AT123249B - Tragstab für Zündholzmaschinen. - Google Patents

Tragstab für Zündholzmaschinen.

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  Tragstab   fifnr Zündholznaschineit.   



   Bei Maschinen   zur Herstellung von Zündhölzern werden die Holzchen   in mit Löchern versehene Stäbe eingestossen und mittels dieser Stäbe zwecks Paraffinierens, Tunkens und Trocknens durch die Maschine   hindurehbefördert.   Die Stäbe bilden eine endlose Reihe und werden an den Enden geführt. 



  Sie liegen entweder bloss aneinander an oder sind zu einer Kette verbunden. Die fertigen   Zündhölzer   werden durch einen sich hin und her bewegenden Nadelbalken aus den Stäben ausgestossen. 



   Solche Maschinen waren bis jetzt nur zur Herstellung von Zündhölzern verwendbar, deren Stärke innerhalb verhältnismässig enger, durch den Durchmesser der Löcher der Stäbe bestimmter Grenzen liegt. Eine Fabrik zur Herstellung von   Zündhölzern   verschiedener Grössen muss deshalb mehrere Maschinen haben,   u.   zw. Maschinen mit zur Aufnahme von stärkeren Hölzern geeigneten Stäben und Maschinen. bei denen die Bohrungen der Stäbe zur Aufnahme schwächerer Hölzer bemessen sind. Dies hat aber den 
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 solcher Hölzer bisweilen ausser Betrieb gesetzt werden müssen, während die zur Herstellung grösserer Zündhölzer dienenden Maschinen gleichzeitig vielleicht nicht imstande sind, einer gelegentlichen Steigerung der Bestellungen solcher Zündhölzer nachzukommen. 



   Es ist allerdings schon der Vorschlag gemacht worden, diesen Nachteil dadurch zu verringern, dass man für jede Maschine einen zweiten Satz von Stäben im Vorrat hält und bei Bedarf einen Austausch der Stäbe vornimmt. Dies hat aber nicht nur höhere Ansehaffungskosten, sondern auch einen   grossen   Zeitverlust beim Austausch der Stäbe zur Folge. Es ist ferner vorgeschlagen worden, die Löcher der Stäbe grösser zu machen, als zur Aufnahme der stärksten in Betracht kommenden Zündhölzer erforderlich ist, und jedes Loch mit einer Feder zu versehen, um die in die Löcher eingesteckten Hölzchen festzuhalten. Es hat sich aber herausgestellt, dass die Federn leicht durch den die Hölzer aus den Stäben ausstossenden 
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 werden, so dass sie in der Folge entweder die Hölzer nicht sicher festhalten oder brechen. 



   Die-Erfindung hat zum   Zweck, einen Tragstab zu schalten,   der bei der Herstellung von Zündhölzern verschiedenen Durchmessers verwendbar ist und die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass manche Löcher des Tragstabes einen andern Querschnitt aufweisen als die übrigen Löcher. 



   Fig. 1 der Zeichnung ist eine Ansieht eines Tragstabes der   üblichen   Art. Fig. 2 stellt einen Schnitt durch die zugehörige Einstossplatte dar. Die Fig. 3-5, 6-10, 11-13 und 14-16 stellen vier Ausführungformen des Erfindungsgegenstandes dar. 



   Der in Fig. 1 dargestellte Tragstab 1 weist vier Reihen von Löchern 2 gleichen Durchmessers auf. Zum Einstossen der   Hölzchen   in solche Stäbe benutzt man eine in der waagrechten Ebene hin und her bewegliche Einstossplatte 3 oder einen Rost (Fig. 2), die bzw. der bei   4.   an einer beweglichen Unterlage befestigt ist und eine der Anzahl der Löcher 2 einer waagrechten Reihe des Stabes 1 entsprechende Anzahl von Nuten 5 aufweist. Durch bekannte Mittel können die Hölzchen dazu gebracht werden, aus einem Kasten in die Nuten zu fallen. Durch die Vorwärtsbewegung des Rostes werden die Hölzchen in jene Reihe von Löchern eingestossen, die sich zur Zeit gerade gegenüber den Nuten befindet.

   Vor dem nächstfolgenden Einstossen von   Hölzchen   ist der Stab um den lotrechten Abstand zweier Lochreihen abwärts bewegt worden, so dass nun die nächste Lochreihe gefüllt werden kann. Nachdem die Stäbe auf diese Weise mit   Hölzchen   gefüllt sind, werden sie zwecks Paraffinierens, Tunkens und Trocknens der   Hölzchrn   

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 beweglichen Nadelbalken ausgestossen werden. 



   Der in den Fig. 3-5 dargestellte Stab ist mit Löchern verschiedenen Durchmessers versehen. Die grossen Löcher 6 eignen sieh zum Festhalten stärkerer Hölzehen, wogegen die kleinen Löcher 7 für dünnere   Hölzchen   bestimmt sind. Die Löcher 6 und die Löcher 7 wechseln in jeder waagrechten Reihe ab, so dass beim Übergang von der Herstellung stärkerer auf die Herstellung schwächerer Zündhölzer eine Verstellung der Stäbe 1 nach der Seite nötig ist, damit die kleineren Löcher 7 gerade gegenüber den Nuten des Rostes 8 zu liegen kommen.

   Die Verstellung erfolgt dadurch, dass die seitlichen Führungen der Stäbe um eine Strecke nach links verschoben werden, die gleich dem Abstand zweier benachbarter Löcher 6, 7 
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 Besser ist es jedoch, insbesondere für die kleinsten   Hölzchengrössen,   den Rost 8 gegen einen Rost 9 aus-   zutauschen,   dessen Nuten gegen die Nuten des Rostes 8 versetzt sind und ausserdem eine geringere Breite 
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 ist, also die   Hölzchen   sich nicht biegen und nicht brechen können. 



   Gemäss den Fig. 6--10 sind Reihen kleinerer Löcher 11 zwischen Reihen grösserer Löcher 10 vorgesehen. Die Umstellung kann hier durch Einstellung der die Stäbe betätigenden Vorschubvorrichtung unter Beibehaltung des Rostes 12 erfolgen. Zwecks besserer Führung der dünneren   Hölzchen   kann der Rost 12 jedoch gegen einen Rost 13 mit engeren Nuten ausgetauscht werden. Man kann auch den Rost mit breiten Nuten gemäss Fig. 9 gegen einen Rost mit schmalen und tiefen   Nuten gemäss Fig.   10 austauschen. Der Unterschied in der Tiefe der Nuten der beiden Roste entspricht dem Abstand zweier benachbarter Löcher 10, 11 einer lotrechten Reihe. In diesem Fall ist eine Umstellung der Stäbevorsehubvorriehtung nicht erforderlich. 



   Die   Anordnung der Löcher   in der in Fig. 11 veranschaulichten Weise, d. h. derart, dass die kleinen Löcher sowohl in waagrechter als in lotrechter Richtung besondere Reihen zwischen den waagrechten bzw. lotrechten Reihen grosser Löcher bilden, hat gegenüber den oben beschriebenen Ausführungsformen den Vorteil, dass die Lochteilung kleiner gewählt werden kann, ohne dass der kleinste   Lochabstand gemäss   den Fig. 3 und 6 unterschritten wird. Der Stab kann hiedurch sehmaler gemacht oder mit mehr   Löchern   versehen werden, wodurch genügende Troeknungszeit bei geringerer Länge der Stabkette erreicht vird. Wenn man nicht wünscht, den Vorschub und die seitliche Führung der Stäbe zu verstellen, werden die Roste so ausgebildet, wie aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich ist. 



   Es ist bekannt, im   Zickzack verlegte Löcher durch   einen und denselben Einstss gleichzeitig zu füllen. Der Rost muss in diesem Fall mit abwechselnd seichten und tiefen Nuten versehen sein. Auch bei solchen Maschinen kann die Erfindung benutzt werden. Die   Fig. 14-16   stellen ein Beispiel dar. 



   Grosse und kleine   Löcher   wechseln hier im Stab sowohl in den waagrechten als in den lotrechten Reihen miteinander ab. Zwei benachbarte Reihen grosser Löcher können bei jedem Einstoss gefüllt werden, falls der Rost gemäss Fig. 15 ausgebildet ist. Die Umstellung zwecks Herstellung dünnerer Zündhölzer kann durch seitliche Verschiebung der   Führung   der Stäbe oder durch Austausch des Rostes   gemäss Fig. 15   gegen den in Fig. 16 dargestellten Rost erfolgen. 



   In den beschriebenen Ausführungsformen des Stabes sind Löcher von zweierlei Grösse vorgesehen. 



  Selbstverständlich kann der Stab auch Löcher von dreierlei oder mehrerlei Grösse aufweisen, falls sehr starke, mittelstarke und sehr dünne   Zündhölzer   in derselben Maschine hergestellt werden sollen. 



   In einer Maschine mit gemäss der Erfindung ausgebildeten Tragstäben ist es auch möglich, Zündhölzer verschiedener Stärke gleichzeitig herzustellen. Der eine Teil des Stabes kann nämlich mit   Hölzchen   der einen Gattung und der andere Teil des Stabes mit   Hölzchen   der andern Gattung gefüllt werden, sofern der Rost aus zwei Teilen von hiezu erforderlichem Querschnitt zusammengesetzt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tragstab für Zündholzmasehinen, dadurch gekennzeichnet, dass manche seiner   Löcher   einen andern Querschnitt haben als die übrigen Löcher, so dass der Stab bei der   Herstellung von Ziindhölzern   verschiedener Querschnitte verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Tragstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in ihm Reihen von Löchern einer gewissen Grösse mit Reihen von Löchern einer andern Grösse abwechseln. EMI2.4 in den in seiner Längsrichtung oder in den in seiner Querrichtung oder in den in beiden Richtungen verlaufenden Reihen, Löcher zweier verschiedener Grössen miteinander abwechseln.
AT123249D 1929-05-06 1929-11-14 Tragstab für Zündholzmaschinen. AT123249B (de)

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