DE832159C - Schienenanker - Google Patents

Schienenanker

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DE832159C
DE832159C DEP4812A DE0004812A DE832159C DE 832159 C DE832159 C DE 832159C DE P4812 A DEP4812 A DE P4812A DE 0004812 A DE0004812 A DE 0004812A DE 832159 C DE832159 C DE 832159C
Authority
DE
Germany
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hook
rail
anchor
rail foot
stop
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Expired
Application number
DEP4812A
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English (en)
Inventor
Max King Ruppert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P&M Co England Ltd
Original Assignee
P&M Co England Ltd
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track
    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/08Fastening or restraining methods by plastic or elastic deformation of fastener

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schienetianker mit der an sich l>ekannten Grundform eines Walzmetallstabes, der an einem Ende zu einem Haken aufgebogen ist, dessen Innenflächen obere und untere Klauen zum Angriff an der Ober- und Unterseite des einen Flansches des Schienenfußes bilden.
Diese von der Erfindung betroffenen Schienenanker bestehen aus verhältnismäßig starken Stahlstäben, um, im Gegensatz zu den leichten und nachgiebigeren Federstahlankern, einen festen und unnachgiebigen Körper zu erhalten, der sich unter dem Schienenfuß erstreckt und sich gegen die die Schiene tragende Schwelle legt. Auch der Haken ist l>ei diesen Schienenankern verhältnismäßig schwer, da der lange und nur an den Enden sich gegen den Schienenfuß legende Teil eine große Festigkeit haben muß, um ein Aufbiegen zu verhüten, wenn der Ankerkörper gegen eine Schwelle gepreßt wird und dabei eine Kraft von mehreren ao iooo kg auf das Hakenende einwirkt.
Wegen des schweren Ausgangsmaterials für diese Schienenanker und dem erwünscht kleinen Krümmungshalbmesser des Hakens ist es vorteilhaft, diese Anker mit einem in dem Hakenbogen as angeordneten Endanschlag zu versehen, der das Aufschieben des Anker,s auf den Schienenfuß begrenzt. ·
An sich ist die Anordnung von Begrenzungsanschlägen an Schienenankern bekannt, doch sind diese Ausführungen ungeeignet für Anker mit längeren, oberen Klemmschenkeln. Bei diesen Ausführungen ist entweder der Bogen des Hakens ausgeweitet, wodurch das obere Hakenende unerwünscht biegsam wird oder es handelt sich um zusammengesetzte Anker mit zwar kurzem
Haken, wolx-i aber das obere Hakenende und der Kndanschlag auf dem Hakensteg aufgesetzt und nicht von diesem abgebogen sind.
Wie oIkmi ausgeführt, ist es bei den neueren Ausführungen von Schienenankern der hier behandelten Ausbildung üblich, den Haken mit einem kleinstmöglichen Krümmungshalbmesser abzubiegen, wie auch schon vorgeschlagen wurde, diesen Krümmungshalbmesser so klein zu halten, daß das
ίο Hakenende bereits kurz hinter der senkrechten Seitenkante des Schienenfußes an diesem angreift, wodurch die Lange des Hakens klein gehalten werden kann, so daß eine übermäßige Biegsamkeit des Hakens vermieden ist, wenn dieser auf den auf der Ol>erseite ansteigenden Schienenfuß aufgeschoben wird, wobei das obere Hakenende als Hebelarm zum Ausschwenken des Ankers um das untere Hakenauflager dient. Die Wirksamkeit dieser Schienenanker hängt ausschließlich von der Festigkeit des Hakens und dem Geschick des Arbiters ab. den Anker in dem gerade ausreichenden Maß auf den Schienenfuß aufzutreiben.
Ks hat sich gezeigt, daß auch bei verhältnismäßig starrer Ausbildung des Ankerhakens und dementsprechend geringem Federungsvermögen der Haken l>eim Aufziehen auf den Schienenfuß leicht übermäßig aufgelegen wird, etwa beispielsweise dann, wenn der Anker auf eine unterbemessene Schiene aufgezogen wird, oder wenn durch einen unerfahreuen Arljeiter der letzte Schlag für das Aufziehen des Ankers so heftig gegen den Hakenlx>gen geführt wird, daß hierdurch der Haken unzulässig aufgetrieben wird.
Erfindungsgemäß ist der Schienenanker der ol>engenannten Ausführung mit einer auf der Innenseite des Hakens vorgesehenen Anlageschulter versehen, die das Aufschiel>en des Ankers auf den Schienenfuß l>egrenzt und damit ein unzulässiges Aufweiten des Hakens verhindert. Der Anker ist dabei aus einem T-förmigen Metallstab gebildet, dessen Schenkel eine verhältnismäßig hohe und dünne Rippe bildet, die sich über die Mitte des Querschnittes erstreckt und dem Haken die gewünschte Steifigkeit verleiht. Es sind dal>ei zwei Anlageschultern in der Wölbung des Hakens vorgesehen, die ein sich gegenüberliegendes Paar bilden und vor dem Aufbiegen des Hakens in die endgültige Form durch Verdrängen von Werkstoff aus der Mittelel>ene des Steges des T-förmigen Stabes gebildet sind. Diese beiden Anlageschultern erstrecken sich somit nicht über die ganze Breite des Ankers, sondern laufen von der Außenseite her etwa in der Höhe der Seitenwände der Aussteifungsrippe in der Innenwand des Hakenbogens aus. Durch diese Verlegung der Anlageschultern in die Enden des •Steges des T-Querschnittes wird der Haken auch nicht geschwächt, da dessen Festigkeit in erster Linie durch die äußere Aussteifungsrippe bestimmt ist.
Das dem Haken gegenüberliegende Ende des Ankers ist in l>ekannter Weise mit einer den Schienenfuß erfassenden Nase versehen.
Zur Herstellung des neuen Ankers werden an eine entsprechende Länge eines T-Stückes zwischen zwei Formstücken die l>eiden Anlagesghultern unter gleichzeitiger Aufbiegung des Endes und Austauchen der Endnase gepreßt. Der Stab wird dann um einen mit Aussparungen für die Anlageschultern versehenen [Jörn gelegt, auf dem dann mittels eines Schwenkhebels der Haken geformt wird. Die Anlageschultern liegen dabei auf der Innenseite oder der Druckzone des Hakenbogens, so daß sie l>ei dem Umbiegen des T-Stückes in die Hakenform nicht beeinflußt werden.
Der neue Schienenanker und seine 1 lerstellung sind nachstehend an I land der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf den an einem Schienenfuß angelegten Anker,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ankers in der Anlagestellung,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie II LI H der Fig. 2,
Fig. 4 und 5 das Ausgangswerkstück für die Herstellung des Ankers in Draufsicht bzw. Seitenansicht,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die der ersten Umformung dienenden Werkzeuge.
Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht einer Vorrichtung für die endgültige Formung fies Hakens und
Fig. 8 die Vorrichtung nach Fig. 7 in der. Schließlage der den Haken bildenden Glieder.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Schienenanker unterfaßt mit seinem Körper 10 den Fuß 11 der auf der Schwelle 12 befestigten Schiene. Der Schienenfuß 1 1 liegt dabei auf einer Schwellenplatte 13 zwischen deren Seitenschultern 14 und ist durch in Löcher 16 der Platte 13 eingeschlagene Xägel 15 oder sonstige Befestigungsmittel gehalten.
Der Schienenanker ist aus einem Walzstahlstab mit T-förmigem Querschnitt gebildet, dessen Sehenkel 17, 17 sich gegen die Unterseite des Schienenfußes Ii legen, während der Mittelsteg 18 eine ebene, senkrechte und verhältnismäßig große Fläche bildet, die sich an die benachbarte Seitenwand der Schwelle 12 legt. Das eine linde des Ankerkörpers 10 ist zu einem Haken aufgebogen, der mit einer oberen und einer unteren Klemmnase 19, 20 an den Flächen der einen Seite des Schienenfußes 11 angreift. Der Hakenbogen 21 ist dabei, wie die Fig. 2 zeigt, mit einem verhältnismäßig kleinen Krümmungsradius in bezug auf die Stärke der Hakenschenkel geführt, so daß also die Innenseite des Bogens nahe der Kante des Schienenfußes liegt. Der Bogen geht dabei am unteren Ende in der Höhe der Unterkante des Schienenfußes in die ebene Ol>erfläche 22 der unteren Klenimnase 20 über. Die Innenseite 24 des Bogens weist zwei voneinander getrennte Nasen 23 auf, die senkrechte Anlageflächen 25 für die Seitenkante des Schienenfußes haben und damit den Aufschiebweg des Ankers auf den Schienenfuß begrenzen.
Diese Nasen 23 sind zweckmäßig durch einen Preßdruck auf die Außenflächen der Sckenkel 17 in der Nähe des unteren Bogenteiles geschaffen, durch den das Metall der Schenkel 17 zur Nasenbildung nach innen verdrängt wird, wol>ei die Schulter-
flächen 25 in Draufsicht geselle η (Fig. 3) langsam nach der Innenseite 24 des Hakenbogens abgebogen sind und diese sich etwa in der Höhe der Seitenwände des Steges 18 treffen.
In der angelegten Stellung des Schienenankers (Fig. 2) l>ermdet sich zwischen der Ol>ersÄte des Schienenfußes und dem zu der ol>eren Klemmnase 19 führenden Bogen ein freier Raum 26, während die Klemmnase 20 mit der ganzen Fläche 22 an
ίο der Unterseite des Schienenfußes anliegt. Die ol>ere Klemmnase 19 ist am linde mit einer Auflagefläche 27 versehen, die sich auf dem Schienenfuß in erheblicher Kiitfermuig von dessen Seitenkante abstützt. Diese Klemmnase 19 wirkt somit als Hebelarm.
der mit an der l'nterkante der Seitenfläche des Schienenfußes liegendem Drehpunkt den Kör])er 10 fest an der Unterseite des Schienenfußes 1 1 hält. Das Fnde des Körpers 10 ist nach olxii abgebogen und bildet eine Anlageschulter 28, die sich gegen die Seitenkante der anderen Seite 29 des Schienenfußes legt und damit den Anker in der Anlagestellung an dem Schienenfuß sichert. Der Abstand der einander parallelen Flächen 25, 30 der Anschlagnaseii 23 bzw. tier Riegelnase 28 ist so bemessen, daß unter Berücksichtigung der Toleranzen in der Breite des Schienenfußes, der für die jeweilige Ankergröße bestimmte Schienenfuß dazwischen paßt. Der Schienenfuß 1 1 liegt somit mit im allgemeinen geringem Spiel zwischen den Schultern 25, 30. Wird der Anker dal>ei so auf den Schienenfuß aufgetriel>en, daß die Schultern 25 an dessen Kante zur Anlage kommen, führt die Rückschlagwirkung bei diesem Auftreffen in Verbindung mit dem Beharrungsvermögen des Ankers zu einer Zurückbewegung des Ankers, die die Anlage der Riegelnase 28, 30 an der Gegenkante des Schienenfußes sichert.
Der Haken des Schienenankers wird dabei durch Aufbiegen des einen Fndes des Grundkörpers um die entsprechend geformte Fläche- eines Amboß gebildet, wobei das Metall sich in dem Bogen entsprechend der Biegekräfte frei dehnen oder stauchen kann. Hierzu wird mit Beginn des Biegeverfahrens der Walzstal) zunächst zwischen zwei Werkzeugen 31,32 (Fig. 6) aufgelxigen. Das Werkzeug 32 ist mit einer Aussparung 32' zur Aufnahme des Steges ι S versehen. Bei diesem Aufbiegevorgang zwischen den Werkzeugen 3 i, 32 werden die Schenkel 17 an den entsprechenden Stellen zur Bildung der Anschlagnasen 23 nach innen in Aussparungen 33 des olieren Werkzeuges 31 gepreßt. Gleichzeitig wird das Gegenende des Stalx\s zur Bildung der Riegelnase 28 aufgebogen. Der teilweise umgeformte Stab wird dann in umgekehrter Stellung auf einen Amlx>ß 34 gelegt, dessen Oberfläche 35 der Form des vorgepreßten Ankers angepaßt ist und eine Aussparung 36 für die Aufnahme der Anschlagnasen 23 hat. Gegen diesen Amboß 34 ist von oben eine VViderlagplatte 37 absenkbar, die in der Schließlage den Ankerkörper auf dem Amboß 34 hält. Die Widerlagplatte 37 trägt an einem Bolzen eine Schwinge 38, die mit einer Nase 40 zum Angriff an dem abgelegenen Ende 41 des Ankers versehen ist und dieses beim Niedergang um die Xase des Amboß 34 herumbiegt. Die Platte 2,7 und die Schwinge 38 sind mit Aussparungen 42, 43 für die Aufnahme des Steges r8 des Ankerkörpers versehen, so daß diese sich beim Abbiegen frei strecken können. In der Absenkendstellung der Widerlagplatte 2)7 legen sich an ihr vorgesehene Nasen 44 gegen die Schenkel 17 des Ankers und bewirken die Kndausprägung der Anschlagnasen 23.
Um zu der gewünschten scharfen Abbiegung 45 (Fig. 2) am Übergang der Fläche 22 des Ankers zu den Anschlagflächen 25, der Nasen 23 zu gelangen, ist die Schwinge 38 mit einer Rolle 46 ah einer Kurvenbahn 47 des Amboß geführt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schienenanker aus einem Walzstahlstab mit von dem einen Fnde aufgebogenen Haken mit die eine Seite des Schienenfußes beiderseits umfassenden Klemmflächen und einer von dem Gegenende aufgebogenen Riegelnase zum Angriff an der Stirnfläche der anderen Seite des Schienenfußes, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker an der Innenseite des Hakens mit einem herausgedrückten Anschlag für die Kante des von dem Haken umfaßten Teiles des Schienenfußes versehen ist.
2. Schienenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag an dem Übergang der unteren Anlagefläche des Hakens an dem Schienenfuß zu dem Hakenl>ogen vorgesehen ist und eine von dieser Anlagefläche senkrecht aufsteigende Widerlagsfläche für die Seitenkante des Schienenfußes aufweist.
3. Schienenanker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von zwei gleichgerichteten Nasen gebildet ist, die sich unter Belassung eines Zwischenraumes von den Seitenkanten des Hakens nach dessen Mitte hin erstrecken.
4. Schienenanker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei T-förmigem Querschnitt des Ankers mit außenliegendem, eine mittlere Aussteifungsrippe bildendem T-Steg. die Anschlagnasen, an den einander zugekehrten Seiten in der Ebene der Seitenflächen des T-Steges im Bogen auf die von denT-Schenkeln gebildete Hakenwölbung zulaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 3234 2.
DEP4812A 1950-03-31 1950-12-16 Schienenanker Expired DE832159C (de)

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DE (1) DE832159C (de)
FR (1) FR1028159A (de)
GB (1) GB681417A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077242B (de) * 1957-09-17 1960-03-10 Poor & Co Wanderschutzklemme
DE1274605B (de) * 1964-12-11 1968-08-08 Poor & Co Wanderschutzklemme und Verfahren zu ihrer Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077242B (de) * 1957-09-17 1960-03-10 Poor & Co Wanderschutzklemme
DE1274605B (de) * 1964-12-11 1968-08-08 Poor & Co Wanderschutzklemme und Verfahren zu ihrer Herstellung

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FR1028159A (fr) 1953-05-20
GB681417A (en) 1952-10-22

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