DE744431C - Messerkopf zum Schneiden von Zahnraedern, insbesondere Spiralkegelraedern - Google Patents

Messerkopf zum Schneiden von Zahnraedern, insbesondere Spiralkegelraedern

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DE744431C
DE744431C DEG97035D DEG0097035D DE744431C DE 744431 C DE744431 C DE 744431C DE G97035 D DEG97035 D DE G97035D DE G0097035 D DEG0097035 D DE G0097035D DE 744431 C DE744431 C DE 744431C
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DE
Germany
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cutter head
knives
head
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ring pieces
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Application number
DEG97035D
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English (en)
Inventor
James E Gleason
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Gleason Works
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Gleason Works
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/22Face-mills for longitudinally-curved gear teeth
    • B23F21/223Face-mills for longitudinally-curved gear teeth with inserted cutting elements
    • B23F21/226Face-mills for longitudinally-curved gear teeth with inserted cutting elements in exchangeable arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Messerkopf zum Schneiden von Zahnrädern, insbesondere Spiralkegelrädern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge zum Schneiden von - Zahnrädern, insbesondere auf einen Messerkopf zum' Schneiden von Zahnrädern mit in der Längsrichtung gekrümmten Zähnen, beispielsweise von Spiralkegelrädern und Hyperboloidkegelrädern.
  • Die gegenwärtig zum Sc'h'neiden von Zahnrädern üblichen Messerköpfe sind mit einzeln eingesetzten Messern ausgerüstet. Hierbei ist deren Zahl indessen beschränkt, weil in dem Kopf zwischen " benachbarten, zum Einsetzen der Messer dienenden Schlitzen; genügend Werkstoff stehenbleiben muß, um dem Kopf die erforderliche Festigkeit zu verleihen. Ein Kopf von bestimmtem Durchmesser kann daher nur eine beschränkte Anzahl von Messern aufnehmen. Beim Erhöhen der iV.Tess;erzahl :entsteht auch die Aufgabe, die Messer in. dem Kopf zu befestigen, ohne durch die große Anzahl von Bolzenlöchern den Kopf zu sehr zu schwächen.
  • Man hat verschiedentlich versucht. Messerköpfe herzustellen, die sich durch eine- größere Anzahl von Messern - auszeichnen. So hat man vorgeschlagen, zum Einklemmen von jeweils zwei Messern nur einen einzigen Bolzen und eine Klammer zu verwenden. Indessen haben sich diese Vorschläge nicht bewährt, weil man zu keiner genügend festen und genauen Sicherung der Messer gelangt. Auch hätte auf diesem Wege sich mir eine geringe Erhöhung der Messerzahl erreichen lassen.
  • Weiter hat man ,uersucht, die Anzahl der Messer dadurch zu erhöhen, daß diese mit dem Messerkopf aus einem Stück hergestellt werden oder aus einem Stück mit einem auf dem Kopf zu befestigenden Ring bestehen. Der erste dieser, beiden Vorschläge ist unwirtschaftlich, weil die Messer aus Schnellstahl bestehen und es unerwünscht wäre, auch den Kopf aus diesem Werkstoff anzufertigen. Auch ist die Härtung eines solchen Werkzeugs ohne Verziehen schwer möglich.
  • Der Vorschlag, einen finit den Messern aus einem Stück bestehenden Ring auf dem Kopf zu befestigen, scheitert an der Schwierigkeit, ein Verziehen des Ringes beim Härten zu vermeiden. Auch läßt sich der Ring beim Anschrauben an den Kopf nicht genau rund halten, jedenfalls nicht unter Einhaltung der sehr engen Toleranzen, die man heutzutage bei der Zahnradfertigung fordert.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Messerkopf zu schaffen. der die vorstehend erläuterten Forderungen in einfacher und wirtschaftlicher Weise erfüllt, also eine größere Anzahl von Messern aufweist als die bisher üblichen Messerköpfe. Hierbei sollen die Messer leicht, genau und in starrer, unnachgiebiger Lage auf dem Messerkopf zu befestigen sein.
  • Weitere Erfindungsaufgaben ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung. Erfindungsgemäß sind mehrere Schneidzähne aus Ringstücken herausgearbeitet, die am Umfang des Messerkopfes befestigt sind. Diese Schneidzähne können in der bei Messerköpfen für die Zahnradherstellung üblichen Weise von der einen Stirnfläche des Messerkopfes aus in Achsenrichtung vorspringen. Zweckmäßig sind besondere Einrichtungen vorgesehen, um die Ringstücke hinsichtlich ihrer Winkelstellung und Einstellung in Achsenrichtung auf dem Kopf genau festzulegen. Die Zähne eines jeden Ringstückes lz:önnen entweder nur auf der Innenseite oder nur auf der Außenseite schneiden oder teils auf der Innen-, teils, auf der Außenseite;. Insbesondere ist die Erfindung auf Messerköpfe_ anwendbar, deren Messer rings um den Umfang des Messerkopfes herum verteilt sind; Tals auch auf Messerköpfe der Bauart, bei der sich die Messer nur um einen Teil des Umfanges des Kopfes erstrecken und zwischen dem letzten und dem ersten Messer ein Zwischenraum gelassen ist, der die Teilbewegung des Werkstückes gestattet.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. i einen Grundriß und Fig. 2 einen Querschnitteines zum Schneiden von. Zahnrädern bestimmten Messerkopfes nach der vorliegenden Erfindung mit rings um den Umfang verteilten Messern, Fig.3 einen Grundriß einer anderen Ausführungsform eines zum Schneiden von Zahnrädern dienenden Messerkopfes der Bauart, bei Selcher sich die Messer nur um einen Teil des Umfanges herum erstrecken, Fig. 4. und 5 einzelne Ringstücke der in den Fig. i und ,, gezeigten Ausführungsform im Aufriß.
  • Fig.6 den Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. i oder einen entsprechenden Schnitt durch den in Fig.3 gezeigten Messerkopf, Fig.7, S und 9 im Grundriß, Aufriß und Seitenansicht einen Keil zur Festlegung des Ringstückes auf dem Messerkopf in Umfangsrichtung und Fig. i o eine schaubildliche Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Messerkopfes nach Fig.3.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel ist der umlaufende Messerkopf 15 mit einzelnen Ringstücken 16 ausgerüstet. Der Kopf ist mit einer mittleren Bohrung i; zum Aufspannen auf die Scbneidspindel versehen.
  • Die Ringstücke bestehen je aus einem Hauptteil 20 und aus mehreren Messern oder Zähnen 21, die mit dem Hauptteil aus einem Stück angefertigt sind. Im Grundriß sind die Ringstücke bogenförmig ausgebildet, und -zwar besteht ihre innere Flanke aus einer Kegelfläche 22, die zum Schneidkopf gleichachsig verläuft und vorzugsweise geschliffen ist. Die Grundfläche 23 des Ringstückes ist indessen eben. Sie wird ebenfalls geschliffen.
  • Die Messer 21 des Ringstückes «-erden in der üblichen Weise so hergestellt, daß sie Schneidkanten erhalten. Bei der in den Fig. 1, 2 und 4. gezeigten Ausführungsform sind die Brustflächen sämtlicher Messer des Ringstückes derart geschärft, daß sämtliche Messer mit ihren Außenkanten schneiden. Der Messerkopf dient nämlich zum Schlichten der höhlen Zahnflanken eines Spiralkegelrit7els oder Hyperboloidritzels.
  • Weiter sind die Messer so ausgebildet, daß sie sich oben und auf einer oder beiden Seiten frei schneiden. Zu diesem Zweck können sie in der üblichen Weise oben und an den Flanken hinterschliffen sein, wie dies bei Messerköpfen mit einzeln eingesetzten Messern üblich ist. Auch das Schärfen der Messer erfolgt .in der üblichen Weise auf den zu diesem Zweck gebräuchlichen Maschinen, wie man sie lum Schärfen von den zur Zeit üblichen Messerköpfen mit einzeln eingesetzten Messern verwendet.
  • Der Mittelteil 15 des Messerkopfes hat eii)c zu ihm gleichachsige. geschliffene, kegelförmige Umfangsfläche 25 vom selben Kegeltvinkel wie die Fläche 22 der Ringstücke. Diese Kegelfläche erstreckt sich jedoch nicht über die ganze Breite des Kopfes, sondern nur über einen Teil dieser Breite, so daß eine Leiste 26 stehenbleibt, deren obere Fläche 27 ebengeschliffen ist und den Ringstücken. ,als Sitz dient. Diese. Fläche 27 verläuft rechtwinklig zur Achse des Messerkopfes. Die Ringstücke werden so aufgesetzt, daß sie sich mit ihren ebenen Grundflächen 23 auf die ebene Sitzfläche 2; der Leiste 26 aufsetzen und gleichzeitig sich mit ihren kegeligen Flanken 22 an die Kegelfläche 25 des Kopfes anlegen. Wenn dies geschieht, ragen die Messer 21 von der Stirnfläche des Kopfes 15 in Achsenrichtung hervor.
  • Die Lage der Ringstücke muß in der Umfangsrichtung des Kopfes sehr genau bestimmt werden, weil das Schleifen der Messerzähne dadurch erfolgt, daß der Messerkopf eine Teilbewegung erfährt, welche die Messer nacheinander in Berührung mit der Schleifscheibe bringt. `Fenn sich daher irgendein Ringstück in der Umfangsrichtung aus einer richtigen Lage bis in eine falsche verschieben könnte, so würden die Messr dieses Ringstückes beim Schleifen in eire falsche Lage gelangen. Dies hätte dann zur Folge, daß die; Messer dies=es Ringstückes entweder zuviel oder zuwenig abgeschliffen würden iimVerhältnis zu den Messern der anderen Ringstücke. Im letzteren Falle würden ihre Schneidk.anten in radialer Richtung über diejenigen der anderen Messer zu weit vorspringen und daher die gesamte Schneidarbeit übernehmen müssen. Werden die Messer aber zuviel abgeschliffen, so, k:om men ihre Schneidkanten in radialer Richtung innerhalb der Bahn zu liegen, welche die Schneidk anten der anderen Messer beschreiben. Sie würden dann an der Schneidarbeit überhaupt nicht. teilnehmen.
  • L: m die einzelnen Ringstücke in der Umfangsrichtung genau einzustellen, lassen sich verschiedene Einrichtungen treffen. Vorzugsweise wird der Messerkopf mit eirncr Reihe genau imAbstand angebrachter Schlitze ;oder Nuten 30 versehen, deren Flanken geschliffen sind. Die eine Flanke 3 r verläuft eben radial zur Messerkopfachse,während die aindere! Flanke, die auch ebengesichliffen werden kann, zur Achse versetzt ist, wie es die "I_eichnungeln zeigen.
  • Die eine Stirnfläche 34 des Hauptteiles 2o eines jeden Ringstückes ist ebengeschliffen. In die Schlitze 3o werden nun Keile 35 eingesetzt, die zum Ausrichten der Ringstücke in der Umfangsrichtung dienen. Jeder Keil hat eine ebene Flanke 38 und zwei ebenfalls ebene Ansatzflächen 36 und 37 auf der anderen Flanke. Die Ansatzflächen 36 und 37 liegen in derselben Eherne, und diese steht zur Flanke 38 in demselben Winkel wie die beiden Flanken 3 i und 32 der Nuten 30. Die ebene Flanke 38 jedes Keiles sitzt auf der radialen Flanke 3 i einer Nut 30 und dient der ebenen Stirnfläche 34 des Ringstückkörpers 2o zur Anlage. Wie bei 39 zu erkennen ist, ist jeder Keil auf der gegenüberliegenden Seite zwischen den beiden Ansatzflächen ausgespart, so daß .er sich dort an den Ringstückkörper nicht anlegt, sondern nur auf der Flanke 32 der Nut 30 sitzt, und zwar mittels der beiden Ansatzflächen 36 und 37. Auf diese Weise wirkt die ebene Flanke 38 des Keiles als Sitz, an den sich der Ringstückkörper mit seiner ebenen Stirnfläche 34. anlegt, wodurch er gegenüber der ebenen radialen Fläche 3 t der Nut des Messerkopfes genau ausgerichtet wird (vgl. Fig.6). Die einzelnen Keile können in den -Nuten durch beliebige Mittel gesichert werden, z. B. durch Schweißen oder sonstvie.
  • Die Ringstücke 16 werden daher in der Richtung des Umfanges in genauer Lage gesichert. Ihre Befestigung erfolgt durch in den Kopf eingeschraubte Bolzen ,1o, und zwar sind beim Ausführungsbeispiel zwei Bolzen 40 für jedes, Ringstück vorgesehen. und dieses trägt vier Messer.
  • Bei der bisher üblichen Ausführungsform des Messerkopfes mit einzeln eingesetzten Messern ist für jedes .Messer ein Befestigungsbolzen erforderlich. Der Messerkopf nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich daher durch größere Festigkeit aus, weil bei gleicher Messeranzahl eine wesentlich geringere Anzahl von Befestigungsbolzen vorgesehen sind und sich daher eine entsprechend geringere Anzahl an Gewindebohrungen im Messerkopf ergeben. Der Messerkopf nach der vorlegenden Erfindung kann daher ohne Schwächung des Kopfes mit einer viel größeren Anzahl von Messern versehen «-erden, :alsoes bei. der bisher üblichen Bauart geschehen kann.
  • Wegen der größeren Anzahl der Messer braucht das Nachschleifen der Messer nicht sooft zu erfolgen-. Weiter ergibt sich eine bessere Schlichtarbeit oder eine höhere Geschwindigkeit beim Schneiden, ohne daß hierdurch die ohne Nachschleifen mögliche Benutzungsdauer des Messerkopfes verkürzt oder die Sauberkeit der geschnittenen Fläche beeinträchtigt würde. Auch hat der Messerkopf gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung eine höhere Festigkeit als! der bisher übliche Messerkopf miteinzelneingesetzten Messern, weil die Nuten zum Einsetzen der Messer fehlen. Er ist auch billiger herzustellen, weil sich seine Umfangsfläche abdrehen und auf einer Rundsthleifinaschine schleifen läßt und - weil nur eine einzige Nut für eine Gruppe von Messern zu schleifen ist, nämlich eine Nut für jedes, Ringstück statt wie bisher eine Nut für jedes Messer. , Die Bolzenlöcher 41 in den Ringstücken zur Aufnahme der Bolzen 4.o haben einen etwas größeren Durchmesser als die Bolzen selbst, damit sich die Ringstücke in der Umfangsrichtung bis zur Anlage an die Einstellkeile 35 verschieben können, bevor man die Bolzen festschraubt. Ein weiterer Vorteil der kegelförmigen Innenfläche der Ringstücke und der kegelförmigen Anlagefläche des Messerkopfes besteht darin, daß die Ringstücke beim Festziehen der Bolzen 40 fest auf ihre Sitze 27 herabgezogen werden und Trierbei eine sehr genaue Einstellung in der A.chsenrichtung erfahren. Es hat sich gezeigt, daß, wenn vier Ke-eltriiikcl der Flanken der Ringstücke und des Messerkopfes auf etwa i,' 17eniessen wird, eine günstige abwärts gerichtete Kraftkomponente zur Wirkung auf die Rin,-stücke gelangt, trodurch diese betni Festziehen der Bolzen. 4o in Aclisenrichtung- genau ausgerichtet und ein--estellt werden.
  • In Fig. d ist die Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung auf einen Messerkopf gezeigt, dessen Messerkranz eine Lücke aufweist, welche die Teilbewegung des Werkstücks ohne Zurückziehen des Messerkopfes a.is dci- Sclul:ei.dstellung ermö licht. Dieser Messerkopf dient dazu, ein zuvor geschnipptes Werkstück zu schlichten. Es ist mit einer Rei.lie von Schruppinessern ausgerüstet, die den überschüssigen Werkstoff fortschneiden, der beim vorhergehenden Schruppvorgang stehengeblieben ist, sowie mit einer Reihe von Schlichtmessern, welche die Schnittflächen schlichten. Zwischen dem letzten Messer und dem ersten ist eine Lücke gelassen, welche die Teilbewegung des Werkstrickes in dem Zeitpunkt ermöglicht, in dem der :Messerkopf mit dieser Lücke dem Werkstück zugewandt ist.
  • Ebenso wie bei dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht auch dieser Messerkopf aus einem umlaufenden Hauptteil 5o undmehreren Messerringstücken5i. Die Ringstückkörper 52 sind an ihren inneren Flanken kegelförmig geschliffen, und zwargleictiachsig zum Messerkopf, wie oben b-eschrieben. Der Messerkopf hat eine geschliffene, kegeiförniige Umfangsfläche mit einerebenen Sitzfläche, ttii-d die Ringstücke werden am Kopf in der Umfangsrichtung durch Keile 54 ausgerichtet, ganz wie das -oben erläutert wurde. Der einzige L-nterschied zwischen den Ausführungsformen der Fig. ; und i liegt in der Art und Weise, wie die Messer ausgestaltet und die Ringstücke auf dem Kopf verteilt sind.
  • Außer den oben erläuterten Vorteilen ergibt sich auch. deshalb bei Anwendung der vorliegenden Erfindung eine größere Festigkeit des Messerkopfes, weil die Messer mit den Ringstücken. aus einem Stück bestehen und sich gegcilseitig stützen, was bei Messerkalifen mit einzeln eingesetzten Messern nicht der Fall ist. Auch sind die Messerköpfe genauer und liefern daher auch genauere Arbeit. Die Messer des Ringstückes lassen sich so schleifen, daß sie eine ganz bestimmte Lage ini Verhältnis zueinander einnehmen und diese Lage daher auch beibehalten, wenn ihr Ringstück ain Kopf be- festigt wird. Die Messer eines Messerkopfes finit einzeln eingesetzten 'Messern müssen hin-<@c°gen cinzclti eingestellt werden. und zwar mit Hilfe von Keilen. um die richtige Winkellage zu erreichen. Dies nimmt viel mehr Zeit in. Anspruch als das Befestigen der Pin<@stücke bei dein Messerkopf nach der vorliegenden Erfindung. Auch läßt sich dabei nicht -eine so hohe Genartigkeit erzielen.
  • Der Messerkopf nach Fig. 3 vereinigt in sich alle oben erläuterten Vorteile der vorliegenden Erfindung, hat aber attl.Ycrdem bezüglich der Lage der Messer einen Vorteil, der gerade bei der Bauart nach Abb. ; von besonderem Wert ist. Bei dem Messerkopf der Fig. ; sind nämlich die beiden Schlichtmesser ; o und 71 zum Schlichten der gegenüberliegenden Flanken einer Zahnlücke aus einem Stück miteinander gefertigt. Ihre Schneid'kanten können daher bereits beim Schleifen genau in die richtige gegenseitige .Lage gebracht werden. Bei dem bekannten Werkzeug hingegen müssen die Schlichtmessor erst in die richtige gegenseitige Lage mit Hilfe - von Beilagen und Keilen eingestellt werden, und die hierbei erzielte Genauigkeit hängt sehr von der Handgeschicklichkeit ab, mit der das Einsetzen der Messer erfolgt.
  • Wenn die Erfindung auch vorstehend mit Bezug auf zwei, bestimmte Ausführungsformen verkörpert worden ist, so ist sie doch allgemeiner Anwendung fähig. So ist sie keineswegs auf Messerköpfe beschränkt, bei denen die die Messer tragenden Ringstücke auf dem Umfang des Kopfes angebracht sind. Vielmehr eignet sich die Erfindung auch zur Herstellung von Messerköpfen, bei denen die Schneidzäbne auf der Innenseite des Kopfes liegen. wie es z. B. der Fall ist bei dem äuferen Schneider zweier exzentrischer Schneider. In. diesem Falle «-erden die Ringstücke innen am Schneidring angebracht. Dementsprechend sind ihre äußeren Flanken kegelförmig, um auf die kegelige Innenfläche des Ringes aufgepaßt zu werden..
  • Weiter ist es nicht unbedingt erforderlich, daß, wie beim AusführurIgsbeispiel, der Kopf aus einem Stück besteht mit der Leiste,, welche die Messer in der Achsenrichtung ausrichtet. Denn statt dessen kann eine getrennte Platte verwendet werden, die am Kopf in der bei Messerköpfen bekannten Weise befestigt wird.
  • Weitere Abwandlungen der Erfindung ergeben sich für den Sachverständigen ohne weiteres. Die vorliegende Erfindung erstreckt sich dementsprechend auf alle Abänderungen, Anwendungen oder Anpassungen der Erfindung unter Benutzung des Lösungsgedankens. Die Erfindung erstreckt sich dementsprechend auch auf solche Abweichungen, wie sie sich für den Sachverständigen ergeben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerkopf zum Schneiden von Zahnrädern, insbesondere Spiralkegelrädern, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schneid'zähne aus Ringstücken herausgearbeitet sind; die am Umfang des Messerkopfes befestigt sind.
  2. 2. Messerkopf nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstücke eine ebene Grund$äche und eine am Messerkopf anliegende kegelige Flankehaben.
  3. 3. Messerkopf nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstücke seine ebene, radial zur Messerkopfachse liegende Stirnfläche haben. q..
  4. Messerkopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Einrichtungen zur Festlegung der Ringstücke in der Umfangsrichtung versehen ist.
  5. 5. Messerkopf nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Ringstücke in der Umfangsrichtung des Messerkopfes Keile vorgesehen sind', die in Schlitze des Messerkopfkörperseingesetzt sind.
DEG97035D 1937-01-15 1938-01-16 Messerkopf zum Schneiden von Zahnraedern, insbesondere Spiralkegelraedern Expired DE744431C (de)

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