DE827568C - Doppelspindel-Werkzeugmaschine - Google Patents

Doppelspindel-Werkzeugmaschine

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Publication number
DE827568C
DE827568C DEP5588A DEP0005588A DE827568C DE 827568 C DE827568 C DE 827568C DE P5588 A DEP5588 A DE P5588A DE P0005588 A DEP0005588 A DE P0005588A DE 827568 C DE827568 C DE 827568C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
machine tool
worker
workpiece
spindle machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5588A
Other languages
English (en)
Inventor
Sebastian Messerschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sebastian Messerschmidt Spezialmaschinenfabrik Firma
Original Assignee
Sebastian Messerschmidt Spezialmaschinenfabrik Firma
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Publication date
Application filed by Sebastian Messerschmidt Spezialmaschinenfabrik Firma filed Critical Sebastian Messerschmidt Spezialmaschinenfabrik Firma
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Application granted granted Critical
Publication of DE827568C publication Critical patent/DE827568C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine für das Drehen oder Schleifen von Werkstücken, welche zu diesem Zwecke in ein Futter, einer Spannzange oder auf einen Dorn gespannt werden müssen. Ihr Anwendungsgebiet erstreckt sich auf die entsprechenden Einzeloperationen bei der Serienherstellung der Werkstücke. Das Neue an der Erfindung ist, daß eine Werkzeugmaschine der angegebenen Art mit zwei parallel gelagerten Arbeitsspindeln versehen ist, die ebenso wie die ihnen zugeordneten Werkzeugschlitten von der den Spindelstöcken der Maschine gegenüberliegenden Stirnseite der Maschine aus durch Fußhebel bedienbar sind. Der Arbeiter ist dann in der Lage, daß er gleichzeitig mit der einen Hand die eine Spindel und mit der anderen Hand die andere Spindel bedient.
  • Im Laufe der Jahre wurden für die Massenfertigung von Werkstücken, welche zum Zwecke der Bearbeitung aufgespannt werden müssen, eine Reihe von Spezialmaschinen entwickelt. Im Mittelpunkt dieser Konstruktionen stand der Gedanke, auf rationelle Weise die Werkstücke zu bearbeiten. Erst an zweiter Stelle stand die Forderung der einfachen Bedienung. Aus wirtschaftlichen Erwägungen ging man in der Folge dazu über, die Bedienung automatisch zu gestalten. Werkstückordnereinrichtungen mit Zubringer-, Spann- und Auswerfervorrichtungen schufen so den komplizierten Automaten. Dieser Weg machte den Arbeiter zum Maschinisten und setzte vom Maschineneinsteller hohes technisches Können voraus. Da das Umstellen und Einrichten dieser Automaten große Unkosten erforderte, ging man in der Praxis dazu über, diese Maschinen soweit als möglich für ein bestimmtes Werkstück eingestellt zu lassen und ließ sie lieber so lange stehen, bis wieder genügend Arbeit vorlag, als sie immer wieder von neuem einstellen zu müssen.
  • Aus diesen Erwägungen heraus geht die Neuerung folgenden Weg: Unter Beibehaltung des wirtschaftlichsten Fertigungsverfahrens stellt sie den Arbeiter in den Mittelpunkt der Konstruktion. Zur größtmöglichen Schonung der Arbeitskräfte sieht sie ein bequemes Sitzen vor und ordnet die Arbeitsgriffe so an, daß der Arbeiter selbst seine Ellbogen aufstützen kann. Die Aufgabe des Arbeiters ist dann nur die Werkstücke zu fassen und sie den Werkstückspindeln zuzuführen. Spannen und Einschalten der Maschine tätigt er mittels Fußhebel. Durch Wegfall komplizierter automatischer Werkstückzubringervorrichtungen wird die Maschine möglichst einfach und leicht umstellbar. Um jedoch eine möglichst hohe, dem Vollautomaten ebenbürtige Leistung zu erreichen, sieht die Neuerung zwei dem Arbeiter zugeordnete Werkstückspindeln vor.
  • Der genaueren Beschreibung halber ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel einer Doppelspindelwerkzeugmaschine für das Drehen von Werkstücken gezeigt. Es zeigt Abb. i die Maschine in Front zum Arbeiter, Abb. 2 eine Seitenansicht der Maschine.
  • Die Maschine ist in ihren Abmessungen so gehalten, daß der Arbeiter vor der Maschine sitzt und seine beiden Füße auf den Hebel a, a1 aufstellt. Seine Arme ruhen auf den beiden Schlitten b, b1. Beide Werkstückspindeln c, cl laufen parallel und liegen seinen Händen gegenüber. Das Spannen der Werkstücke geschieht mittels des Fußhebels a, a1, der beim Vorwärtstreten den Hebel d verschiebt und in üblicher Weise direkt oder auch über ein Preßluftfutter eine Spannvorrichtung betätigt. Mit dem Vortreten des Hebels a, a1 werden gleichzeitig auch die Werkzeugschlitten e, e1 mit den beiden Drehstählen f, f1 zur Arbeitsleistung an die Werkstücke herangeführt. Beim Rückwärtsgang des Fußhebels a, a1 wird mit Abheben der Drehstähle f, f1 auch gleichzeitig das Werkstück wieder entspannt und fällt in einen seitlich anzubringenden Behälter. Um Störungen zu begegnen ist auf Kniehöhe ein Kupplungshebel g angeordnet, mit dem durch seitliches Ausschlagen des Knies die Werkstückspindeln stillgesetzt und Störungen behoben werden können. Durch diese Ausführung stehen dem Arbeiter beide Hände zur Werkstückerfassung und Zubringung zur Werkstückaufnahme zur Verfügung. Er kann somit die seinen Händen gegenüberliegenden Werkstückspindeln in einfachster und kürzester Weise gleichzeitig bedienen. Durch die so zum Arbeiter angeordneten Werkstückspindeln kommt der Arbeiter außerhalb des Schleuderkreises von Drehspänen, Kühl- und Schleifwasser. Somit wird seine Sicherheit bedeutend gehoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeugmaschine zum Drehen und Schleifen von Werkstücken, gekennzeichnet durch zwei parallel gelagerte Arbeitsspindeln (c, cl), die ebenso wie die ihnen zugeordneten Werkzeugschlitten (e, e1) von der den Spindelstöcken gegenüberliegenden Stirnseite der Maschine aus durch Fußhebel (a, a1) bedienbar sind.
DEP5588A 1948-10-02 1948-10-02 Doppelspindel-Werkzeugmaschine Expired DE827568C (de)

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DEP5588A DE827568C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Doppelspindel-Werkzeugmaschine

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DEP5588A DE827568C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Doppelspindel-Werkzeugmaschine

Publications (1)

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DE827568C true DE827568C (de) 1952-01-10

Family

ID=7360099

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DEP5588A Expired DE827568C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Doppelspindel-Werkzeugmaschine

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DE (1) DE827568C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073828B (de) * 1960-01-21 Maschinenfabrik Diedesheim G.m. b.H., Diedesheim (Kr. Mosbach, Bad.) Drehbank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1073828B (de) * 1960-01-21 Maschinenfabrik Diedesheim G.m. b.H., Diedesheim (Kr. Mosbach, Bad.) Drehbank

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