DE1274605B - Wanderschutzklemme und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Wanderschutzklemme und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1274605B
DE1274605B DEG42250A DEG0042250A DE1274605B DE 1274605 B DE1274605 B DE 1274605B DE G42250 A DEG42250 A DE G42250A DE G0042250 A DEG0042250 A DE G0042250A DE 1274605 B DE1274605 B DE 1274605B
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DE
Germany
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protection clamp
hiking
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glass fiber
hiking protection
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DEG42250A
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English (en)
Inventor
Emory L Groff
Charles T Walker
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Poor and Co
Original Assignee
Poor and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track
    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/08Fastening or restraining methods by plastic or elastic deformation of fastener

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)

Description

  • Wanderschutzklemme und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine Wanderschutzklemme, die einen sich unter dem Schienenfuß quer zur Schiene erstreckenden Basiskörper aufweist, der an seinem einen Ende mit einem Haken zum Umfassen der einen Seite des Schienenfußes und an seinem anderen Ende mit einer Nase zum Anlegen an die gegenüberliegende Schienenfußkante versehen ist. Bisher wurden derartige Wanderschutzklemmen aus Stahl oder anderen Metallen gefertigt, weil solches Material dank seiner Festigkeitseigenschaften die Anforderungen erfüllen kann, die an eine Wanderschutzklemme, insbesondere im Bereich des Hakens, gestellt werden. Abgesehen davon, daß gewisse Stellen des Querschnitts bei metallenen Wanderschutzklemmen rißgefährdet sind, haben diese Wanderschutzklemmen ein verhältnismäßig hohes Gewicht und sind auch verhältnismäßig teuer, weil zu ihrer Anfertigung aufwendige Gesenke benötigt werden und eine entsprechende Wärmebehandlung erforderlich ist.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Wanderschutzklemme aus in Klemmenlängsrichtung verlaufenden Glasfasersträngen besteht, die durch einen wärmeaushärtenden Kunststoff verklebt sind. Damit erhalten die Wanderschutzklemmen ein Gefüge, dessen Fasern in Beanspruchungsrichtung verlaufen und das in den gefährlichen Querschnitten eine Zerreißfestigkeit hat, die sich mit der einer Wanderschutzklemme aus Stahl messen kann. Während man zum Herstellen von Wanderschutzklemmen aus Stahl Walzen, Scheren, Öfen, Gesenke und andere schwere Einrichtungsteile braucht, die alle von gut bezahltem Personal bedient werden müssen, ist nur ein Bruchteil dieses Aufwandes erforderlich, um Wanderschutzklemmen nach der Erfindung herzustellen. Stählerne Wanderschutzklemmen werden einzeln angefertigt, während die Wanderschutzklemme nach der Erfindung auf Einrichtungen hergestellt werden kann, die die Herstellung von zehn oder noch mehr Klemmen gleichzeitig ermöglichen.
  • Die Kosten für die Lagerung und Versand sind weit geringer, weil die Wanderschutzklemmen nach der Erfindung nur ein Viertel von dem wiegen, was Klemmen aus Stahl wiegen. Die Versandkosten dürfen nicht unterschätzt werden, weil die Herstellung von Wanderschutzklemmen verhältnismäßig spezialisiert ist und weil ein Hersteller gewöhnlich nur eine einzelne Fabrik unterhält, von der die Klemmen an alle Eisenbahnen eines Landes verschickt werden ebenso wie an die Eisenbahnen in anderen Ländern der Welt. Bedeutungsvoll ist weiterhin, daß die Wanderschutzklemme nach der Erfindung ein elektrisch nichtleitendes, nichtmagnetisches und nicht der Korrosion unterworfenes Element darstellt.
  • Der Kunststoff der Wanderschutzklemme kann beispielsweise ein Äthoxylenharz sein. Die Glasfaserstränge verlaufen vorzugsweise so, daß sie einander im Mittelteil des Hakens kreuzen. Sie können einander außerdem im Mittelteil des Basiskörpers kreuzen. Vorzugsweise ist der Querschnitt der Wanderschutzklemme in an sich bekannter Weise rechteckig. Er kann aber auch in an sich bekannter Weise T-Form haben.
  • Ein vorzugsweises Verfahren zum Herstellen einer Wanderschutzklemme gemäß der Erfindung besteht darin, daß mit Kunstharz ummantelte Glasfaserstränge in durchgehenden Schlaufen, vorzugsweise unter ein- oder mehrmaligem Kreuzen der Stränge, um eine Form gewickelt werden, deren äußerer Umriß annähernd dem inneren Umriß der Wanderschutzklemme entspricht, und daß die fertiggewickelte Wanderschutzklemme durch Anwendung von Wärme auf der Form ausgehärtet und dann von der Form abgenommen wird. Vorzugsweise werden hierzu vor dem Wickeln durch Bohrungen an den beiden Enden der Form Stifte gesteckt, die beim Wickeln die Endwiderlager für die kunststoffummantelten Glasfaserstränge an den Wendepunkten der Schlaufen bilden und die nach dem Aushärten der Wanderschutzklemme aus der Form herausgezogen werden. Anschließend wird die fertige Wanderschutzklemme aus der Form entfernt.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Schrägansicht der Wanderschutzklemme, F i g. 2 eine Seitenansicht der Klemme, F i g. 3 eine Seitenansicht der Klemme mit geschnittener Form und mit angedeutetem Schienenfuß, F i g. 4 eine Seitenansicht der gewickelten Klemme auf der Form vor dem Aushärten, F i g. 5 eine Draufsicht zu F i g. 4, F i g. 6 eine Vorderansicht zu F i g. 4 und F i g. 7 eine Variante für den Querschnitt der Wanderschutzklemme.
  • Bezüglich der Zeichnung ist zu sagen, daß der Querschnitt der Wanderschutzklemme rechteckig oder U-förmig oder T-förmig sein kann.
  • Die Wanderschutzklemme A nach den F i g. 1 und 2 hat den üblichen Haken 1, an dessen unteres Ende sich der Basiskörper anschließt, welcher an seinem freien Ende in einer Nase 3 endet.
  • F i g. 2 zeigt die Wanderschutzklemme in Verbindung mit einer Schiene R, die einen Schienenfuß 4, 5 hat. Die Wanderschutzklemmeist mit einer Schulter 6 versehen, die an dem Schienenfuß auf der einen Seite 5 anschlägt, wenn die Nase 3 über die Außenkante der gegenüberliegenden Schienenfußseite 4 schnappt. Die Schienenfußseite 5 ist dann zwischen dem oberen Ende 7 des Hakens 1 und dem Buckel 8 eingespannt. Unterhalb des Steges W der Schiene ist der Basiskörper an der Stelle 9 abwärts gewölbt.
  • Bei der Herstellung einer Wanderschutzklemme aus Kunststoff liegt der kritische Punkt hinsichtlich der Beanspruchung an der Stelle zwischen dem Hakenende 7 und dem Buckel B. Deshalb muß man dort eine ausreichende Verstärkung des Kunststoffes vorsehen.
  • Es wurde gefunden, daß die Verstärkung in der gewünschten Weise erreicht wird durch die Verwendung eines Füllstoffes in Form von Glasfasersträngen. Zahlreiche glasfaserverstärkte Äthoxylenharze, die für die Erfindung gebraucht worden sind, sind im Handel erhältlich. Diese imprägnierten Glasfaserstränge werden handelsüblich auf Spulen fertig zum Gebrauch vom Hersteller geliefert. Von ihnen wurde allgemeiner Gebrauch gemacht zum Wickeln von Drähten in der Elektroindustrie.sowie für Druckgefäße, Raketengehäuse und Rohr- oder Behälterkonstruktionen. Die größte Festigkeit erreicht man bei einem Gewichtsverhältnis von etwa 70% Glasgespinst zu 30% Äthoxylenharz. Als Äthoxylenharze kommen beispielsweise in Frage Phenole, Polyamide und Polysulfide.
  • Ein Beispiel für die Zusammensetzung von Glasgespinst ist 24% Siliziumdioxyd, 24% Aluminiumoxyd, 10'% Magnesiumoxyd. Diese Zusammensetzung ergibt ein wenig alkalisches Magnesium-Aluminium-Silizium-Glas von außerordentlich hoher Zerreißfestigkeit. In Verbindung mit ausgesuchten Äthoxylenharzen hat das Äthoxylenharz mit Glasfaserverstärkung eine Zerreißfestigkeit von 135 kg/mm.
  • Die Herstellung einer Wanderschutzklemme, wie sie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, wird an Hand der F i g. 3 bis 7 geschildert, um eine genauere Darstellung der Anordnung der Stränge in der Klemme zu geben.
  • In F i g. 3 ist im Schnitt eine Form zu sehen, die allgemein mit 11 bezeichnet ist und die einen Körper 12 hat. Der Körper 12 der Form hat einen Umriß entsprechend dem inneren Umriß der Wanderschutzklemme A.
  • Die F i g. 3 ist mit dem Fuß der Schiene R überzeichnet. Ein Ende 13 der Form befindet sich in der gleichen Lage wie die Schienenfußseite 4, während das gegenüberliegende Ende 14 der Form der Innenfläche des Hakens 1 entsprechend gestaltet ist und sich nur an einem Punkt mit dem Rand der Schienenfußseite 5 deckt. Dieser Punkt liegt so, daß die Schulter 6 an die Kante des Schienenfußes anstößt. Auch ist der Abstand zwischen der Stelle 16 auf der Oberseite der Form und der entgegengesetzt liegenden Stelle 15 an der Unterseite geringer als der entsprechende Abstand zwischen den entsprechenden Punkten des Schienenfußes, wie aus F i g. 3 zu ersehen ist.
  • Die Form 11 kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt werden, das beständig ist und nicht durch die Einwirkung von Temperaturen im Bereich zwischen 148 und 260° C verändert wird. Die Form hat zwei Bohrungen 17 und 18, die von oben bis unten durchgehen. In die Bohrungen 17 und 18 werden Wickelstifte 19 und 20 hineingesteckt, die beide auf beiden Seiten aus der Form um ein Stück herausragen, wenn sie eingesteckt sind. Dabei bilden sie die oberen und unteren Längen 19 a, 20 a bzw. 19 b, 20 b. Der Stift 19, der an dem Hakenende der Form liegt, ist genau senkrecht quer zur Längsachse der Form durchgesteckt, während der Stift 20 schräg durchgesteckt ist.
  • Zur Herstellung einer Wanderschutzklemme nach der Erfindung werden mit Äthoxylenharz ummantelte Glasfaserstränge um die Stifte 19 und 20 gewunden. Zur Aufwindung der Stränge 21 kann jede brauchbare Wickelmaschine benutzt werden. Solche Maschinen sind wohl bekannt zum Gebrauch bei der Wicklung von Fäden in der Elektrotechnik, von Motorwicklungen und Armaturenwicklungen, und sie können so eingerichtet werden, daß sie selbsttätig arbeiten. Es ist jedoch belanglos, welche Mittel benutzt werden, um die Stränge 21 in der Form aufzuwickeln, wenn nur das gewünschte Muster erreicht wird, wie im folgenden beschrieben. Bevor der ummantelte Glasfaserstrang in der Form 11 aufgewickelt wird, werden die Oberflächen der Form und der Stifte 19 und 20 mit einem geeigneten Trennmittel bestrichen, beispielsweise mit Silikon, so daß die Wanderschutzklemme nach dem Wickeln und Aushärten auf einfachste Weise aus der Form genommen werden kann, wenn die Stifte 19 und 20 entfernt sind.
  • Zum Wickeln der Wanderschutzklemme in der Form wird das freie Ende des Glasfaserstranges 21 zweckentsprechend in der Form verankert, beispielsweise durch Schlingen einer Schlaufe um die untere Länge 20 b des Stiftes 20 nahe dem Körper 12 der Form. Danach wird der endlose Strang 21 des Materials in Achtform gewickelt, wobei man bei der Stiftlänge 20 b anfängt, an einem Punkt am Boden der Form zwischen den Stiftlängen 19 b und 20 b kreuzt, an der unteren Länge 19 b des Stiftes 19 vorbeigeht und wiederum im Mittelteil des Hakens 1 kreuzt, bevbr man um die obere Länge 19a des Stiftes 19 herumgeht. Beim Wickeln in Richtung rückwärts folgt der Strang 21 einem Weg, der dem entgegengesetzt ist, den er vorher vom Stift 20 zum Stift 19 genommen hat. Auf diese Weise kreuzen sich die Stranglagen gegenseitig mit jedem Hinüberwechseln vom Stift 20 zum Stift 19 am Punkt 22 in der Mitte des Hakens 1 und wiederum am Punkt 23 in der Mitte zwischen den Stiftlängen 19 b und 20 b.
  • Um die zahlreichen Schlaufen der Stränge 21 zusammenzuhalten, werden zweckentsprechende Seitenbleche 24 und 25 an den Seiten des Formkörpers 12 irgendwie befestigt, so daß man sie schnell lösen kann. Diese Seitenbleche erstrecken sich senkrecht in einem Abstand voneinander über eine Höhe, die mindestens so groß ist wie die vertikale Höhe der Wanderschutzklemme und über eine Länge, die mindestens so groß ist wie die Gesamtlänge der Klemme. So werden die Schlaufen des Stranges 21 innerhalb der Begrenzung durch die Seitenbleche 24 und 25 gehalten, wobei die Weite der Form 11 von der gewünschten Dicke der fertigen Wanderschutzklemme A bestimmt ist. Einer der Vorteile, die man durch die Verwendung der Seitenbleche 24 und 25 hat, ist, daß nach dem Aushärten, wenn die einzelnen imprägnierten Stränge 21 sich verfestigt haben, die fertige Klemme genau senkrechte Seitenwände hat, was bei ihrer Verwendung sehr nützlich ist, weil die Seitenwände die abstützenden Berührungsflächen gegenüber der Schwelle T bilden.
  • Wenn eine ausreichende Anzahl von Schlaufen des Stranges entsprechend der gewünschten Größe der Wanderschutzklemme in der Form aufgewickelt ist, wird das Ganze durch Erhitzen ausgehärtet. Manche thermoplastischen Harze können durch einmaliges Erwärmen ausgehärtet werden, während andere eine Nachbehandlung brauchen, um zu den gewünschten physikalischen Eigenschaften zu gelangen. Ein beispielsweiser Aushärtevorgang, der bei der Herstellung der Wanderschutzklemme nach der Erfindung unter Verwendung eines Äthoxylenharzes Anwendung gefunden hat, ist der folgende: Aushärtebehandlung: 1 Stunde bei 82 bis 93° C_; Nachbehandlung: 1 Stunde bei 120 bis 148° C.
  • Nach ausreichendem Aushärten wird die Klemme aus der Form herausgenommen und ist unmittelbar für den Gebrauch fertig. Manche Äthoxylenharze brauchen allerdings zur Erhöhung ihrer Festigkeit etwa 21 Tage und sollten deshalb noch solange gelagert werden.
  • In F i g. 7 ist gezeigt, daß die Seitenbleche 24 und 25 zusätzlich mit Formstücken 26 und 27 versehen werden können, die leicht entfernbar an der Innenwand der Bleche 24 und 25 befestigt werden und so einen T-förmigen Querschnitt für die Wanderschutzklemme ergeben. Eine Wanderschutzklemme mit diesem Querschnitt ist brauchbar, wenn Schwellen mit Unterlagplatten Verwendung finden.
  • Beim Herstellen einer Wanderschutzklemme mit T-förmigem Querschnitt wird eine Mehrzahl von Schlaufen in die Form gelegt, wie zuvor beschrieben, und zwar so lange, bis der Bereich 28 mit dem Strangmaterial ausgefüllt ist. Erst jetzt werden die Formstücke 26 und 27 eingefügt, weil es schwierig wäre, Wicklungen in dem Bereich 28 durchzuführen, wenn die Formstücke dauernd an den Seitenblechen 24 und 25 angebracht wären. Nach der Befestigung der Formstücke 26 und 27 wird das Wickeln fortgesetzt, bis der Bereich 29 zwischen den Formstücken in entsprechender Weise ausgefüllt ist, worauf die Klemme in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, ausgehärtet wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wanderschutzklemme, die einen sich unter dem Schienenfuß quer zur Schiene erstreckenden Basiskörper aufweist, der an seinem einen Ende mit einem Haken zum Umfassen der einen Seite des Schienenfußes und an seinem anderen Ende mit einer Nase zum Anlegen an die gegenüberliegende Schienenfußkante versehen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Wanderschutzklemme aus in Klemmenlängsrichtung verlaufenden Glasfasersträngen (21) besteht, die durch einen wärmeaushärtenden Kunststoff verklebt sind.
  2. 2. Wanderschutzklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Äthoxylenharz ist.
  3. 3. Wanderschutzklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfaserstränge (21) einander im Mittelteil des Hakens (1) kreuzen.
  4. 4. Wanderschutzklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfaserstränge (21) einander außerdem im Mittelteil des Basiskörpers(2) kreuzen.
  5. 5. Wanderschutzklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Querschnitt in an sich bekannter Weise rechteckig ist.
  6. 6. Wanderschutzklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Querschnitt in an sich bekannter Weise T-Form hat.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen einer Wanderschutzklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit Kunstharz ummantelte Glasfaserstränge (21) in durchgehenden Schlaufen, vorzugsweise unter ein- oder mehrmaligem Kreuzen der Stränge, um eine Form (11) gewickelt werden, deren äußerer Umriß annähernd dem inneren Umriß der Wanderschutzklemme entspricht, und daß die fertiggewickelte Wanderschutzklemme durch Anwendung von Wärme auf der Form ausgehärtet und dann von der Form abgenommen wird. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Wickeln durch Bohrungen (17, 18) an den beiden Enden der Form (11) Stifte (19, 20) gesteckt werden, die beim Wickeln die Endwiderlager für die kunststoffummantelten Glasfaserstränge an den Wendepunkten der Schlaufe bilden, und daß die Stifte nach dem Aushärten der Wanderschutzklemme aus der Form herausgezogen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 832 159; USA.-Patentschrift Nr. 1559 589.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1559589A (en) * 1925-01-17 1925-11-03 P & M Co Rail anchor
DE832159C (de) * 1950-03-31 1952-02-21 P & M Co England Ltd Schienenanker

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE832159C (de) * 1950-03-31 1952-02-21 P & M Co England Ltd Schienenanker

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