AT123275B - Tragstab für Zündholzmaschinen. - Google Patents

Tragstab für Zündholzmaschinen.

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AT123275B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tragstab für   Ziindholzmaschinen.   



    Bei Maschinen zur Herstellung von Zündhölzern werden die Hölzchen in mit Löchern versehene Stäbe eingestossen und mittels dieser Stäbe zwecks Paraffinierens, Tunkens und Trocknens durch die Maschine hindurchbefördert. Die Stäbe bilden eine endlose Reihe und werden an den Rändern geführt. 



  Sie liegen entweder bloss aneinander an oder sind zu einer Kette verbunden. Die fertigen Zündhölzer werden durch einen sich hin und her bewegenden Nadelbalken aus den Stäben ausgestossen. 



  Solche Maschinen waren bis jetzt nur zur Herstellung von Zündhölzern verwendbar, deren Stärke innerhalb verhältnismässig enger, durch den Durchmesser der Löcher der Stäbe bestimmter Grenzen liegt. Eine Fabrik zur Herstellung von Zündhölzern verschiedener Stärke oder Dicke muss deshalb mehrere Maschinen haben, u. zw. Maschinen mit zur Aufnahme von stärkeren Hölzern geeigneten Stäben und Maschinen, bei denen die Bohrungen der Stäbe zur Aufnahme schwächerer Hölzer bemessen sind. 



  Dies hat aber den Nachteil, dass z. B. Maschinen für kleinere Zündhölzer infolge einer gelegentlichen Abnahme der Bestellungen solcher Hölzer bisweilen ausser Betrieb gesetzt werden müssen, während die zur Herstellung grösserer Zündhölzer dienenden Maschinen gleichzeitig vielleicht nicht imstande sind, einer gelegentlichen Steigerung der Bestellungen solcher Zünhölzer nachzukommen. 



  Es ist allerdings schon der Vorschlag gemacht worden, diesen Nachteil dadurch zu verringern, dass man für jede Maschine einen zweiten Satz von Stäben im Vorrat hält und bei Bedarf einen Austausch der Stäbe vornimmt. Dies hat aber nicht nur höhere Anschaffungskosten, sondern auch einen grossen Zeitverlust beim Austausch der Stäbe zur Folge. Es ist ferner vorgeschlagen worden, die Löcher der Stäbe grösser zu machen, als zur Aufnahme der stärksten in Betracht kommenden Zündhölzer erforderlich ist, und jedes Loch mit einer Feder zu versehen, um die in die Löcher eingesteckten Hölzchen festzuhalten.

   Es hat sich aber herausgestellt, dass die Federn leicht durch den die Hölzer aus den Stäben ausstossenden Nadelbalken beschädigt und bei den bisweilen vorkommenden Entzündungen der Zündhölzer ausgeglüht werden, so dass sie in der Folge entweder die Zündhölzer nicht sicher festhalten oder brechen. 



  Die Erfindung hat zum Zweck, einen Tragstab zu schaffen, der bei der Herstellung von Zündhölzern verschiedenen Durchmessers verwendbar ist und die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist. 



  Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass jedes Loch des Tragstabes, abgesehen von den Stellen, an denen die Lochränder etwa abgefast sind, in der Einstossrichtung des Hölzchens nebeneinander liegende Teile verschiedenen Durchmessers hat. 



  Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen Längsschnitte durch Löcher des Tragstabes in vergrössertem Massstab. Fig. 3 ist eine Ansicht des Stabes. 



  Das in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Loch besteht aus zwei gleichachsigen Bohrungen 1, 2 verschiedenen Durchmessers, die sich je durch die halbe Stabstärke erstrecken und ein Doppelloeh bilden. 



  Die Bewegung des zum Einstossen der Hölzchen in die Löcher dieser Form dienenden Rostes ist so zu bemessen, dass bei der Herstellung stärkerer Zündhölzer die Hölzchen nur in das Loch 1 eindringen, während bei der Herstellung schwächerer Zündhölzer die Hölzehen bis in das Loch 2 eingeschoben werden. 



  Das Loch kann selbstverständlich auch aus mehr als aus zwei zylindrischen Bohrungen zusammengesetzt sein. Das Loch kann auch mit stetig abnehmendem Durchmesser ausgeführt sein, etwa kegelig, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Doppellöcher oder die kegeligen Löcher des Stabes können entweder alle die gleichen Grössen haben, oder es können in den Längs-und in den Querreihen Doppellöcher oder kegelige   

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 EMI2.1 
 stimmt sind. 



   In einer Maschine mit gemäss der Erfindung nach Fig. 3 ausgebildeten Tragstäben ist es auch   j   möglich, Zündhölzer verschiedener Stärke gleichzeitig herzustellen. Der eine Teil des Stabes kann nämlich 
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 werden, sofern der Rost aus zwei Teilen von hiezu erforderlichem Querschnitt zusammengesetzt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 
Stellen, an denen die   Lochränder   etwa abgefast sind, in der   Einstossrichtung   des   Hölzchens   nebeneinander liegende Teile verschiedenen Durchmessers hat, so dass der Stab bei der Herstellung von   Zündhölzem   verschiedener Querschnitte verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Tragstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher mit absatzweise abnehmenden Durchmessern ausgebildet sind, z. B. derart, dass zylindrische Bohrungen eines gewissen Durchmessers neben zylindrischen Bohrungen eines andern Durchmessers gleichachsig angeordnet sind.
    3. Tragstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher mit stetig abnehmenden Durchmessern ausgebildet sind.
    4. Tragstab nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in seinen Löcherreihen, u. zw. sowohl in den in seiner Längsrichtung als auch in den in seiner Querrichtung verlaufenden Reihen, Löcher nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3 verschiedener Grössen miteinander abwechseln. EMI2.4
AT123275D 1929-05-06 1929-11-14 Tragstab für Zündholzmaschinen. AT123275B (de)

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