DE2510653C2 - Fräswerkzeug mit in Kassetten angeordneten Wendeschneidplatten - Google Patents
Fräswerkzeug mit in Kassetten angeordneten WendeschneidplattenInfo
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- DE2510653C2 DE2510653C2 DE19752510653 DE2510653A DE2510653C2 DE 2510653 C2 DE2510653 C2 DE 2510653C2 DE 19752510653 DE19752510653 DE 19752510653 DE 2510653 A DE2510653 A DE 2510653A DE 2510653 C2 DE2510653 C2 DE 2510653C2
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- milling tool
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2265—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge
- B23C5/2278—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge for plate-like cutting inserts fitted on an intermediate carrier, e.g. shank fixed in the cutter body
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Spannzeug anliegt. Im Grundkorper 2 sind umfangsseitig
mehrere Nuten 8 eingebracht, die der Aufnahme der Kassetten 5 dienen und von denen nur eine gezeichnet
ist, während die übrigen Nuten 8 durch Strichpunktlinien in der Fi g. 2 angedeutet sind. Jede Kassette 5 hat
eine Ausnehmung, in der jeweils eine drei Schneidkanten aufweisende Wendeschneidplatte 7 positioniert ist.
Die Kassetten 5 we'sen Nasen 6 auf, weiche in die zur
Anlagefläche 1 planparallel verlaufende Ringnut 4 eingreifen und hier einseitig mit der Oberseite an der w
der Anlagefläche 1 des Grundkörpers 2 abgewandten Seitenfläche der Ringnut 4 anliegen. Die Kassetten 5
werden durch Spannkeile 106 und die Wendeschneidplatten 7 durch Spannkeile 10a festgeklemmt. Die
Spannkeile 10a und 106 werden durch die Spannschrau- ü
ben 11a und 116, welche in den Grundkorper 2 eingreifen, angezogen bzw. gelöst. Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 sind Vierkant-Wendeschneidplatten 7'
vorgesehen, wofür die Ausnehmungen der Kassetten 5' entsprechend gestaltet sind. Die Spannkeile 106 und die
Spannschrauben 116 lassen sich jeweils in vorteilhafter
Weise durch eine Keilschraube 15 ersetzen (siehe F ig. 5).
Die Nuten 8 sind im Grundkörper 2 so angeordnet, daß der Nutengrund 9 mit der Fräserachse 14 einen
Winkel 12 von 5 bis 30°, vorzugsweise etwa 15°, bildet Die Kassetten 5 können im Grundkörper 2 je nach
Wendeschneidplatte und Schneidgeometrie durch Änderung der Schräglage der eingebrachten Nuten 8 auch
in einer anderen Winkellage als die in den F i g. 1 und 2
gezeigte angeordnet werden. Die Spannschrauben 11a und 116 bilden mit dem Nutengrund 9 keinen rechten
Winkel, sondern sind zu diesem in einem Winkel 13 von 60 bis 85°, vorzugsweise etwa 75", angeordnet
Durch das Zusammenwirken der Ringnut 4, der schrägen Nuten 8 und der schrägen Einbringung der
Spannschrauben 11a und 116 wird erreicht daß die Kassetten 5 und die Wendeschneidplatten 7 sicher
gegen die entsprechenden Anlagen gespannt werden, daß die axialen Schnittkräfte über die Kassetten 5 direkt
in den Grundkorper 2 geleitet werden, ohne die Spannelemente zu belasten, und daß auch bei hohen
Schnittbeiastungen über längere Zeit optimale Plan- und Rundlaufeigenschaften gegeben sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Fräswerkzeug, mit einem Grundkörper, der eine zur Fräserdrehachse rechtwinkelig verlaufende Anlagefläche zur Anlage des Fräswerkzeugs an der Frässpindel bzw. dem Spannzeug aufweist und an dessen Umfang radiale, zur Fräserdrehachse nicht parallel verlaufende Nuten eingebracht sind, welche die der genauen axialen und radialen Positionierung von Wendeschneidplatten dienenden Kassetten aufnehmen, die jeweils mit einer vorspringenden Nase an einer gemeinsamen, ebenen, planparallel zur Anlagefläche des Grundkörpers verlaufenden Stützfläche durch die Wirkung der Spannschraube mindestens eines Spannkeils andrückbar sind, der zum Festklemmen der Kassette und der zugehörigen Wendeschneidplatte im Grundkörper dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche für die radial von den Kassetten (5) abstehenden Nasen (6) d?e der Anlagefläche (1) des Grundkörpers (2) des IFräswerkzeugs abgewandte Seitenfläche einer in den Grundkörper (2) eingearbeiteten Ringnut (4) ist und daß im Axialschnitt des Fräswerkzeugs die Achsen der in den Gmndkörper (2) eingreifenden Spannschrauben (11a, b) mit dem jeweiligen Nutengrund (9) einen Winkel (13) von 60 bis 85° bilden.30Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug, mit einem Grundkörper, der eine zur Fräser drehachse rechtwinkelig verlaufende Anlageflärf.e zur Anlage des Fräswerkzeugs an der Frässpindel bzw. dem Spannzeug aufweist und an dessen Umfang radiale, zur Fräserdrehachse nicht parallel verlaufende Nuten eingebracht sind, welche die der genauen axialen und radialen Positionierung von Wendeschneidplatten dienenden Kassetten aufnehmen, die jeweils mit einer vorspringenden Nase an einer gemeinsamen, ebenen, planparallel zur Anlagefläche des Grundkörpers verlaufenden Stützfläche durch die Wirkung der Spannschraube mindestens eines Spannkeils andrückbar sind, der zum Festklemmen der Kassette und der zugehörigen Wendeschneidplatte im Grundkörper dient. Derartige Werkzeuge werden zur spanenden Bearbeitung metallischer Werkstücke verwendet. Die Wendeschneidplatten des Fräswerkzeugs bestehen aus Hartmetall oder einem anderen Schneidstoff.Aus der BE-PS 8 13 938 ist ein Fräswerkzeug mit auswechselbaren Wendeschneidplatten bekannt, die in am Umfang des Werkzeuggrundkörpers angeordneten Nuten, deren Längen der Werkzeuggrundkörperlänge am Umfang entspricht, festgehalten sind, wobei die Wendeschneidplatten durch Kassetten positioniert und mittels Spannkeilen geklemmt sind. Jede Kassette dieses bekannten Fräswerkzeugs ist in einer Nut des Werkzeuggrundkörpers eingesetzt und besitzt eine Nase, die bezüglich der Fräserachse tangential von der Kassette absteht und die sich auf der Stirnseite des Werkzeuggrundkörpers zur axialen Anlage der Kassette abstützt. Die Kassetten sind über ein Sicherungselement, welches in einer Ausnehmung im Werkzeuggrundkörper eingreift, gegen die Nase gespannt, wobei t>5 die Spannkeile, die sich über eine Keilfläche an einer ortsfesten Gegenflächc abstützen, mittels einer in die zugehörige Kassette eingreifenden Spannschraube mit der Gegenfläche und gleichzeitig mit der Wendeschneidplatte verspannt sind. Das bekannte Fräswerkzeug kann auch mit Nuten zur Aufnahme der Wendeschneidplatten und Kassetten versehen sein, deren Querschnitt nicht rechteckig ist und die nicht achsparallel angeordnet sind.Es wurde festgestellt, daß sich das bekannte Fräswerkzeug für hohe Schnittkraftbelastungen nicht so gut eignet, weil es zur axialen und radialen Cicherung jeder Kassette außer den Spannkeilen nur das einschraubbare Sicherungselement aufweist, welches nicht ausreicht, die Kassetten auch unter hohen Schnittkraftbelastungen axial und radial sicher in seiner Einstellposition zu halten.Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fräswerkzeug zu schaffen, bei dem die genaue axiale und radiale Positionierung der Kassetten und Wendeschneidplatten auch unter hohen Schnittbelastungen erhalten bleibtDie der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stützfläche für die radial von den Kassetten abstehenden Nasen die der Anlagefläche des Grundkorpers des Fräswerkzeugs abgewandte Seitenfläche einer in den Gmndkörper eingearbeiteten Ringnut ist und daß im Axialschnitt des Fräswerkzeugs die Achsen der in den Gmndkörper eingreifenden Spannschrauben mk dem jeweiligen Nutengrund einen Winkel von 60 bis 85" bilden.Dies erbringt die Wirkung, daß die Kassetten kraftschlüssig und formschlüssig im Gmndkörper positioniert und gehalten sind. Die Ringnut des Werkzeuggrundkörpers positioniert alle Kassetten über die Nasen auch bei stärkster axialer Belastung in axialer Richtung, und durch die Schräglage der Spannschrauben werden beim Festklemmen der Spannkeile Kräfte wirksam, welche die Wendeschneidplatten gegen ihre Anlageflächen bzw. Anlagepunkte, die Kassetten gegen den Nutengrund und die Nasen gegen die der Anlagefläche des Grundkörpers angewandte Seitenfläche der Ringnut pressen. Zugleich wenden noch Vorteile insoweit erzielt, als die Anlagefläche des Grundkorpers, mit der dieser an der Frässpindel bzw. am Spannzeug anliegt, nicht verkleinert wird. Die Kassetten des bekannten Fräswerkzeugs stützen sich nämlich auf eine ebene Fläche ab, die planparallel zur Anlagefläche des Grundkörpers verläuft, mit der dieser an der Fräserspindel anliegt. Die Nasen weisen beim bekannten Fräswerkzeug bezüglich der Fräserachse tangential von den Kassetten weg und haben in radialer Richtung eine der Nutentiefe entsprechende Ausdehnung, was eine vergleichsweise breite Stützfläche am Gmndkörper erforderlich macht, wodurch die Anlagefläche, mit der der Gmndkörper an der Frässpindel anliegt, entsprechend reduziert ist.Zwei Ausführungsbeispiele des entsprechend der Erfindung gestalteten Fräswerkzeugs sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigtF i g. 1 eine Seitenansicht des Fräswerkzeugs,F i g. 2 die Aufsicht auf das Fräswerkzeug,Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IfT-IlI in F i g. 2,F i g. 4 eine weitere Ausführungsform des Fräswerkzeugs entsprechend der Darstellung nach F i g. 3,F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3.Der Gmndkörper 2 des Fräswerkzeugs hat zur Ausrichtung des Rundlaufs eine Aufnahmebohrung 3 und zur Ausrichtung des Planlaufs eine Anlagefläche 1, die an der Frässpindel bzw. an einem entsprechenden
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=5941077
Family Applications (1)
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Also Published As
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GB1498564A (en) | 1978-01-18 |
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