DE1025242B - Werkzeug, insbesondere Waelzfraeser zum Fraesen von Zahnraedern - Google Patents
Werkzeug, insbesondere Waelzfraeser zum Fraesen von ZahnraedernInfo
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- DE1025242B DE1025242B DEB41594A DEB0041594A DE1025242B DE 1025242 B DE1025242 B DE 1025242B DE B41594 A DEB41594 A DE B41594A DE B0041594 A DEB0041594 A DE B0041594A DE 1025242 B DE1025242 B DE 1025242B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
- B23F21/163—Hobs with inserted cutting elements
- B23F21/166—Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
- Werkzeug, insbesondere Wälzfräser zum Fräsen von Zahnrädern Die Erfindung betrifft Werkzeuge, wie Wälzfräser, zum Fräsen von Zahnrädern, bei denen mit Zähnen versehene Schneidleisten in Längsnuten des Fräskörpers angeordnet und durch Stifte gehalten sind, die teils in Ausnehmungen der Nutwände und teils in Ausnehmungen der in die Nuten passenden Fußteile der Schneidleisten eingreifen.
- Werkzeuge dieser Art sind in verschiedenartigen Ausbildungen bekannt. So kennt man Werkzeuge, bei denen die Schneidleisten durch Stifte gehalten sind, die in Längsrichtung in eine im Querschnitt kreisabschnittförmige Ausnehmung einer Nutwand sowie in eine Ausnehmung des in die Nut passenden Fußteils der Leiste eingesetzt sind, wobei die Stifte seitlich abgeflacht sind und sich mit dieser Abflachung gegen eine Fläche anlegen, die sich im Grunde der in der Leiste vorgesehenen Ausnehmung befindet, um den Fußteil der Leisten fest gegen die gegenüberliegende Wand der Nut anzupressen.
- Bei einem anderen Werkzeug dieser Art sind die Ausnehmungen in der Nutwand und dem in die Nut ragenden Fußteil der Leiste so geformt, daß sie zusammen im Querschnitt ein Quadrat, ein Rechteck oder einen Rhombus bilden, wobei die Sicherungsstifte zwei einander gegenüberliegende Abflachungen aufweisen, von denen sich die eine gegen eine Fläche der einen Ausnehmung und die andere gegen eine Fläche der anderen Ausnehmung anlegt, und zwar so, daß der in die Nut ragende Fußteil der Leiste nicht wie bei der vorher beschriebenen Bauart vollkommen gegen die gegenüberliegende Wand der Nut, sondern hauptsächlich in Richtung nach innen gegen den Grund der Nut angepreßt wird.
- Weiterhin ist auch ein Wälzfräser mit in Längsnuten des Fräserkörpers eingesetzten, gezahnten Schneidleisten und gleichlaufend dazu angeordneten Sicherungsstiften bekannt, bei dem die Längsnuten einen nach oben verjüngt zulaufenden, keilförmigen Querschnitt aufweisen und der in sie eingreifende Fuß der Schneidleisten ebenfalls keilförmig bzw. schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, so daß man die Schneidleisten in die sie aufnehmenden Nuten in Längsrichtung einschieben rnuß. Die Sicherungsstifte weisen einen Rundquerschnitt auf, der die geneigte Vorderfläche des Fußes der Schneidleisten mit einer Abflachung berührt.
- Die Erfindung macht die schwierig herzustellenden schwalbenschwanzförmigen Passungen entbehrlich und ist auf eine Befestigung gerichtet, die den Zusammenbau der Teile erleichtert und ein radiales Einsetzen, der Schnei.dleisten ermöglicht, ohne den festen Halt für die in den Fräserkörper eingesetzten Schneidleisten zu beeinträchtigen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei rechteckigem oder quadratischem Querschnitt der die Fußteile der Schneidleisten aufnehmenden Längsnuten des Fräserkörpers die Fußteile der Schneidleisten an dem innerhalb der Längsnuten des Fräserkörpers befindlichen Teil ihrer Vorderfläche einen im 0uierschnitt V-förmigen. Einschnitt aufweisen und der im Querschnitt gerundete Sicherungsstift mit seiner gerundeten Oberfläche in diesen Einschnitt ragt und an der ihn untergreifenden Schrägfläche der V-förmigen Ausnehmung anliegt.
- Vorzugsweise weisen die Sicherungsstifte an ihrer den Schneidleisten zugekehrten Seite eine Abflachung auf, mit der sie an der unteren Schrägfläche der V-förmigen Ausnehmung des Fußes der Schneidleiste satt anliegen.
- Durch die gekennzeichnete Ausbildung der Ausnehmungen und Stifte ergibt sich eine Vereinfachung in der Herstellung der Wälzfräser. Außerdem können die Stifte sich in der im Ou.erschnitt kreisabschnittförmigen Auisnehmung der Nutwand d,reh;en und so einsteilien, da.ß sich ihre Abflachung richtig gegen die untere Fläche d-er im Querschnitt V-förmigen Ausnehmung des Fußteiles der Schneidleisten anlegt.
- In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Wälzfräsers gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Fräser nach der Linie 1-1 in Fig. 2, Fig.2 eine Stirnansicht des Fräsers bei abgenommener Stirnplatte, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Schneidleiste; die in dem Fräser mittels eines Stiftes von bevorzugter Formgebung befestigt ist, in größerem Maßstab und Fig. 4 eine Seitenansicht einer Fräsleiste, die mittels eines andersgeformten. Stiftes befestigt ist, ebenfalls in größerem Maßstab.
- Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht der Wälzfräser aus einem zylindrischen Körper a, der zwölf im Ouerschnitt etwa quadratische Längsnuten, gleichmäßig auf den Umfang verteilt, aufweist. In diese Nuten sind die Fußteile b der Schneideinsätze bzw. Schneidleisten c eingeführt. Die Fußteile b werden in den Nuten durch je zwei Stifte d gehalten, die von beiden Enden in in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen eingetrieben werden, die zu einem Teil in der einen Seitenwand der Nuten und zum anderen Teil in der entsprechenden Seite der Fußteile vorgesehen sind. Der Querschnitt der in der Seitenwand der Nuten vorgesehenen Ausnehmungen e ist kreisabschnittförmig, vorzugsweise halbkreisförmig, und der in dem Fußteil vorgesehenen Ausnehmungen f V-förmig: Jeder Stift d ist vorzugsweise mit einer Abflachung g versehen, mit der er sich gegen die Wand der V-förmigen Ausnehmung f anlegt, die der Drehachse des Wälzfräsers näher liegt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
- Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform weist der Stift keine Abflachung auf. In diesem Falle besteht also nur eine linienförmige Berührung zwischen dem Stift und der einen Wand der im Ouerschnitt V-förmigen Ausnehmung f. In beiden Fällen können die Stifte schwach konisch ausgebildet sein.
- Nach dem Zusammenbau des Fräsers wird eine Längsbewegung der Einsätze c und ein Herausbewegen der Stifte d aus den Ausnehmungen durch ringförmige Stirnplatten h verhindert, die mittels Schrauben j an dem zylindrischen Fräserkörper a befestigt sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE-1. Werkzeug, insbesondere Wälzfräser zum Fräsen von Zahnrädern, mit in Längsnuten des zylindrischen Fräserkörpers eingesetzten, gezahnten Schneidleisten und gleichlaufend dazu angeordneten Sicherungsstiften, die teils in kreisförmig begrenzte Ausnehmungen der in Drehrichtung des Fräsers vorderen Nutwände und teils in Ausnehmuugender in d i e Läng snu!ten passendenFuß tei leder gezahn,ten.Schneidlei s.ten e@:ngr ei fen, dadurch.gekneunzeichnet, daß bei rechteckigem oder quadratischem Querschnitt der die Fußteile (b) der Schneidleisten (c) aufnehmenden Längsnuten des Fräserkörpers (a) die Fußteile der Schneidleisten an ihrer Vorderfläche innerhalb der Längsnuten des Fräserkörpers einen im Querschnitt V-förmigen Einschnitt (f) aufweisen und der im Querschnitt kreisförmige Sicherungsstift (d) mit seiner zylindrischen Oberfläche in diesen Einschnitt ragt und an der ihn untergreifenden Schrägfläche der V-förmigen Ausnehmung anliegt.
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt kreisförmigen Sicherungsstifte (d) an ihrer den Schneidleisten (c) zugekehrten Seite eine an sich bekannte Abflachung (g) aufweisen, mit der sie an der unteren Schrägfläche des V-förmigen Einschnittes (f) des Fußes (b) der Schneidleisten anliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 707 561.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB10734/55A GB798643A (en) | 1955-04-14 | 1955-04-14 | An improvement in or relating to milling cutters |
FR1156106D FR1156106A (fr) | 1955-04-14 | 1956-08-24 | Fraise-mère pour tailler les dents des roues d'engrenages |
DEB41594A DE1025242B (de) | 1956-08-30 | 1956-08-30 | Werkzeug, insbesondere Waelzfraeser zum Fraesen von Zahnraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB41594A DE1025242B (de) | 1956-08-30 | 1956-08-30 | Werkzeug, insbesondere Waelzfraeser zum Fraesen von Zahnraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1025242B true DE1025242B (de) | 1958-02-27 |
Family
ID=6966444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB41594A Pending DE1025242B (de) | 1955-04-14 | 1956-08-30 | Werkzeug, insbesondere Waelzfraeser zum Fraesen von Zahnraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1025242B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807120A1 (de) * | 1977-02-22 | 1978-08-24 | Cuilleron J | Schneckenfraeser mit eingesetzten schneiden |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB707561A (en) * | 1951-04-12 | 1954-04-21 | Brown David & Sons Ltd | An improvement in or relating to hobs for cutting the teeth of gear wheels |
-
1956
- 1956-08-30 DE DEB41594A patent/DE1025242B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB707561A (en) * | 1951-04-12 | 1954-04-21 | Brown David & Sons Ltd | An improvement in or relating to hobs for cutting the teeth of gear wheels |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2807120A1 (de) * | 1977-02-22 | 1978-08-24 | Cuilleron J | Schneckenfraeser mit eingesetzten schneiden |
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