerbaren Spannbacken eines Spanntisches oder dergleichen, wobei die Tragplatte auf einer Seite ein elektromotorisches Antriebsaggregat trägt und ein von ihm angetriebenes Werkzeug auf der gegenüberliegenden Seite arbeitet.
  • Aus der US 4,069,849 ist eine Werkzeuganordnung vorbekannt. Bei dieser Werkzeuganordnung wird ein elektromotorisches Antriebsaggregat mittels einer Halteplatte auf einem balkenähnlichen Einspannmittel fixiert. Die Halteplatte wird samt des elektromotorischen Antriebsaggregates mit Befestigungsschrauben auf der Oberseite des Einspannmittels befestigt. Die Halteplatte kann in unterschiedlichen Positionen auf dem Einspannmittel befestigt werden, dazu dienen auf der einen Seite Bohrungen und auf der anderen Seite ein Langloch. Durch eine der Bohrungen und durch das Langloch ragt jeweils eine Befestigungsschraube hindurch. Das elektromotorische Antriebsaggregat ist mittelst eines bajonettartigen Verschlusses auf der Halteplatte fixiert. Das Werkzeug, das von dem elektromotorischen Antriebsaggregat angetrieben wird, ragt durch eine Öffnung der Halteplatte hindurch. Das Werkzeug weist zu dieser Seite der Halteplatte, an welcher das Einspannmittel anliegt. An den jeweiligen Enden des Einspannmittels sind flanschähnliche Vorsprünge angeordnet. Sie ragen seitlich quer zur Erstreckungsrichtung des Einspannmittels ab. Das Einspannmittel wird samt des elektromotorischen Antriebsaggregates zwischen zwei Spannbacken eines Spanntisches eingeklemmt. Dabei ragt das elektromotorische Antriebsaggregat von der Oberseite des Spanntisches ab. Das Werkzeug weist in Richtung der Oberseite des Spanntisches. Durch die flanschähnlichen Vorsprünge kann die Werkzeuganordnung derart zwischen den beiden Spannbacken fixiert werden, dass der Abstand zwischen der Halteplatte und der Spanntischoberfläche der Materialstärke des Werkstückes entspricht. Um die Höhe einzustellen, wird auf die eine Spannbacke das Werckstück und auf die andere Spannbacke ein Abstandselement gelegt, welches die gleiche Materialstärke aufweist wie das Werkstück. Die Werkzeuganordnung wird nun so zwischen die beiden Spannbacken angeordnet, dass die flanschähnlichen Vorsprünge jeweils auf dem Werkstück und auf dem Abstandselement aufliegen. Anschließend werden die beiden Spannbacken derart verfahren, dass das eine Spannmittel zwischen den beiden Spannbacken eingeklemmt wird. Das Abstandselement kann entfernt werden und die Werkzeuganordnung ist für die eine Materialstärke des einen Werkstückes eingestellt. Nun können mehrere Werkstücke mit der gleichen Materialstärke bearbeitet werden. Die Halteplatte dient gleichzeitig als Niederhalter für das Werkstück. Das balkenartige Einspannmittel bildet den Anschlag für das Werkstück aus. Wie zuvor erwähnt, kann die Position des Werkzeuges zu dem Anschlag des Einspannmittels variiert werden. Dazu muss die Halteplatte samt des elektromotorischen Antriebsaggregates in einer anderen Position auf dem Einspannmittel mit den Befestigungsschrauben befestigt werden. Dazu dienen die zuvor erwähnten Bohrungen und das Langloch in der Halteplatte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Werkzeuganordnung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe sowohl von jedem einzelnen Anspruch allein als auch von jedweder Kombination jedes Anspruches mit jedem beliebigen anderen Anspruch.
  • Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass die Tragplatte eine Auflageplatte ist, von deren nach unten weisender Unterseite die Einspannmittel und das elektromotorische Antriebsaggregat derart abragen, dass es durch den Abstandsraum zwischen den beiden Spannbacken ragt.
  • Bevorzugt bildet die Tragplatte benachbart ihrer sich gegenüberliegenden Längskanten unterseitig Auflageflächen aus, die bereichsweise auf jeweils einer Spannbacke flächig aufliegen. Die Auflageflächen weisen etwa die halbe Breite der Spannbackenbreite auf. Das Werkzeug ist bevorzugt ein Fräser und dessen antreibende Welle ragt durch eine Durchtrittsöffnung der Auflageplatte. Das elektromotorische Antriebsaggregat ist an der Unterseite mittels lösbarer Befestigungsmittel befestigt. Die Einspannmittel sind an der Unterseite der Auflageplatte befestigte Böckchen. Jedes Böckchen weist einen Vorsprung auf, der in der Spannstellung die Spannbacke untergreift. Bevorzugt sind insgesamt vier einzelne, voneinander beabstandete, auf den Ecken eines gedachten Rechteckes angeordnete Böckchen vorgesehen. Sie weisen den Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks auf. Die Böckchen sind bevorzugt aus Kunststoff gefertigt und mittelst zweier Schrauben an der Unterseite der Auflageplatte befestigt. Die Vorsprünge werden von jeweils zwei voneinander beabstandeten Nasen gebildet. Auf der Oberseite der Tragplatte sind Werkstückführungsanschläge angeordnet. Diese sind verschieblich und feststellbar der Tragplatte zugeordnet. Die Durchtrittsöffnung des Werkzeuges überfängt eine Spanabsaughaube. Unterhalb der Spanabsaughaube ist eine Öffnung angeordnet, in welche ein Staubabsaugschlauch eingesteckt werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Werkzeuganordnung, welche an einem Spanntisch montiert ist,
  • 2 eine Draufsicht entsprechend der Blickrichtung II aus 1, wobei der Staubabsaugschlauch schematisch dargestellt worden ist,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus 2, wobei ebenfalls der Staubabsaugschlauch schematisch dargestellt worden ist und
  • 4 einen Ausschnitt der Unteransicht eines Einspannmittels entsprechend der Blickrichtung IV aus 3.
  • Eine Werkzeuganordnung 1 besteht im Wesentlichen aus einer Tragplatte, die insbesondere als Auflageplatte 2 ausgestaltet ist, ein elektromotorisches Antriebsaggregat 3, welches an der Unterseite 4 der Auflageplatte 2 angeordnet ist und den an der Unterseite 4 der Auflageplatte 2 angeordneten Einspannmitteln E. Des Weiteren sind an der Oberseite 6 der Auflageplatte 2 Werkstückführungsanschläge 7 sowie eine Spanabsaughaube 8 angeordnet.
  • Die Werkzeuganordnung 1 wird zwischen zwei Spannbacken 9, 10 eines in bekannter Weise aufgebauten Spanntisches 11 eingespannt. Der Spanntisch 11 weist einen Tragrahmen 12 auf, an dessen Unterseite ein anklappbares Gestell 13 angeordnet ist. Der Tragrahmen 12 weist zwei parallel verlaufende Holme 14 auf. Die Holme 14 nehmen Führungselemente 15 von den Spannbacken 9, 10 auf. Die Spannbacke 9 kann in bekannter Weise mittelst des Führungselementes 15 in unterschiedlichen Positionen mit dem Holm 14 verrastet werden. Das Führungselement 15 der Spannbacke 10 wird in bekannter Weise von einer Gewindespindel durchlaufen, die über eine Handkurbel 16 antreibbar ist. Somit ist eine stufenlose Verstellung der Spannbacke 10 gewährleistet. Die Spannbacke 9 hingegen kann nur stufenweise verstellt werden. Wenn sich der Spanntisch 11 in der Gebrauchsstellung befindet, sind die Oberflächen der Spannbacken 9, 10 parallel zum Fußboden 17 ausgerichtet. Das Gestell 13 kann derart verschwenkt werden, dass das Gestell 13 annähernd parallel zu der Oberfläche der Spannbacken 9, 10 angeordnet ist. In dieser Verwahrstellung kann der Spanntisch 11 platzsparend aufbewahrt werden.
  • An der Unterseite 4 der Auflageplatte 2 ist das Einspannmittel E angeordnet, welches aus vier Böckchen 5 gebildet wird. Sie weisen einen Abstand zu den Längskanten 18 der Auflageplatte 2 auf. Wie in der 2 zu sehen ist, sind die vier Böckchen 5 einzeln voneinander beabstandet jeweils auf einer Ecke eines gedachten Rechtecks angeordnet. Die Böckchen 5 weisen einen Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks auf. Des Weiteren bilden die Böckchen 5 Vorsprünge 19 aus. Ein Vorsprung 19 eines Böckchens 5 wird von zwei Nasen 20 gebildet. Die Böckchen 5 werden mittelst Schrauben 21 an der Unterseite 4 der Auflageplatte 2 montiert. Dazu bildet das Böckchen 5 zwei Aussparungen 22 aus. In den Aussparungen 22 liegt dann jeweils ein Schraubenkopf einer Schraube 21 ein. Der Schraubenschaft der Schraube 21 ragt dann durch eine Durchgangsbohrung, die sich im Böckchen 5 befindet. Die Vorsprünge 19 der Böckchen 5 umgreifen in der Spannstellung die Spannbacken 9, 10. Die Nasen 20, die die Vorsprünge 19 bilden, weisen einen Abstand von der Unterseite 4 der Auflageplatte 2 auf, der in etwa der Materialstärke der Spannbacken 9, 10 angepasst ist. Die Böckchen 5 sind bevorzugt aus Kunststoff gefertigt.
  • Die Auflageplatte 2 bildet mittig eine Durchtrittsöffnung 23 aus. Durch die Durchtrittsöffnung 23 ragt eine antreibende Welle 24 eines Werkzeuges 25. Das Werkzeug 25 ist bevorzugt ein Fräser.
  • Das elektromotorische Antriebsaggregat 3 ist mittels eines Befestigungsmittels 26 an der Unterseite 4 der Auflageplatte 2 befestigt. Das elektromotorische Antriebsaggregat 3 wird beispielsweise mit Schrauben auf dem Befestigungsmittel 26 montiert. Das elektromotorische Antriebsaggregat 3 ragt von der Unterseite 4 der Auflageplatte 2 ab, dabei ragt das Werkzeug 25 durch die Durchtrittsöffnung 23 hindurch bis auf die Oberseite 6 der Auflageplatte 2.
  • Die Durchtrittsöffnung 23 wird von einer Spanabsaughaube 8 überfangen. Die Spanabsaughaube 8 dient gleichzeitig als Fingerschutz, damit man nicht aus Versehen in das laufende Werkzeug 25 hineingreifen kann. Unterhalb der Spanabsaughaube 8 ist eine Öffnung 28 angeordnet. In die Öffnung 28 kann ein Staubabsaugschlauch 29 eingesteckt werden. Der Staubabsaugschlauch 29 wird nur in den 2 und 3 schematisch dargestellt.
  • In den 1 und 2 ist zu sehen, dass auf der Oberseite 6 der Auflageplatte 2 Werkstückführungsanschläge 7 angeordnet sind. Die Werkzeugführungsanschläge 7 weisen die Form eines Winkelprofils auf (siehe 1). In dem Schenkel, der parallel zur Auflageplatte 2 verläuft, sind zwei in Erstreckungsrichtung der Spannbacken 9, 10 hintereinander angeordnete Langlöcher 30 angeordnet. Durch die Langlöcher 30 ragen jeweils Befestigungsschrauben 31 hindurch. Mittels der Befestigungsschrauben 31 kann der Werkstückführungsanschlag 7 auf einer Trägerplatte 32 fixiert werden. Durch die Langlöcher 30 ist es möglich, den Werkstückführungsanschlag 7 in Erstreckungsrichtung der Spannbacken 9, 10 zu verlagern. Die Trägerplatte 32 weist ebenfalls zwei Langlöcher 33 auf. Die Langlöcher 33 verlaufen parallel übereinander quer zur Erstreckungsrichtung der Spannbacken 9, 10. Durch die Langlöcher 33 ragt jeweils eine Befestigungsschraube 34 hindurch. Die Langlöcher 33 ermöglichen es, die Trägerplatte 32 quer zur Erstreckungsrichtung der Spannbacken 9,10 zu verlagern. Die Trägerplatte 32 kann mittelst der Befestigungsschrauben 34 in der gewünschten Position fixiert werden. Das Ende, welches von der Staubabsaughaube 8 wegweist, ist abgewinkelt. Das abgewinkelte Ende der Trägerplatte 32 ragt in einen Führungsschlitz 35 hinein. Der Führungsschlitz 35 ist in die Auflageplatte 2 eingearbeitete und verläuft quer zur Erstreckungsrichtung der Spannbacken 9, 10.
  • An der Seite der Spannbacke 10 zwischen den beiden Handkurbeln 16 ist eine Steckerleiste 36 angeordnet. Die Steckerleiste 36 wird beispielsweise mittelst Schrauben an der Spannbacke 10 befestigt. Die Steckerleiste 36 weist einen Schalter 37 auf. Der Schalter 37 ist rechtwinklig zur Spanntischoberseite ange ordnet. Von der Steckerleiste 36 geht ein Kabel 38 aus. Am Ende des Kabels 38 ist ein Stecker 39 angeordnet. Mittelst des Steckers 39 kann die Steckerleiste 36 mit einer nicht dargestellten Steckdose verbunden werden. An der Unterseite der Steckerleiste 36 bildet diese eine Steckeröffnung für einen Stecker 40 aus. Der Stecker 40 ist an einem Kabel 41 montiert, welches mit dem elektromotorischen Antriebsaggregat 3 verbunden ist.
  • Im nachfolgenden Teil wird die Montage des Ausführungsbeispieles der Werkzeuganordnung an einem Spanntisch näher beschrieben:
    Um eine erfindungsgemäße Werkzeuganordnung 1 an einem Spanntisch 11 montieren zu können, müssen als erstes die Spannbacken 9, 10 derart voneinander beabstandet werden, dass der Abstandsraum zwischen den Spannbacken 9, 10 größer ist als der Abstand zwischen den Enden der Nasen 20 der beiden Böckchen 5. Dann wird die Auflageplatte 2 mit ihren Auflageflächen 42, die sich zwischen der Längskante 18 und den Böckchen 5 befindet, auf die Spannbacken 9, 10 aufgelegt. Die Auflageflächen 42 entsprechen in etwa der halben Breite einer Spannbacke 9, 10. Dabei ragt das elektromotorische Antriebsaggregat 3 in den Abstandsraum zwischen die beiden Spannbacken 9, 10 hinein. Nachdem die Auflageplatte 2 derart positioniert ist, dass diese bündig mit den Seiten der Spannbacken 9, 10 abschließt, können die Spannbacken 9, 10 die Auflageplatte 2 einspannen. Dazu wird die Spannbacke 10 mittelst der Handkurbeln 16 derart verlagert, dass die Spannbacke 10 in Richtung der Spannbacke 9 bewegt wird. Die Einspannmittel E werden zwischen den beiden Spannbacken 9, 10 geklemmt. Dabei greifen die Vorsprünge 19 um die Spannbacken 9, 10 herum. Die Auflageplatte 2 ist zwischen den Spannbacken 9, 10 eingeklemmt. Anschließend wird der Stecker 40 des elektromotorischen Antriebsaggregats 3 in die Einstecköffnung der Steckerleiste 36 eingesteckt. Das elektromotorische Antriebsaggregat 3 kann nun mittelst des Schalters 37 ein- und ausgeschaltet werden. Mit dem Kabel 38 und dem Stecker 39 wird die Steckerleiste 36 mit einer Stromquelle verbunden. Das elektromotorische Antriebsaggregat 3 kann aber nur über den Schalter 37 betätigt werden, wenn der Schalter an dem elektromotorischen Antriebsaggregat 3 eingeschaltet ist. Durch die Steckerleiste 36 ist eine leichtere Handhabung des elektromotorischen Antriebsaggregats 3 möglich.
  • Bei dieser Ausführung der Werkzeuganordnung 1 ist es nicht mehr notwendig, das elektromotorische Antriebsaggregat 3 derart von der Oberseite der Spannbacken 9, 10 zu beabstanden, dass ein Werkstück hindurchgeführt werden kann. Hier können Werkstücke unterschiedlicher Materialstärken bearbeitet werden, ohne die Werkzeuganordnung 1 umändern zu müssen. Durch die Staubabsaughaube 27 wird der Staub der bei der Bearbeitung der Werkstücke entsteht, direkt durch den Staubabsaugschlauch 29 abgeführt. Der Staubabsaugschlauch 29 kann beispielsweise an einem Staubsauger angeschlossen werden. Somit wird der Benutzer weitestgehend von der Staubbelastung geschützt.
  • Gegenüber dem Stand der Technik bietet die erfindungsgemäße Werkzeuganordnung 1 eine einfache Möglichkeit, eine Oberfräse stationär zu betreiben. Die Montage der Oberfräse auf der Unterseite der Auflageplatte 2 erfolgt bevorzugt bei nicht eingespannter Auflageplatte 2. Dann kann diese in eine Vertikallage gebracht oder auf dem Kopf stehend auf die Spannbacken 9, 10 aufgelegt werden, so dass die Fingerschutzhaube in den Zwischenraum zwischen die Spannbacken 9, 10 ragt. In dieser Position ist auch eine Höheneinstellung des Werkzeugs 25 möglich.
  • Wesentlich ist ferner, dass die gesamte Betriebseinstellung erhalten bleibt, wenn die Werkzeuganordnung 1 vom Spanntisch 11 entfernt wird. Es können verschiedene Werkzeuge 25 an verschiedenen Auflageplatten 2 eingerichtet werden. Je nach Bedarf müssen dann lediglich die Auflageplatten 2 mit den voreingestellten Werkzeugen 25 ausgetauscht werden. Hierdurch reduzieren sich Rüstzeiten, andererseits wird Platz gespart, da die Auflageplatten 2 selbst mit montiertem Werkzeug 25 weniger Platz beanspruchen als ein stationäres Werkzeug.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (15)

  1. Werkzeuganordnung (1) mit an der Unterseite (4) einer Tragplatte (2) angeordneten Einspannmitteln (E) zum Einspannen zwischen zwei in einer Horizontalebene aufeinander zu verlagerbaren Spannbacken (9, 10) eines Spanntisches (11) oder dergleichen, wobei die Tragplatte (2) auf einer Seite ein elektromotorisches Antriebsaggregat (3) trägt und ein von ihm angetriebenes Werkzeug (25) auf der gegenüberliegenden Seite arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte eine Auflageplatte (2) ist, von deren nach unten weisender Unterseite (4) die Einspannmittel (E) und das elektromotorische Antriebsaggregat (3) derart abragen, dass es durch den Abstandsraum zwischen den beiden Spannbacken (9, 10) ragt.
  2. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (2) benachbart ihrer sich gegenüberliegenden Längskanten (18) unterseitig Auflageflächen (42) ausbildet, die bereichsweise auf jeweils einer Spannbacke (9, 10) flächig aufliegen.
  3. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (42) etwa die halbe Breite der Spannbackenbreite aufweisen.
  4. Werkzeuganordnung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (25) ein Fräser ist und die den Fräser antreibende Welle (24) durch eine Durchtrittsöffnung (23) der Auflageplatte (2) ragt.
  5. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das elektromotorische Antriebsaggregat (3) an der Unterseite (4) mittels lösbarer Befestigungsmittel (26) befestigt ist.
  6. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannmittel (E) an der Unterseite (4) der Auflageplatte (2) befestigte Böckchen (5) sind.
  7. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Böckchen (5) einen Vorsprung (19) aufweist, der in der Spannstellung die Spannbacke (9, 10) untergreift.
  8. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch insgesamt vier einzelne, voneinander beabstandete, auf den Ecken eines gedachten Rechteckes angeordnete Böckchen (5).
  9. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Böckchen (5) den Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen.
  10. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Böckchen (5) aus Kunststoff gefertigt sind und mittelst zweier Schrauben (21) an der Unterseite (4) der Auflageplatte (2) befestigt sind.
  11. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (19) von zwei voneinander beabstandeten Nasen (20) gebildet ist.
  12. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch auf der Oberseite (6) der Auflageplatte (2) angeordnete Werkstückführungsanschläge (7).
  13. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückführungsanschläge (7) verschieblich und feststellbar der Auflagetragplatte (2) zugeordnet sind.
  14. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine die Durchtrittsöffnung (23) überfangende Spanabsaughaube (27).
  15. Werkzeuganordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine unterhalb der Spanabsaughaube (27) angeordnete Öffnung (28) zum Einstecken eines Staubabsaugschlauches (29).
DE102005047655A 2005-10-05 2005-10-05 Werkzeuganordnung zum Einspannen in einen Spanntisch Withdrawn DE102005047655A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005047655A DE102005047655A1 (de) 2005-10-05 2005-10-05 Werkzeuganordnung zum Einspannen in einen Spanntisch
CA002551571A CA2551571A1 (en) 2005-10-05 2006-07-07 Tool arrangement for gripping in a gripping table
GB0616490A GB2430914A (en) 2005-10-05 2006-08-18 Tool assembly with gripping means
US11/544,310 US20070084526A1 (en) 2005-10-05 2006-10-05 Tool arrangement for gripping in a gripping table

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005047655A DE102005047655A1 (de) 2005-10-05 2005-10-05 Werkzeuganordnung zum Einspannen in einen Spanntisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005047655A1 true DE102005047655A1 (de) 2007-05-03

Family

ID=37081252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005047655A Withdrawn DE102005047655A1 (de) 2005-10-05 2005-10-05 Werkzeuganordnung zum Einspannen in einen Spanntisch

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20070084526A1 (de)
CA (1) CA2551571A1 (de)
DE (1) DE102005047655A1 (de)
GB (1) GB2430914A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006012079A1 (de) * 2006-02-18 2007-08-23 Wolfcraft Gmbh Befestigungsvorrichtung für eine Handfräse an einem Frästisch
US20090266445A1 (en) * 2008-04-28 2009-10-29 Lee-Cheng Chang Work Bench for a Hand Jointer
US20110079127A1 (en) * 2009-10-01 2011-04-07 Somogyi Paul F Circular saw conversion table
US20150283660A1 (en) * 2014-04-04 2015-10-08 General Electric Company Table for working on circularly arcuate component
AU2015101884A4 (en) * 2014-07-15 2017-03-02 Fisher & Paykel Healthcare Limited Sliding bracket
CN110434812A (zh) * 2019-08-15 2019-11-12 河海大学常州校区 一种多功能机械物料台

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4007657A (en) * 1975-12-05 1977-02-15 Burch Andrew E Saw tables
US4069849A (en) * 1976-08-12 1978-01-24 The Black And Decker Manufacturing Company Arrangement for cutting contours in a workpiece
AU4176678A (en) * 1977-11-22 1979-05-31 Segal M Saw benches
US4516453A (en) * 1984-09-24 1985-05-14 Parham Jr Walter J Control and guidance apparatus for use with powered tools
US4679606A (en) * 1986-07-07 1987-07-14 Bassett Alvin L Router table
US5694994A (en) * 1995-08-01 1997-12-09 Bookworks, Inc. Multi-purpose jig for portable router
US5611378A (en) * 1996-01-19 1997-03-18 Ryobi North America Tilting router table
US5865228A (en) * 1996-03-28 1999-02-02 Patterson; Lionel Multi-function woodworking power tool
US5862731A (en) * 1997-07-30 1999-01-26 Chen; Fu-Yuan Multifunctional workbench for woodworking
US6113088A (en) * 1998-11-06 2000-09-05 Vermont American Corporation Adjustable workbench having quick action clamps
US6360798B1 (en) * 2000-08-11 2002-03-26 Wolfcraft Gmbh Router tables
US6305447B1 (en) * 2000-08-28 2001-10-23 Tony Rousseau Base plate for mounting router in a support table
US6634613B1 (en) * 2000-10-05 2003-10-21 Emh Systems Shock-absorbing product carrier
US6942229B2 (en) * 2003-10-31 2005-09-13 One World Technologies Limited Collapsible stand for a bench-top power tool

Also Published As

Publication number Publication date
GB0616490D0 (en) 2006-09-27
CA2551571A1 (en) 2007-04-05
US20070084526A1 (en) 2007-04-19
GB2430914A (en) 2007-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2805799B1 (de) Tragbarer Behälter, insbesondere für eine Hand-Werkzeugmaschine
DE2707893C2 (de) Spannvorrichtung an einer Werkbank o.dgl.
DE2734343C2 (de) Werkbank mit Spanneinrichtung
EP0913235B1 (de) Arbeitsstation zum Halten von Gegenständen
DE102005047655A1 (de) Werkzeuganordnung zum Einspannen in einen Spanntisch
DE10300102A1 (de) Gestell zum Unterbringen von Plattenmaterialien
DE2421954C2 (de) Winkelführung für stationär angeordnete oder mobile Hand-Oberfräsen
DE102016219255A1 (de) Tischsäge und Splitterschutzelement
DE4216338C2 (de) Schutzhaube für Holzfräsmaschinen
EP0901883B1 (de) Spannvorrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock
DE3528106C2 (de)
EP0583753A1 (de) Kantenfräse mit einer Anschlagvorrichtung
DE102014222423A1 (de) Spannvorrichtung
EP0325738B1 (de) Spannpratze
DE2154354A1 (de) Werkzeug zum einsetzen eines elektrischen moduls in eine gedruckte schaltung
DE3842963A1 (de) Werktisch fuer handwerkzeugmaschinen
DE2924205A1 (de) Maschinenschraubstock
DE3430496C2 (de) Hilfsvorrichtung zum Fräsen von Schwalbenschwanznuten bei rechtwinklig zusammenzuzinkenden Brettern
DE19739270C1 (de) Spannvorrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock
DE10391648B4 (de) Stützvorrichtung für Spanngut in einer Spannvorrichtung
DE3044290C2 (de) Werkbank
DE3538529A1 (de) Werktisch
EP2012985A1 (de) Anschlaglineal mit niederhalter für tischkreissägen
DE1292099B (de) Schraubstock
DE4227240C1 (de) Handschleifwerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee