DE2253936A1 - Verfahren und werkzeug zum ausbilden einer scheiteldichtungsnut in einem mehrfluegeligen rotor eines rotationskolbenmotors - Google Patents

Verfahren und werkzeug zum ausbilden einer scheiteldichtungsnut in einem mehrfluegeligen rotor eines rotationskolbenmotors

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DE2253936A1
DE2253936A1 DE19722253936 DE2253936A DE2253936A1 DE 2253936 A1 DE2253936 A1 DE 2253936A1 DE 19722253936 DE19722253936 DE 19722253936 DE 2253936 A DE2253936 A DE 2253936A DE 2253936 A1 DE2253936 A1 DE 2253936A1
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DE19722253936
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Yoshiaki Nomamoto
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Mazda Motor Corp
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Toyo Kogyo Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D43/00Broaching tools
    • B23D43/02Broaching tools for cutting by rectilinear movement
    • B23D43/04Broaching tools for cutting by rectilinear movement having inserted cutting edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P23/00Machines or arrangements of machines for performing specified combinations of different metal-working operations not covered by a single other subclass
    • B23P23/02Machine tools for performing different machining operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Verfahren und Werkzeug zum Ausbilden einer r Scheiteldichtungsnut in einem mehrflügeligen Rotor eines Rotationskolbenmotors.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten eines mehrflügeligen Rotors eines Rotationskolbenmotors, insbesondere zum Ausbilden einer Scheiteldichtungsnut an einem Scheitel eines mehrflügeligen Rotors eines Rotationskolbenmotors.
  • In einem bekannten Verfahren zum Ausbilden einer rechteckigen Scheiteldichtungsnut an einem Scheitel eines mehrflügeligen Rotors eines Rotationskolbenmotors wird zunächst eine Vornut ausgebildet, die kleiner ist als die gewünschte Scheiteldichtungsnut1 und wird diese Vornut auf die gewünschte Größe geläppt oder-geschlirSen.
  • Dieses übliche Verfahren hat Jedoch Nachteile, die darin bestehen, daß es nicht mit hohem Wirkungsgrad ausgeführt werden kann und das erhaltene Produkt selbst bei Anwendung des Preßpolierverfahrens keine genügend hohe Präzision besitzt. Dies ist darauf zur##ckzuführen, daß während des Preßpolierens die oberen Ränder der rechteckigen Nut infolge der am Grund der Nut stattfindenden, plastischen Verfornung auseinandergespreizt werden, so daß die Wirkung des Preßpolierens vollkommen beseitigt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die vorerwähnten Nachteile des üblichen Verfahrens zum Ausbilden einer Scheiteldichtungsnut zu beseitigen.
  • Dabei soll die Erfindung zum Ausbilden einer im Querschnitt genau rechteckigen Scheiteldichtungsnut am Scheitel eines mehrflügeligen Rotors eines Rotationskolbenrotors ein mit hohem Wirkungsgrad anwendbares Verfahren und Werkzeug schaffen.
  • Ferner soll die Erfindung zum Ausbilden der Nut ein Preßpolierverfahren schaffen, das für die Massenproduktion geeignet ist und in dem die Innenwandung der Nut in ihrem ganzen Ausmaß eine ausgezeichnete Preßpolierung erhält.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zuerst eine Schwalbenschwanznut von vorherbestimmter Größe ausgebildet, die dann durch Preßpolieren zu der gewünschten Scheiteldichtungsnut verformt wird.
  • Die Erfindung schafft ferner ein zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignetes Kombinationswerk-Zeug.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung werden die vorstehend angegebenen und weitere Aufgaben in einem Verfahren zum Ausbilden einer im Querschnitt genau rechteckigen Scheiteldichtungs nut an einem Scheitel eines mehrflügeligen Rotors eines Rotationskolbenmotors dadurch gelöst, daß am Scheitel durch Räumen eine schwalbenschwanzförmige Vornut ausgebildet wird, deren Breite an ihrem Grunde im wesentlichen der gewiinscihten Breite der schließlich erwünschten Scheiteldichtungsnut entspricht und deren Breite an ihren oberen Rändern etwas kleiner ist, als die schließlich erwünschte Breite, und daß durch Preßpolieren dieser schwalbenschwanz förmi gen Vornut die gewünschte Scheiteldichtungsnut ausgebildet wird, die am Grund und an ihren oberen Rändern dieselbe9 gewünschte Breite hat.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die genannten Aufgaben durch die Schaffung eines Koit#binationswerkzeuges gelöst, das zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist und das gekennzeichnet ist durch einen im vorderen Bereich des Werkzeuges angeordneten, allmählich ansteigenden schwalbenschwanz förmi gen Teil, der mehrere schwalbenschwanzförmige Messer aufweist, die in der Längsrichtung des Werkzeuges derart hintereinander angeordnet sind, daß ihre Höhe und Breite zum hinteren Ende des Werkzeuges hin stufenweise fortschreitend zunehmen, so daß durch Anpressen dieses Teils gegen den Scheitel parallel zu der Achse des Rotors in diesem eine schwa1benschwanzfo#rmige Vornut ausgebildet werden kann, die an ihrem Grunde im wesent chen die gewünschte Breite der schließlich erwünschten Scheiteldichtungsnut hat und die an ihren oberen Rändern eine etwas geringere als die schließlich erwünschte Breite hat, sowie einen im hinteren Bereich des Werkzeuges angeordneten Preßpolierteil mit mehreren Preßpolierknöpfen, ds in der Längsrichtung des Werkzeuges derart hintereinander aageorinet sind, daß ihre Ausbauchung zum hinteren Ende des Werkzeuges hin stufenweise fortschreitend zunimmt, so daß durch Anpressen des Preßpolierteils gegen die schwalbenschwanzförmige Yornut parallel zu der Achse des Rotors die Scheiteldichtungsnut ausgebildet werden kann, die all ihrem Grunde und an ihren oberen Rändern die gleiche, gewünschte Breite hat.
  • Nachstehend wird die Erfindung ausführlicher anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In diesen zeigen: Fig. la bis lc schematisch im Schnitt einen Scheitelteil eines Rotors, in dem mit Hilfe der Schritte des erfindungsgemaß#en Verfahrens nacheinander eine rechteckige Vornut, eine schwalbenschwanzförmige Vornut und die gewünschte rechteckige Scheiteldichtungsnut ausgebildet worden sind.
  • Fig. ld zeigt schematisch im Schnitt einen Scheitelteil eines Rotors, in dem nach dem üblichen Verfahren eine mangelhafte rechteckige Nut ausgebildet worden ist.
  • Fig. 2 und 3 zeigen in der Draufsicht und in der Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeuges, Fig. 4 bis 6 Je einen Querschnitt längs der Linie IV-IV, V-V bzw. VI-VI in Figur 3 und Fig. 7 und 8 in einer Draufsicht bzw. einer Seitenansicht eine Abänderung da.# erfindungsgemäßen Werkzeugs.
  • Fig. 9 zeigt eine querschnitt längs der Linie IX in Figur 8.
  • Fig. lo und 11 zeigen in einer Draufsicht bzw. einer Seitenansicht ein weiteres Merkmal des abgeänderten Werkzeuges gemäß Figur 7.
  • Fig. 12 zeigt einen Querschnitt längs der Linie x XII in Figur 10.
  • In allen Zeichnungsfiguren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche oder einander entsprechende Teile.
  • In den Figuren la bis ld ist mit 10 ein Scheitelteil eines mehrflügeligen Rotors eines Rotationskolbenmotors bezeichnet. Gemäß Figur la ist in dem Scheitelteil 10 eine rechteckige Vornut 11 mit der Breite W ausgebildet worden. Gemäß Figur lb ist in dem Scheitelteil 10 eine schwalbenschwanzförmige Vornut 12 ausgebildet worden. Figur lc zeigt die fertige, rechteckige Dichtungsnut 13. Man erkennt, daß die Schwalbenschwai#iut 12 am Grund die Breite W' und an ihren oberen Rändern die Breite W " hat. Die Breite der gewünschten rechteckigen Nut 13 ist in Figur lc mit W " ' bezeichnet.
  • Zwischen den Breiten W, W' und W'.' sowie W''' bestehen folgende Beziehungen: Die Breite W' der schwalbenschwan#förmigen Nut 12 ist größer als die Breite W der rechteckingen Vornut 11 und im wesentlichen gleich der Breite oder etwas kleiner als die Breite W " ' der fertigen rechteckigen Nut 13. Die Breite W" der Schwalbenschwanznut 12 an ihren oberen Rändern ist etwas größer als die Breite W der rechteckigen Vornut 11.
  • Gemäß Figur ld dagegen ist in dem üblichen Verfahren in dem Scheitelteil lo durch Räumen die gestrichelt angedeutete, rechteckige Vornut 11 ausgebildet worden, die eine Breite W von beispielsweise etwa 4,o mm hat und ist diese rechteckige Nut 11 danach durch Preßpolieren zu der gewünschten rechteckigen Scheiteldichtungsnut 15 verformt worden, welche die Breite W " von z.B. etwa 4,oil mm hat.
  • Dabei ist jeder der oberen Ränder der Nut 13 um etwa 20 run auswärtsgedrückt worden, so daß der bekannte Grat 14 gebildet worden ist. Nach dem üblichen Verfahren kann dahder keine genau rechteckige Scheiteldichtungsnut ausgebildet werden.
  • Bei der Anwendung des Verfahrens und des Werkzeuges gemäß der Erfindung wird die rechteckige Vornut 11 mit einer Breite W von beispielsweise etwa 3,9 mm hergestellt und wird die schwalbenschwanzförmige Vornut 12 mit einer Breite W' von etwa 3,95 mm an ihrem Grunde und mit einer Breite W" von etwa 3,9 mm an ihren oberen Rändern ausgebildet, während die gewünschte rechteckige Scheiteldichtungsnut 13 eine Breite W" ' von etwa 4,ol mm mit sehr genauen Seitenwandungen hat.
  • In den Figuren 2 bis 6 ist ein Kombinationswerk oder eine Räumnadel 15 zum Ausbilden einer rechteckigen Scheiteldichtungsnut gemäß der Erfindung dargestellt. Das tombinantionswerkzeug 15 kann zweckmäßig in seinem vorderen Bereich einen allmählich ansteigenden Messerteil 16 von geeigneter Länge haben. Dieser Messerteil 16 besteht aus einer Anzahl von rechteckigen Messern 16a, die in der Längsrichtung des Werkzeuges 15 derart hintereinander angeordnet sind, daß ihre Höhe zu dem hinteren Ende des Werkzeuges 15 hin stufenweise fortschreitend zunimmt. Diese Messer dienen zum fortschreitenden Ausbilden der rechteckigen Vornut 11, deren Breite W beträchtlich kleiner ist als die Breite W"' der gewünschten Scheiteldichtungsnut 13.
  • Das Kombinationswerkzeug 15 besitzt ferner in seinem vorderen bzw. mittleren Bereich einen allmählich ansteigendenschwalbenschwanzförmigen Teil 17, der ebenfalls eine geeignete Länge hat und von einer Anzahl von schwalbenschwanzförmigen Messern 17a gebildet wird. Diese Messer 17a sind in der Längsrichtung des Werkzeuges 15 derart hintereinander angeordnet, daß ihre Höhe und Breite zum hinteren Ende des Werkzeuges 15 hin stufenweise fortschreitend zunehmen. Die Messer 17a dienen zum frotschreitenden Ausbilden der schwalbenschwanzförmigen Vornut 12, deren Breite W' am Grund im wesentlichen der Breite W " ' der gewünschten Scheiteldichtungsnut 13 entspricht und deren Breite W " an ihren oberen Rändern etwas kleiner ist als die genannte Breite W?Ir.
  • In seinem hinteren Bereich ist das Eombinationswerkzeug 15 mit einem Pre-ßpolierteil 18 versehen, der mehrere Preßpolierknöpfe 18a besitzt, die in der Längsrichtung des Werkzeuges 15 hintereinander angeordnet sind und deren Ausbauchung zu dem hinteren Ende des Werkzeuges 15 hin stufenweise fortschreitend zunimmt. Mit Hilfe dieses Preßpolierteils wird die gewünschte Scheiteldichtungsnut 13 mit der gewünschten Breite W " ' ausgebildet. Diese drei Teile 16, 17 und 18 sind auf geeignete Weise, z.B. mit Hilfe von Schrauben 20 und 20', an einer Haltevorrichtung Pg, 19', 1911 befestigt, wie es am besten in den Figuren 4 bis 6 gezeigt ist.
  • den Man kann/allmahlich ansteigenden, schwalbenschwanz-.förmigen Teil und den Preßpolierteil auch getrennt an zwei verschiedenen Haltevorrichtungen 21 und 22 bestigen, die in den Figuren 7 bis 11 gezeigt sind. Dabei besitzt der zum direkten Ausbilden der schwalbenschwanzförmigen Vornut dienende, schwalbenschwanzförmige Teil wieder eine Anzahl von schwalbenschwanzförmigen Messern 21a, die in der Längsrichtung des Werkzeuges hintereinander angeordnet sind und deren Höhe und Breite zum hinteren Ende des Werkzeuges hin stufenweise fortschreitend zunehmen. Dieser schwalbenschwanzformige Teil kann zweckmäßig in einem hinteren Bereich des Werkzeuges angeordnet sein. Der nicht mit einem Bezugszeichen versehene, allmählich ansteigende Messerteil kann gegebenenfalls in einem vorderen Bereich des Werkzeuges angeordnet sein. Dagegen erstreckt sich der Preßpolierteil 22 auf dem Werkzeug im wesentlichen über dessen ganze Länge, wie es aus den Figuren lo und 11 hervorgeht. Dieser Preßpolierteil 22 besitzt wieder eine Anzahl von Preßpolierknöpfen 22a, die so angeordnet sind, daß ihre Ausbauchung zum hinteren Ende des Werkzeuges hin stufenweise fortschreitend zunimmt. Mit Hilfe des Preßpolierteils 22 kann man daher die gewünschte Scheiteldichtungsnut mit der gewünschten Breite ausbilden.
  • Zum Ausbilden einer im Querschnitt genau rechteckigen, gewünschten Scheiteldichtungsnut durch Bearbeitung eines Scheitelteiis eines mehrflügeligen Rotors in einem Rotationskolbenmotor wird zunächst das Kombinationswerkzeug 15 an einer geeigneten, nicht gezeigten Räummaschine befestigt.
  • Das Werkzeug 15 wird dann von der Räunaschine gemäß den Figuren la bis lc gegen den Scheitelteil lo gepreßt und gleichzeitig gezogen, so daß zunächst mit Hilfe des allmählich ansteigenden Messerteils 16 die rechteckige Vornut 11 ausgebildet wird, die dann durch Bearbeiten mittels des allmählich ansteigenden schwalbenschwanzförmigen Teils zu der schwalbenschwanzförmigen VX<ut 12 verformt wird. Durch Preßpolieren dieser schwaJbenschwansförmigen Nut mit Hilfe des Preßpolierteils 18 wird schließlich die gewünschte rechteckige Scheiteldichtungsnut 13 hergestellt.
  • Die Anwendung des Werkzeuges nach der zweiten Ausführungsform wird nicht genauer beschrieben, da der schwalbenschwanzförmige Teil 21 und der Preißpolierteil 22, die voneinander getrennt vorgesehen sind, ähnlich betätigt werden, wie in dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel, bis auf die Tatsache, daß die Bearbeitung in zwei Schritten erfolgt.
  • Die Erfindung ermöglicht die Ausbildung von in einem mehrflügeligen Rotor eines Rotationskolbenmotors in Massenfertigung genau bearbeiteten Scheiteldichtungsnuten. Dies geht ohne weiteres daraus hervor, daß eine Anzahl von Rotoren übereinandergestapelt und gleichzeitig geräumt und preßpoliert werden können.
  • Man erkennt ferner, daß das Verfahren und das Werkzeug gemäß der Erfindung es ermöglichen, in einem Scheitelteil eines mehrflügeligen Rotors eines Rotationskolbenmotors ein Scheiteldichtungsnut leicht, mit hoher Präzision und hoher Reproduzierbarkeit auszubilden.

Claims (4)

Patentans#rüche
1. Verfahren zum Ausbilden einer im Querschnitt genau rechteckigen Scheiteldichtungsnut in einem Scheitelteil eines mehrflügeligen Rotors eines Rotationskolbenmotors, wobei in dem Scheitelteil durch Räumen eine Vornut ausgebildet und durch Preßpolieren dieser Vornut die Scheiteldichtungsnut ausgebildet wird, die am Grunde und an ihren oberen Rändern eine gewünschte Breite hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vornut (12) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ist und ihre Breite (W') an ihrem Grunde im wesentlichen der gewünschten Breite (wo') der Scheiteldichtungsnut entspricht, während die Breite (W") der Vornut an ihren oberen Rändern etwas kleiner ist als die gewünschte Breite (W" ').
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß vor dem genannten Räumvorgang in dem Scheitelteil (lo) durch Räumen eine rechteckige Vornut (11) ausgebildet wird, deren Breite (W) etwas kleiner ist als die Breite (w") der schwalbenschwanzförmiaen Nut (12) an deren oberen Rändern.
3. Kombinationswerkzeug zum Ausbilden einer im Querschnitt genau rechteckigen Scheiteldichtungsnut in einem Scheitelteil eines mehrflügeligen Rotors eines Drehkolbenmotors, mit einem allmählich ansteigenden Teil, der in dem vorderen Bereich des Werkzeuges angeordnet ist und mehrere Messer besitzt, die in der Längsrichtung des Werkzeuges so hintereinander angeordnet sind, daß ihre Höhe und Breite zu dem hinteren Ende des Werkzeugs hin stufenweise fortschreitend zunehmen, so daß nach Anpressen dieses Teils parallel zu der Achse des Rotors eine Vornut ausgebildet werden kann, und mit einem Preßpolierteil, der in dem hinteren Bereich des Werkzeuges angeordnet ist und mehrere Preßpoiierknöpfe besitzt, die in der Längsrichtung des Werkzeugs so hintereinander angeordnet sind, daß ihre Ausbauchung zu dem hinteren Ende des Werkzeuges hin stufenweise fortschreitend zunimmt, so daß durch Anpressen dieses Teils gegen die Vornut parallel zu der Achse des Rotors die Scheiteldichtungsnut ausgebildet werden kann, die an ihrem Grunde und an ihren oberen Rändern eine gewünschte Breite hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vornut (12) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ist und ihre Breite (W') an ihrem Grunde im wesentlichen der gewünschten Breite (W" ~) der Scheiteldichtungsnut entspricht, während die Breite (14") der schwalbenschwanzförmigen Nut an ihren oberen Rändern etwas kleiner ist als die gewünschte Breite (W"').
4. Kombinationswerkzeug nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß im vordersten Bereich des Werkzeuges (15) ein allmählich ansteigender Messerteil (16) angeordnet ist, der mehrere rechteckige Messer (16a) aufweist, die in der Länasrichtung des Werkzeuges (15) derart hintereinander angeordnet sind, daß ihre Höhe zum hinteren Ende des Werkzeuges hin stufenweise fortschreitend zunimmt, so daß durch Anpressen des Messerteils gegen den Scheitelteil (lo) parallel zu der Achse des Rotors vor dem Ausbilden der schwalbenschwanzförmigen Vornut (12) eine rechteckige Vornut (11) ausgebildet werden kann, deren Breite (W) etwas kleiner ist als die Breite (W") der schwalbenschwanzförmigen Nut (12) an deren oberen Rändern.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3600445A1 (de) * 1985-01-11 1986-07-17 Sig Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen Am Rheinfall Zentriervorrichtung zum ziehen von nuten in rohrfoermigen gegenstaenden
EP0264517A1 (de) * 1986-10-24 1988-04-27 GFM Gesellschaft für Fertigungstechnik und Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. Räumwerkzeug für eine Räummaschine
FR2886179A1 (fr) * 2005-05-27 2006-12-01 Snecma Moteurs Sa Procede et dispositif d'usinage d'une rainure en pheripherie d'une piece telle qu'un disque de rotor d'une turbomachine

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FR2886179A1 (fr) * 2005-05-27 2006-12-01 Snecma Moteurs Sa Procede et dispositif d'usinage d'une rainure en pheripherie d'une piece telle qu'un disque de rotor d'une turbomachine

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