DE1916425A1 - Gewinde-Rollschneideisen mit stabilisierendem Teil - Google Patents

Gewinde-Rollschneideisen mit stabilisierendem Teil

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DE1916425A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/06Making by means of profiled members other than rolls, e.g. reciprocating flat dies or jaws, moved longitudinally or curvilinearly with respect to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTINGENIEURE F.W. HEMM ES ICH · GERD MOUER. D.GROSSE 21 533
D D SS E L D 0 R F 10 · H OMBfRGER S1I RASSE 5 "~
916.42 5-
37.3.1969
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-El-
Reed Rolled Thread Die Co., ffolden, Mass. 01520 / USA
Gewinde-Rollschneideisen mit stabilisierendem Teil
Die Erfindung betrifft Gewinde-Rollschneideisen für die Erzeugung von spitzen Bohrschrauben aus einem gestauchten zylindrischen Rohling. Wenn die Schraube relativ kurz ist und nur eine bis einige wenige Windungen des Gewindes am Schraubenkörper besitzt, ist die anfängliche Bearbeitung des Rohlings zwischen den Schneideisen oftmals schwierig. Dementsprechend sind in der Erfindung die vertikalen Teile der Schneideisen an den vorderen Enden verbreitert, so daß genug Gewindekerben vorhanden sind, damit eine anfängliche Stabilisierung des Rohlings in der richtigen rotierenden Haltung sichergestellt wird, bevor der Rohling die konventionell bemaßten Spitzen und Windungen erzeugenden Teile der Schneideisen erreicht.
Bei den Gewinde-Rollsehneideisen des hierin .beschriebenen Typs wird eines der Eisen stationär in der Maschine gehalten und. das andere Eisen parallel und dicht zu diesem vor und zurück bewegt.
Bei der Erzeugung von Schrauben wird ein gestauchter Rohling mit seiner Achse in vertikaler Lage zwischen den vorderen Enden der Eisen eingeführt. Sobald die relative Eisenbewegung beginnt, wird der Rohling erfaßt und es beginnt die Drehung zusammen mit der anfänglichen Verformung. Gewöhnlich ist der mit einem Gewinde zu versehende Rohling relativ lang im Verhältnis zu seinem Durchmesser, so daß er sobald er von den Eisen entsprechender vertikaler Abmessung erfaßt wird, seine Drehungen in der richtigen Lage beginnt, das heißt, die Achseliegt vertikal und parallel zu den Flächen der Eisen.
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Im Falle von kürzeren Schrauben, bei denen das Verhältnis von Länge zum Durchmesser wesentlich kleiner ist undspezifell im Falle von sehr kurzen Schrauben, die nur eine bis ein paar Windungen des Gewindes auf dem Schrauberikörper besitzen, zeigt der Rohling eine deutliche Tendenz,' selbst wenn er langer ist als die Tiefe der Eisen, aus seiner richtigen axialen Läge während dei· anfänglichen Drehung auszuscheren.\ so daß unvollkommene Gewinde gerollt werden. ■
Dieses unerwünschte Ergebnis wird nun beseitigt durch änderung der Eisenkonstruktion, derart, daß die vorderen Teile der vertikal, eingekerbten Eisenoberflächen beider Eisen" von wesentlich größerer vertikaler Abmessung sind,: wobei darin weitaus mehr Gewindekerben eingeschnitten sind, als man dies gewöhnlich für notwendig befunden hat, umso eine anfänglich stabilisierte Drehung des Rohlings zu erreichen. :;
Nachdem die richtige Drehung hergestellt ist und die Ausbildung der Gewinde im Rohling von vielleicht ein bis zwei Windungen begonnen hat, können die Oberflächen der beiden Schneideisen ihre noraale vertikale Abmessung wieder gewinnen. Ein richtiges Drehen und Gewindeausprägen setzt sicii dann von alleine fort, da die Gewindebahnen von vornherein richtig gesetzt sind. In ähnlicher Weise wird durch die herkömmliehe Sehneideisenkanstruktion die Spitze ausgebildet und mit einem Gewinde versehen, und das überschüssige Material aai unteren Ende des Rohlings entwickelt sich zu einer selbständigen Einheit, die von den Schneideisen abgeschnitten und ausgeschieden wird.
Bei der Herstellung von Schneideisen entsprechend der Erfindung treten keine größeren Materialkosten auf, da das verbreiterte Teil der vorderen vertikalen Oberfläche ein Teil des Schneideisenrohlings darstellt, das vorher bei der Ausbildung
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der umgekehrt abgeschrägten erzeugenden Oberfläche •weggeschliffen wird. Bei der vorliegenden Konstruktion wird die das Gewinde ausbildende Oberfläche dadurch erzeugt, daß nur Material von den Schneideisen weggenommen wird, das jenseits des anfänglich verbreiterten Teiles liegt. Auf diese Weise kann die vertikale Breite des Teiles des Schneideisens mehr oder weniger verdoppelt werden, das in herkömmlicher Weise für das anfängliche Erfassen des Rohlings einer kurzen Schraube verfügbar ist,und zwar ohne daß die Materialkosten steigen,
Durch Proben kann man leicht die minimale Breite der vorderen Enden der Schneideisen festlegen, im Sinne der Erzeugung einer richtigen Stabilisierung des Rohlings. Sobald dies erreicht ist, können die Schneideisenbreiten auf die erforderlichen Abmessungen zur Erzeugung der gewünschten Schrauben reduziert werden.
-Gl-
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-Gl-
Fig. 1 ist eine untere Grundrißdarstellung eines Schneideisens aus einem Paar.
Fig. 2 ist ein vorderer Aufriß der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt in der Ebene 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt in der Ebene 4-4 der Fig. 2, einschließlich einer Schraube, die im wesentlichen bei dieser Lage der Schneideisen fertiggestellt ist,
Fig. 5 ist ein Schnitt in der Ebene 5-5 der Fig. 2.
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung des Schneideisens, das in der unteren Grundriß- und Aufrißdarstellung in Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
In den Zeichnungen ist ein einzelnes Schneideisen dargestellt, das im allgemeinen mit 2 gekennzeichnet ist. Fachleute auf dem Gebiete des Gewinderollens unter Verwendung von flachen Schneideisen erkennen, daß das Schneideisen 2 charakteristisch ist für die beiden benötigten Schneideisen, die identisch sind im Hinblick auf ihre betriebliche Ausbildung. Das bewegliche Eisen ist gewöhnlich etwas langer an jedem Ende, um das Einlaufen des Rohlings zwischen die Schneideisen zu erleichtern und einen sicheren Auslauf der fertigen Schraube sicherzustellen.
Deshalb genügt die Beschreibung des Schneideisens 2 für beide Schneideisen, die über vergleichbare Längen identisch sind. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Schneideisen in ihrer Betriebslage in der Schräubenherstellungsmaschine gewöhnlich die eingekerbten Flächen in vertikaler paralleler Lage angeordnet haben. Somit befindet sich die hauptsächliche gekerbte
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- G 2 -
Oberfläche Ä, welche die Gewinde auf dem Schafft der Schraube erzeugt, in vertikaler Lagey obwohl dies in Fig. 3 bis 6 nicht so dargestellt ist. Der Hinweis auf die verschiedenen Teile wird nachstehend unter der Annahme gemacht, daß die Oberfläche A, wie bei ihrem normalen Gebrauch, in vertikaler Lage ist.
Die obere, flache horizontale Oberfläche des Schneideisens ist bei B dargestellt.
Die abgeschrägte Oberfläche, welche die Schraube mit Gewinde und Spitze versieht, ist bei C gekennzeichnet und sehneidet die Oberfläche A entlang der Absatzlinie 3.
Die vertikale Stoßoberfläche bei D angegeben begrenzt die Einstellung der beiden Schneideisen in Richtung zueinander in der Maschine.
Die umgekehrt abgeschrägte Oberfläche E, welche die Oberfläche C entlang einer diagonal verlaufenden Kante 4, schneidet wird in Zusammenarbeit mit der Oberfläche C zur gleichzeitigen Erzeugung der mit Gewinde versehenen Schraubenspitze 6 (siehe Fig» 4) und das Abfällstück 7, das unbenutzt bleibt, und vom unteren Endteil des Rohlings abgetrennt wird.
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 2 und 6 enthält die Oberfläche A des fertigen Schneideisens eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Einkerbungen 8, welche in Übereinstimmung mit wohlverstandenen Prinzipien der Erzeugung der Gewinde 10 (siehe Fig. 4) auf dem Körper 12 des Rohlings dienen, wenn dieser zwischen den Schneideisen gerollt wird. Diese Kerben 8 setzen sich in korrekter Richtung in der abgeschrägten Oberfläche G fort und erzeugen die Gewinde 14 an der Schraubenspitze (siehe Fig. 4). ,
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Die Unterseite des Schraubenkopfes Iß (siehe Fig*. 4X -dreht ".-sich gleitend entlang der oberen Oberfläche B desSchneideisens während der Gewinde- und Spitzenausbildung= der Sehraube
In der nachfolgenden Erklärung sei nochmals, daran erinnert,, daß alle Oberflächen des Schneideisenrohlings (AjV B» C» Pt ? etc.) vollständig ausgebildet sind, bevor;die Gewindekerben , darin eingeschnitten werden» Daher sind Hinweise auf nichtge— kerbte Oberflächen bei der Erzeugung der Schneideisen als deren: ursprüngliche Formen aufzufassen. , ■■■-.-.-:■
Die Herstellungsstufen sind wie folgt: Zunächst wird der : Schneideisenrohling gefräst und die flachen Oberflächen Ä, 0; und D- erzeugt. Die Oberflächen C und D verlaufen anfänglich, über die volle Länge des Rohlings» Die Schneideisen werden dann herausgeschnitten und die vertikale Wand F und die untere Wand G erzeugt. Die Lage und Form der Wand G mit Bezug auf das Oberteil des Sehneideisens B ist bestimmt durch die Länge der zu erzeugenden Schrauben.Jede untersehledliehe Schraubenlänge selbst mit der gleichen Schaftgröße und Anzahl von Windungen pro Zoll verlangt ein separates Schneide!seifr-· paar. Das Schneideisen; entsprechend der Erfindung kann for eine komplette Reihe von SchraubengroSen anwendbar sein»
Sobald die untere Wand G korrekt ausgebildet istj 1st die nächste Arbeitsstufe die Erzeugung der umgekehrt gedrefrfcen Oberfläche E. Dies erfolgte gewöhnlich durch ein Schneidwerkzeug, wie beispielsweise einer Fräse, um Beispielsweise einen Teil der Oberflächen Ä und C beginnend an der gestrichelten Linie 18 (siehe Fig. 6) und hinter den gestrichelten Linien : 20 und 22 wegzunehmen, wobei dies in einer leicht nach aufwärts gerichteten und diagonalen Richtungfortgesetzt wirdy um die diagonale Kante 4 und die untere Kante 24 zu schaffen, die gleichzeitig die Begrenzung der unteren Wand G darätelBt.
- G 4 -
BAD ORIGINAL
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Die Oberfläche E, die durch die Konvergenz der Kanten 4 und 24 eingeengt ist, endet an der Stoßoberfläche D. Die diagonale Kante 4 geht vorzugsweise in die obere Kante 26 der Stoßoberfläche D über, so daß die Ausbildung und das Abschneiden des Rohlingsteiles 7 sichergestellt wird, sobald die Schraube die Lage der Ebene 4-4 in Fig. 2 und wie dargestellt in Fig. 4 erreicht hat.
Aus Fig. 2 und 6 geht hervor, daß die Abnahme des Schneideisenmaterials innerhalb der Grenzen der gestrichelten Linien 18, 2o und 22 in hohem Maße die vertikale Abmessung der Oberfläche A (gekennzeichnet durch die Klammerung H) und die Anzahl der danach in die Oberfläche A einzuschneidenden Gewindekerben reduziert im Vergleich zu der vertikalen Oberfläche, die durch die Klammerung J gekennzeichnet ist und die sonst verfügbar sein würde.
Wenn kurze Schrauben erzeugt werden sollen, hat sich herausgestellt, daß die Gewinde in Oberfläche A, die über den Abstand H laufen, im allgemeinen unzureichend sind, um die Rollstabilität des Rohlings sicherzustellen. Wenn andererseits die gesamte Oberfläche A für den senkrechten Abstand J für die Gewindekerben verfügbar wären, dann wäre die anfängliche Rollstabilität des Rohlings sichergestellt.
Sobald der Rohling mit der richtigen Drehung begonnen hat, setzt er diese anschließend fort, wenn der engere Teil der Oberfläche A erreicht ist, wo die diagonale Kante 4 an der Absatzlinie 3 beginnt und dicht an der Schnittebene 3-3 der Fig. 2, wie in Fig. 3 dargestellt.
Entsprechend der Erfindung ist die volle Breite J der Oberfläche A aufrechterhalten, damit ausreichende stabilisierende Gewindekerben in dem führenden Teil des Schneideisens durch Erzeugung der umgekehrt abgeschrägten Oberfläche B in einer
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\j O
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- G 5 -
unterschiedlichen Weise vorhanden sind. DieOberfläche-C, die ursprünglich über die Länge des Schneideisens verliefi\'wird teilweise über die durch die Klammerung M in Fig. l,· 2 und-6 gekennzeichnete Länge durch ein Werkzeug weggenommen^; das ' anstelle in Längsrichtung vorzugsweise quer bewegt, wird. Dabei bleibt der untere Teil der Oberfläche A am vorderen Ende (nach Wegnahme des verbleibenden Teils der Oberfläche C) unberührt, so daß die volle Breite J für die Aufnahme der Ge^ windekerben vorhanden ist. Die Oberfläche E kann auf verschiedene Art, wie beispielsweise durch Feilen, Schleifen, Hobeln, k Fräsen etc., erzeugt werden, wobei lediglich die Forderung, besteht, daß der Schnitt mit der Oberfläche C an der Kante 4 scharf und gerade ist und daß das untere führende Teil K der Oberfläche A für die Aufnahme der nachfolgenden Gewindekerben intakt bleibt.
In einigen speziellen Fällen kann es wünschenswert sein, die Abmessung J zu vergrößern, was leicht erfolgen kann durch Verschieben der Grenzwand G am vorderen Ende auf niedrigeres Niveau. Die Breite der Oberfläche E ist in ihrem ursprünglichen Zustand unterhalb der strichpunktierten Linie 28 unwesentlich, da dieser Teil der Oberfläche den Rohling nicht erfaßt. Nur jener Teil der Oberfläche E oberhalb der Linie ψ erzeugt das Abfallstück. Die Breite der Oberfläche E, begrenzt von der diagonalen Kante 4 und der unteren Kate 24, ist nicht kritisch. Der Winkel der Oberflächen C und E mit Bezug auf Oberfläche A und zueinander zur Erzeugung ,der«'riehtigen Spitze ander Schraube und zur wirksamen Erzeugung- undJSnjfcfernung der Abfallstücke liegt bei etwa 20 Gra/tv' Dies, ist dargestellt in Fig. 5, einem Schnitt in der Ebene 5-5 der Fig. 2, wo die Länge der Abschrägungen an den Oberflächen C und E gleich sind.
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i; '-■*-* ; \=J 1 V 27.3.1969
" - εϊ - -G6 -
Die 20 *®r ad-Neigung5 ist eine Ausbildung, wie sie weithin Anwendung"findet^ bei dieser Art von Schrie ideisen und wird hießt äls-Teil dieser Erfindung betrachtet, mit Ausnahme, daß die1 Winkei'cler^Öberflächen C und E zueinander eine Keilförmige Ausbildung·*haben müssen'^ die in der Läge ist, die.erforderliche "Spitze' an'der Schraube und das Abfallstück zu erzeugen, das aus dem*unteren Ende des Rohlings besteht und das ausgebildet und ausgeschieden werden muß."
In den' Ansprüchen wird die Oberfläche Ä 'alis vertikale Oberfläche gekenrizeichnet. Dies diünt nur zur leichteren Festlegung der Ausbildungsform und ist nicht begraizend, wenn die Schneideisen in anderer räumlicher Läge verwendet werden, was evtl.' möglich sein kann, derzeit'jedoch nicht getan wird.
Um die Drehxmg des Rohlings sicherzustellen, kann die Oberfläche A über einen wesentlichen Teil ihrer Länge in herkömmlicher Weise quer gerieft worden, wie dies an den Linien X in Fig. 2 gekennzeichnet ist. In ähnlicher Weise kann die das Abfallstück ausbildende Oberfläche E quer gerieft werden, wie dargestellt durch die Linien X* in Fig. 6.
Hinsichtlich der Methode zur Herstellung der Schneideisen bestehen keine Ansprüche.
Alle änderungen und Abarten des hierin zum ZwecJce der Beschreibung gewährten Erfihdungsbeispieles soll von den Ansprüchen erfaßt werden, soweit sie nicht von Idee und Umfang der Erfindung abweichen.
-Al-
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Claims (1)

  1. 21 533
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    rni,se
    -Al-
    Reed Rolled Thread Die Co., Holden, Mäsä^ Ο152Ο: ^ USA-:-
    Patentansprüghe: : '-■ - ■ ; ' "=" J ■■· ':·:·-·" ■}■- -.^w: ;>::·* γ-γ£.\>
    l.J-iii Gewinde-Rollschneideisen der beschriebenen Art, bestehend aus einer vertikal gekerbten Oberfläche, einer überschneidenden abgeschrägten eingekerbten Oberfläche, einer vertikalen Stoßt lache, die von der genannten abgeschrägten eingekerbten Oberfläche nach abwärts verläuft," einer abfallstückausbi Wenden Oberfläche, die ?d ie genannte abgeschrägte eingekerbte Oberfläche überschneidet und eine diagonale Kante bildet, die von de,r genannten vertikalen eingekerbten Oberfläche zu der genannten 3toßoberfläche nach abwärts und von dieser weg verläuft,
    da du r ch g e k e n'n ze i e' h: η e t;;/*
    daß die genannte vertikale gekerbte Oberfläche im wesentlichen unterhalb des Beginns der genannten diagonalen Kante über dem Teil,der vor dieser liegt,verlauft.
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    6AD ORlÖtNAL
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    2. Ein Gewinde-Rollschneideisen der beschriebenen Art, bestehend aus einer vertikalen eingekerbten Oberfläche zur Ausbildung der Gewinde auf dem Körper eines Rohlings, einer abgeschrägten eingekerbten Oberfläche für die Ausbildung der Spitze und die Ausbildung von Gewinden an der Spitze,einer vertikalen Stoßoberfläche, die von der genannten abgeschrägten eingekerbten Oberfläche nach abwärts verläuft, eine umgekehrt abgeschrägte, das Abfallstück ausbildende Oberfläche, die die genannte abgeschrägte eingekerbte Oberfläche entlang einer diagonalen Kante trifft, welche an der genannten vertikalen eingekerbten Oberfläche beginnt, und in der Nähe der genannten Stoßoberfläche endet, ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die genannte vertikale eingekerbte Oberfläche im wesentlichen breiter ist in ihrem Bereiche vor der genannten diagonalen Kante.
    3. Ein Gewindeschneideisen der beschriebenen Art, bestehend aus einer vertikalen Oberfläche, die eine horizontale obere Kante besitzt und die Gewinderollkerben für die Erzeugung eines Gewindes auf einem Rohling besitzt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das vertikale Maß der genannten Oberfläche, die den mit Gewinde zu versehenden Rohling erfaßt, nach Durchlaufen eines begrenzten anfänglichen Rollabstandes wesentlich abnimmt, eine Spitzenausbildungsrampe in Form einer abgeschrägten eingekerbten Oberfläche, die genannte vertikale Oberfläche an dem engeren Maß der letzteren entlang einer Ebene parallel zu der oberen Kante der genannten vertikalen Oberfläche schneidet, die genannte Rampe eine diagonale Kante besitzt, die an der genannten vertikalen Oberfläche beginnt und in Richtung auf das hintere Ende des Schneid-
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    eisens läuft, sowie von der genannten vertikalen Oberfläche weg in einem kleinen Winkel zu dieser und ein das Abfallstück ausbildende umgekehrt geneigte Oberfläche an der genannten diagonalen Kante endet und eine im wesentlichen damit gleichlaufende Länge besitzt.
    4. Ein Gewinde-Rollschneideisen der beschriebenen Art, bestehend aus einer vertikalen Oberfläche, die eingeschnittene Gewinde erzeugende Kerben besitzt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die genannte Oberfläche im wesentlichen an ihren vorderen Enden über einen begrenzten Abstand breiter ist, eine abgeschrägte Oberfläche, die eingeschnittene gewinde— erzeugende Kerben besitzt, die genannte vertikale Oberfläche entlang des restlichen Teiles ihrer unteren Kante an ihrem schmaleren Teil schneidet, der genannte Schnittpunkt eine Absatzlinie bildet, eine umgekehrt abgeschrägte das Abfallstück ausbildende Oberfläche innerhalb der genannten vertikalen Oberfläche und unterhalb der genannten Absatzlinie am Anfang des genannten schmaleren Teiles beginnt und nach aufwärts verläuft und die Ebene der genannten vertikalen Oberfläche kreuzt und die genannte eingekerbte abgeschrägte Oberfläche so schneidet, daß eine diagonale Kante an dem vorderen Teil der genannten abgeschrägten Oberfläche ausgebildet wird, wobei die diagonale Kante an der genannten vertikalen Oberfläche am vorderen Ende der genannten Absatzlinie beginnt und an der unteren Kante der genannten eingekerbten abgeschrägten Oberfläche endet.
    5. Ein Gewinde-Rollschneideisen der beschriebenen Art, bestehend aus einer vertikalen eingekerbten Oberfläche zur Erzeugung von Gewinden auf dem Körper eines zylindrischen Rohlings,
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    dadurch gekennzeichnet,
    daß die genannte Oberfläche am vorderen Ende breit genug ist, um die anfängliche Drehung des genannten Rohlings zu stabilisieren, die genannte Oberfläche für den Restteil des Schneideisens im wesentlichen enger ist und eine Vorrichtung am Anfang des schmaleren Teiles beginnt, durch welche die Schraubenspitze und Gewinde auf der genannten Spitze ausgebildet werden, während gleichzeitig das überschüssige Rohlingsmaterial jenseits der genannten Spitze entfernt wird.
    6. Ein Paar Schneideisen für die Erzeugung von Spitzenbohrschrauben aus einem Rohling durch das Rollgewinde verfahren,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß jedes Schneideisen des genannten Paares von identischer Ausbildungsform ist und eine vertikale plane Oberfläche besitzt mit Einkerbungen zur Erzeugung der Gewinde auf dem Körper der Schraube, eine abgeschrägte plane Oberfläche mit Fortsetzungen der genannten Einkerbungen, die von der genannten vertikalen Oberfläche hinwegverläuft und den Gewindespitzenteil der genannten Schraube erzeugt, die Schnittlinie der genannten vertikalen Oberfläche und der genannten abgeschrägten Oberfläche eine gerade Absatzlinnie bilden, die genannte abgeschrägte Oberfläche eine diagonale untere Kante besitzt, die an der genannten vertikalen Oberfläche beginnt und im allgemeinen in Längsrichtung des genannten Schneideisens und nach abwärts von der genannten Absatzlinie in einem kleinen Winkel dazu wegverläuft, die genannte abgeschrägte Oberfläche ebenfalls eine andere untere Kante besitzt, die an dem Ende der genannten diagonalen unteren Kante beginnt und parallel zu der genannten Absatzlinie verläuft, die genannte diagonale untere
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    Kante der genannten abgeschrägten Oberfläche die obere Kante einer umgekehrt abgeschrägten das Abfallstiici^ ausbildenden und entfernenden Oberfläche bildet,' "die"· genannte das Abfallstück ausbildende Oberfläche eine plaae" Öberfläche ist, die zumindest vom Schnittpunkt der genannten diagonalen Kante und der Absatzlinie bis zu dem Schnittpunkt der genannten diagonalen Kante und der unteren parallelen Kante der genannten abgeschrägten Oberfläche verläuft, die genannte vertikale plane Oberfläche an ihrem Teil vor dem Beginn der genannten diagonalen Kante von größerer Breite ist und mehr Gewindekerben umfaßt, als in dem Teil zwischen der genannten Absatzlinie und der oberen Kante der genannten vertikalen Oberfläche, wodurch ein in die genannten Schneideisen eingeführter Rohling anfänglich durch mehr Gewindeeinkerbungen erfaßt wird, wodurch seine Drehung vor Erreichen des Beginns der genannten diagonalen Kante und der geringeren Anzahl von Gewindeeinkerbungen im Restteil der gern nnten vertikalen Oberfläche stabilisiert wird.
    7. Die Konstruktion gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Winkel der gesinnten abgeschrägten eingekerbten Oberfläche zu der genannten vertikalen eingekerbten Oberfläche etwa der gleiche ist, wie der Winkel, der genannten umgekehrt abgeschrägten das Abfallstück ausbildenden Oberfläche zu der genannten vertikalen eingekerbten Oberfläche.
    8. Die Kombination gemäß Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der untere Teil des Schneideisens unterhalb des genannten breiteren vertikalen Bereiches und unterhalb der
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    21 533 27.3.1969
    - A 6 -
    genannten umgekehrt abgeschrägten das Abfallstück ausbildenden Oberfläche weggeschnitten wird, um einen Raum für die Entfernung des genannten Abfallstückes nach dessen Freisetzen von dem genannten Rohling vorzusehen und das genannte Schneideisen eine vertikale Stoßoberfläche besitzt, die parallel zu der genannten vertikalen eingekerbten Oberfläche verläuft und von der genannten unteren Kante der genannten abgeschrägten eingekerbten Oberfläche nach abwärts verläuft.
    - Ende -
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    Lee rs e ί te
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