DE578690C - Gewindebohrmaschine mit selbsttaetiger Zufuehrung von kantigen Werkstuecken, insbesonere Muttern - Google Patents
Gewindebohrmaschine mit selbsttaetiger Zufuehrung von kantigen Werkstuecken, insbesonere MutternInfo
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- DE578690C DE578690C DEF72497D DEF0072497D DE578690C DE 578690 C DE578690 C DE 578690C DE F72497 D DEF72497 D DE F72497D DE F0072497 D DEF0072497 D DE F0072497D DE 578690 C DE578690 C DE 578690C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/16—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
- B23G1/18—Machines with one working spindle
- B23G1/185—Machines with one working spindle specially adapted for making nuts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gewindebohrmaschine mit selbsttätiger Zuführung von
kantigen Werkstücken, insbesondere Muttern. Es ist bereits bekannt, solche Maschinen
mit absatzweise mit seiner Antriebsspindel in Verbindung gebrachtem Gewindebohrer, auf
dessen Schaft die fertiggeschnittenen Werkstücke aufgeschoben und dann nach jedem
Arbeitshub entfernt werden, und mit nachgiebig in Eingriff mit den Werkstücken befindlichen,
die zentrische Führung des Gewindebohrers bewirkenden Gliedern zu versehen.
Erfindungsgemäß sind durch Klemmschrauben gesteuerte Klemmteile, z. B. Gewindeblöcke,
vorgesehen, welche die als Finger ausgebildeten Glieder bei Beginn, des Gewindeschneidens
in einer das Werkstück erfassenden Lage verriegeln und hierdurch die Werkstücke unverrückbar in ihrer Lage festhalten.
Somit ist eine verbesserte Einspannung der zu bearbeitenden Muttern werkstücke ο. dgl.
geschaffen, bei der die Werkstücke mit ihren Löchern in Ausrichtung mit dem Gewindebohrer
festgehalten werden, ohne Rücksicht darauf, ob die Löcher zentrisch oder exzentrisch
in den Werkstücken liegen. Es besteht also nicht die Gefahr, daß der Gewindebohrer,
auch wenn er mehrere Werkstücke gleichzeitigt bearbeitet, infolge der verschiedenen
Lage der Löcher in den Werkstücken bricht. Die Maschine nach der Erfindung kann daher
mit bestem Wirkungsgrade und hoher Geschwindigkeit betrieben werden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer Ausführungsform schematiscih veranschaulicht.
Fig. i, 2 und 3 sind Längsschnitte eines Werkstückhalters, einer Gewindebohrer- und
Werkstückvorschubvorrichtung. Jede Figur zeigt die Teile in verschiedenen Lagen.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. i, wobei der Gewindebohrer fortgelassen
ist.
Fig. 6, 7 und 8 sind Querschnitte durch verschiedene Teile des Werkstückhalters nach
den entsprechenden Linien in Fig. 5.
Fig. 9 ist eine untere Aufsicht auf die die Finger festklemmende Vorrichtung.
Fig. 10 zeigt schematisch eine Steuertrommel und ihre Verbindungen mit den verschiedenen
Vorrichtungen.
Der Gewindebohrer T (Fig. 1) kann selbsttätig
von einer Spindelanordnung erfaßt und in Drehung versetzt werden. Ein geeignetes
Futter zur Verbindung mit der Spindelanordnung ist in ι dargestellt. In einen Werkstückhalter
2 werden Werkstücke, z. B. W1 einge- 6a
bracht und zum Gewindeschneiden festgehalten. Der Werkstückhalter 2 hat parallel
zur Bewegungsachse des Gewindebohrers T eine Längsbohrung 3, deren Gestalt durch die
■ 5 Form der Werkstücke bestimmt wird; wenn z. B. die Werkstücke Sechskantmuttern sind,
wird der Querschnitt der Bohrung sechseckig sein, um eine Drehung der Werkstücke in dem
Halter zu verhindern. Ein starrer Teil 5 der Maschine trägt eine längsverschiebbare Vorschubstange
6, deren Ende neue Werkstücke beispielsweise aus einer Lage W in den Werkstückhalter 2 hineinführt. Die Werkstücke
können aus einer Rutsche 8 zugeführt werden. Wie dargestellt und an sich bekannt,
werden die Werkstücke zu zweien hintereinander in den Weg der Stange 6 gleichzeitig
vorgeschoben.
Die Gewindeschneidmaschine wird in gleichfalls an sich bekannter Weise durch eine
Kurventrommel 19 gesteuert, die drehbar in Lagern 71 angeordnet ist (Fig.. 10). Die
Kurventrommel 19 besitzt ein Kurvenstück 72, welches durch eine Kurvenrolle 73 die
Werkzeugspindel 74 gegen den Werkstückhalter 2 bewegt und ein Futter 1 einen zeitweilig
im Werkstückhalter 2 gehaltenen Gewindebohrer T erfassen läßt. Nach dem Erfassen
des Gewindebohrers T durch das Futter ι der Werkzeugspindel 74 veranlaßt
die weitere Bewegung der Werkzeugspindel 74, daß der Gewindebohrer Γ die Vorschubstange
6 von der Rutsche 8 wegschiebt. Die Werkzeugspindel 74 wird dann durch ein anderes Kurvenstück 75 zurückgeführt, so
daß zwei Werkstücke vor die Vorschubstange 6 in wesentlicher Ausrichtung mit dem
Gewindebohrer T fallen können. Das zweite Kurvenstück 75 erfaßt eine Kurvenrolle 76
und bewegt eine ,Steuerwelle 77, die durch einen Arm 55 mit der Vorschubstange 6 verbunden
ist und jeweils zwei Werkstücke in den Werkstückhalter 2 schiebt, so daß der bereits
durch zwei vorher geschnittene- Werkstücke geschraubte Gewindebohrer T gleichzeitig
in eine Gewindeschneidausgangsläge bewegt wird. Zu dieser Zeit kuppelt eine durch
einen Nocken 80 (Fig. 10) an der Steuerwelle
77 gesteuerte Kupplung die Kurventrommel 19 von ihrem Antrieb ab und hält ihre
Drehung an, hat aber keinen Einfluß auf die ständig umlaufende Werkzeugspindel 74.
Die Kurventrommel 19 kann ferner einen Bolzen 10 (Fig. 1 bis 4) steuern, der zwei
Werkstückpaare während des Gewindeschneidens in getrennter Lage halten kann. Der Bolzen 10 kann durch eine Schwingwelle
15 angetrieben werden, die an der Maschine in Lagern gehalten und durch einen Arm 16
mit dem Bolzen 10 verbunden ist. Eine Feder 17 drängt das Ende des Bolzens 10 nach unten
zwischen zwei Werkstückpaare. Die Schwingwelle 15 kann von einem Nocken 18 der
Kurventrommel 19 beispielsweise mittels eines Schwingarmes 20 gesteuert werden.
Ausgehend von Fig. 1 wird das Arbeiten
der Maschine zunächst so betrachtet, als ob sie zu einer Stufe ihres Arbeitsspiels gebracht
worden ist, in der die Werkstücke W fertiggestellt sind. Wenn bei der in Abb. 10 dargestellten
und im Patent 499 270 beschriebenen Maschine der Gewindebohrer T genügend
mit Bezug auf die Werkstücke vorgerückt ist und die Vorschubstange 6 zurückgestoßen hat,
wird ein neues Arbeitsspiel beginnen, in dem die Vorschubstange 6 zunächst durch die
Kurventrommel 19 in die Stellung der Fig. 2 zurückgezogen wird. Bei dieser Stellung
fallen zwei neue Werkstücke aus ihrer Lage W im Kanal der Rutsche 8 in eine Ausrichtung
mit der Vorschubstange 6 wie beispielsweise in W" in Fig. 2. An dem Ende der Stange 6 ist verschiebbar ein Werkstückausrichtbolzen
25 gehalten, der durch eine in einer Bohrung der Stange 6 vorgesehene Feder 26 vorgedrückt und an einer Auswärtsbewegung
über die in Fig. 2 dargestellte Lage hinaus durch einen Gewindering 27 gehindert
wird. Eine Fortsetzung des Arbeitsspiels bewirkt jetzt die Vorwärtsbewegung der Vor-Schubstange
6 nach links (Fig. 3), um das Werkstück in dem Werkstückhalter 2 einzustellen. Sobald die Stange 6 vorwärts geht,
wird der Ausrichtbolzen 25 in die öffnungen der Werkstücke eingeführt, die im wesentliehen
auf ihn passen, und er bringt die Löcher mit dem Gewindebohrer T in Flucht.
Wenn nun die Außenflächen eines der beiden oder beider Werkstücke, d. h. in diesem
Falle die Sechskantflächen der Werkstücke, in der Längsrichtung nicht parallel zu den
Löchern in den Werkstücken liegen oder die Löcher exzentrisch sind, so werden diese
Werkstücke auf den Bolzen wie in Fig. 3 aufgestülpt oder gegebenenfalls im ganzen versetzt.
Sobald die neuen Werkstücke so vorgeschoben sind, wird der Bolzen 10 zurückgezogen,
damit die ankommenden Werkstücke den Gewindebohrer T zurückstoßen können (Fig. 3). Danach wird der Bolzen 10 zwisehen
zwei Mutterpaaren mit Hilfe der Kurventrommel 19 herausgezogen dadurch,
daß der Nocken 18 den Schwingarm 20 anhebt (Fig. 4). Das Futter 1 erfaßt dann den
Gewindebohrer T, und das Arbeitsspiel wiederholt sich.
Um die aufgestülpten oder im ganzen versetzten Werkstücke mit dem Gewindebohrer T
in Flucht zu halten, wenn er jetzt vor bewegt wird, sind eine Anzahl verschiebbarer Finger
(Fig. 5, 6, 7 und 8) vorgesehen, die nach außen im Halter 2 in 31 abgesetzt sind
(Fig. 5), um Raum für Klemmschrauben 33
zu schaffen. Jede dieser Klemmschrauben (Fig. 6) hat über dem. Werkstückhalter 2
einen sich gegen den Halter legenden Kopf 34, während das untere Ende in 35 Gewinde
zum Eingriff mit einem Gewindeblock 36 hat, der die Unterflächen der beiden untersten
Finger 30 gleichzeitig berühren kann. Wie dargestellt, hat eine der Klemmschrauben 33
Rechtsgewinde und eine Linksgewinde. Eine der Klemmschrauben kann dadurch selbsttätig
nach rechts und eine nach links gedreht werden, gerade wenn ein Werkstückpaar die
Anfangsschneidlage in dem Werkstückhalter 2 erreicht. Die vom Gewindeblock 36 durdi die
Drehung der Klemmschrauben 33 auf die untersten Finger 30 ausgeübte Festklemmwirkung
kann auf die obersten Finger 30 durch einen zwischen die oberen und unteren Finger auf jeder Seite geschalteten losen
Block 37 übertragen werden, d. h. auf jeder Klemmschraube 33 sitzt einer dieser Blöcke
37, ist aber mit Bezug auf die Klemmschraube S^ axial verschiebbar. Jeder dieser Finger 30
ist mit einer leichten Feder 40 versehen, die sich gegen das hintere Ende jedes Fingers
legt und diesen gegen die Werkstücke drückt, wenn diese sich noch auf dem Ausrichtbolzen
25 im wesentlichen in der in Fig. 5 dargestellten Lage befinden. Die Federn 40
stützen sich gegen die Abschlußplatte 2' des Halters 2.
Zur Steuerung der Klemmschrauben 33 ist eine Kniegelenkanordnung (Fig. 9) vorgesehen,
bei der ein Paar Lenker 42 starr an den Klemmschrauben 33 befestigt sind. Die Lenker 42 sind einander gleich und haben
N"uten 43. In die Nuten 43 greift ein Stift 45 ein, der in den Armen eines gegabelten Gliedes
46 gehalten ist, das durch eine Stange 47 verstellt werden kann. Eine Verschiebeeinrichtung
für die Stange 47, die ein Festklemmen der Finger 30 durch die Klemmschrauben
33 veranlaßt, kann aus einem Stift 50 (Fig. 3) bestehen, der ein Widerlager 51 erfaßt, das
verschiebbar und nachgiebig in dem genuteten Ende der Stange 47 angebracht ist. Die durch
die Bewegung des Stiftes 50 hervorgerufene Kraft kann auf die Stange 47 durch eine
Feder 52 übertragen werden. Der Stift 50 ist an einem Arm 55 befestigt, der mit der
Steuerwelle γγ verbunden ist, die die Vorschubstange 6 vorrückt. Der Arm 55 arbeitet
nachgiebig gegen die Vorschubstange 6 in Richtung des Vorschubs der Werkstücke durch eine Feder 57, die auf den Arm 55 mit
einem Ende und auf ein an der Vorschubstange 6 starr sitzendes Widerlager 58 mit
dem anderen Ende wirkt. Die Bewegung des Armes 55 nach links (Fig. 3) bewirkt, daß der
Stift 50 die Kniehebellenker 52 verschwenkt,
um die Klemmdrehung der Schrauben 33, wie oben beschrieben, zu bewirken.
Sind die Finger 30 mit den Werkstücken in Eingriff, so wird der sich nähernde Gewindebohrer
T in richtiger Ausrichtung mit den Öffnungen in jedem Werkstück angesetzt
werden und wird daher nach dem Beginn des Gewindeschneidvorganges auch bei einer Versetzung
der Werkstücke nicht brechen.
Um die Finger 30 zu lockern, bevor die Werkstücke beispielsweise durch eine Ver^
Schiebung aus der Stellung auf einer Seite des Bolzens 10 in die andere weitergeschoben
werden, kann eine Vorrichtung gemäß Fig. 7 vorgesehen werden. Dieselbe besteht aus
einem tl-förmigen Körper 60 mit nach unten
gerichteten Armen 61, die Nockenflächen 62
tragen, welche sich gegen entsprechende Schultern 63 der Finger 30 legen. Dieser
U-förmige Körper 60 kann nach oben z. B. durch einen Schwenkarm 65 der Schwingwelle
15 zu der Zeit gezogen werden, wenn die Schwingwelle 15 den Bolzen 10 von den
Muttern wegzieht.
Die Wirkung des Kniegelenks, der Gewindeblöcke 36, der losen Blöcke 37 und des
U-förmigen Körpers 60 ist folgende: Angenommen, das Futter 1 ist von dem Gewindebohrer
T abgezogen und die Vorsdiubstange 6 befinde sich in der Lage nach Fig. 2. Der
Bolzen 10 sowie der U-förmige Körper 60 sind angehoben. In der angehobenen Stellung
erfaßt der Körper 60 mit seinen Nockenflächen 62 die Schulter 63 der Finger 30, 31
und hält sie außer Berührung mit den Muttern. Der erste Arbeitsgang ist das Schwingen
der Welle 15, die den Bolzen 10 senkt und die Bewegung der Muttern und Vorschubstange
6 anhält. Die weitere Bewegung des die Vorschubstange 6 unter dem Einfluß
der Kurventrommel 19 vorschiebenden Armes 55 dient nur zum Zusammenpressen der
Feder 57 und bewirkt eine Drehbewegung der Klemmschrauben 53. Gleichzeitig mit dem
Senken des Bolzens 10 wird der jj-förmige
Körper 60 gesenkt und seine Nockenflächen 62 außer Berührung mit den Schultern 63 der
Finger 30, 31 (Fig. 7) gebracht, wodurch letztere durch ihre Federn40 in Berührung normt
den durdi den Ausrichtbolzen 25 der Vorschubstange 6 mit dem Gewindebohrer T in
Flucht gehaltenen Muttern gebracht werden. Eine weitere Bewegung des Armes 55 nach
links (Fig. 3) drückt die Feder 57 zusammen, ohne die Vorschubstange 6 zu bewegen. Jedoch
erfaßt der Stift 50 am Arm 55 die Stange 47 und bewegt sie nach links (Fig. 3
und 9). Der zweite von der Stange 47 getragene Stift 45 (Fig. 9) erfaßt die Schlitze
43 in den mit den Klemmschrauben 33 starr verbundenen Lenkerpaaren 42. Wenn die
Stange 47 nach links bewegt wird, schwingt der Stift 45 die Lenker 42 gegen die Mitte
der Maschine und dreht die eine Klemmschraube 33 im Uhrzeigersinne und die andere
im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers. Jede Klemmschraube 33 ist, wie schon erwähnt,
mit einem Gewindeblock 36 versehen, der senkrecht verschiebbar im Werkstückhalter
2 gelagert ist. Der Werkstückhalter 2 verhindert aber eine Drehung der Gewindeblöcke
"36. Wenn daher die Klemmschrauben 33 durch den Lenker 42 gedreht werden, werden,
da die eine Klemmschraube 33 mit Linksgewinde und die andere mit Rechtsgewinde «5 versehen ist, beide Gewindeblöcke 36 gehoben
und in Klemmberührung mit den untersten Fingern 30, 31 gebracht, die ihrerseits gegen
die Blöcke 37 drücken, die senkrecht verschiebbar im Werkstückhalter 2 gelagert sind.
Wenn also die Klemmschrauben 33 gedreht werden, werden die Gewindeblöcke 36 nach
oben gezogen und klemmen die oberen und unteren Finger 30, 31 mit den losen Blöcken
37 zusammen gegen die obere Wand des Werkstückhalters 2. Sie halten dadurch die Finger 30, 31 fest, nachdem der Ausrichtbolzen
25 der Vorschubstange 6 weggezogen worden ist. Alsdann faßt das Futter 1 den Gewindebohrer
T, und es werden in die Muttern Gewinde geschnitten. Während des Gewindeschneidens
rückt der Gewindebohrer T gegen die Vorschubstange 6 vor und bewegt sie etwas nach rechts. Diese Bewegung der Vorschubstange
6 hat keinerlei Wirkung auf die Klemmvorrichtung. Nach Beendigung des Gewindeschneidens zieht die Kurventrommel
19 das Futter 1 weg und stellt die Vorschubstange 6 in die Lage nach Fig. 2, worauf das
Arbeitsspiel von neuem beginnt.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Gewindebohrmaschine mit selbsttätiger Zuführung von kantigen Werkstücken, insbesondere von Muttern, mit absatzweise mit seiner Antriebsspindel in Verbindung gebrachtem Gewindebohrer, auf dessen Schaft die fertiggeschnittenen Werkstücke aufgeschoben und dann nach jedem Arbeitshub entfernt werden, und mit nachgiebig in Eingriff mit den Werkstücken (W) befindlichen, die zentrische Führung des Schneidwerkzeugs bewirkenden Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß durch Klemmschrauben (33) gesteuerte Klemmteile (z.B. Gewindeblöcke 36) vorgesehen sind, welche die als Finger (30) ausgebildeten Glieder bei Beginn des Gewindeschneidens in einer das Werkstück erfassenden Lage verriegeln und hierdurch" die Werkstücke unverrückbar in ihrer Lage festhalten.
- 2. Gewindebohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Ende einer Vorschubstange (6) angeordneter und unter Federdruck stehender Ausrichtbolzen (25) mit den nachgiebigen Fingern (30) zusammenarbeitet, um die Löcher einer Anzahl Werkstücke (W) zu zentrieren. .
- 3. Gewindebohrmaschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung, z. B. eine Stange (47) und scherenförmige Lenker (42), zwischen der Vorschubstange (6) und der Verriegelungsvorrichtung für die Finger (30) angeordnet ist, so daß die Verriegelungsvorrichtung durch diese Verbindung angetrieben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF72497D DE578690C (de) | 1932-01-01 | 1932-01-01 | Gewindebohrmaschine mit selbsttaetiger Zufuehrung von kantigen Werkstuecken, insbesonere Muttern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF72497D DE578690C (de) | 1932-01-01 | 1932-01-01 | Gewindebohrmaschine mit selbsttaetiger Zufuehrung von kantigen Werkstuecken, insbesonere Muttern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE578690C true DE578690C (de) | 1933-06-16 |
Family
ID=7111828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF72497D Expired DE578690C (de) | 1932-01-01 | 1932-01-01 | Gewindebohrmaschine mit selbsttaetiger Zufuehrung von kantigen Werkstuecken, insbesonere Muttern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE578690C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004894B (de) * | 1952-04-26 | 1957-03-21 | Josef Holzer | Mutterngewindeschneidautomat |
DE1122810B (de) * | 1952-04-26 | 1962-01-25 | Josef Holzer | Mutternhalter fuer Gewindeschneidmaschinen |
-
1932
- 1932-01-01 DE DEF72497D patent/DE578690C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004894B (de) * | 1952-04-26 | 1957-03-21 | Josef Holzer | Mutterngewindeschneidautomat |
DE1122810B (de) * | 1952-04-26 | 1962-01-25 | Josef Holzer | Mutternhalter fuer Gewindeschneidmaschinen |
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