DE6752546U - Planscheibenzahnring. - Google Patents

Planscheibenzahnring.

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DE6752546U
DE6752546U DE19686752546 DE6752546U DE6752546U DE 6752546 U DE6752546 U DE 6752546U DE 19686752546 DE19686752546 DE 19686752546 DE 6752546 U DE6752546 U DE 6752546U DE 6752546 U DE6752546 U DE 6752546U
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DE
Germany
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tooth
face plate
teeth
ring according
plane
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Expired
Application number
DE19686752546
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English (en)
Inventor
Paul Trautwein
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Description

PA.405i57.i2
G 610 10.7.68
Anmelder
iznd Erfinder: Paul Trautwein iäeckarweihingen Goethestraße 26
Planscheibenzahnring
Die Erfindung bezieht sich auf Planscheibenzahnringe, die Schleife« oder Fräsen hergestellt sein können *
Derartige Zahnringe können beispielsweise zum Umsetzen von Stahlhaltern an Werkzeugmaschinen verwendet werden, bei denen der auf einem Grundteil verschwenkbare Stahlhalterkopf in verschiedenen Winkelstellungen auch mit relativ geringer Wisikelvarschiedeiiheit festgelegt werden kann. Für derartige Zahnringe hat man bisher die Hirth,-verzahnung verwandt. Diese ist aber nicht so einfach herzustellen«. Mit einem den Zahnflanken der Zahnlücke angepaßten Fräs- oder Schleifwerkzeug muß durch im Hinblick auf die Planebene schräges Hochfahren jede einzelne Zahnlücke herausgearbeitet werden. Außerdem ist die Oberfläche dieser bekannten Ringverzahnung nicht eben, d.h. sie verläuft nicht parallel zur Planscheibenebene. Dadurch erhält die bekannte Ringverzahnung eine an sich unerwünschte Höhe.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile; insbesondere läßt sich mit ihr eine Ringverzahnung geringer Höhe herstellen, durch die sich die Anhebehöhe beispielsweise eines Stahlhalters einer Werkzeugmaschine bei seinem Umsetzen auf einen geringen Wert reduzieren läßt.
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Dies wird dadurch erreicht, daß von den beiden einander gegenüberliegenden Zahnflanken einer Zahnlücke jeweils nur eine Zahnflanke mit einer schräg zur Planebene verlaufenden Fläche eines Werkzeugs lediglich durch Verschieben von Werkstück und Werkzeug gegeneinander in Längsrichtung des betreffenden Zahns und parallel zur Planebene bearbeitet wird. Dazu läßt man die am tiefsten in die Planscheibe eindringende Kante der vorzugsweise unter 45 zur Planfläche verlaufenden Arbeitsfläche des Werkzeugs von der Zahnmitte aus um halbe Zahnfußbreite verschoben angreifen. Dabei können in einem Arbeitsgang nacheinander zwei in gleicher Neigung verlaufende Zahnflanken zweier diametral gegenüber liegender Zähne in der Art bearbeitet werden, daß der Fräser parallel zu den zugehörigen Durchmesser verschoben wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigenϊ
Fig. 1 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ringverzahnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zweier aufeinander liegender Scheiben mit einem Zahnflankenfräser .
Zur Hersteilung einer in der Zeichnung dargestellten Zahnscheibe 1 mit einem Zahnring 2 wird ein Fräser 3 verwendet, der eine unter einem Winkel von 45° verlaufende Arbeitsfläche aufweist.
Der unbearbeitete Zahnring 2, der über die Grundscheibe mit der Höhe h hinausragt, hat die E5he i.
Der Fräser 3 wird nun so eingestellt und die Zahnscheibe 1 wird so auf dem Support befestigt, daß die Kante 5 des FrSsers in der Verlängerung seiner Rückenfläche 6 auf die spätere FuS-kante 7 der Zahnflanke 8 des zunächst zu fräsenden Zahnes 9 weist und der Fräser 3 und die Scheibe bei <ier Bearbeitung parallel
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zu dem Durchmesser der Scheibe gegeneinander verschoben werden können, der die Längsmittelachse des gerade zu fräsenden Zahns 9 bildet.
Nach dieser Einstellung der Werkzeugmaschine, des Fräsers 3 und des Werkstücks, nämlich der Zahnscheibe 1, wird der lau fende Fräser zunächst so weit abgesenkt, bis die untere Kante des Fräsers 3 mit der Fußkante des gerade zu fräsenden Zahns 9 an der Peripherie der Scheibe 1 zusammenfällt. Dann wird der Fräser in gleicher Höhe verlaufend an der Fußkante 7 parallel zum Längsmitteldurchmesser des gerade gefrästen Zahns durchgezogen und dabei die Zahnflanke 8 gefräst, und zwar durchgehend an den beiden diametral gegenüberliegenden Zahnringteilen.
Nach dem Fräsen wird der Support um eine Teilung verdreht, die im dargestellten Falle mit 24 Zähnen eine 1/24 Teilung der Peripherie der Scheibe sein muß. Dabei ist darauf zu achten, daß die Teilung se groß sein muß, daS sich die Fußkanten einander gegenüberliegender Flanken benachbarter Zähne am kleineren Durchmesser des Zahnrings allenfalls berühren dürfen. Danach beginnt das Spiel von neuem und muß bei jeder Zahnscheibe nur so viele Male durchgeführt werden wie sie Zähne hat, da bei einem Durchgang zugleich zwei Zahnflanken gefräst oder geschliffen werden.
Der jeweils zwischen zwei Zähnen verbleibende Keil kann mit einem dünnen Fräser mit zylindrischer Arbeitsfläche weggenommen v/erden, wobei dieser ggf. um eine vertikale Achse ein wenig verschwendet werden muß.
Für das Gegenstück wird bei einer Flankenneigung von 45° der Vorgang lediglich wiederholt.
j 4.%.
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Es entsteht dadurch jeweils eine runde Planscheibe mit einem ringförmigen Zahiikranz, bei dem die Kopf flächen und die Fußkanten 7 seiner Zähne 9 parallel zur Scheibenpiasxiäche ver» laufen« Dabei liegen die sich auf einer Seite eines Durchmessers 0 - 0 , der zugleich die Zahniaittenlängsrichtung zweier diametral gegenüberliegender Zähne 9 ist, erstreckenden, zur Scheibenebene unter einem Winkel von 45 Flanken dieser beiden Zähne in einer Ebene.
verlaufenden
D 1

Claims (8)

I S PA WiI 878*10.8.68 ( I G 610 Γ·Η· lUlld 7.8.1968 J j * Kl * w els; Di«s Umercgt (tai'hwlnm >m Scftutianspr.) & «ft «ίβίϋ singatöcWe «s *etch» <-» der j I ksssunc de· ursprünglich «rvge'eJchl·!» Usrterioge» ob O»· fechtlich* Ss^suhmg <5sr Ai>ne«.nirog rd η. «ι i« ii Die ursprünglich *ϊηςβ'βκ>ύβη Unler!*;*n bttin^eil Ik* 5· le» An*r*t»a Sw tftw*m ^soem-a «λ·ο<· Nvk ί e.-nes rechHteh%n Interesses «jeöütrinfie! »Jh» «vdcs. tu* Inirco »ν4·η lüanon ouch fotcfcouiwi <jde> Pttn· i -WMXiUVe a· »(I?^ vbfirher ?κ<ί«*ι ^ehefett ©eui*A«r ?o<*nJoiril GAroochsrou^JwalfJlf' I ^A^At- Ansprüche
1. Planscheibenzahnring, dessen in Längsrichtung eines jeden Zahnes senkrecht zur Planscheibenebene verlaufende
j Zahnmittelebene, die zugleich die Zahnmittelebene des
\ diametral gegenüber liegenden Zahnes bildet, aus Durch-
messern der zugehörigen runden Flanscheibe gebildet ist,
s dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Seite der ge-
* nannten Zahnmittelebene liegenden Zahnflanken von zwei
j diametral gegenüber liegenden Zähnen in einer Ebene
: verlaufen, deren die Fußlinie und die Kopflinie dieser
I Zähne bildende Kanten auf ihrer gesamten Länge jeweils
gleichen Abstand von der Zahnmittelebene aufweisen.
2. Planscheibenzahnring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne auf einer runden Planscheibe als Teil derselben sitzen.
3. Planscheibenzahnring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken vorzugsweise unter 45° zur Planfläche geneigt verlaufen.
4. Planscheibenzahnring nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken jedes Zahnes symmetrisch zur zugehörigen Zahnmittelebene verlaufen.
5. Planscheibenzahnring nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnfußlinien und Zahnkopflinien eines jeden Zahnes parallel zueinander und zur Scheibenplan-
flache verlaufen.
6. Planscheibenzahnring nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkopf eines jeden Zahnes eine endliche Breite aufweist.
7.8.19€8
7. Planscheibenzahnring nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zahnfußlinien benachbarter Zähne allenfalls am inneren Durchmesser der von ihnen gebildeten ringförmigen Erhebung berühren.
8. Planscheibenzahnring nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnfußlinien und die Zahnkopf linien benachbarter Zähne einen Winkel miteinander bilden, der der durch die Zähnezahl des Planscheibenzahnrings bedingten Teilung entspricht.
41
DE19686752546 1968-05-07 1968-05-22 Planscheibenzahnring. Expired DE6752546U (de)

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DE19686752546 DE6752546U (de) 1968-05-07 1968-05-22 Planscheibenzahnring.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT438668A AT280734B (de) 1968-05-07 1968-05-07 Verfahren zum Herstellen von Planscheibenzahnringen und nach diesem Verfahren hergestellter Planscheibenzahnring
DE19686752546 DE6752546U (de) 1968-05-07 1968-05-22 Planscheibenzahnring.

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Publication Number Publication Date
DE6752546U true DE6752546U (de) 1969-03-06

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