DE157689C - - Google Patents

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DE157689C
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DENDAT157689D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den Fräserschleifmaschinen ist in der Regel eine mehr oder weniger lange Schlittenführung vorhanden, welche in einer wage-.rechten Ebene in diejenige Richtung eingestellt werden kann, in welcher das zu schleifende Werkstück vor der Schmirgelscheibe vorbeigeführt werden soll; eine zweite selbständige Schlittenführung läßt den Werktisch wagerecht und quer zu erster Richtung
ίο und eine dritte Schlittenführung denselben senkrecht verstellen.
Die vorliegende Neuerung kennzeichnet sich dadurch, daß nur eine einzige senkrechte Schlittenführung benutzt wird, ohne daß dadurch die Feineinstellung des Werkstückes in den drei Hauptrichtungen beeinträchtigt wird.
Die neue Maschine ist in Fig. ι und 2 in zwei Ansichten dargestellt. Fig. 3 bis 5 zeigen die Aufspannvorrichtung für den Fräser.
An Stelle der zuerst genannten längeren Schlittenführung in der Schleifrichtung bekannter Maschinen besitzt die neue Maschine eine runde Stahlführung a, welche sich in dem als Hohlkörper ausgebildeten oberen Teil b eines Bügels f befindet. Auf der Stahlführung ist der Werktisch c mittels der Köpfe c1 und c2 seitlich verschiebbar und zugleich quer schwenkbar gelagert. Unterhalb am Bügel / befindet sich eine mit der Führung α gleichgerichtete Führung e, auf welcher der untere Teil des Werktisches c mittels einer abstützenden Stellschraube if ruht. Jede Drehung der Stellschraube d wird eine schwenkende Bewegung des Werktisches c bezw. der auf der oberen Tischfläche vorhandenen aufgespannten Teile zur Folge haben, was einem Herangehen an die Schmirgelscheibe oder Entfernen von derselben gleichkommt. Die Anordnung, den Werktisch auf ein und derselben in einem Hohlkörper befindlichen, vor Schmirgelstaub geschützten Führung nach zwei verschiedenen Richtungen einstellen zu können, ist kennzeichnend für die vorliegende Neuerung.
Um die Führungen α und e bezw. den Werktisch c in der erforderlichen Richtung zur Schmirgelscheibe einstellen zu können, ist am Bügel f ein Zapfen g angebracht, welcher in einem Spannlager h eines senkrechten Schlittens s drehbar ist und nach ausgeführter Einstellung befestigt werden kann.
Beim Aufspannen wird die Aufspannvorrichtung (Fig. 3 bis 5) durch Verschieben und Drehen auf dem Werktisch bezw. das zu schleifende Werkstück ungefähr in die gewünschte Lage an die Schmirgelscheibe herangebracht, während das Feineinstellen vor der Schmirgelscheibe bezw. der Abschliff in wagerechter Richtung durch Stellschraube d, in senkrechter durch Schlittenführung i und Schraube t geregelt wird.
Der Aufspannständer k für den Fräser ist nicht unmittelbar auf dem Werktisch aufge-
schraubt, sondern auf demselben verschiebbar und drehbar angeordnet. Nach Lösen der Schraube ρ läßt sich der obere Teil k sowohl längs einer _L Nut des Werktisches verschieben als auch drehen, um konische Werkstücke oder Stirnflächen in die Richtung der Führungen α und e einstellen zu können. Das Feineinstellen wird hier, nachdem die Schraube ρ leicht angezogen ist, mittels eines ίο Untersatzes / und zweier Stellschrauben m und η bewerkstelligt. Nach vollendeter Ausrichtung wird die Schraube ρ festgezogen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fräserschleifmaschine mit schwenkbarem, in einer wagerechten Ebene in beliebigem Winkel zur Schleifspindel einstellbarem Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, daß in einem senkrechten Schlitten (i) ein Bügel (f) um eine senkrechte Achse (g) drehbar aufgehängt ist, der in seinem oberen, als Hohlkörper (b) ausgebildeten Teil eine runde Führung (a), in seinem unteren Teil eine flache Führung (e) für einen an der oberen Führung gelenkig angeschlossenen, an der unteren Führung durch eine Stellschraube (d) abgestützten Werktisch (c) besitzt, welcher in einer einfachen Nut rechtwinklig zur Tischführung (a und e) verschiebbar die Aufspannvorrichtung trägt, so daß die Einstellung des Werkstückes nur in senkrechter Richtung mittels eines Schlittens, in wagerechter Richtung ohne Schlitten aber ohne Beeinträchtigung der Feinein-Stellung ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917115C (de) * 1944-11-01 1954-08-26 Dubied & Cie Sa E Schleifmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE917115C (de) * 1944-11-01 1954-08-26 Dubied & Cie Sa E Schleifmaschine

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