DE2320486A1 - Fraeser mit auswechselbaren schneidplatten - Google Patents
Fraeser mit auswechselbaren schneidplattenInfo
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- DE2320486A1 DE2320486A1 DE19732320486 DE2320486A DE2320486A1 DE 2320486 A1 DE2320486 A1 DE 2320486A1 DE 19732320486 DE19732320486 DE 19732320486 DE 2320486 A DE2320486 A DE 2320486A DE 2320486 A1 DE2320486 A1 DE 2320486A1
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- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2265—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
ZRIKD. KRUPP GESELLSCBAFJ? MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG in Essen
Eraser mit auswechselbaren Schneidplatten
Die Erfindung "betrifft einen Eraser mit auswechselbaren,
wendbaren Schneidplatten und entsprechenden Bauelementen, welche in am Umfang des Eräserkörpers
angeordneten Nuten - deren Länge... der Eräserkörper-Länge
am Umfang entspricht - festgehalten sind, wobei die Schneidplatten durch Anschlagstücke positioniert
und mittels Spannkeilen geklemmt sind.
Bei Eräsern mit auswechselbaren Schneidplatten ist zur Erzielung qualitativ hochwertiger Werkstückober-.
flächen eine gute Planlaufgenauigkeit erforderlich, die weder von dem bei der Montage der einzelnen zugehörigen
Bauelemente betriebenen Justieraufwand
abhängen noch durch die bei der Zerspa-nung auftretenden,
stark wechselnden Schnittkräfte beeinflußt werden sollte.
Bisher sind Eraser bekannt geworden, deren Eräserkörper mit Ausnehmungen für die unmittelbare Befestigung
der Schneidplatten versehen sind. Diese Eraser, die nicht justierbar sind, lassen sich nicht'
mit ausreichender Laufgenauigkeit fertigen.
— 1 —
BV 49/73
"/δι 409845/0136
Man hat daher auch geteilte,. aus verschiedenen.
Ringkörpern zusammengesetzte Eraser hergestellt, welche sich im Betrieb jedoch als sehr verzugsempfindlich
erwiesen haben.
Andere bekannte Präserkonstruktionen sind zur Erzielung
einer ausreichenden Planlaufgeriauigkeit mit einstellbaren· Bauelementen versehen. Die
Schneidplatten und Bauelemente'werden dabei meistens
mittels zweier Spannkeile festgehalten, die jeweils mit einer Schraube im Präserkörper befestigt
sind. Ein Spannkeil dient der !Fixierung des verstellbaren Anschlagstückes für die axiale Ausrichtung
der Schneidplatte, dere andere der Hemmung
der Schneidplatte selbst. Diese Bauelemente werden zum Seil noch durch ein mit einer Schraube
befestigtes Auflagestück für die Schneidplatte ergänzt, wenn diese von oben, d.h. von der Spanflärche
her gespannt wird. Durch das Auflagestück soll der Fräs er kör ρ er für den Pail eines Platteiibruch.es
vor der Zerstörung geschützt werden.
Der Nachteil derartiger Präserausführungen liegt in der Vielzahl, der benötigten Bauelemente und im
verhältnismäßig hohen Pertigungsaufwand für das Einbringen mehrerer G-ewindelöcher in den Präserkörper,
der in vielen .Pällen nur in geringen Stückzahlen gefertigt wird. Darüber hinaus schwächen
die G-ewindelöcher den Präserkörper, welcher durch
die im wesentlichen radial montierten Keilelemente leicht verspannbar ist. Die in Rede stehenden Präserkonstruktionen
lassen engere Zahnteilungen nicht zu bzw. sind bei kleineren Präserabmessungen nicht
ausführbar.
409845/0136
Um die verhältnismäßig teuren·Fräserkörper möglichst
universell nutzen zu können, lassen sich zum [Ceil Bauelemente für unterschiedliche Schneidplattengrößen
einbauen; eine Schneidplattengröße ist dabei beispielsweise für kleinere bis mittlere und die andere
für mittlere bis größere Spa.-nungsq.uerschnitte vorgesehen.
Das Umrüsten derartiger Fräser ist wegen der vielen Einzelteile und des hohen Justieraufwandes sehr zeitraubend
und kostspielig. Die Genauigkeit der Ausrichtung der einzelnen Schneidplatten ist nur mit Meßuhren
oder Kontroll einrichtungen kontrollierbar und kann durch die stark wechselnden Schnittkräfte beim
Fräsen beeinflußt werden.
15- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, einen Fräser
zu entwickeln, dessen Einzelteile und Schneidplatten auf einfache Weise und ohne großen Aufwand
an Justierarbeit funktionssicher, eingebaut werden können.
Der Fräser soll so beschaffen sein, daß bei einem Austausch verschlissener Bauteile möglichst wenige
Bauelemente aus- bzw. eingebaut werden müssen. Der Fräser soll darüber hinaus derart ausgebildet sein,
daß der Fräser durch einfach durchführbaren Ausbau der Befestigungs- und Positionierungselemente für
die Schneidplatten auf andere Schneidplattengrößen umrüstbar ißt"..
Nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß in die Fräserkörper-Wuten Anschlagstücke
eingesetzt sind, welche mit einem·
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über die Präserkörper-Nute hinausragenden Absatz versehen sind .und die über ein mit dem Anschlag- '
stück in Verbindung stehendes Sieherungselement
- welches gleichzeitig in eine entsprechend geformte Ausnehmung im Präserkörper eingreift - gegen
den Absatz auf eine Anlagefläche des Präserkörpers gespannt und gegen eine Verschiebung radial
und axial zum Präserkörper gesichert sind. Die Spannkeile - die sich über eine Keilfläche an
einer bezüglich des Spannkeils ortsfesten Gegenfläche abstützen - sind dabei mittels einer in das
zugehörige Anschlagstück eingreifenden Spannschraube
mit der Gegenfläche und gleichzeitig mit der in der Präserkörper-Nut geführten Schneidplatte verspannt,
Der Präser ist also so ausgebildet, daß das Anschlagstück und der zugehörige Spannkeil zur Positionierung
bzw. Befestigung der jeweiligen Schneidplatte im Präserkörper montiert werden können, ohne daß
dieser mit Gewindebohrungen versehen zu werden braucht.
Das Anschlagstück, welches im wesentlichen der genauen
axialen Positionierung der zugehörigen Schneidplatte dient, kann über den Absatz - mit dem es ge-
gen eine abgesetzte, im Bereich der Aufspannseite liegenden Planfläche des PräserkörperB gespannt
wird - einfach und ohne Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel im Präserkörper befestigt werden. Die
Sicherung der Lage des Anschlagstückes in der Prä serkörper-Nut erfolgt mittels eines in das Anschlag-
sttick eingebauten SiGherungselementes, welches in eine seitlich in der Nut eingebrachte Ausnehmung
eingreift.
- 4 409845/0136
Die Gegenfläche, auf der sich der Spannkeil abstützt, ist vorteilhaft Bestandteil der "J?räserkörper-l\iut und
gegenüber deren Längsachse abgewinkelt.
Bei einer andersartigen Ausführung des Erfindungsgegenstandes,
bei welcher die Fräserkörper-Fut parallele
Wände aufweist, ist die Gegenfläche Teil einer keilförmigen Nase des Anschlagstückes.
Der Spannkeil und das zugehörige Anschlagstück sind aweckmäßigerweise jeweils mit einer Gewindebohrung
versehen, wobei die Gewindebohrung des Anschlagstükkes in einer Achse mit der Gewindebohrung des Spannkeiles
liegt und gleichzeitig sowohl das Sicherungselement als auch einen Seil der Spannschraube aufnimmt
.
Das Sicherungselement ist bevorzugt ein Gewindestift,
welcher vor der Befestigung des Spannkeiles in die Gewindebohrung eingebracht wird und dessen aus dem
Anschlagstück heraustretendes Ende in die bereits erwähnte Ausnehmung eingreift. Das Sicherungselement
übernimmt im wesentlichen nur die Fixierung des Anschlagstückes bei gelöstem Spannkeil.
Da die Spannschraube, welche die Schneidplatte über einen Spannkeil gegen eine Gegenfläche der Präserkörper-Nut
und gegen das Anschlagstück spannt, ebenfalls in die Gewindebohrung eingebracht wird, entfällt
die Herstellung einer zusätzlichen Gewindebohrung.
Die Längsachse der Gewindebohrung verläuft vorteil- '
haft parallel zur Grundfläche der Fräserkörper-Uut^
jedoch schräg zur Eräserkörper-Achse.
4 0 9 8 4 5 / (H 3 8-
Die Spannrichtung des Spannkeiles ist weitgehend
achsparallel und 'bewirkt-, daß die Schneidplatte besonders in die Richtung gegen dessen Anlagefläche
gezogen wird, die für den Planlauf maßgebend ist. Darüber hinaus wird der Anlagedruck des mit seinem
Absatz auf der Anlagefläche des Fräserkörpers anliegenden 'Anschlagstückes durch die Spannschraube
des Spannkeiles erhöht und-ein Verschieben - selbst bei stärkerer Schnittbeanspruchung des Fräsers ausgeschaltet»
Für unterschiedliche Schneidplatt enf ormen und -größen
sind nicht mehr verschiedene Fräserkörper, sondern nur entsprechend ausgebildete Anschlagstücke
erforderlich, über welche die Schneidplatten an ihren Umfangs- bzw, Freiflächen ausgerichtet werden.
Infolge der Vergrößerung des Yerwendbarkeit'sbereiches der Fräser kann das gleiche Fertigungsprogramm
mit einer geringeren Anzahl an Fräserkörpern verwirklicht und demzufolge die Lagerhaltung verringert
werden.
Da bei den Anschlagstücken der Abstand zwischen der
Schneidplatten-Anlage und dem Absatz ohne besondere Schwierigkeiten mit großer Genauigkeit gefertigt
werden kann, weisen die Fräser eine wünschenswert hohe Planlaüfgenauigkeit aus. Eine besondere Justierung
der Anschlagstücke im Fräserkörper ist nicht
mehr erforderlich.
Die Fräserkörper-Eut ist zweckmäßigerweise im Querschnitt
rechteckförmig ausgebildet. Die Längsachse
der zugehörigen Grundfläche liegt vollständig parallel zur Fräserkörper-Achse.
A098A5/0136
In Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht
das Anschlagstück aus zwei mechanisch miteinander verbundenen Teilen, wobei ein Teil den Absatz und
das andere Teil den in der Fräserkörper-Nut ruhenden
Stützkörper bildet.
Das den Absatz bildende Teil kann dabei in an sich bekannter Weise die Form einer Platte aufweisen. Der
Absatz kann jedoch auch aus einem Stift bestehen.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand einiger in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2 eine seitliche bzw. stirnseitige
Teilansicht eines Fräsers mit / montierter Schneidplatte,
nach Linie III/III in Fig. 1,
Fig. 6, 7 · andere Ausführungsformen'der/'
Schneidplatten-Anlageflächeri,
Fräsers mit einem andersartig ausgebildeten Anschlagstück/und
Fig. 9 eine Darstellung des Spannkeiles,
der Spannschraube, des,'Sicherungs
elementes und des Ansöhlagstückes.
409845/0136
Der Fräserkörper 1 ist an seinem Umfang mit Fräser-" körper-Euten 2 versehen, in die jeweils ein Anschlagstück
3 eingesetzt ist. Das Anschlagstück ist mit einem Absatz 31 versehen, viel eher über die Fräserkörper-Eute
2 hinausragt und sich auf einer Anlagefläche 4 des Fräserkörpers 1 abstützt.
Von der der Anlagefläche gegenüberliegenden Seite des Fräserkörpers wird die Schneidplatte 5 mit dem
an ihr anliegenden Spannkeil 6 und einer aus zwei Gewindeabschnitten bestehenden Spannschraube 7 geklemmt.
Die Schneidplatte 5 stützt sich dabei an der Vorderfläche
8 der Fräserkörper-Nut 2 ab. Die Befestigung der Schneidplatte 5 mittels des Spannkeiles 6 von
der Unterseite her hat den Vorteil, daß Dickentoleranzen der Schneidplatte 5 die Plan- und Rundlaufgenauigkeit
des Fräsers nicht beeinflussen. Es ist somit möglich, Schneidplatten mit gröberer Dickentoleranz
zu verwenden.
Der Spannkeil 6, dessen Gewindebohrung 61 parallel
zur Gegenfläche 9 verläuft, welche gegenüber der Längsachse der Fräserkörper-Nut 2 abgewinkelt ist,
spannt die Schneidplatte 5 nicht nur gegen die Fläche 8, sondern gleichzeitig auch in Richtung^
der seitlichen Anlageflächen 10 im Anschlagstück Dadurch werden Montagefehler durch nicht anliegende
Schneidplatten, die sich besonders nachteilig auf die Planlaufgenauigkeit des Fräsers auswirken, vermieden.
Der Spannkeil 6 schützt außerdem den Fräserkörper im Falle eines Bruches der Schneidplatte 5 gegen
Zerstörung.
409845/0~1§6~
Die Dicke des Spannkeiles ist dabei so bemessen, daß bei einem evtl. auftretenden Bruch der Schneidplatte
5 nur der Spannkeil beschädigt wird, der leicht ausgetauscht v/erden kann. Das Anschlagstück
ist in der Fräserkörper-Hut 2 mittels eines Sicherungselementes 11 auswechselbar gehalten. Das Sicherungselement
11 ist vorzugsweise ein Gewindestift, welcher in dieselbe Gewindebohrung 3" des
Anschlagstückes montiert wird wie das obere Ende der Spannschraube 7. Der Gewindestift tritt seitlich
aus dem Anschlagstück 3 heraus und greift dabei in eine entsprechende Ausnehmung 12 in der Präserkörper-ltfut
2 ein. Das Anschlagstück 3 wird durch Einschrauben des Gewindestiftes 11 mit seinem Absatz
31 gegen die Anlagefläche 4 des Fräserkörpers
gezogen (Jig. 1,2).
Die Schneidplatte· 5 ist im Anschlagstück 3 über die Anlageflächen 10 in radialer und axialer Richtung
in einer bestimmten Lage gehalten. Das Ansehlagstück 3 liegt an der Grundfläche 21 der Fräserkörper-Nut
2 an (Pig. 3).
Die Fräserkörper-Nut 3 weist einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Ihre Grundfläche 2f liegt vollständig
parallel zur Längsachse 13 (vergl. Fig. 3) des Fräserkörpers 1. Die Fräserkörper-Nut ist durchgehend,
d.h. ihre Länge entspricht der Länge des Fräserkörpers 1 am Umfang; die Nut ist demzufolge
ohne großen Aufwand herstellbar.
Die Ausnehmung 12, in welche der als Sicherungselement
dienende Gewindestift 11 eingreift, ist als kreisförmige Ausspindelung in der Fläche 8 ausge- ,
bildet. Die Achse der Ausspindelung liegt vorzugsweise parallel zur Gegenfläche 9 und zur Grundfläche 2».
409845/0"i38~
Das Anschlagstück 3 ist durch den Singriff des Sicherungselementes
11 nicht nur in axialer, sondern auch in radialer Richtung in der Präserlcörper-Sut
. gehalten (Pig. 4,5).
5· Selbstverständlich kann das Anschlagstück 3 auch andersartig ausgebildet sein, als in den Pig. 1
und 3 dargestellt. Beispielsweise können die Anlageflächen für die Schneidplatte 5 als glatte, rechtwinklig
zueinander stehende Plächen 14 ausgebildet sein, die Bestandteil des Anschlagstückes 3 sind
(Pig. 6). ;
Die Schneidplatte, die kleinen ist als die in Pig. dargestellte, kann natürlich auch zusammen mit dem
Anschlagstück- entsprechend Pig. 3 verwendet werden.
In Pig, 7 ist der untere Teil eines Anschlagstückes dargestellt, welches mit den Anlageflächen 16 die
Aufnahme einer dreieckförmigen Schneidplatte 15 ermöglicht.
Darüber hinaus sind Anschlagstücke für
beliebige andere Schneidplattenformen ausführbar.
Die Präserkörper-But der Ausfuhrungsform nach Pig.
weist - im Gegensatz zu den Ausführungen nach Pig. und 4 - durchgehend parallele Seitenflächen 8 und
auf. Das Anschlagstück 3 ist dabei so ausgebildet,
daß der Spannkeil 6 sich nicht mehr unmittelbar im Präserkörper 1 abstützt, sondern auf einer entsprechend
geformten keilförmigen Nase 18 des Anschlagstückes 3 ο
Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß der Pertigungsaufwand für Nuten mit parallelen Seiten-■
wänden geringer ist als derjenige für Hüten mit abgewinkelten
Seitenwänden.
409845/Q11°3"6
In Pig. 9 sind die zur Ausrichtung und Befestigung der Schneidplatte im Präserkörper erforderlichen
Bauelemente, nämlich der Spannkeil 6 mit der Gewindebohrung 61., die Spannschraube 7 mit den beiden
Gewindeabschnitten, das Sicherungselement 11 und
das Anschlagstück 3, dargestellt.
Das Anschlagstück 3 bestimmt die genaue radiale und axiale Positionierung der mit dem Spannkeil 6
im Präserkörper befestigten Schneidplatte. Der Abstand zwischen dem Absatz 31 und den Anlageflächen
für die Schneidplatte ist genau gefertigt und gewährleistet somit eine hohe Planlaufgenauigkeit, die zur
Erzielung guter Oberflächengüten erforderlich ist. Die Porm und Größe der Ausnehmung für die Schneidplatte
mit den Anlageflächen 10 kann unterschiedlich ausgebildet sein. Es lassen sich kleinere und größere
Schneidplatten sowie unterschiedliche Plattenformen vorsehen.
Da wegen der geringen Anzahl an Bauelementen jeglieher
Justieraufwand überflüssig ist, läßt sich der
Präser einfach und ohne großen Zeitaufwand auf andere
Schneidplatten umrüsten» Die Präser sind daher besonders für -numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen
geeignet, da die Einriehtzeiten kurz und die Baumaße konstant und einheitlich sind.
Abweichend von den oben beschriebenen Ausführungsformen sind auch Präserkörper-Muten denkbar, deren
Querschnitt nicht rechteckförmig ist und die nicht
achsparallel angeordnet sind. Die Ansshlagstücke kön-
nen anstelle eines Absatzes auch andersartig ausgebildete Bauteile aufweisen, welche der axialen Positionierung
dienen.
Patentansprüche:
409845/0136
- 11 -
Claims (1)
- A η sprüehe :Träser mit auswechselbaren,wendbaren Schneidplatten und entsprechenden Bauelementen, welche mechanisch in am Umfang des Fräserkörpers angeordneten Nuten deren länge der Fräserkörper-Länge am Umfang entspricht - festgehalten sind, wobei die Schneidplatten durch Anschlagstücke positioniert und mittels Spannkeilen geklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fräserkörper-Muten (2) Anschlagstücke (3) eingesetzt sind, welche mit einem über die Fräserkörper-Nute (2) hinausragenden Absatz (3*) versehen sind und die über ein mit dem Ansehlagstück (3) in Verbindung stehendes Sicherungselement (11) - welches gleichzeitig in eine entsprechend geformte Ausnehmung (12) im Fräserkörper (1) eingreift - gegen den Absatz (3*) auf eine Anlagefläche (4) des Fräserkörpers (1) gespannt und gegen eine Verschiebung radial und axial zum Fräserkörper (1) gesichert sind, wobei die Spannkeile (6) - die sich über eine Keilfläche an einer beüglieh des Spannkeils (6) ortsfesten Gegenfläche (9 bzwo 18) abstützen - mittels einer in das zugehörige Anschlagstück (3) eingreifenden Spannschraube (7) mit der Gegenfläche (9 bzw. 18) und gleichzeitig mit der in der Fräserkörper-Nut (2) geführten Schneidplatte verspannt sind.- 12 -EV 49/73J/He 40 98 A 5/01 362β Fräser nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (9) Bestandteil der Präserkörper-Nut (2) und gegenüber deren Längsachse abgewinkelt ist·3« Präser nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Fräserkörper-Nut (2) parallele Wände (8,17) aufweist und die Gegenflache Teil einer keilförmigen Nase (18) des Anschlagstückes (3) ist.4. Präser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß da? Spannkeil (6) und das zugehörige Anschlagstück (3) jeweils mit einer Gewindebohrung (6* bzw. 3W) versehen sind, wobei die Gewindebohrung (3W) des Anschlagstückes (3) in einer Achse mit dec Gewindebohrung (6*) des Spannkeiles (6) liegt und gleichzeitig sowohl das Sicherungselement (11) als auch einen Teil der Spannschraube (7) aufnimmtβ5. Präser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Gewindebohrung (6I,3M) parallel zur Grundfläche (21) der Präaarkörper-Hut (2), jedoch schräg zur Präserkörper-Achse (13) verläuft.6. Präser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Präserkörper-Mut (2) im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist.- 13 -409845/01367β Präser nach einem- oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch getennzeichnet, daß die Längsachse der Grundfläche (2*) vollständig parallel zur Fräserkörper-Achse (13) liegt»Fräser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstück (3) aus zwei mechanisch miteinander verbundenen TeEen "besteht, wobei ein Teil den Absatz und das andere Teil den in der Fräserkörper-Nut (2) ruhenden Stützkörper bildet.9e Fräsermch Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz aus einem Stift besteht.-H-409845/0136L e e r s e i t e
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