DE499297C - Drehstuhlweiche - Google Patents
DrehstuhlweicheInfo
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- DE499297C DE499297C DEH117519D DEH0117519D DE499297C DE 499297 C DE499297 C DE 499297C DE H117519 D DEH117519 D DE H117519D DE H0117519 D DEH0117519 D DE H0117519D DE 499297 C DE499297 C DE 499297C
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/02—Tongues; Associated constructions
- E01B7/04—Constructions with tongues turning about a vertical pivot at the end
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
- Drehstuhlweiche Neben Drehstuhlweichen, bei denen der Zungendrehzapfen mit der Zunge durch Aufschweißung, Aufklemmen oder Aufschrauben eines besonders ausgebildeten, den Drehzapfen enthaltenden Gelenkstückes verbunden ist, die aber keine Gewähr für eine feste gute und absolut sichere Verbindung des Drehzapfens mit der Zunge gewährleisten, ist auch eine solche bekannt geworden, bei der zum Zwecke einer sicheren und unlösbaren Verbindung der beiden Teile der Drehzapfen mit der Zunge aus einem Stück besteht, indem man das Zungenwurzelende der aus einem Walzprofil bestehenden Zunge durch entsprechende Verarbeitung, z. B. durch Stauchen, Schmieden o. dgl., in einem solchen Maße verstärkte, daß durch spanabhebende Werkzeuge der Drehzapfen und gegebenenfalls auch die Zungenwurzel aus diesem aufgeballten Zungenwurzelende geformt werden konnte.
- Derartige Drehstuhlweichen haben gegenüber den ersteren den Vorteil, daß bei ihnen Unglücksfälle, die durch Lösen des Drehzapfens von der Zunge infolge der Zweiteiligkeit der Zunge in dem Bereich der Möglichkeit liegen, vermieden werden, sie besitzen jedoch den Nachteil, daß einmal nach der Herstellung des die Zunge bildenden Profils eine nochmalige Erwärmung zum Zwecke des Anstauchens des Zungenwurzelendes stattfinden muß, dann aber auch sind zum Zwecke des Anstauchens besondere Einrichtungen, wie Schmiede- oder Stauchmaschinen, erforderlich.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Drehstuhlweiche, bei der Drehzapfen und Zunge ebenfalls aus einem Stück bestehen, die aber gegenüber den bekannten den Vorzug hat, daß hier keine besonderen Einrichtungen zu ihrer Herstellung erforderlich sind.
- Die Erfindung besteht darin, daß das zur Herstellung derZunge dienende Walzprofil von vornherein eine solche Verstärkung erhält, daß aus ihm durch Spanabheben die Zungenwurzel b und gegebenenfalls auch der Drehzapfen c geformt werden kann.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen . dargestellt, und zwar zeigt , Abb. z ein verstärktes- Walzprofil mit teilweiser Ausfräsung, wobei nur die Zungenwurzel b im Walzprofil vorgesehen ist, während der Drehzapfen durch irgendeine Art mit der Auflagerplatte verbunden oder aus einem Stück hergestellt ist und in die Ausfräsung d der Zungenwurzel eingreift.
- Abb. 2 veranschaulicht ein verstärktes Walzprofil, bei dem außer der Zungenwurzel b auch der Drehzapfen c im Walzprofil liegt und durch Spanabheben ebenfalls aus dem Walzprofil herausgearbeitet wird.
- In Abb. = ist a das Zungenprofil, das auf seiner ganzen Länge von vornherein eine derartige Stärke erhält, daß die Zungenwurzel b zwecks Höhenausgleichs zwischen Zungen- und Schienenprofil durch Spanabheben hergestellt werden kann.
- In Abb. 2 ist ai ein Zungenprofil, bei welchem sowohl die Zungenwurzel b wie vorher als auch der Drehzapfen c durch Spanabheben hergestellt werden kann. Dies geschieht, indem man zunächst durch Abfräsen oder Hobeln die Zungenform herstellt. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. z wird dann die Versenkung für den Drehzapfen eingearbeitet; bei der gemäß Abb. 2 wird der Drehzapfen c selbst durch Abdrehen des über die Zungenwurzel b herausragenden verstärkten Zungenwurzelendes hergestellt.
- Durch das Abarbeiten der Zunge unten wird in beiden Fällen eine sichere und einwandfreie Auflagerung der Zunge auf den Gleitstühlen erreicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Drehstuhlweiche, bei der die aus einem Walzprofil bestehende Zunge, die Zungenwurzel und gegebenenfalls der Drebzapfen aus einem Stück bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zunge bildende Walzprofil von vornherein derart verstärkt hergestellt wird, daß aus ihm durch Spanabheben die Zungenwurzel und gegebenenfalls der Drehzapfen gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH117519D DE499297C (de) | Drehstuhlweiche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH117519D DE499297C (de) | Drehstuhlweiche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499297C true DE499297C (de) | 1930-06-06 |
Family
ID=7172844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH117519D Expired DE499297C (de) | Drehstuhlweiche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499297C (de) |
-
0
- DE DEH117519D patent/DE499297C/de not_active Expired
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