AT305600B - Anschlagvorrichtung für Zapfenschlitzmaschinen - Google Patents

Anschlagvorrichtung für Zapfenschlitzmaschinen

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AT305600B
AT305600B AT96170A AT96170A AT305600B AT 305600 B AT305600 B AT 305600B AT 96170 A AT96170 A AT 96170A AT 96170 A AT96170 A AT 96170A AT 305600 B AT305600 B AT 305600B
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AT
Austria
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stop
workpiece
scale
rail
turret head
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Application number
AT96170A
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English (en)
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Hemag Maschb Ing A Und F Manas
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B27/00Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon
    • B27B27/04Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon arranged perpendicularly to the plane of the saw blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlagvorrichtung für Zapfenschlitzmaschinen mit einer Mehrzahl von wählbaren Fräswerkzeugen, wobei auf einem fahrbaren Werktisch eine Massstabschiene längsverschiebbar und feststellbar gelagert ist, die mindestens einen längs der Massstabschiene verstellbaren Anschlag für das zu bearbeitende Werkstück trägt. Diese Maschinen dienen hauptsächlich zur Herstellung der miteinander durch Schlitze und Zapfen zu verbindenden Rahmenteile von Fenstern u. dgl. Bei diesen Maschinen wird durch eine geeignete Vorrichtung jeweils auch eine daran vorhandene Abkürzsäge zur Berücksichtigung des wechselnden Flugkreises der verschiedenen, wählbaren Fräswerkzeuge in die zugehörige Lage eingestellt.

   Bisher musste jedoch die Einstellung der Massstabschiene, an deren Anschlag das Werkstück zur Anlage kommt, nach einer Tabelle bzw. nach einem Musterstück dem Flugkreis des jeweils eingeschalteten Fräswerkzeuges angepasst werden, was die Bedienung erschwerte. 



   Durch die erfindungsgemässe Anschlagvorrichtung wird die Bedienung der Maschine noch weiter vereinfacht, u. zw. wird dies dadurch erreicht, dass am Werktisch ein (für andere Zwecke) an sich bekannter, mit auf die Flugkreise der einzelnen Fräswerkzeuge bzw. die Schnittebene der Abkürzsäge abgestimmten Anschlägen besetzter Revolverkopf und an der Massstabschiene ein Gegenanschlag angebracht sind, derart, dass bei Anliegen des Gegenanschlages an dem betreffenden Anschlag des Revolverkopfes, Einstellung des Werkstückanschlages auf die gewünschte Länge des Werkstückes am Massstab der Schiene und Anstossen des Werkstückendes am Werkstückanschlag das Werkstück sich in der für das ausgewählte Fräswerkzeug bzw. die zugehörige Stellung der Abkürzsäge geeigneten Lage befindet. 



   Es gibt nun Bereiche, welche die Maschine nach dem Lichtmass (Innenmass) des Werkstückes, und andere Betriebe, welche sie nach den Aussenmassen des Werkstückes zu bedienen wünschen. Um beiden Wünschen mit der gleichen Maschine gerecht zu werden, ist nach einem weiteren Erfindungsgedanken an dem Werkstückanschlag in lösbarer Weise eine Anschlagzunge angebracht, welche verwendet wird, wenn nach dem Lichtmass des Werkstückes gearbeitet werden soll, während die lotrechte Fläche des Anschlages selbst in üblicher Weise verwendet wird, wenn nach den Aussenmassen gearbeitet wird. 



   Für die Ablesung der einzustellenden Länge des Werkstückes am Massstab dienen in einfacher und zweckmässiger Weise der rechte bzw. linke Rand des auf der Massstabschiene laufenden Schiebers, welcher den Werkstückanschlag trägt. Diese beiden Ränder besitzen den gleichen Abstand wie die lotrechte Fläche des Werkstückanschlages von der Vorderkante der daran befindlichen Anschlagzunge. 



   Nachstehend ist an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Fig. 1 zeigt die wesentlichen Teile der an einer Zapfenschlitzmaschine angebrachten Anschlagvorrichtungen in Draufsicht, wobei die Abkürzsäge und das Fräswerkzeug der Maschine schematisch angedeutet sind. Die   Fig. 2,   3 und 4 zeigen Schnitte bzw. Ansichten nach den Linien 11-11,   III-Ill   bzw.   IV-IV.   



   Die Maschine besitzt ein Gestell mit Schienen auf welchen ein schlittenförmiger Werktisch -   -2-- längsfahrbar gelagert   ist. Die an der Maschine verstellbar angebrachte   Abkürzsäge--3-mit   
 EMI1.1 
    --3'-- jeweilsAnschlagzunge--17--mittels   einer   Feststellschraube --18-- gelagert   werden, die einen Schlitz-19der   Anschlagklappe--10--durchdringt.   
 EMI1.2 
    --8-- eine--22-- (Fig. 3)   feststellbar gelagert ist.

   Dieser   Anschlag --21-- arbeitet   mit einem am Maschinengestell auswechselbar angebrachten Revolverkopf--24--zusammen, der in zwei verschiedenen grossen Kreisen regelmässig über den Umfang verteilte   Anschlagbolzen --25-- trägt,   von denen 16 Stück vorhanden sind, die somit jeweils auf Radien liegen, die gegeneinander um 22, 50 versetzt sind und von denen jeder zu einem bestimmten Fräswerkzeug gehört. Durch Drehen des Revolverkopfes um diesen Winkel kann jeweils der nächste 
 EMI1.3 
    --21-- gebrachtSchraubbolzen --25-- werden   in der einmal gewählten Lage durch eine nicht dargestellte Feststellvorrichtung fixiert. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise dieser Anschlagvorrichtung ist folgende : Wenn ein Werkstück, also ein Fensterrahmenteil bestimmter Länge,   z. B.   von 100 cm Aussenmass, bearbeitet werden soll, wird zuerst bei hochgeschwenkter Anschlagklappe --10-- das Werkstück --W-- auf den   Tisch--2--gelegt,   mit der   Abkürzsäge--3-das   eine Ende abgeschnitten und das Werkstück dann durch Verschiebung des   Werktisches--2--längs   der 
 EMI2.1 
    Fräswerkzeug--4--zugeführt,- -11-- so weit   verschoben, dass dessen   Kante--26--am Massstab--9--auf   dem Teilstrich 100 cm steht, und in dieser Lage mittels der Schrauben--13--fixiert.

   Dann wird die ganze   Schiene--8--samt   Anschlag so weit verschoben, bis der   Anschlag --21-- an   den gerade eingestellten   Bolzen--25--des   Revolverkopfes   --24--   anstösst. Nun wird das   Werkstück--W--mit   dem schon bearbeiteten Ende an die lotrechte Anschlagfläche--10'--der Anschlagklappe--10--angelegt und mittels des   Schlittens--2--der   Säge und dem Fräswerkzeug zugeführt, wobei es auf die gewünschte Länge von 100 cm zugeschnitten und dann das ausgewählte Profil herausgefräst wird. 



   Bei den bisher bekannten ähnlichen Maschinen musste je nach dem gewählten Fräswerkzeug die 
 EMI2.2 
 bestimmten Fräswerkzeug zugeordnet ist. Der die Maschine Benützende muss daher lediglich vorher den   Revolverkopf--24--in   jene Lage verdrehen, in der der richtige   Anschlagbolzen--25--dem   Gegenanschlag   --21-- gegenübersteht   und den die Anschlagklappe--10--tragenden Schieber--11--auf die gewünschte Länge des Werkstückes einstellen, um auch die richtige Lage des Werkstückes zum Fräswerkzeug zu erhalten. 



   Damit ist eine gute bedeutende Vereinfachung der Bedienung einer Maschine erzielt. 



   Dem vorgeschilderten Beispiel wurden die Aussenmasse des   Werkstückes--W--der   Einstellung des Anschlages zugrundegelegt. Manche Firmen bevorzugen es aber, beim Gebrauch solcher Maschinen das Lichtmass des fertigen Werkstückes, nämlich den Abstand der inneren Nutenflächen desselben zugrundezulegen. Um auch dies zu ermöglichen, dient die Anschlagzunge--17--. Diese besitzt eine Länge, die dem Abstand der Kante   --26--   von der   Kante--27--des Schiebers--11--entspricht,   und ergibt die richtige Stellung des Werkstückes zur Säge und zum Fräswerkzeug, wenn man das Werkstück mit der Innenfläche der Nut an die Vorderkante der   Zunge--17--anlegt.   Am   Massstab-9--der Schiene--8--wird   in diesem Falle das Lichtmass des Werkstückes,   z.

   B.   90 cm, an der andern Kante --27-- des Schiebers --11-- eingestellt und ein anderer, für diese Arbeitsweise passender Revolverkopf angebracht. Im übrigen ist die Arbeitsweise ganz dieselbe wie oben geschildert. 



   Die Massstabschiene --8-- reicht nicht bis zum Nullpunkt des   Massstabes-9--,   sondern ist im letzten Teil, der für die Herstellung von Werkstücken ohnehin keine Bedeutung besitzt, durch ein sogenanntes 
 EMI2.3 
 



   Am andern Ende der Klemmpratze ist eine mit   Handbetätigungsgriff-37-und   abgerundetem Ende - 38-- versehene Schraube --39-- angeordnet, welche in eine Muttergewindebohrung der Klemmpratze 
 EMI2.4 
 für das Festhalten von Drehstählen an Drehbänken bekannt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Anschlagvorrichtung für Zapfenschlitzmaschinen mit einer Mehrzahl von wählbaren Fräswerkzeugen, wobei auf einem fahrbaren Werktisch eine Massstabschiene längsverschiebbar und feststellbar gelagert ist, die mindestens einen längs der Massstabschiene verstellbaren Anschlag für das zu bearbeitende Werkstück trägt, EMI2.5 einzelnen Fräswerkzeuge (4) bzw. die Schnittebene der Abkürzsäge abgestimmten Anschlägen (25) besetzter Revolverkopf (24) und an der Massstabschiene (8) ein Gegenanschlag (21) angebracht sind, derart, dass bei Anliegen des Gegenanschlages (21) an dem betreffenden Anschlag (25) des Revolverkopfes (24), Einstellung des Werkstückanschlages (10,17) auf die gewünschte Länge des Werkstückes am Massstab (9) der Schiene (8) und Anstossen des Werkstückendes am Werkstückanschlag (10 bzw.
    17) das Werkstück (W) sich in der für das ausgewählte Fräswerkzeug (4) bzw. die zugehörige Stellung der Abkürzsäge (3) geeigneten Lage befindet. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 einzustellenden Länge des Werkstückes am Massstab der rechte bzw. der linke Rand (26,27) eines auf der Massstabschiene (8) laufenden, den Werkstückanschlag tragenden Schiebers (11) dient, welche beiden Ränder den gleichen Abstand besitzen wie die lotrechte Fläche (10') des Werkstückanschlages von der Vorderkante (17') der daran befindlichen Anschlagzunge (17).
AT96170A 1970-02-03 1970-02-03 Anschlagvorrichtung für Zapfenschlitzmaschinen AT305600B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT376164B (de) * 1981-05-06 1984-10-25 Hans Ing Mathis Vorrichtung zur vorwaehlbaren einstellung eines anschlages
DE3507047A1 (de) * 1985-02-28 1986-09-04 Festo KG, 7300 Esslingen Anschlagsystem fuer tischkreissaegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT376164B (de) * 1981-05-06 1984-10-25 Hans Ing Mathis Vorrichtung zur vorwaehlbaren einstellung eines anschlages
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