DE1301205B - Schabzahnrad - Google Patents

Schabzahnrad

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DE1301205B
DE1301205B DEH62239A DEH0062239A DE1301205B DE 1301205 B DE1301205 B DE 1301205B DE H62239 A DEH62239 A DE H62239A DE H0062239 A DEH0062239 A DE H0062239A DE 1301205 B DE1301205 B DE 1301205B
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Germany
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cutting
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tooth
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adjustable
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Grandi Gianfranco
Loos Herbert
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Gleason Hurth Tooling GmbH
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/28Shaving cutters
    • B23F21/282Shaving cutters with inserted cutting elements
    • B23F21/284Shaving cutters with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
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    • Y10T407/1735Rotary, gear shaving cutting tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein gerade- oder schrägverzahntes zahnrad- oder zahnstangenartiges Schabwerkzeug, das im wesentlichen aus einem Grundkörper und daran befestigten Bauteilen besteht, die Zähne mit Schneidkanten tragen, zum Feinbearbeiten von Zahnrädern.
  • Der Zweck der Zahnradschabwerkzeuge ist ein Feinbearbeiten der Flanken von Zahnrädern. Das Schabwerkzeug ist mit einer Anzahl von vom Zahnkopf zum Zahnfuß verlaufenden Nuten und Rippen versehen, welche die zur Spanabnahme dienenden Schneidkanten bilden. Das Werkzeug, z. B. das Schabzahnrad, und das Werkstück wälzen unter gekreuzten Achsen ab, wobei eine Längsgleitung entsteht, unter deren Wirkung die Schneidkanten die Späne abnehmen.
  • Üblicherweise werden Schabräder benutzt, die aus einem Stück gefertigt sind. Es sind auch Schabräder bekannt, die aus einem verzahnten Grundkörper und in die Zähne des Grundkörpers eingesetzten Schneidplatten bestehen; hierbei weist jede Schneidplatte die Schneidkante der Rechts- und Linksflanke der Werkzeugzähne auf.
  • Es ist bereits ein Schabzahnrad bekannt, dessen als Werkzeug dienender Radkörper aus einzelnen Scheiben zusammengesetzt ist, wobei die Scheiben zwischen zwei Endscheiben auf einem Tragkörper paketartig eingespannt sind. In diese Scheiben sind die Schneidnuten eingeschliffen, so daß jede Scheibe pro Zahnflanke eine Nut und einen Steg aufweist.
  • Es ist auch ein Schabzahnrad bekannt, dessen als Werkzeug dienender Körper aus einem Paket die Werkzeugflanken bildenden Schneidlamellen und relativ zu diesen zurückspringenden Abstandslamellen besteht. Die Abstandslamellen bilden dabei die Schneidnuten und die Schneidlamellen die Schneidkanten, und zwar stellt jede Lamelle einen vollständigen Zahnkranz dar, auf dem jeder Zahn sowohl eine Rechts- als auch eine Linksflanke aufweist. Dieses Lamellenpaket kann gerade- oder schrägverzahnt sein.
  • Schließlich ist auch ein aus Schneidlamellen und Abstandslamellen zusammengesetztes Schabzahnrad bekannt, bei dem das Lamellenpaket zwischen zwei schrägen Endscheiben eingespannt ist, so daß das Lamellenpaket bei der Drehung des Schabzahnrades eine taumelnde Bewegung ausführt. Es soll hiermit gewissermaßen ein natürlicher Vorschub erzielt werden, um einen Längsvorschub des Werkstücks relativ zum Werkzeug an der Maschine zu ersparen.
  • Bei allen beschriebenen Schabrädern ändert sich wie bei den Schabrädern, die aus einem Stück hergestellt sind, die Zahndicke beim Nachschleifen.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß ein befriedigendes Schabergebnis, d. h. eine Zahnflanke mit keinen oder kleinen Flankenformfehlern, nur erzielt werden kann, wenn die Profilverschiebung und der Außendurchmesser des Schabrades in einer bestimmten Richtung zur Werkstückverzahnung stehen (siehe hierzu deutsche Patentschrift 970 027). Beim Nachschleifen zum Schärfen der Schneidkanten an den Schabradzahnflanken ändert sich die Profilverschiebung, was entweder ein Nachschleifen der Schabradzahnköpfe notwendig macht oder, wenn man darauf verzichtet oder wenn das nicht möglich ist, weil sonst z. B. das Schabzahnrad nicht weit genug in die Werkstückzahnlücke hineinragt, vergrößern sich die Flankenformfehler Aufgabe der Erfindung ist, die Mängel der bekannten Schabräder zu vermeiden, insbesondere durch die Erfindung die Möglichkeit zu geben, die Veränderung der Zahndicke bzw. Profilverschiebung beim Schärfen zu vermeiden oder auszugleichen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schneidzähne im Sinne einer Zahndickenänderung im Grundkörper verstellbar angeordnet sind.
  • Zur Verwirklichung der Erfindung können grundsätzlich zwei Wege beschritten werden, und zwar können die Schneidzähne erfindungsgemäß radial, d. h. in Richtung der Zahnhöhe, nachstellbar sein, oder sie können nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung in Umfangsrichtung nachstellbar und feststellbar sein.
  • Das Schabrad nach der Erfindung hat über die obige Aufgabenstellung hinausgehend noch Vorteile. Durch das Einstellen der Schneidzähne kann für ein bestimmtes Werkstück die günstigste Profilverschiebung innerhalb weiter Grenzen gesucht werden. Hierbei können die Einzelteile, insbesondere die Schneidzähne, bereits vorgefertigt auf Lager gelegt werden. Die Nachschleifbarkeit ist je nach Zahnteilung bis zu 5mal größer als bei den bekannten Schabrädern.
  • Schabwerkzeuge, deren Radkörper aus mindestens zwei scheibenförmigen Schneidkanten bildenden Zahnkränzen besteht, sind nach der Erfindung so gestaltet, daß die Zahnkränze in Umfangsrichtung gegeneinander verstellbar und feststellbar sind. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß mindestens nach einigen Scharfschliffen jeder Schneidzahnkranz nur jeweils einer Zahnflanke (rechts oder links) zugeordnet ist. Die Erfindung ist weiterhin günstig dahingehend ausgestaltet, daß in an sich bekannter Weise zwischen jeweils zwei Schneidzahnkränzen mindestens eine Abstandslamelle eingelegt ist.
  • Die zuletzt beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung haben den weiteren Vorteil, daß die Spanflächen, das sind die die Werkzeugzahnflanke schneidenden Flächen der Schneidnuten, geschliffen sein und beim Schärfen nachgeschliffen werden können.
  • Erfindungsgemäß werden die Schneidzähne mit einer Verstelleinrichtung ausgestattet. Werden die Zähne nach der Verstellung geschliffen, dann kann die Einrichtung verhältnismäßig grob sein. Wird dagegen die Verstellbarkeit der Zähne dazu benutzt, für das Schabrad ein günstiges Eingriffsverhältnis zum Werkstück zu suchen, d. h. also, die geeignetste Zahndicke zu ermitteln, dann muß die Verstelleinrichtung verhältnismäßig genau sein, insbesondere bezüglich der Stellung der Zähne oder Flankenteile zueinander.
  • Ist das Schabrad aus mehreren Lamellen zusammengesetzt, dann wird die Erfindung zweckmäßig dahingehend ausgestaltet, daß die jeweils der gleichen Zähnflanke (links bzw. rechts) zugeordneten Schneidlamellen durch mindestens einen Paßstift od. dgl. zusammengefaßt sind. Zum Zwecke des Verstellens und Messens wird diese Bauform erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Paßstifte od. dgl. mit einem Verstell- und/oder Meßmittel für die Zahndickeneinstellung versehen sind.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, richtet sich die Erfindung nicht nur auf zahnradähnliche, sondern auch auf zahnstangenähnliche Werkzeuge. Auf diese sind die vorstehend ausgeführten Gedanken sinngemäß zu übertragen. Insbesondere kann die Schabzahnstange erfindungsgefäß so ausgebildet werden, daß die Werkzeugzähne von Lamellenpaketen gebildet werden und daß die einzelnen Lamellen tangential zum Werkstückrad einstellbar sind.
  • Die Erfindung ist an Hand der F i g. 1 bis 8 erläutert.
  • F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit radial, d. h. in Richtung der Zahnhöhe, nachstellbaren Zähnen; F i g. 2 zeigt ein Detail aus F i g. 1 in vergrößertem Maßstab (Stirnschnitt); F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem aus Lamellen zusammengesetzten Körper; F i g. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3; F i g. 5 zeigt einen Schnitt entsprechend F i g. 3, und zwar ein Ausführungsbeispiel mit Abstandslamellen zwischen den Schneidlamellen; F i g. 6 zeigt eine Verstelleinrichtung für die Schneidzahnkränze (Schneidlamellen) von der Stirnseite des Rades aus gesehen; F i g. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in F i g. 6; F i g. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Mit F i g. 1 ist eine Hälfte eines Schabzahnrades 1 im Schnitt schematisch dargestellt, das von einer Werkzeugspindel 2 aufgenommen ist. Relativ zur Werkzeugspindel ist das Schabzahnrad mit einer bekannten nicht gezeichneten Vorrichtung gegen Drehung gesichert. Zur axialen Befestigung ist das Schabzahnrad zwischen einem Bund 3 und einer Mutter 4 gehalten. Das Schabzahnrad bzw. die Werkzeugspindel sitzt in einer bekannten Zahnradschabmaschine, auf der Zahnräder dadurch feinbearbeitet werden, daß Werkstück und Werkzeug mit gekreuzten Achsen aufeinander abwälzen. Das Schabrad nach der Erfindung ist an keine bestimmte Schabmaschine gebunden; aus diesem Grunde ist die Schabmaschine nicht gezeichnet und beschrieben.
  • Das Schabzahnrad 1 besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 5, der am Umfang mit einer Anzahl radialer Schlitze 6 versehen ist. In den Grundkörper ist innerhalb der Schlitze, einen ringförmigen Körper 7 stehenlassend, eine Ringnut 8 eingedreht. An der einen Stirnseite ist eine Stirnscheibe 9 mit einem Gewinde 10 und/oder mit Hartlötung oder Schweißung oder auf eine andere geeignete Weise befestigt. Der Grundkörper 5 und die Stirnscheibe 9 können auch aus einem Stück gefertigt sein. Die Stirnscheibe ist mit Stützzähnen 11 zur Abstützung der später beschriebenen Schneidzähne 16 versehen. Der Grundkörper ist mit einem zweiten Gewinde 12 versehen, auf das eine Stirnmutter 13 aufgeschraubt ist. Diese ist ebenfalls mit Stützzähnen 14 versehen. Außerdem ist eine Anzahl von Schlitzen 15 zum Ansetzen eines Schlüssels zum Anziehen der Stirnmutter vorgesehen.
  • In die Schlitze 6 sind Schneidzähne 16 eingesetzt. Die Schneidzähne bestehen aus einem Schaftteil 17, der in den Schlitzen sitzt, und einem Arbeitsteil 18, der radial aus dem Grundkörper herausragt. Die Schneidzähne 16 sind in bekannter Weise mit einer Anzahl die Schneidkanten bildenden Schneidnuten 19 versehen. Die Schneidzähne sind radial mit Gewindestiften 20 abgestützt und zwischen der Stirnscheibe 9 und der Stirnmutter 13 eingespannt.
  • Die Schneidzähne können so auf einen gewünschten Außendurchmesser 22 eingestellt und mit einer gewünschten Profilverschiebung geschliffen werden. Sind die Zähne stumpf, dann werden sie mit einem auf die Vierkante 20' aufgesetzten Schlüssel mittels der Gewindestifte 20 radial etwas herausgeschoben, wie mit dem gestrichelten Linienzug 21 angedeutet ist, und danach auf die gewünschte Form nachgeschliffen. So wird erreicht, daß die Zähne stets auf ganz bestimmte Verzahnungsgrößen, die den optimalen Eingriffsverhältnissen entsprechen, gehalten werden können.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Schabrad besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 30, der von einem Aufnahmezylinder 31 und einer Stirnscheibe 32 gebildet wird. Die Stirnscheibe ist wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel mit Stützzähnen 33 versehen. Auf den Aufnahmezylinder ist ein Paket von zahnkranzartigen Schneidlamellen 34, 35 aufgeschoben, die zwischen der besagten Stirnscheibe 32 und einer Klemmscheibe 36 mittels Schrauben 37 festgespannt werden. Zum Durchführen der Schrauben 37 sind in den Schneidlamellen so große Bohrungen 38 vorgesehen, daß sie ohne Behinderung wahlweise in Umfangsrichtung verschoben werden können. Die Schneidlamellen werden erfindungsgemäß abwechselnd nach rechts und nach links verschoben und mit den Schrauben 37 festgespannt, so daß die einen Schneidlamellen 34 die eine Zahnflanke des Schabrades und die anderen Schneidlamellen 35 die gegenüberliegende Zahnflanke darstellen. Nach Stumpfwerden des Schabrades werden die Schrauben 37 gelöst, die Schneidlamellen nach rechts und links um die Schleifzugabe verschoben und die Schrauben 37 wieder angezogen. Danach kann das Schabrad auf das ursprüngliche Maß scharfgeschliffen werden.
  • Durch das Verstellen der Schneidlamellen kann die günstigste Zahndicke auch versuchsweise festgestellt werden.
  • Ein ähnliches Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 5, das sich von dem Beispiel nach F i g. 4 nur dadurch unterscheidet, daß zwischen die Schneidlamellen 34', 35' Abstandslamellen 39 eingelegt sind. Hierdurch ist es möglich, zunächst jeder Schneidlamelle 34' und 35' beide Zahnflanken zuzuordnen und erst im Verlauf der Nachschliffe die Schneidlamellen nach links bzw. rechts zu verstellen.
  • F i g. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Verstell- und Meßeinrichtung für die Ausführungsform nach F i g. 4. Die einen Schneidlamellen, z. B. 34, sind mit einem Paßstift 40 miteinander verbunden, der durch eine verhältnismäßig weite Bohrung 41 der Stirnscheibe 32 hindurchragt. Auch die anderen Schneidlamellen 35 haben für den Durchtritt des Paßstiftes verhältnismäßig weite Bohrungen 42. In den anderen Schneidlamellen 35 ist ebenfalls ein Paßstift 45 a eingepaßt und durch entsprechende weite Bohrungen 43, 44 in den zuerst genannten Lamellen und der Stirnscheibe hindurchgeführt.
  • Mittels eines Meßwerkzeugs, das zwischen die Paßstifte geschoben wird oder über diese hinweggreift, kann die Verstellung der Zähne 34, 35 gemessen werden. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf einem der Paßstifte (z. B. 40) ein Exzenter 45 drehbar gelagert, der mit seinem Umfang 46 den anderen Paßstift berührt. Der Exzenter ist zum Zwecke des Verstellens mit einem Vierkant 47 od. dgl. versehen. Durch Drehen des Exzenters können die Paßstifte auseinandergerückt und die Zähne 34, 35 verstellt werden. Mit einer Skala 48, die sich auf dem Exzenter befindet, und einer Marke 49 auf dem gegenüberliegenden Paßstift kann die Verstellung gemessen werden.
  • Die Stellung der Zähne 16, 34, 35 kann auch beispielsweise mit einer Zahnweitenmeßeinrichtung gemessen werden.
  • F i g. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Der Grundkörper 70 bildet mit einem Schneidzahnkranz 71 ein Stück und weist beiderseits des Zahnkranzes Nabensitze 72, 73 auf, auf die je ein weiterer Schneidzahnkranz 74, 75 aufgesetzt ist. Die Schneidzahnkränze sind mit Schrauben 76 zusammengespannt. Die Durchgangslöcher 77, 78, 79 sind so weit, daß eine erfindungsgemäße seitliche Verstellung der Zahnkränze möglich ist. Im Beispiel sind die Zähne jeweils auf der Rechts- und Linksflanke mit je einer Schneidnute 80, 81, 82 versehen. An sich brauchten die Zähne jedes Zahnkranzes nur jeweils auf einer Seite eine Schneidnute aufweisen, da ja immer nur eine Flanke des Zahnes schneidet. Dadurch, daß die Schneidnuten beiderseits des Zahnes angeordnet sind, erhält das Schabrad eine doppelte Lebensdauer, da wahlweise jeweils mit der rechten und der linken Flanke gearbeitet werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Gerad- oder schrägverzahntes zahnrad- oder zahnstangenförmiges Schabwerkzeug, das im wesentlichen aus einem Grundkörper und daran befestigten Bauteilen besteht, die Zähne mit Schneidkanten tragen, zum Feinbearbeiten von Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne (16, 34, 35, 74, 75) im Sinn einer Zahndickenänderung im Grundkörper (5, 31, 71) verstellbar angeordnet sind.
  2. 2. Schabwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (16) in Richtung der Zahnhöhe nachstellbar sind.
  3. 3. Schabwerkzeug nach Anspruch 1, dessen die Zähne tragende Bauteile aus mindestens zwei scheibenförmigen Zahnkränzen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (34, 35, 74, 75, 71) in Umfangsrichtung gegeneinander verstellbar und feststellbar sind.
  4. 4. Schabwerkzeug nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen jeweils zwei Schneidlamellen (34', 35') mindestens eine Abstandslamelle (39) eingelegt ist.
  5. 5. Schabwerkzeug nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils der gleichen Zahnflanke (links bzw. rechts) zugeordneten Schneidlamellen (34, 35) durch mindestens einen Paßstift (40, 45 a) od. dgl. zusammengefaßt sind.
  6. 6. Schabwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (40, 45 a) od. dgl. mit einem Verstell- und/oder Meßmittel (45) für die Zahndickeneinstellung versehen sind.
  7. 7. Zahnstangenartiges Schabwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugzähne von Lamellenpaketen gebildet werden und daß die einzelnen Lamellen tangential zum Werkstückrad einstellbar sind. B.
  8. Schabwerkzeug nach Anspruch 1, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der rechten oder linken Seite zugeordneten Zahnflanken in an sich bekannter Weise mit mindestens einer Schneidkanten bildenden Schneidnute (19, 80, 81, 82) versehen sind.
  9. 9. Schabwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneidzahnkranz (71) von dem Grundkörper gebildet wird oder mit diesem verbunden ist, auf dem mindestens ein anderer Schneidzahnkranz (74, 75) einstellbar und feststellbar angeordnet ist.
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