DE671520C - Vorschubvorrichtung fuer Holzdrehautomaten - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Holzdrehautomaten

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DE671520C
DE671520C DER98683D DER0098683D DE671520C DE 671520 C DE671520 C DE 671520C DE R98683 D DER98683 D DE R98683D DE R0098683 D DER0098683 D DE R0098683D DE 671520 C DE671520 C DE 671520C
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DE
Germany
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wood
headstock
pawl
segment
rack
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Expired
Application number
DER98683D
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English (en)
Inventor
Alfred Reime
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ALFRED REIME
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ALFRED REIME
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichtung für Holzdrehautomaten Die Erfindung bezieht sich auf Holzdrehautomaten, die vom langen Kantel bohren, drehen und abstechen. Bei diesen Automaten muß das zu bearbeitende Holz jeweils entspnechexid der Länge der herzustellenden Erzeugnisse vorgeschoben werden. Bei den meisten Automaten wird das Holz durch eine hohle Welle geführt Lund durch eine Spannzange festgehalten. Bei Maschinen dieser Art sind verschiedene Ausführungen für das jeweilige Vorrücken bekannt. Die Erfindung betrifft dagegen Holzdrehautomaten, bei denen das Holz m einem Lünettering geführt wird und der ganze Spindelstock mit dem Ende des Holzes jeweilig vorrückt. Für diese Art der Holzbearbeitung ist eine ganz besondere Ausführung des Holzdrehautomaten für das Vorrücken nötig, insbesondere muß hierbei zum Schluß das Vorrücken ausgeschaltet werden, damit der Spindelstock nicht gegen die übrigen Teile des Holzdrehautomaten gedrückt wird.
  • Bisher bekannte Ausführungen haben verschiedene Nachteile. Bei einer bekannten Ausführung greift eine Klinke in eine Spezialzahnstange, die mit dem Spindelstock verbunden ist. Die Zahnstange hat eine Teilung, welche der Länge des betreffenden Artikels entspricht. Für jede Länge des Arbeitsstückes muß seine besondere Zahnstange verwendet werden, was naturgemäß bei viel verschiedenen Längen sehr kostspielig ist.
  • Eine andere Ausführung arbeitet mit einem besonderen Schiebestück, welches durch Exzenter festgeklemmt wird. Hiergegen arbeitet nach dem Festklemmen eine Kurve und bewirkt das jeweilige Vorschieben. Nach Beendigung der Vorschubbewegung wird der Exzenter wieder gelöst und durch eine Feder wieder in die Anfangsstellung geführt. Diese Ausführung ist verhältnismäßig kompliziert, und durch den Spannexzenter ergeben sich leicht Störungen.
  • Bei der Erfindung werden die Nachteile von vorstehenden Ausführungen umgangen. Erfindungsgemäß sind die bekannten Getriebe, Zahnrad und Zahnstange in Verbin-. dung mit Sperrad und Klinke verwendet, wobei ein besonders gestaltetes Segment in Verbindung mit einer Feder zur Auslösung und nötigen Wiedereinschaltung vorgesehen ist.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel, in Fig.I Ansicht von der Seite, in Fig.II Ansicht von loben. Der übersichtlichkeit halber ist nur die Einrichtung zum Vorrücken des Spindelstocks gezeichnet, wähnend die Werkzeughalter für Bohren, Drehen, Abstechen u. dgl. mit den dazugehörigen Exzentern und Hebeln weggelassen sind.
  • Das mit der Antriebswelle verbundene Kurvenrad at be-,vegt bei seiner Umdrehung den Hebel. b, der mittels Verbindungsstange c mit dem Klinkenhebel d verbunden ist. Die Klink e f des letzteren greift in das Klinkenrad g ein. Auf der Achse h des Klinkenrades g sitzt auch das Zahnrad i, das in die Zahnstange k eingreift. Nachdem die Zahnstange k fest an dem Spindelstock m angebracht ist, wird durch Bewegung des Hebels b und damit verbundenes Eingreifen der Klinke f in das Klinkenrad g mittels Zahnrades i und Zahnstange k der Spindelstockin vorbewegt. Die Größe der Bewegung kann durch Verschiebung des Drehpunktes tz der Verbindungsstange c in dem Schlitz des Hebels b erreicht werden. Dieser Schlitz kann auch am Klinkenhebel d angebracht sein, ebenso können auch beide Hebel mit Schlitzen versehen sein.
  • Die Klinke f hat einen Stift o, der bei der gewöhnlichen Stellung des Spindelstocks m von dem Segment p nicht berührt wird. Das Segment p ist bei g gelagert und hat einen Handgriff r sowie unterhalb desselben eine Platte s. Außerdem hat der Spindelstockm noch einen Ansatz t mit einer Stellschraube at. Die Stellschraube u ist so einstellbar, daß sie in der Stellung ganz rechts des Spindelstocks nt gegen die Platte s stößt und damit das Segment p in seinem Drehpunkt q so dreht, daß ges den Stift.o der Klinke f hebt. Damit kommt die Klinke f außer Eingriff, und der Spindelstock m wird durch die Beivegung des Hebels b nicht weiterbewegt. Auf der Achse h ist noch eine Kurbel w angebracht, die zum Zurückführen des Spindelstocks nt dient und die außerdem zum Einspannen von neuen Hölzern benutzt wird Endlich ist noch eine Feder v vorgesehen, die das Segment p nach dem Ausrücken in der Ausrückstellung festhält. Anderenfalls würde die Vorrückvorrichtung beim Zurückführen des Spindelstocks m sofort wieder in Tätigkeit treten. In Fig.I ist ersichtlich,, wie diese Feder v gegen die Rast des Segments p drückt. Sobald in der Endstellung das Segment p hochgehoben wird, hindert die Feder v das Segment p am Zurückfallen. Fig. 111 zeigt diese ausgerückte Stellung. Erst wenn der Handgriff r in Pfeilrichtung nach links gedrückt wird, gibt das Segment p die Klinke f frei, und damit ist die Maschine wiedereingerückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorschubvorrichtung für H-olzdrehaut,)-maten, die vom langen Kantel bohren, drehen und abstechen, mit Führung des Holz-es in einem Lünettering und jeweiligem Vorrücken des Spindelstocks, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch ein mit der Antriebswelle verbundenes Kurvenrad o. dgl. bewegter Hebel (b) über ein Gestänge (c, d) ein Sperrad (g) mit Klinke (f) sowie ein Zahnrad (i) und Zahnstange (k) zum Vorwärtsbewegen des Spindel-Stocks (m) bewegt und der Spindelstock (m) an seinem Wegende ein Segment (p) zwecks Auslösung der Klinke (f steuert.
DER98683D 1937-02-27 1937-02-27 Vorschubvorrichtung fuer Holzdrehautomaten Expired DE671520C (de)

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