DE1801986C3 - Verfahren zum Herstellen einer Zahnringscheibe - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer ZahnringscheibeInfo
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- DE1801986C3 DE1801986C3 DE19681801986 DE1801986A DE1801986C3 DE 1801986 C3 DE1801986 C3 DE 1801986C3 DE 19681801986 DE19681801986 DE 19681801986 DE 1801986 A DE1801986 A DE 1801986A DE 1801986 C3 DE1801986 C3 DE 1801986C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F15/00—Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00
- B23F15/06—Making gear teeth on the front surface of wheels, e.g. for clutches or couplings with toothed faces
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Description
flanken verbliebene Material entfernt wird. Es zeigt
2. Verfahren n2ch Anspruch 1, dadurch ge- Fig. 1 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße
kennzeichnet, daß zum Entfernen des verbliebe- 25 Zahnringscheibe,
nen Materials ein schmaler Fräser mit zylindri- Fig. 2 tne Seitenansicht zweier aufeinanderlie-
scher Arbeitsfläche verwendet wird. gender Zahnringscheiben mit einem Zahnflankenfrä-
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, ser.
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (3) Zum Herstellen der in der Zeichnung dargestellten
nur so tief in die zu bearbeitende Zahnring- 30 Zahnscheibe 1 mit einem Zahnring 2 wird ein Fräscheibe
(1) abgesenkt wird, daß ein Rest der ur- ser 3 verwendet, der eine unter einem Winkel von
sprünglichen Oberfläche der Scheibe als Zahn- 45° verlaufende Arbeitsfläche 4 aufweist,
kopf stehen bleibt. Der unbearbeitete Zahnring 2, der über die Grund-
kopf stehen bleibt. Der unbearbeitete Zahnring 2, der über die Grund-
scheibe mit der Höhe Λ hinausragt, hat die Höhe /.
35 Der Fräser 3 wird nun so eingestellt und die Zahnscheibe 1 wird so auf dem Support befestigt, daß die Kante 5 des Fräsers 3 in der Verlängerung seiner Rückenfläche 6 auf die spatere Fußkante 7 der Zahnflanke 8 des zunächst zu fräsenden ^"hnes? weist
35 Der Fräser 3 wird nun so eingestellt und die Zahnscheibe 1 wird so auf dem Support befestigt, daß die Kante 5 des Fräsers 3 in der Verlängerung seiner Rückenfläche 6 auf die spatere Fußkante 7 der Zahnflanke 8 des zunächst zu fräsenden ^"hnes? weist
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum 40 und der Fräser 3 und die Scheibe bei der Bearbeitung
Herstellen einer Zahnringscheibe für ein Zahnring- parallel zu dem Durchmesser der Scheibe gegeneinscheibenpaar
gerader Zähnezahl, dessen Zahnring- -rider verschoben werden können, der die Längsscheiben
sich gegeneinander in der der Zähnezahl ent- achse des gerade zu fräsenden Zahns 9 bildet,
sprechenden Anzahl von verschiedenen Stellungen Nach dieser Einstellung der Werkzeugmaschine, verdrehen und plan aufeinanderlegen lassen, durch 45 des Fräsers 3 und der Zahnscheibe 1 wird der lau-Fräsen oder Schleifen. fende Fräser zunächst so weit abgesenkt, bis die un-
sprechenden Anzahl von verschiedenen Stellungen Nach dieser Einstellung der Werkzeugmaschine, verdrehen und plan aufeinanderlegen lassen, durch 45 des Fräsers 3 und der Zahnscheibe 1 wird der lau-Fräsen oder Schleifen. fende Fräser zunächst so weit abgesenkt, bis die un-
Derartige Zahnringe können beispielsweise zum tere Kante 5 des Fräsers 3 mit der Fußkante des geUmsetzen
von Stahlhaltern an Werkzeugmaschinen rade zu fräsenden Zahns 9 an der Peripher, der
verwendet werden, bei denen der auf einem Grund- Zahnscheibe 1 zusammenfällt. Dann wird der Fräser
teil verschwenkbare Stahlhalterkopf in verschiedenen 50 in gleicher Höhe verlaufend an der Fußkante 7 paral-Winkelstellungen
auch mit relativ geringer Winkel- IeI zum Längsdurchmesser des zu fräsenden Zahns
Verschiedenheit festgelegt werden kann. Für derartige durchgezogen und dabei die Zahnflanke 8 gefräst,
fjäimimgc ίϊαί ΐΤίαίΐ uühci die I Lfth-VtiZöhniiiig VtI- üFiu ZVr5Γ durchgehend ΞΓί den bciCCH G™™2ir2. gS-
wandt. Diese ist aber nicht so einfach herzustellen. genüberliegenden Zahnringteilen.
Mit einem den Zahnflanken der Zahnlücke angepaß- 55 Nach de.i Fräsen wird der Support um eine Teiten Fräs- oder Schleifwerkzeug muß durch im Hin- lung verdreht, die im dargestellten Falle mit 24 Zähblick auf die Planebene schräges Hochfahren jede nen eine l/.M Teilung der Peripherie der Zahnscheibe einzelne Zahnlücke herausgearbeitet werden. Außer- sein muß. Dabei ist darauf zu achten, daß die Teidem ist die Oberfläche dieser bekannten Ringverzah- lung so groß sein muß, daß sich die Fußkanten einnung nicht eben, d. h. sie verläuft nicht parallel zur 60 ander gegenüberliegender Flanken benachbarter Planscheibenebene. Dadurch erhält die bekannte Zähne am kleineren Durchmesser des Zahnrings al-Ringverzahnung eine an sich unerwünschte Höhe. lenfalls berühren dürfen. Danach beginnt der Fräs-Die Erfindung vermeidet diese Nchteüe; snsbeson- Vorgang von neuem und muß bei jeder Zahnscheibe dere läßt sich mit ihr eine Ringverzahnung geringer nur so viele Male durchgeführt werden, wie sie Höhe herstellen, durch die sich die Anhebehöhe bei- 65 Zähne hat, da bei einem Durchgang zugleich zwei spielsweise eines Stahlhalters einer Werkzeugma- Zahnflanken gefräst oder geschliffen werden,
schine bei seinem Umsetzen auf einen geringer Wert Der jeweils zwischen zwei Zähnen verbleibende reduzieren läßt. Keil kann mit einem dünnen Fräser mit zylindrischer
Mit einem den Zahnflanken der Zahnlücke angepaß- 55 Nach de.i Fräsen wird der Support um eine Teiten Fräs- oder Schleifwerkzeug muß durch im Hin- lung verdreht, die im dargestellten Falle mit 24 Zähblick auf die Planebene schräges Hochfahren jede nen eine l/.M Teilung der Peripherie der Zahnscheibe einzelne Zahnlücke herausgearbeitet werden. Außer- sein muß. Dabei ist darauf zu achten, daß die Teidem ist die Oberfläche dieser bekannten Ringverzah- lung so groß sein muß, daß sich die Fußkanten einnung nicht eben, d. h. sie verläuft nicht parallel zur 60 ander gegenüberliegender Flanken benachbarter Planscheibenebene. Dadurch erhält die bekannte Zähne am kleineren Durchmesser des Zahnrings al-Ringverzahnung eine an sich unerwünschte Höhe. lenfalls berühren dürfen. Danach beginnt der Fräs-Die Erfindung vermeidet diese Nchteüe; snsbeson- Vorgang von neuem und muß bei jeder Zahnscheibe dere läßt sich mit ihr eine Ringverzahnung geringer nur so viele Male durchgeführt werden, wie sie Höhe herstellen, durch die sich die Anhebehöhe bei- 65 Zähne hat, da bei einem Durchgang zugleich zwei spielsweise eines Stahlhalters einer Werkzeugma- Zahnflanken gefräst oder geschliffen werden,
schine bei seinem Umsetzen auf einen geringer Wert Der jeweils zwischen zwei Zähnen verbleibende reduzieren läßt. Keil kann mit einem dünnen Fräser mit zylindrischer
Arbeitsfläche weggenommen werden, wobei dieser gegebenenfalls um eine vertikale Achse ein wenig
»erschwenkt werden muß.
Es entsteht dadurch eine runde Zahnscheibe mit einem Zahnring, bei dem die Kopfflächen und die
Fußkanten 7 seiner Zähne 9 parallel zur Scheiben-
planfläche verlaufen. Dabei liegen die sich auf einer Seite eines Durchmessers o-o, der zugleich die Zahnlängsachse
zweier diametral gegenüberliegender Zähne 9 ist, erstreckenden, zur Scheibenebene un'er
einem Winkel verlaufenden Flanken dieser beiden Zähne in einer Ebene.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen einer Zahnring- zeug bearbeitet wird, das mit konstanter Winkeleinscheibe
für ein Zahnringscheibenpaar gerader 5 stellung seitlich versetzt zu dem Scheibendurchmes-Zähnezahl,
dessen Zahnringscheiben sich gegen- ser, der die Längsachse des zu fertigenden Zahnes
einander in der der Zähnezahi entsprechenden bildet, und parallel zu diesem Durchmesser verscho-Anzahl
von verschiedenen Stellungen verdrehen be.i wird, daß anschließend die Zahnnngscheibe um
und plan aufeinanderlegen lassen, durch Fräsen einen der Zahnezahl entsprechender. Teilungswmkel
oder Schleifen, dadurch gekennzeich-io gedreht und der Vorgang wiederholt wird, bis samtnec,
daß in einem Arbeitsgang nacheinander die liehe Zahnflanken bearbeitet sind, worauf das zwi-Flanke
(8) zweier einander diametral eeeenüber- sehen den Zahnflanken verbliebene Material entrernt
liegender Zähne (9) durch ein Werkzeug (3) be- wird.
arbeitet wird, das mit konstanter Winkelei.'.stcl- Danach kann zum Entfernen des verbleibenden
lung seitlich versetzt zu dem Scheibendurchmes- 15 Materials ein schmale: Fräser mit zylindrischer Ar-
ser, der die Längsachse des zu fertigenden Zah- beilsfläche eingesetzt werden.
nes bildet, und parallel zu diesem Durchmesser Dabei sollte beachtet werden, daß das Werkzeug
verschoben wird daß anschließend die Zahn- nur so tief in die zu bearbeitende Zahnringscheibe
ringscheibe (1) um einen der Zähnezahi enfore- abgesenkt wird, daß ein Rest der ursprünglichen
chemk-n Teilungswinkel gedreht und der Vor- 20 Oberfläche der Scheibe als Zahnkopf stehen bleibt,
gang wiederholt wird, bis sämtliche Zahnflanken Ein Ausführungbeispiel der Erfindung wird an
bearbeitet sind, worauf dae zwischen dev Zahn- Hand der Zeichnung im folgenden näher erläutert,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT438668A AT280734B (de) | 1968-05-07 | 1968-05-07 | Verfahren zum Herstellen von Planscheibenzahnringen und nach diesem Verfahren hergestellter Planscheibenzahnring |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1801986A1 DE1801986A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1801986B2 DE1801986B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1801986C3 true DE1801986C3 (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=3563299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681801986 Expired DE1801986C3 (de) | 1968-05-07 | 1968-10-09 | Verfahren zum Herstellen einer Zahnringscheibe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT280734B (de) |
DE (1) | DE1801986C3 (de) |
GB (1) | GB1215130A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN101733485B (zh) * | 2010-02-11 | 2012-03-14 | 西南交通大学 | 圆弧端齿齿形加工方法 |
DE102012220561A1 (de) * | 2012-11-12 | 2014-05-15 | Zf Friedrichshafen Ag | Verbindungsanordnung zwischen einem Antriebsrad und einer Antriebsnabe |
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CN105234501A (zh) * | 2015-11-03 | 2016-01-13 | 中国航空工业集团公司北京航空精密机械研究所 | 一种端齿的研齿方法 |
CN111515469B (zh) * | 2020-04-07 | 2021-10-19 | 西安科技大学 | 一种盘形刀具制造正交直齿面齿轮的加工方法 |
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1968
- 1968-05-07 AT AT438668A patent/AT280734B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-10-09 DE DE19681801986 patent/DE1801986C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-05-07 GB GB2332969A patent/GB1215130A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE1801986A1 (de) | 1970-09-03 |
GB1215130A (en) | 1970-12-09 |
AT280734B (de) | 1970-04-27 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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