DE886999C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haltestreifen fuer Zaehne bzw. Zahnleisten bei Fraesern, insbesondere Waelzfraesern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haltestreifen fuer Zaehne bzw. Zahnleisten bei Fraesern, insbesondere Waelzfraesern

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DE886999C
DE886999C DEW5664A DEW0005664A DE886999C DE 886999 C DE886999 C DE 886999C DE W5664 A DEW5664 A DE W5664A DE W0005664 A DEW0005664 A DE W0005664A DE 886999 C DE886999 C DE 886999C
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Germany
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teeth
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toothed
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Expired
Application number
DEW5664A
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Inventor
Walter Zorn
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WAELZTECHNIK GmbH
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WAELZTECHNIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/34Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haltestreifen für Zähne bzw. Zahnleisten bei Fräsern, insbesondere Wälzfräsern Es sind bereits Wälzfräser mit eingesetzten, zweckmäßig vor Einsatz geschliffenen Zähnen bzw. Zahnleisten bekanntgeworden, bei welchen parallel zu -diesen Haltestreifen bestimmende Einschnitte im Fräserkörper vorgesehen und diese. Haltestreifen in entsprechende Aussparungen an der Vorderseite der Zähne bzw. Zahnleisten umgebogen sind.
  • Es ist auch ein Verfahren bekannt, bei dein durch Bearbeitung des Fräserkörpers jeweils zwischen den Zahnleisten durch Materialverdrängung dieses Material in Aussparungen auf der Vorderseite der Zahnleisten getrieben wird. Dies geschieht mittels eines hammerartigen Meißels, der nacheinander auf die einzelnen Zwischenräume zwischen den Zahnleisten wirkt.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung ist eine Weiterentwicklung der Herstellung solcher Fräser. Die Erfindung ist in der allgemeinen Zeichnung beispielsweise an einem Wälzfräser mit Zahnleisten veranschaulicht, und es stellt dar Fig. i eine Stirnansicht und teilweisen Querschnitt durch einen Wälzfräser nach der Erfindung mit Mitteln zu seiner Herstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Endes eines Mittels nach Fig. i in größerem Maßstab, und Fig. 3 teilweise eine Aufsicht auf den Wälzfräser nach der Erfindung und teilweise einen Mittellängsschnitt durch denselben.
  • In der Zeichnung bedeutet i einen Fräserkörper eines Wälzf räsers mit Bohrung 2 und Nut 3 sowie Lühgsnuten 4 in demselben; zur Aufnahme von Zahnleisten 5, 6 sind Aussparungen in der Vorderseite der Zahnleisten.
  • Erfindungsgemäß ist ein keilartiges Werkzeug 7 mit zwei Schneidflächen 8 bzw. 9 vorgesehen, durch welches in einem Arbeitsgang Haltestreifen bestimmende Einschnitte erzeugt und diese so erzeugten Haltestreifen ja in Einschnitte 6 an der Vorderseite der Zahnleisten abgebogen werden. Dabei dient die Schneidfläche 8 im wesentlichen dem Einstechen in den Fräserkörper und die unter einem Winkel zur ersten Fläche geneigte Schneidflächeg zum Umbiegen des Haltestreifens' in die Aussparungen der Zahnleisten. Dieser Doppelvorgang kann in verschiedener Weise durchgeführt werden, z. B. durch Walzen, Drücken oder Stemmen, und zwar in einer gleichzeitigen Operation am Umfang des Fräserkörpers.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist ferner ein Widerlager io vorhanden, das kurz vor dem Einstechen des Werkzeuges 7 oder gleichzeitig damit an die Rückseite der Zahnleisten angelegt bzw. angepreßt wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich das Werkzeug 7 nur über Teile der Länge der eingesetzten,Zahnleisten, oder es istdieSchne-ide8,9 an einzelnen Stellen, beispielsweise dem Mittelteil und an den Enden so ausgespart, daß an diesen Stellen der Fräserkörper i beim Befestigungsvorgang für die Zahnleisten nicht verändert wird, wie bei ib und ic in Fig. 3 gezeigt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Haltestreifen ja an den Enden durch in Umfangsrichtung auf dem Fräserkörper verlaufende Nuten ii nach außen begrenzt.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform sind am Innenteil des Fräserkörpers in Umfangsrichtung des Fräserkörpers verlaufende Nuten iia allein oder zusammen mit den Nuten ii vorgesehen, und es sind so die abgebogenen Haltestreifen ja innen bzw. innen und außen durch diese Nuten begrenzt. Dadurch wird das Abbiegen der Haltestreifen wesentlich erleichtert.
  • Das vorstehend Gesagte gilt natürlich auch für Fräser mit eingesetzten Zähnen anstatt Zahnleisten. Vorteile des Verfahrens nach der Erfindung sind billige Herstellungskosten und größere Genauigkeit durch Schaffung neutraler Zonen im Fräserkörper.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Haltestreifen für Zähne bzw. Zahnleisten bei Fräsern unter Materialverdrängung in Aussparungen der Zähne oder Zahnleisten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dreiecksnut unter einseitiger seitlicher Materialverdrängung zu den zu befestigenden Zähnen bzw. Zahnleisten zu im Bereich der'Aussparungen erzeugt, die Rückseite der Zähne bzw. Zahnleisten abgestützt wird und so sämtliche Haltestreifen in sämtliche Aussparungen der Zähne bzw. Zahnleisten in einem einzigen laufenden Arbeitsgang eingebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein keilartiges Werkzeug (7) mit zwei Schneidflächen (8, 9), von denen die eine im wesentlichen gegen den Mittelpunkt des Fräskörpers ge richtet ist -und hauptsächlich dem Einstech-Vorgang dient, während die andet-- unter einem Winkel dazu angeordnete Fläche das Umbiegen des entstehenden Haltes'treifens (ja) in die Aussparungen (6) der Zähne bzw. Zahnleisten bewirkt, wobei je ein Widerlager (io) für die Rückseite der Zähne bzw. Zahnleisten vorgesehen ist und ferner Werlirzeuge für die Er-7eugung von in der Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (ii) für die Begrenzung der abgestochenen Haltestreifen angeordnet sind. 3. Vorfichtung nach Anspruch:2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstech- und Biegewerkzeug sich nur über Teile der Länge der eingesetzten Zähne bzw. Zahnleisten erstreckt. 4. Vorrichtung nach Anspruch2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide des Einstech- und Biegewerkzeuges so an einzelnen Stellen, z. B. im Mittelteil und an den Enden, ausgespart ist, so daß an diesen Stellen 'der Fräserkörper nicht verändert wird (i b, c). 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch Werkzeuge für die Erzeugung von in der Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (,ja) am Innenteil der abgestochenen, nur teilweise über die Länge des Fräsers sich erstreckenden Haltestreifen vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 307 853; Zeitschrift VDI, Bd. 88, Nr. 31/3:2 v. 5. 8. 1944, S. 409 bis 413; Richter, von Voß, Bauelemente. der Feinmechanik, Verlag Technik GmbH, Berlin 1949, S. 93, Abb- 413 bis 416. -
DEW5664A 1951-04-25 1951-04-25 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haltestreifen fuer Zaehne bzw. Zahnleisten bei Fraesern, insbesondere Waelzfraesern Expired DE886999C (de)

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DE (1) DE886999C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031608B (de) * 1954-01-28 1958-06-04 Ohg Praez Swerkzeug Fabrik Sve Abwaelzfraeser

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2307853A (en) * 1942-03-28 1943-01-12 Oscar A Palm Metal cutting tool

Patent Citations (1)

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