DE862619C - Verschlussstueck fuer Zungenweichen mit Klammerspitzenverschluessen - Google Patents

Verschlussstueck fuer Zungenweichen mit Klammerspitzenverschluessen

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DE862619C
DE862619C DE1951P0005473 DEP0005473D DE862619C DE 862619 C DE862619 C DE 862619C DE 1951P0005473 DE1951P0005473 DE 1951P0005473 DE P0005473 D DEP0005473 D DE P0005473D DE 862619 C DE862619 C DE 862619C
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shoe
flange
flange body
locking piece
lower flange
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DE1951P0005473
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Carl Dan Peddinghaus GmbH and Co KG
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Carl Dan Peddinghaus GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verschlußstück für Zungenweichen mit Klammerspitzenverschlüssen Zur Sicherung der Weichen im Eisenbahnsicherungswesen dienen bekanntlich Spitzenverschlüsse, die den Zweck haben, die anliegende Weichenzunge mit der Backenschiene fest zu verschließen. Die bekanntesten Arten von Spitzenverschlüssen sind Haken-, Gelenkschlösser sowie Klammerspitzenverschlüsse. Auf letztere Art von Verschlüssen bezieht sich die Erfindung.
  • Die Klammerspitzenverschlüsse sind im Prinzip dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der in einem Drehstuhl etwas drehbar gelagerten Weichenzungen Schub- oder Verbindungsstangen dienen, die in einem mit einem oberen Flansch an den betreffenden Backenschienen befestigten Verschlußstück gleiten. Gleichzeitig -dienen die Verschlußstücke zur Aufnahme und Führung von danebenliegenden Riegelstangen, die Ansätze aufweisen und durch seitliches Einrasten in entsprechende Ausnehmungen in den Schub- oder Verbindungsstangen diese in ihren Endlagen, wo .die Weichenzungen fest an den Backenschienen anliegen, verriegeln.
  • Um diese mit der Längsverschiebung der Schubstangen einhergehende Ein und Ausrastbewegung der Riegelstangen und .die Verriegelung selbst zuverlässig zu steuern, muß eine einwandfreie Führung der Stangen gewährleistet sein. Die bekannten Verschlußstücke haben die Form eines S-förmigen Flanschkörpers, dessen oberer Flansch zur Befestigung des Verschlußstückes an den Backenschienen dient. DieFührung derStangen im unterenFlansch, die bei normalen Flanscha(bmessungen allein zu kurz bemessen wäre, ist durch einen U-förmigen Schuh verlängert worden. Durch einen zum Teil konischen Verlauf unterschiedlicher Neigung der inneren, den Riegelstangen zugekehrten Seitenwände in diesem so verlängerten Führungskörper ,verden de=Rieäelstangen in ihren Bewegungen im Verhältnis zu den Schubstangen zwangsläufig gesteuert.
  • Bisher ist es üblich gewesen, den beschriebenen Flanschkörper mit Schuh entweder aus- Stahlguß in einem Stück oder geschmiedet in zwei Stücken herzustellen, indem der gesondert geschmiedete Schuh nachher an .den Flanschkörper angeschweißt wurde.
  • Beiden Verfahren war zu eigen, daß die 'Bearbeitung der Gleitflächen und Führungswände im Verschlußstück in einem Stadium erfolgte, wo das Verschlußstück im Rohbau fertiggestellt war. Da aber die Form des Körpers das Ansetzen und eine saubere Durcharbeitung durch normale Werkzeuge nicht züläßt, was aber die Voraussetzung dafür bildet, daß keine Übergänge und Unebenheiten in den Gleitflächen und in den Führungswänden mit ihrer unterschiedlichen Neigung entstehen bzw. bestehen bleiben, mußte man sich bisher mit Verschlußstücken begnügen, die in bezug auf .die Maßhaltigkeit und Glätte der Flächen und Wände nicht allen Erfordernissen gerecht wurden und laufend zu Beanstandungen Anlaß gaben.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe .gestellt, -diese Mängel abzustellen, und besteht darin, daß der Schuh mit seinem einen Ende in eine entsprechende Ausnehmung im unteren Flansch des Flanschkörpers eingeführt und die Verbindung mit dem Flanschkörper durch Randschweißung hergestellt wird.
  • Diese Bauart des Verschlußstückes mit eiligesetztem Schuh erschließt die Möglichkeit, die Bearbeitung der Gleitflächen und Führungswände im Verschlußstück technisch einwandfrei durchzuführen.
  • Der Flanschkörper und der Schuh werden als gesonderte Schmiedeteile hergestellt und vor ihrem Zusammenbau die Seitenwände und Gleitflächen des Schuhes auf Maß bearbeitet, der infolge seiner offenen Form hierzu die günstigsten Möglichkeiten bietet. Nach der Fertigbearbeitung .der Seitenwände und Gleitflächen wird-der Schuh mit seinem einen Ende in eine entsprechende Ausnehmung im unteren Flansch des Flanschkörpers eingeführt und am Außenrand mit dem Flanschkörper verschweißt, wonach die Anschlagflächen an der vorderen Stirnseite sauber abgefräst werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine schaubildliche Darstellung des Verschlußstückes gemäß der Erfindung; Fig.2 und 3, sind schaubildliche Darstellungen des Flanschkörpers und des Schuhes. Das dargestellte Verschlußstück besteht in seinen Hauptteilen aus .dem S-förmi.gen Flansch_ körper i und dem Schuh--. Der obere Flansch 3 des Verschlußstückes dient zur Befestigung an der betreffenden Backenschiene.
  • Der als gesondertes Schmiedestück hergestellte Schuh 2 wird vor seinem Einsetzen in .die Ausnehmung q. des unteren Flansches 5 des Flanschkörpers i fertig bearbeitet.
  • Für das Einsetzen des Schuhes 2 in den Flanschkörper i besitzt der Schuh einen Längssteg 6, dem eine Rinne 7 im unteren Flansch 5 entspricht.
  • Ist der Schuh e in .die Ausnehmung q. des Flansches 5 eingeschoben, so werden Schuh und Flansch an ihren Stirnseiten an den Berührungskanten bzw. -flachen miteinander verschweißt, so daß lediglich eine :Nachbearbeitung an den Stellen der Schweißnaht, .d. h. in erster Linie der vorderen Anschlagflächen 8 erforderlich ist.
  • Die :Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern dieses soll lediglich den Grundgedanken der Erfindung veranschaulichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschlußstück für Zungenweichen mit Klammerspitzenverschlüssen, bestehend aus einem S-förmigen Flanschkörper, der mit seinem oberen Flansch an der betreffenden Backenschiene befestigt ist und dessen unterer Flansch als -Träger für einen U-förmigen Schuh zur Führung der Schub- und Riegelstangen der Weichenzungen dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh mit seinem einen Ende in eine entsprechende Ausnehmung (q:) im unteren Flansch (5) des Flansehkörpers (i) eingeführt und die Verbindung mit dem Flanschkörper durch Randschweißung hergestellt wird.
  2. 2. Ver schlußstück nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß.der Schuh an seinem Boden einen Längssteg (6) besitzt, dem eine Rinne (7) im unteren Flansch des Flanschkörpers entspricht.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Verschlußstücken nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschkörper und der Schuh als gesonderte Schmiedeteile hergestellt, danach die Seitenwände und Gleitflächen des Schuhes auf Maß bearbeitet werden. und schließlich der Schuh mit seinem einen Ende in eine entsprechende Ausnehmung im unteren Flansch des Flanschkörpers eingeführt und am Außenrand mit dem Flanschkörper verschweißt wird.
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