DE477084C - Werkzeugstahlkoerper zum Aufschweissen von Plaettchen aus Werkzeugstahl an deren Traeger durch Reibung auf Plaettchentraeger - Google Patents

Werkzeugstahlkoerper zum Aufschweissen von Plaettchen aus Werkzeugstahl an deren Traeger durch Reibung auf Plaettchentraeger

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DE477084C
DE477084C DER67883D DER0067883D DE477084C DE 477084 C DE477084 C DE 477084C DE R67883 D DER67883 D DE R67883D DE R0067883 D DER0067883 D DE R0067883D DE 477084 C DE477084 C DE 477084C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung einer Verbindung von Plättchen aus Werkzeugstahl mit ihren Trägern gemäß Patent 476 480 mittels durch Reibung erzeugter Schweißhitze. Sie besteht in einer besonderen Gestaltung des für das Aufschweißen bestimmten Schneidenstahles sowie in der Verwendung eines Gerätes bei der Durchführung und bezweckt eine Vereinfachung und Verbilligung des Verfahrens.
Der zum Aufschweißen bestimmte Stahl wird erfindungsgemäß in Form runder oder sonst passend profilierter Stangen verwendet, deren äußere Abmessungen den Abmessungen des aufzuschweißenden Plättchens gleich sind. Aus diesen Stangen werden gemäß Abb. 1 durch eine Anzahl Einschnitte eine Anzahl Plättchen so herausgearbeitet, daß sie miteinander noch durch schwache Zagten verbunden bleiben.
Plättchen und Zapfen können dabei verschiedene Formen erhalten, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Abb. ι zeigt den Werkzeugstahlkörper in Ansicht mit einer Vorrichtung zum Anpressen im Schnitt.
Abb. 2 bis 4 sind Schnitte und
Abb 5 un(i 6 Ansichten anderer Formen eines Werkzeugstahlkörpers gemäß der Erfindung.
Die Plättchen können nach Abb. 1 die zylindrische Form ι mit zur Längsachse der Stange senkrechten Begrenzungsflächen haben, sie können aber auch nach Abb. 2 bzw. 3 die Formen 2 und 3 von Hohlkegeln haben, wobei entweder (Abb. 2) der Außenkegel oder (Abb. 3) der Innenkegel zum Verschweißen mit dem Plättchenträger gelangt. In beiden Fällen kann die Kegelspitze oder der Außenrand der Kegelbasis in passender Weise abgestumpft sein. Schließlich können auch (Abb. 4) die Plättchen oder die ganze Stange durchbohrt sein. Der Zweck aller dieser verschiedenartigen Gestaltungen ist, je nach Art des Werkstoffes und späterer Beanspruchung der Schneide die Hauptschweißzone an eine vorteilhafte Stelle zu verlegen, und zwar entweder mehr nach dem Mittelpunkt des Plättchens oder mehr nach seinem Außenrande.
Die schwachen Zwischenstücke, die die einzelnen Plättchen auf der Stange miteinander verbinden, können ebenfalls verschieden gestaltet sein. Sie können (Abb. 1) die einfache zylindrische Form 4 haben oder (Abb. 5 und 6) die Formen 5 und 6, die mehr oder weniger kegelig sind, indem entweder das schwache Ende des Kegels (Abb. 5) dem aufzuschweißenden Plättchen abgewendet oder (Abb. 6) ihm zügewendet ist. Der Zweck besteht darin, zu er-
reichen, daß das aufzuschweißende Plättchen mit dem Verbindungsstück an einer bestimmten Stelle abreißt, die je nach den Umständen zweckmäßig (Abb. 5) in der Nähe der Schweißebene des nächstfolgenden Plättchens oder (Abb. 6) in der Nähe der Rückenebene des aufgeschweißten Plättchens liegt. Die Formen 5 und 6 können auch mit den Plättchenformen 2 und 3 zusammen Anwendung finden.
Schließlich ist noch zweckmäßig eine Vorrichtung in Form eines mit Klauen 7 versehenen Körpers 8 (Abb. 1), welcher beim Aufschweißen das aufzuschweißende Plättchen hinterfaßt und verhütet, daß es sich unter dem für das Schweißen notwendigen Druck abbiegt. Diese klauenartige Vorrichtung kann unter entsprechender Ausgestaltung Verwendung finden, einerlei, ob es sich um die Plättchenformen 1 bis 3 oder um die Ausbildung der Zwischenstücke 4 bis 6 handelt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Werkzeugstahlkörper nach Patent 476 480 zum Aufschweißen von Plättchen aus Werkzeugstahl an deren Träger durch Reibung auf Plättchenträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus aneinandergereihten Umdrehungskörpern von abwechselnd verschiedenem Durchmesser besteht, wobei je ein Umdrehungskörper mit größerem Durchmesser zwischen zwei benachbarten kleinerenDurchmessers einPlättchen bildet und die kleineren Umdrehungskörper einen solchen Durchmesser besitzen, daß sie beim Reibungsvorgang nach dem Haften von selbst abreißen.
  2. 2. Werkzeugstahlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungskörper kegelige Ausnehmungen, Vorsprünge oder überhaupt kegelige Gestalt haben, um kegelige Schweißstellen zu erzielen oder das Abreißen in der Nähe der Schweißebene des am Körper nächstfolgenden Plättchens zu gewährleisten.
  3. 3. Werkzeugstahlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der Länge nach durchbohrt ist.
  4. 4. Vorrichtung zum Andrücken von Werkzeugkörpern nach Anspruch 1 an den Träger, gekennzeichnet durch eine Hülse, Klammer 0. dgl. (8), welche den vordersten, gerade anzuschweißenden Umdrehungskörper mit Klauen o. dgl. hinterfaßt und während des Reibungsvorganges gegen Verbiegen schützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN- OEDIUlCKT IN OER
DER67883D 1925-02-07 1926-06-16 Werkzeugstahlkoerper zum Aufschweissen von Plaettchen aus Werkzeugstahl an deren Traeger durch Reibung auf Plaettchentraeger Expired DE477084C (de)

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DE476480C (de) 1929-05-21

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